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Platz 2281 im Klinikranking
25%
-17% im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt
Was uns ausmacht:
70%Praktisches Jahr (PJ) & Famulatur
57%Team & Struktur
42%Führungskultur
36%Arbeitsbedingungen & Atmosphäre
35%Freizeit
31%Wissenschaft
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Das Christliche Klinikum Paderborn, Lehrkrankenhaus der Georg-August-Universität Göttingen, und das St.-Marien-Hospital Marsberg bieten mit rund 2.200 Mitarbeitenden jährlich für über 35.000 stationäre und mehr als 65.000 ambulante Patienten umfassende und qualifizierte Dienstleistungen im Gesundheitswesen. Des Weiteren gehören zum Unternehmensverbund zwei Bildungseinrichtungen mit Platz für 800 Auszubildende, das Logistikzentrum paderlog und mehrere Medizinische Versorgungszentren unterschiedlichster Fachrichtungen.
Ihre Aufgaben
* Sie betreuen und schulen Assistenzärzt:innen und fördern aktiv deren fachliche und persönliche Entwicklung
* Sie organisieren und leiten die Abläufe im OP, auf den Intensivstationen und in der Schmerztherapie
* Sie führen eigenverantwortlich Anästhesien bei komplexen operativen Eingriffen durch und übernehmen die intensivmedizinische Versorgung
* Sie sichern die Qualität der Patientenversorgung und gestalten Fortbildungen, Standards und innovative Verfahren mit
* Sie übernehmen Verantwortung in der Notfall- und Notarztdienstorganisation und wirken aktiv daran mit
Ihre Qualifikationen
* Sie sind Facharzt (m/w/d) für Anästhesiologie mit fundierter klinischer Erfahrung und Interesse an moderner Intensiv- und Schmerztherapie
* Sie bringen Führungskompetenz und Freude an der Weiterbildung von Assistenzärzt:innen mit und verstehen sich als Mentor und Teamplayer
* Sie überzeugen durch Empathie und Kommunikationsstärke, sowohl im Umgang mit Patienten als auch innerhalb des interdisziplinären Teams
* Sie haben Lust, Prozesse aktiv mitzugestalten und neue Impulse für die Weiterentwicklung der Klinik einzubringen
Ihre Vorteile bei uns
* Spannende Tätigkeit in einem offenen, motivierten Team mit modernen Führungsstrukturen, klaren Prozessen und viel Raum für Eigeninitiative
* Aktive Mitgestaltung: Bringen Sie Ihre Ideen ein und gestalten Sie die Weiterentwicklung unserer Abteilung aktiv mit
* Wertschätzendes Arbeitsumfeld mit flachen Hierarchien, exzellenter Zusammenarbeit und modernster technischer Ausstattung
* Individuelle Förderung: Wir unterstützen Sie gezielt bei der Erreichung Ihrer beruflichen und persönlichen Ziele
* Gesund und mobil bleiben: Profitieren Sie von attraktiven Angeboten wie Dienstfahrrad/E-Bike, Fitness- und Sportprogrammen, vergünstigten Jobtickets sowie Sonderkonditionen bei zahlreichen Partnern
* Attraktives Gehaltspaket: Wir bieten Ihnen eine leistungsorientierte Vergütung nach den AVR des Deutschen Caritasverbandes, ergänzt durch eine betriebliche Altersvorsorge und weitere Zusatzleistungen – für Ihre langfristige finanzielle Sicherheit und Planungssicherheit
* Eine betriebliche Altersvorsorge nach den AVR des Deutschen Caritasverbandes – ergänzt durch die Möglichkeit eines Lebensarbeitszeitkontos
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o ★★★★★ 4,9 Sterne
PJ Bewertung Anästhesiologie bei Bruederkrankenhaus St. Josef (September 2019 bis Dezember 2019)
