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Arzt in weiterbildung für psychiatrie und psychotherapie (m/w/d)?

Mühlhausen/Thüringen
Arzt
Inserat online seit: 26 Juli
Beschreibung

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Platz 5610 im Klinikranking


7%

-35% im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt


Was uns ausmacht:


77%Praktisches Jahr (PJ) & Famulatur

25%Wissenschaft

24%Beruf & Familie

10%Freizeit

5%Weiterbildungsqualität

3%Arbeitsbedingungen & Atmosphäre

Seh dir alle Segmentbewertungen an

Wir sind ein Akademisches Lehrkrankenhaus und zugleich größtes Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Neurologie in Thüringen. Unsere Klinik versorgt insbesondere den Thüringer Nordwesten mit fast 1 Millionen Menschen, ist jedoch weit darüber hinaus bekannt. Wir bieten alle modernen Untersuchungs- und Behandlungsmethoden und entwickeln uns kontinuierlich an der Orientierung neuster Standards weiter.

Das sind Ihre Fähigkeiten und Erfahrungen:
* Sie haben Ihr Studium der Humanmedizin erfolgreich abgeschlossen und besitzen die deutsche Approbation als Arzt (m/w/d)
* Sie möchten Ihre Weiterbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie beginnen oder befinden sich bereits als Assistenzarzt in Weiterbildung in Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Psychotherapie, Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Neurologie, Allgemeinmedizin oder Innere Medizin.

Sie verfügen außerdem über:

* Eine hohe psychosoziale Kompetenz
* Ausgezeichnete Deutschkenntnisse in Wort und Schrift (mindestens C1 Niveau)
* Großes Interesse an den vielfältigen psychiatrischen Aspekten des Fachgebietes
* Grundkenntnisse in der Erhebung des psychopathologischen Befundes und Psychopharmakotherapie
* Kooperative, patientenzentrierte Arbeitsweise
* Hohe Lern- und Leistungsbereitschaft
* Offenheit für neue Therapieansätze und modernes Fachwissen
* Teamfähigkeit und Kollegialität
Diese Aufgaben übernehmen Sie bei uns:

Nach Einarbeitung und unter fachärztlicher Supervision:

* Diagnostik, Behandlung und Betreuung von Patienten mit psychischen Erkrankungen im stationären, teilstationären und ambulanten Setting
* Durchführung psychiatrischer, psychotherapeutischer und somatischer Anamnesen, neurologischer und internistischer Untersuchungen sowie Erstellung individueller Behandlungspläne
* Teilnahme und selbständige Durchführung von Visiten, Teilnahme an Fallbesprechungen und interprofessionellen Teamsitzungen
* Enge Zusammenarbeit mit den anderen Berufsgruppen des multiprofessionellen Teams
* Durchführung patientenbezogener Gespräche zur Erfassung aller relevanten Informationen, Diagnostik, Testung, Krisenintervention und Therapieplanung
* Medikamentöse und psychotherapeutische Behandlung von Menschen mit psychischen Erkrankungen
* Sorgfältige, umfassende Dokumentation gemäß klinikinterner und gesetzlicher Standards
* Aktive Teilnahme an regelmäßigen Fortbildungen und Supervisionen zur Vertiefung der eigenen Fachkenntnisse
* Teilnahme am Bereitschaftsdienst
Unser Klinikum bietet Ihnen:
* Einen verantwortungsvollen, abwechslungsreichen und sicheren Arbeitsplatz in einem akademischen Lehrkrankenhaus mit vollem Weiterbildungsumfang und sehr guter Betreuung
* Ausbildung und Rotationsmöglichkeiten im breiten Spektrum psychischer Störungen in den Fachgebieten Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik sowie Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie und -psychosomatik
* Gewährung der zur Facharztreife notwendigen Weiterbildungsinhalte inkl. Fallsupervision sowie Balint- und/oder IFA-Gruppe und regelmäßiger Teamsupervision
* Flache Hierarchien, Kommunikation auf Augenhöhe, wertschätzende Zusammenarbeit im multiprofessionellen Team
* Weit fortgeschrittene Digitalisierung
* Vereinbarkeit von Familie und Beruf (u.a. Teilzeit-Arbeitszeitmodelle, Kindergarten auf dem Klinikgelände, Ferienbetreuung für schulpflichtige Grundschulkinder)
* Entwicklungsmöglichkeiten u.a. durch persönliches Fortbildungsbudget sowie zahlreiche klinikinterne Fort- und Weiterbildungen und Teilnahme am Weiterbildungsverbund Thüringer Kliniken
* In Zusammenarbeit mit verschiedenen kooperierenden externen Ausbildungsinstituten ist der Abschluss zum ärztlichen Psychotherapeuten möglich
* Weiterbildungsermächtigungen auch in den Fachgebieten Neurologie und Basis Weiterbildung Innere Medizin vorhanden
* Wissenschaftliches Interesse ist gewünscht, Promotion ist möglich
* Gesonderte Vergütung von Bereitschaftsdiensten
* Betriebliche Altersversorgung, betriebliches Gesundheitsmanagement

Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung und Befähigung vorrangig berücksichtigt. Als Mitgliedseinrichtung des Diakonischen Werkes wünschen wir von den Bewerbern, dass sie den christlichen Charakter unseres Hauses mittragen.

