Das Universitätsklinikum Düsseldorf (UKD) ist das größte Krankenhaus in der Landeshauptstadt und eines der wichtigsten medizinischen Zentren in NRW. Die 9.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in UKD und Tochterfirmen setzen sich dafür ein, dass jährlich über 45.000 Patientinnen und Patienten stationär behandelt und 270.000 ambulant versorgt werden können. Das UKD steht für internationale Spitzenleistungen in Krankenversorgung, Forschung und Lehre, sowie für innovative und sichere Diagnostik, Therapie und Prävention. Patientinnen und Patienten profitieren von der intensiven interdisziplinären Zusammenarbeit der 60 Kliniken und Institute. Die besondere Stärke der Uniklinik ist die enge Verzahnung von Klinik und Forschung zur sicheren Anwendung neuer Methoden. Am UKD entsteht die Medizin von morgen. Jeden Tag.
Das Institut für Rechtsmedizin, Forensische Molekulargenetik des Universitätsklinikums Düsseldorf sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen
Wissenschaftliche Mitarbeiterin / Wissenschaftlichen Mitarbeiter (m/w/d)
Stellvertretende Laborleitung (molekulargenetisches Labor)
Gutachtenerstellung unter Berücksichtigung des neusten Standes der Wissenschaft und deren Vertretung vor Gericht
Bearbeitung (auch im Labor) forensischer Spuren-/Abstammungsfälle mittels molekularbiologischer Untersuchungsverfahren
Unterstützung des Qualitätsmanagementsystems und im administrativen Bereich
Unterstützung von Forschungsvorhaben, Entwicklung eigener Forschungsprojekte (Möglichkeit zur Habilitation besteht), Betreuung von Bachelor- und Masterstudent:innen sowie von Doktorand:innen
Unterstützung von Lehr- und Fortbildungsveranstaltungen
Abgeschlossenes Diplom-/Masterstudium mit molekularbiologischem oder molekulargenetischem Schwerpunkt der Fachrichtung Biologie oder einer vergleichbaren Fachrichtung
Abgeschlossene Promotion
Nachweisliche Erfahrungen in der forensischen DNA-Analytik und die Fähigkeit zur selbstständigen Bearbeitung gutachterlicher Fragestellungen (Abstammungsbegutachtung, Spurenuntersuchungen)
Nachweisliche Erfahrungen (praktisch und theoretisch) in der DNA- bzw. STR-Analyse und im Umgang mit den entsprechenden Geräten
Erfahrungen mit der biostatistischen Bewertung und Berechnung bei forensischen Fragestellungen
Sicheres Auftreten, sehr gutes mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen und sehr gute Kenntnisse der deutschen Sprache in Wort und Schrift
Bereitschaft zur stetigen Weiterbildung
Freude an wissenschaftlichem Arbeiten und Teamfähigkeit
Wünschenswert:
Anerkennung als Fachabstammungsgutachter:in
Theoretische und praktische Erfahrung mit NGS/MPS-Verfahren zur Klärung forensischer Fragestellungen
Erfahrung in RNA-Analysen zur Klärung forensischer Fragestellungen
38,5 Wochenarbeitsstunden
Ein qualifiziertes Einarbeitungskonzept
Eine vielfältige und interessante Tätigkeit in einem aufgeschlossenen, interdisziplinären Team
Optimale Möglichkeiten der Weiterentwicklung des eigenen Qualifikationsprofils
Preiswerte Verpflegungsmöglichkeiten
Alle im Öffentlichen Dienst üblichen Leistungen
Kindertagesstätte
Personalunterkünfte
Die Vergütung erfolgt gem. den Bestimmungen des TV-L in die Entgeltgruppe 13. Der Arbeitsvertrag wird mit der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf geschlossen.
Schwerbehinderte Bewerberinnen/Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Teilzeitbeschäftigung ist möglich.