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Platz 4724 im Klinikranking
9%
-32% im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt
Was uns ausmacht:
28%Team & Struktur
23%Praktisches Jahr (PJ) & Famulatur
16%Beruf & Familie
15%Verdienstmöglichkeiten
11%Arbeitsbedingungen & Atmosphäre
10%Freizeit
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Unsere Klinik für Innere Medizin und Gastroenterologie bietet ? neben einem breiten Spektrum der allgemeinen Inneren Medizin und Diabetologie ? eine hohe Spezialisierung in der Diagnostik und Therapie gastroenterologischer Erkrankungen. Der Fokus liegt auf Pathologien des Ösophagus, Gastroduodenums, Kolons, Ileums, hepatobiliären Systems und Pankreas. Zum Einsatz kommen alle modernen Verfahren der diagnostischen und interventionellen Endoskopie ? inklusive hochauflösender Videoendoskopie, Polypektomie, ERCP und endoskopischer Resektionstechniken. Als zertifiziertes Referenzzentrum für Sonographie, Kontrastmittelsonographie und Endosonographie bieten wir exzellente diagnostische Möglichkeiten insbesondere bei hepatopankreatobiliären Erkrankungen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der interventionellen Endoskopie im Bereich der biliopankreatischen Systeme. Unsere überregional etablierte CED-Ambulanz betreut Patient:innen mit Morbus Crohn und Colitis ulcerosa interdisziplinär und in enger Abstimmung mit Zuweisern. Als Partnerklinik im Darmkrebszentrum Düren gewährleisten wir eine nahtlose Betreuung kolorektaler Karzinome im multiprofessionellen Team mit Onkologie und Viszeralchirurgie. Anforderungen an den Bewerber bzw. erforderliche Qualifikation:Ihr Profil
* Sie verfügen über ein abgeschlossenes Medizinstudium sowie eine deutsche Approbation.
* Sie besitzen die Facharztanerkennung Innere Medizin mit dem Schwerpunkt Gastroenterologie.
* Erste Erfahrung an interventioneller Endoskopie sind wünschenswert.
* Eine Zusatzbezeichnung, z. B. in Diabetologie oder Intensivmedizin, ist von Vorteil, aber keine Voraussetzung.
* Sie arbeiten strukturiert, denken interdisziplinär und haben Freude an teamorientierter Medizin.
* Auch engagierte Fachärzte mit dem Wunsch zur Weiterentwicklung sind willkommen.
Wir bieten Ihnen
* Die Möglichkeit zum Einstieg in eine Oberarztfunktion mit gezielter Einarbeitung und Unterstützung.
* Die Möglichkeit zum Einstieg in eine Oberarztfunktion mit gezielter Einarbeitung und Unterstützung.
* Ein kollegiales Arbeitsumfeld mit kurzen Entscheidungswegen und flacher Hierarchie.
* Hospitationstage und ein strukturierter Einarbeitungstag zur optimalen Integration ins Team.
* Eine Vergütung nach TV-Ärzte/VKA mit betrieblicher Altersvorsorge.
* Ein umfassendes Fort- und Weiterbildungsangebot über unser Bildungszentrum, die Artemed Akademie und unser eLearning-Portal. Gesundheitsfördernde Maßnahmen (z. B. Stress-/Konfliktmanagement, Rückentraining).
* Attraktive Benefits: Zuschuss zum Deutschland-Jobticket, E-Bike Leasing, vergünstigtes Essen in der Cafeteria, Zugang zu ?corporate benefits? u.v.m.
Bewerbungsadresse:Für Rückfragen steht Ihnen Herr Andreas Grbic, Geschäftsführender Direktor, gerne zur Verfügung (andreas.grbic@artemed.de). Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung (Anschreiben, Lebenslauf, relevante Zeugnisse) per E-Mail an: bewerbung-DUR@artemed.de Keine Arzt-Berichte
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o ★★★★★ 4,65 Sterne
PJ Bewertung Innere bei Krankenhaus Dueren (Mai 2020 bis September 2020)
Stationen Hämato-Onkologie/Gastroenterologie/Kardiologie Kommentar Innere war mein erstes Tertial. In Düren wechselt man in der Regel nach 5-6 Wochen alle drei Inneren Abteilungen und bekommt so einen guten Gesamtüberblick.
Die Stationen unterscheiden sich deutlich voneinander und so schlüssel ich diese nacheinander auf.
Start: Hämato-Onko: 2 Stationen (4a/b)
Meine Tätigkeit auf der HO kam dem echten Alltag als Stationsarzt sehr nahe. Ich hatte nach einer Zeit mein eigenes Zimmer mit Patienten und durfte diese auch den jewiligen Oberärztinnen vorstellen.