Wir freuen uns über Ihre schriftliche Bewerbung.

Keine Arzt-Berichte
* Keine Bewertungen

Jetzt Arzt-Bericht schreiben 3 PJ-Berichte
*
o ★★★★☆ 4,1 Sterne

PJ Bewertung Psychiatrie bei Oekumenisches Hainich Klinikum (Mai 2019 bis September 2019)

Stationen Haus 4, A2 Kommentar Das Tertial hat mir gut gefallen, da im OEHK trotz großem Einzugsgebiet mit vielen Betten ein sehr familiäres herrscht und von Assistenzärzten bis Chefärzten alle bemüht sind den Studenten etwas beizubringen und sie für die Psychiatrie zu begeistern. Die Kliniksanlage ist wunderschön mit langer Geschichte und jede Station ist auf ein Haus verteilt. So bietet es sich an, die Zeit, in der man mal nichts zu tun hat, draußen mit Spaziergängen zu verbringen. Für PJler gibt es extra eine Studenten-WG, die super ausgestattet ist und in der man sich nach der Arbeitszeit mit anderen Studenten austauschen kann. Insgesamt kann ich ein Tertial am OEHK sehr ans Herz legen.

PJ

Erstellt am 23.09.2019
Herkunft: pjranking
o ★★★★★ 5 Sterne

PJ Bewertung Psychiatrie bei Oekumenisches Hainich Klinikum (November 2019 bis März 2020)

Stationen Akute Aufnahmestation (A2), Depressionsstation (2), Psychosestation (22) Kommentar Ich habe mein erstes Tertial in der Psychiatrie im ÖHK Klinikum absolviert und es hat mir große Freude bereitet! Das Organisatorische: Es gibt anfangs und zum Ende ein persönliches Gespräch mit der PJ-Beauftragten. Zusätzlich wird man einem Mentor/einer Mentorin zugeteilt. Das ist meist eine Assistenzärztin, die als persönliche Ansprechpartnerin fungiert. Die Vergabe eines Apartment oder Zimmers ist auch problemlos möglich. Man sollte sich nur rechtzeitig bei der zuständigen Person melden. Der Stationsalltag: Beginn ist meist zwischen 7:30 Uhr und 8 Uhr (auf jeder Station leicht unterschiedlich) mit einer gemeinsamen interprofessionellen Übergabe. Danach findet mehrmals wöchentlich die Visite statt. Täglich gibt es eine Mittagskonferenz, mit einer Fallvorstellung wöchentlich. Mittwochs werden längere Fortbildungen angeboten. Auf Stationen finden unterschiedlichste Therapiegruppen statt, an denen man teilnehmen, ggf. auch einzelne Sitzungen unter Supervision leiten kann. Die Aufgaben in meinem PJ war die Aufnahme der PatientInnen und Betreuen von ausgesuchten PatientInnen unter Supervision (Diagnosestellung, Medikation, Gespräche, Angehörigengespräche, Vorstellen beim Team, visitieren). Blutentnahmen werden von der Pflege erledigt. Lehre: Einmal in der Woche kann man sich einen Studientag nehmen. Daher gibt es keinen PJ-Unterricht. Aber ich konnte den AssistenzärztInnen Themen vorschlagen, die wir durchgesprochen haben. Dafür wurde sich auch sehr viel Zeit genommen. Das fand ich besser als PJ-Unterricht, weil es individuell auf mich zugeschnitten war. Zusätzlich konnte ich inhaltliche Fragen stellen, die mir gut erklärt wurden. Und durch das Betreuen der PatientInnen konnte ich auch sehr viel lernen. Die einzelnen Stationen: Auf meinen Wunsch hin konnte ich durch verschiedenen Stationen rotieren. Ich finde, dass die Suchtabteilung ein gutes Konzept hat und gut aufgestellt ist. Hauptsächlich war ich auf der Psychosestation und im Depressionshaus. Die Stimmung im Team war auf allen Stationen gut. Die Pflegekräfte sind sehr kompetent, haben viel Berufserfahrung und sind sehr nett. Das Haus 2 kann ich für das PJ nicht unbedingt empfehlen, da der Oberarzt für zwei Häuser zuständig ist und leicht überfordert wirkt. Alles in Allem kann ich das PJ im ÖHK nur sehr empfehlen! V.a. für Menschen, die gerne im Team arbeiten und im PJ viel lernen und praktisch tätig sein wollen.

