Das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik als ein Institut der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. ist mit rund 1100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Garching bei München und Greifswald das größte Zentrum für Fusionsforschung in Europa. Die Wissenschaftler*innen untersuchen die physikalischen Grundlagen für ein Fusionskraftwerk, das – ähnlich wie die Sonne – Energie aus der Verschmelzung leichter Atomkerne gewinnt. Die Forschung vollzieht sich in sieben experimentellen und theoretischen Projekten, die darauf abzielen, die Kernfusion zu einer unerschöpflichen und sicheren Energiequelle der Zukunft zu entwickeln.
Das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik sucht am Standort Garching für den Bereich Integriertes Technik Zentrum (ITZ) zur Mitarbeit bei der Entwicklung von Komponenten, Anlagen und der Infrastruktur von bestehenden und zukünftigen Fusionsanlagen wie z.B. DEMO
einen Ingenieur in Maschinenbau (Dipl.-Ing. U/TU oder Ms.Eng.) mit langjähriger einschlägiger Erfahrung in der Entwicklung von Fusionsanlagen
Das sind Ihre Aufgaben
* Leitung der konzeptionellen Planung der Gebäude- und der Standortauslegung
* Leitung der Design-Integration von Anlagensystemen
* Zusammenarbeit mit Anlagenkonstrukteuren und Arbeitspaketen zur Entwicklung konsistenter Systemlösungen
* Zusammenarbeit mit der Industrie bei der Integration von Anlagensystemen und bei der Gebäudeauslegung
* Konstruktion besonders komplexer dreidimensionaler mechanischer Strukturen und experimenteller Komponenten
* Überwachung der CAD-Konstruktionsaktivitäten, insbesondere im Bereich Vakuum- und Kryotechnik
* Durchführung von FMEA-Analysen
Das bringen Sie mit
* Dipl.-Ing.(U/TU) / M.Eng. in Maschinenbau
* Langjährige Erfahrung im Prototyp-Design einschließlich FMEA-Analyse von Fusionsanlagen, mit Detailkenntnissen über Diagnostiksysteme, Stromversorgung, Heiz- und Nachfüllsysteme, Vakuum- und Kryo-Anlagen, Brennstoffkreislauf, und Handhabung radioaktiver Komponenten
* Langjährige Erfahrung in der 3D-Konstruktion von komplexen und hochbelasteten Maschinenkomponenten unter Einsatz von Sondermaterialien
* Erfahrung in der Leitung von internationalen Design-Teams und Kenntnisse der technologischen und operativen Projektsteuerung internationaler Großprojekte wie ITER o.ä. mit starker Industriebeteiligung
* Deutsche und Englisch verhandlungssicher in Wort und Schrift
Das ist von Vorteil
* Erfahrung in Anwendung und Verwaltung von CATIA 3D
* Erfahrung in Schweiß-Technologie
* Fähigkeit, komplexe wissenschaftliche und technische Sachverhalte in Wort und Schrift auf Deutsch und Englisch zu präsentieren
* Begeisterung für die Arbeit in der Wissenschaft und in einem internationalen Team
Das sind die Gründe bei uns zu starten
* Vergütung je nach Qualifikation und Aufgabenübertragung bis zu Entgeltgruppe 14 TVöD Bund, Zuschüsse zu vermögenswirksamen Leistungen und Jahressonderzahlung
* Sie sind Teil eines der größten wissenschaftlich-technischen Projekte in Deutschland
* Krisensichere Tätigkeit mit Stabilität
* Gleitzeitsystem und flexible Arbeitszeitmodelle
* Mobiles Arbeiten ist teilweise möglich (in Abhängigkeit von den betrieblichen Anforderungen)
* 30 Tage Urlaub (bei 5-Tage-Woche) und zusätzlich freie Tage, z.B. an Weihnachten, Silvester und Brückentagen
* Betriebliche Altersvorsorge im öffentlichen Dienst (VBL Zusatzversorgung)
* Zuschüsse für Jobtickets (z.B. Deutschlandticket)
* Kantine mit abwechslungsreichem Speisenangebot
* Kostenfreie Parkplätze am Institutsgelände und direkte Anbindung an den ÖPNV
* Weiterbildungsangebote für fachliche Weiterbildung, Kompetenztrainings und Online-Trainingsakademie der Max-Planck-Gesellschaft
* Betriebliches Gesundheitsmanagement zur Gesundheitsvorsorge und Prävention
* Diverse Sportangebote, -gruppen und -kurse
* Sozialberatung für die Unterstützung in schwierigen Lebens- und Arbeitssituationen
* Familienservice für alle Fragen rund um Vereinbarkeit von Familie und Beruf
* Vergünstigte Ferienwohnungen im In- und Ausland
Das IPP hat sich zum Ziel gesetzt, mehr schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Bewerbungen Schwerbehinderter sind ausdrücklich erwünscht. Das IPP will den Anteil von Frauen in den Bereichen erhöhen, in denen sie unterrepräsentiert sind. Frauen werden deshalb ausdrücklich aufgefordert sich zu bewerben.
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