An der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg ist in der Fakultät VI - Medizin und Gesundheitswissenschaften, Department für Humanmedizin, Abteilung Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie (AINS) zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) (E 13 TV-L) im Umfang von 75 % der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit befristet für drei Jahre zu besetzen. Die Fakultät VI Medizin und Gesundheitswissenschaften umfasst die Bereiche Humanmedizin, Medizinische Physik und Akustik, Neurowissenschaften, Psychologie sowie Versorgungsforschung. Zusammen mit den vier regionalen Krankenhäusern bildet die Fakultät VI die Universitätsmedizin Oldenburg. Weiterhin besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Universitätsmedizin der Universität Groningen. Die ausgeschriebene Stelle ist in die Forschungsstruktur der Abteilung für AINS integriert. Diese umfasst ein klinisches Studienteam mit großer Erfahrung in der Durchführung von AMG- und MPDG-Studien und verschiedene wissenschaftliche Arbeitsgruppen mit den Themenschwerpunkten hypoxisch-inflammatorische Genregulation, Blutgerinnung und Data Science. Es bestehen verschiedene nationale und internationale Kooperationen, die eine Vernetzung mit anderen Arbeitsgruppen ermöglichen. Gesucht wird eine Wissenschaftler*in für unser grundlagenwissenschaftliches Labor für translationale Forschungsprojekte im Bereich hypoxisch-inflammatorischer Genregulation und endothelialer Dysfunktion. Arbeitsorte sind sowohl molekularbiologische Labore der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg als auch das Klinikum Oldenburg. Durchführung grundlagenwissenschaftlicher Studien an Biomaterialien (Patientenproben, tierisches Gewebe, Zelllinien) Stärkung des Forschungsschwerpunktes Endotheliale Dysfunktion Implementierung neuer molekularbiologischer Methoden in der Arbeitsgruppe Eine enge Zusammenarbeit mit den anderen inner- und außerklinischen wissenschaftlichen Arbeitsgruppen und dem klinischen Studienzentrum der Abteilung wird vorausgesetzt. Betreuung von medizinisch-technischen Assistent*innen, Studierenden und Ärzt*innen mit Forschungsfreistellung Weiterentwicklung und ggf. perspektivische Leitung des molekularbiologischen Labors. Mitarbeit in der Lehre Einwerbung von Drittmitteln, Erstellung von Studienprotokollen, Einholung von Ethikvoten sowie insbesondere Publikation der Forschungsergebnisse in internationalen Peer-Review-Journalen. Beteiligung an der studentischen Lehre im Modellstudiengang Humanmedizin und Molecular Biomedicine sowie dem Department für Versorgungsforschung. Einstellungsvoraussetzungen: abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom [Uni]/Master) bevorzugt im Bereich Molekularbiologie, Biochemie oder vergleichbaren Fachrichtungen Deutschkenntnisse (Niveau C1 oder höher) Von Vorteil sind: hohes Maß an Empathie und Teamfähigkeit Organisationsgeschick Erfahrungen/Kenntnisse z. B. im Bereich Zellkulturforschung, qPCR, Proteomics Bezahlung nach Tarifrecht (Jahressonderzahlung, betriebliche Altersvorsorge, vermögenswirksame Leistungen) inkl. 30 Tage Jahresurlaub Unterstützung und Begleitung in der Phase Ihrer Einarbeitung Ein familienfreundliches Umfeld mit flexibler Arbeitszeit (Gleitzeit) und der Möglichkeit zu anteiliger mobiler Arbeit Leistungen der betrieblichen Gesundheitsförderung Ein umfangreiches kostenloses Weiterbildungsprogramm sowie eine eigene wissenschaftliche Karriereförderung (https://uol.de/medizin/nachwuchs) Unser Anspruch Die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg strebt an, den Frauenanteil im Wissenschaftsbereich zu erhöhen. Deshalb werden Frauen nachdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Gemäß § 21 Abs. 3 NHG sollen Bewerberinnen bei gleichwertiger Qualifikation bevorzugt berücksichtigt werden. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt. Weitere Informationen Die Möglichkeit zur eigenen wissenschaftlichen Qualifikation (Promotion) ist gegeben. Kontakt Weitere Auskünfte erteilen Ihnen gerne die Leitung des Studienzentrums, Frau Anja Diers, oder Univ.-Prof. Dr. Simon T. Schäfer (klinikum.ol.ains@uni-oldenburg.de).