PJ

Erstellt am 11.03.2020
Herkunft: pjranking
o ★★★★★ 4,8 Sterne

PJ Bericht Psychiatrie in Oekumenisches Hainich Klinikum (September 2023 bis Dezember 2023)

Kommentar Ich habe sehr viel aus diesem Tertial mitgenommen und konnte mein Wahlfach gut kennenlernen. Das ÖHK ist eine große neurologisch/psychiatrische Fachklinik und bestehlt aus einem weitläufigen Gelände mit vielen Villen, die die Stationen sind. Es gibt dort eigentlich alles an Krankheitsbildern, was die Psychiatrie zu bieten hat.
Begonnen habe ich in der Abteilung für affektive Störungen, die auch die Aufnahmestation betreute. Dort konnte man erstmal lernen, wie man eine psychiatrische Aufnahme macht und was da alles dazu gehört. Auf der Station A1 war ich bei Visiten, Gruppen und Einzelgesprächen dabei, habe EKGs ausgewertet und was eben sonst noch so anfiel. Es war ein angenehmer Start mit wirklich netten Ärzten, Schwestern und Therapeuten.
Danach bin ich für 1 Woche in der Neuro gewesen. Das hatte ich mir so gewünscht. Es gibt eine Stroke Unit und eine neurologische Normalstation. Die Ärzte dort hatten ziemlich viel zu tun, aber haben trotzdem noch etwas Zeit dafür gefunden mir etwas beizubringen, z.B. neurologische Untersuchung und Lumbalpunktion.
Mein nächster größerer Abschnitt war die Suchtmedizin. Ich war im Haus 13, wo qualifizierte Entzugsbehandlung für Menschen mit Abhängigkeit von illegalen Drogen gemacht wird. Das Haus wird von einem Oberarzt betreut, der auch sehr nett ist und man kann von ihm auch einiges lernen. Auch der Psychologe dort hat mich immer gern an seinen Gesprächen und Gruppen teilnehmen lassen. Rückblickend hatte ich hier eine etwas passivere Position, allerdings habe ich auch nicht um mehr oder andere Aufgaben gebeten. Ich habe auch hier viele Aufnahmen gemacht. Das Pflegepersonal und alle anderen Mitarbeiter waren auch im Haus 13 super nett.
Anschließend war ich für 1 Woche in der Kinder- und Jugendpsychiatrie im Haus 11. Das war mal etwas ganz anderes als bei den Erwachsenen und hat mir viel Freude gemacht. Von der Ärztin dort habe ich noch ein paar Tipps für Umgang mit und Untersuchung von Kindern bekommen können. Es war auch möglich, in den Therapeutengesprächen dabei zu sein.
Meine letzte und längste Station war das Haus 4. Es ist das Akut- und Psychosehaus für Frauen und hat einen geschützen und einen offenen Bereich. Dort konnte ich mich zunehmend einbringen und habe mit der Zeit auch mehr Aufgaben übernommen. Hier waren die Tätigkeitsbereiche: Aufnahmen, Visiten, EKGs, Einzelgespräche, Gruppe und auch organisatorische Aufgaben. Auch hier kann ich über das Personal nur gutes sagen. Alle waren angenehme Kollegen. Die Ärztin und die Psychologen waren sehr aufgeschlossen mir gegenüber und ich hatte das Gefühl, dass sie mir etwas beibringen wollten.

Noch ein paar allgemeine Dinge zum ÖHK:
Essen bekommen PJ'ler gratis (Vollverpflegung, 3 Mahlzeiten am Tag, beim Mittag mit Vorsuppe und Dessert).
Man kann auf dem Gelände kostenfrei wohnen (habe ich nicht gebraucht, kann wenig dazu sagen). Man bekommt 100? pro Monat zusätzlich, wenn man das nicht nutzt.
Die Aufwandsentschädigung beträgt 150? pro Woche.
Es gibt regelmäßig Fortbildungen, die man besuchen kann und soll (Mittwoch 14-15:30 Uhr).

Fazit: Ich kann es Psychiatrie-Interessierten nur empfehlen!

PJ

Arbeitszeit & Freizeit

PJ-Unterricht

Organisation & Betreuung

Ansehen als PJ

Stimmung im Team

Erstellt am 21.12.2023
Herkunft: pjranking2024
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Haben wir dein Interesse geweckt?

Dann möchten wir dich gerne kennenlernen. Bewirb dich direkt online.

Ökumenisches Hainich Klinikum gGmbH

Pfafferode 102
99974 Mühlhausen

Ihr Kontakt für fachliche Informationen:


Dr. med. Fritz Handerer

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