Stationen interdisziplinäre Intensivstation Kommentar Kurz vorweg: mich hat das Anästhesie-Tertial im Brüderkrankenhaus davon überzeugt, meine Facharzt-Ausbildung in der Anästhesie zu beginnen! Mein Tertial in der Anästhesie hat mir sehr gut gefallen. In der Regel bekommt man zu Beginn einen Mentor zugeteilt (meist Oberarzt), der einem über die vier Monate als Ansprechpartner zur Seite steht und mit dem man die ersten Wochen zum Großteil im Saal eingeteilt ist (je nach Dienstplan). Ich halte dies für sehr hilfreich, da man so sicher eingearbeitet wird und zunehmend anspruchsvollere Aufgaben übernehmen kann. Bei mir hat das sehr gut funktioniert, ist sicherlich aber auch davon abhängig, wem man zugeteilt wird und wie gut die aktuelle Besetzung im Team aussieht. Ich wurde vom ersten Tag gut im Team aufgenommen und es hat mit jedem Spaß gemacht, zusammen zu arbeiten. Das Team ist recht jung, so dass man nicht bei jedem Assistenten alle Aufgaben übernehmen konnte (was auch verständlich ist), man wurde aber meistens einem Oberarzt/Chefarzt zugeteilt. Das hat bei mir oft funktioniert, zum Teil war dies aber auch nicht möglich, da während meiner Einsatzzeit mitunter ein hoher Krankheitsstand auftrat und so nicht immer eine Betreuung durch einen Oberarzt möglich gewesen ist. Aber eingebunden wurde man von jedem sehr gut und jeder hat versucht, Lehre zu betreiben. Nach und nach konnte man so immer mehr Tätigkeiten übernehmen. Man ist auch öfter mit dem Chefarzt PD Dr. Meier eingeteilt gewesen, der einem super viel erklärt hat und Spaß daran hat, sein Wissen weiterzugeben. Er hat auch angeboten, sich monatlich zusammen zu setzen, um den weiteren Einsatz zu planen und den Lernfortschritt zu besprechen. Von der Einteilung her verbringt man etwa drei Monate im OP-Bereich und einen Monat auf der Intensivstation. Dazu kann man Dienste absolvieren (mit Freizeitausgleich), an Notarzteinsätzen teilnehmen, mit in den Schockraum gehen, einen Einblick in die Schmerzambulanz erhalten und die Prämedikation kennenlernen. Die Einteilung erfolgt hier sehr flexibel und richtet sich nach den eigenen Wünschen. Mit der Anästhesie-Pflege und den Pflegekräften auf der Intensivstation bin ich meistens auch gut zurecht gekommen. Der Tag beginnt in der Regel um 7:30 Uhr mit der Frühbesprechung und endet meist pünktlich um 16 Uhr. Das Team ist sehr entspannt, so dass man bei dringenden Terminen auch problemlos mal früher gehen kann. Auf der Intensivstation beginnt der Tag um 7 Uhr und endet gegen 15:30 Uhr. Unterricht findet in Paderborn zusammen mit allen PJlern jeden Montag statt. Dabei werden in der Regel vier unterschiedliche Themen behandelt. Dadurch hat man sozusagen eine 4-Tage Woche. Der Unterricht wird durch viele Fachbereiche angeboten und ist zum Großteil gut gewesen. Auch durch die Anästhesie selbst finden mitunter Fortbildungen statt. Unterkunft/Verpflegung: Bei Wunsch erhält man ein Zimmer im komplett neu renovierten Wohnheim direkt neben dem Krankenhaus. Diese sind komplett eingerichtet, verfügen über eine kleine Küche und ein eigenes Badezimmer. Außerdem hat jedes Zimmer einen eigenen WLAN-Router. Einziger Kritikpunkt: es gibt leider keine Waschmaschinen im Wohnheim, so dass man hier auf andere Wohnheime/Waschsalon ausweichen muss. Je nach Wunsch kann man Frühstück, Mittag und Abendessen erhalten. Das Essen war meistens gut und die Portionen mehr als ausreichend. Wenn man hier geschickt plant, bekommt man 400€ Gehalt, ein Zimmer im Wohnheim und Verpflegung. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ich ein PJ-Tertial in der Anästhesie im Brüderkrankenhaus uneingeschränkt empfehlen kann. Man wird vom ersten Tag ins Team eingebunden, kann nahezu alle Tätigkeiten erlernen (u.a. zentrale Zugänge legen, Intubation mit Doppellumentubus durchführen, Beatmungsgeräte frei einstellen, Spinalanästhesien durchführen) und das Team ist sehr sympatisch. Außerdem wird man vom Chefarzt gut betreut und das Tertial ist gut organisiert. Falls Probleme auftreten, wird nach Lösungen gesucht. Paderborn ist sicherlich nicht die aufregendste Stadt des Landes, aber man kann hier sehr gut vier Monate verbringen und auf Grund der Fülle an PJlern ist eigentlich immer etwas los gewesen.