Es gibt eine sehr nette Fachkraft für die immense Anzahl an Blutabnahmen, solange diese auch da ist, hält sich diese Tätigkeit für den PJler in Grenzen.
Meine Alltagsaufgaben bestanden aus Blutabnahme, Zugänge legen, Ports-anstechen, Patienten aufnehmen und untersuche und in der Visite vorstellen, Arztbriefe anfertigen.
Desweiteren durfte ich einige Knochenmarkspunktionen, Pleurapunktionen, Aszitespunktionen und Magensonden legen.
In der Regel kam man pünktlich um 16:00 raus.
Menschlich hab ich mich dort sehr wohl gefühlt. Man wird geschätzt. Ärzte und Plfege arbeiten gut zusammen. Man bekommt viel von den Patienten mit, da diese teilweise regelmäßig auf Station landen und man diese über einen längeren Zeitraum betreuen kann. Da es immer noch eine Onkologie ist, hat man natürlich auch mit emotionalen Schicksalen und Todesfällen zu tun. Hier konnte man aber innerhalb des Ärzteteams gut und reflektiert die Fälle besprechen.
2. Teil: Gastroenterologie
Auch hier 2 Sationen (8a/8b) und ein Funktionsbereich im EG (Ultraschall/Endoskopie)
Tätigkeiten auch hier, Blutabnahme, Zugänge, Patientenaufnahme und Untersuchungen, Arztbriefe. Meistens war man gegen 10h mit der Routine durch und konnte in den Funktionsbereich.
Beim Ultraschall durfte man, sofern Zeit war, eigene Patienten "Nach-Schallen" um die Strukturen, die einem vorher gezeigt wurden, erneut darzustellen.
In der Endoskopie begleitet man Gastroskopien/Koloskopien/ERCPs etc. Man legt Zugänge und führt gelegentlich die Propofolnarkosen durch.
In der Mittagsbesprechung soll/darf man eigene Patienten präsentieren.
Auch hier ist das Team aus Ärzte/Pflege sehr nett zu einem und harmoniert miteinander. Bei reduzierter Stationsbelastung wurde man sogar manchmal früher nach Hause geschickt (Es war ein schöner Sommer, trotz Corona)
3. Teil: Kardiologie
Mehrere Stationen (7a/b die Normalstation, 2a Isolierstation, 2b Telemetrische-Überwachungsstation, 2c Intensivstation)
Die Arbeit auf der Normalstation unterscheidet sich kaum von den oben genannten. Nettes Pflege und Ärzteteam auch hier.
Ich hatte das Glück einen engagierten Assistenzarzt an meiner Seite zu haben. Mit ihm hab ich eine zeitlang "exklusiv" zusammenarbeiten können, und bekam eigene Patienten, inklusive der Organisation im Klinikallatag (Klinische Anforderungen anmelden, OP-Termine organisieren etc.)
Dadurch hatte ich noch einmal deutlich tiefere Einblicke und einen festen Mentor, der auch viel echte und klassische Lehre betrieben hat.
Die restliche Zeit hab ich auf der 2b (Telemetrie) und 2c (Intensiv) verbracht.
Beides wertvolle Erfahrungen, die eigenen Tätigkeiten wurden dort etwas reduziert, aber man konnte dafür bei Kardioversionen, ZVKs, Herzbeutelpunktionen etc. assistieren/zusehen. Fand ich persönlich bereichernd.
Feierabend war hier in der regel auch 15:30h bis 16:00h.
Im gesamten Inneren Tertial besteht zudem die Möglichkeit in der Notaufnahme mitzuarbeiten bzw. mit dem hauseigenen Notarzt auszurücken.
Davon hab ich jedoch keinen Gebrauch gemacht.
In Summe bin ich mit meinem Inneren Tertial sehr zufrieden gewesen. Es ist teilweise viel und stressige Arbeit, aber das liegt wohl am Fachbereich.
Auf allen Stationen war die Pflege zu mir sehr herzlich (man bekam sogar teilweise Essen mitgekocht oder mal ein Kaffe vorbeigebracht, wirklich liebe Gesten) und mit der Ärzteschaft bis hoch zum Chefarzt konnte man gut zusammenarbeiten und war teil des Teams.
Da ich Allgemeinmediziner werde, absolviere ich meine Innere Laufbahn wohl auch in Düren.
PJ
Erstellt am 03.12.2020
Herkunft: pjranking
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Krankenhaus Düren gem. GmbH
Roonstr. 30
52351 Düren
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Dr. med. Serhat Aymaz, M. Sc.
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