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An der Lebenswissenschaftlichen Fakultät, Institut für Biologie, ist eine
W3-Professur für „Evolution und Biodiversität der Pflanzen“
zum 01.10.2026 zu besetzen.
Gesucht wird eine international ausgewiesene Persönlichkeit mit starkem Forschungsprofil und exzellentem Potential im Bereich der Evolution und Biodiversität der Pflanzen, die in nationale und internationale Forschungskooperationen im Feld der modernen pflanzlichen Evolutionsbiologie eingebunden ist.
Mögliche Forschungsfelder sind: Molekulare Evolution der Pflanzen, Evolutionäre Entwicklungsbiologie, Evolution pflanzlicher Signalwege und Regulationsmechanismen, Evolution von Pflanze-Umwelt-Interaktionen.
Mit der Stelle ist die wissenschaftliche Leitung des Späth-Arboretums verbunden.
Die Professur nimmt eine zentrale Rolle im Forschungsschwerpunkt „Biodiversität und Evolution“ des Instituts für Biologie ein, und soll diesen Schwerpunkt stärken und weiterentwickeln. Darüber hinaus wäre eine aktive Mitarbeit in den Forschungsbereichen „Optobiologie“ und/oder „Quantitative Biologie in Raum und Zeit“ ideal. Das Institut für Biologie und die Lebenswissenschaftliche Fakultät bieten eine stimulierende und sehr stark interdisziplinär ausgerichtete Forschungsumgebung. Interaktionen mit außeruniversitären Instituten, wie dem Museum für Naturkunde – Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung, sowie innerhalb der Berlin University Alliance sind ausdrücklich erwünscht.
Das Aufgabengebiet schließt die Lehre in allen relevanten Studiengängen (Bachelorstudiengänge Biologie, Master of Education Biologie, Master of Organismal Biology, Biodiversity and Evolution) ein. Die Bereitschaft zur Lehre auf Englisch und Deutsch (ggf. nach einer Frist zum ausreichenden Erlernen der Sprache) wird vorausgesetzt. Zudem wird die aktive Mitwirkung in der akademischen Selbstverwaltung erwartet.
Hauptsitz der Professur ist der Campus Nord in Berlin-Mitte.
Bewerber:innen müssen die gesetzlichen Anforderungen für Professuren gemäß § 100 des Berliner Hochschulgesetzes erfüllen.
Die Humboldt-Universität strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und fordert qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Bewerbungen aus dem Ausland sind erwünscht. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Menschen mit Migrationsgeschichte sind ausdrücklich erwünscht.