PJ
Erstellt am 01.03.2020
Herkunft: pjranking
o ★★★★☆ 4,4 Sterne
PJ Bericht Anästhesiologie in Bruederkrankenhaus St. Josef (September 2024 bis Dezember 2024)
Kommentar Der Einstieg in das Tertial wird durch die Sekretärin von dem PJ-Beauftragen sehr leicht gemacht. Man bekommt von ihr sein Telefon, Transponder und eine kleine Mappe mit allen möglichen wichtigen Infos für das Tertial. Insgesamt ist sie eine große Hilfe gewesen und immer als Ansprechpartnerin für einen da und bemüht Lösungen zu finden, falls Probleme auftreten sollten.
Einteilung des Tertials erfolgt in OP und Intensivstation, man kann auch mal in die Prämed-Ambulanz mitgehen und auf Wunsch auch im NEF mitfahren. Da die Orthopädie in einem anderen Haus verortet ist, kann man auf Wunsch auch dort für eine Woche hin, hier kann man wohl mehr sehen was Regionalansäthesie angeht.
OP:
Aufgaben
- Einleitungen, Intubationen, LAMA, Einstellungen am Beatmungsgerät
- PVK-Anlage, arterielle Punktion und Katheteranlage (z.T. in Seldinger)
- Assistenz bei Plexusanästhesie
- Bronchoskopie unter Anleitung
- Ausleitung
- Lagerung
Pro
- gute Betreuung und Anleitung ärztlicherseits, Erklären von Techniken
- Abfragen von Themen
- Angenehmes Arbeitsklima im ärztlichen Team
Kontra:
- Kontakt zur Anästhesiepflege und OP-Pflege insgesamt gut, teilweise jedoch bei einzelnen Personen wirklich erschwert. PJler werden oft als "weniger wichtig" angesehen, wenn es darum geht was zu lernen. Der Ton ist oft unnötig scharf, genervt und vorwurfsvoll. Es wird viel gelästert, sowohl untereinander als auch über ärztliche Kollegen und andere PJler. Man braucht ein etwas dickeres Fell um bestimmte Kommentare zu überhören oder dem etwas entgegenzusetzen. Andererseits gibt es auch einige, die sehr freundlich sind und einem gerne etwas zeigen/beibringen und Geduld aufbringen, wenn man mal für etwas länger braucht.
Intensivstation:
Aufgaben:
- Körperliche Untersuchung von Patienten
- Ausfüllen von Reha-Anträgen
- Mitlaufen zu Schockraum/Notfällen im Haus
- PVK, arterielle Zugänge, ZVKs (unter Anleitung) legen
- Ultraschall
Pro:
- total nettes Team pflegerischer und ärztlicherseits
- unkomplizierte Möglichkeit NEF mitzufahren
- Befunde werden immer besprochen
- OA baut wann immer möglich kleine Lehrstunden ein, wo er mit einem Themen durchgeht
- Erlernen interdisziplinärer Zusammenarbeit mit Innere/Chirurgie
Kontra:
keine
Prämed-Ambulanz:
Hier kann man Patienten voruntersuchen. Wenn man einen Tag NEF mitfährt und kein Einsatz kommt kann man sich hier seine Zeit vertreiben, sofern man nicht auf ITS eingeteilt ist.
Lehre:
- Montags gibt es im Brüderkrankenhaus und im Vincents (zu Fuß ca. 10 min) Lehrveranstaltungen aus verschiedenen Fachbereichen (Innere, Chirurgie, Pharmazie etc.)
- Mittwochs ist Fortbildung Anästhesieintern nach der Frühbesprechung
- Donnerstags Intensivfortbildung durch OA
PJ
Arbeitszeit & Freizeit
PJ-Unterricht
Organisation & Betreuung
Ansehen als PJ
Stimmung im Team
Erstellt am 20.01.2024
Herkunft: pjranking2024
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Brüderkrankenhaus St. Josef Paderborn
Husener Str. 46
33098 Paderborn
Ihr Kontakt für fachliche Informationen:
PD Dr. med. Torsten Meier
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