Das Universitätsklinikum Tübingen ist ein führendes Zentrum der deutschen Hochschulmedizin. Jährlich werden etwa 75.000 Patientinnen und Patienten stationär und ca. 380.000 ambulant behandelt. Mit rund 10.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist es der größte Arbeitgeber der Region. Die Qualität der Krankenversorgung ist mit dem Gütesiegel der KTQ zertifiziert.
Über das Projekt NoPICS-Kids
Die Station 34 ist für die intensivmedizinische Behandlung, die Reanimations- und Notfallversorgung von Kindern und Jugendlichen der gesamten Kinderklinik zuständig. NoPICS-Kids – Kinderintensivmedizin neu gedacht – ist ein Projekt, mit dem die Intensivbehandlung verbessert und dadurch das Auftreten von Langzeitfolgen (Post Intensive Care Syndrom) bei kritisch kranken Kindern und deren Familien verringert werden soll. Es werden verschiedene standardisierte Methoden in einem multiprofessionellen Team und mit Einbeziehung der Eltern eingeführt. Damit sollen sowohl kurzfristige Outcomes bei Kindern (Aufenthaltsdauer, Beatmungszeit, Reduktion Delir etc.) als auch mittel- und langfristige physische, kognitive, psychische und soziale Outcomes bei der ganzen Familie verbessert werden. Untersucht wird die Wirksamkeit in einer Multicenterstudie unter Konsortialführung des UKT auf der Kinderintensivstation sowie auf Kinderintensivstationen der Unikliniken Freiburg, Heidelberg und Mannheim. Das Projekt wird vom gemeinsamen Bundesausschuss mit knapp 10 Mio Euro gefördert.
Bundesfreiwilligendienstleistende (w/m/d)
Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin, Kinderintensivprojekt NoPICS-Kid, Kennz. 4976
Vollzeit: 100 % | Befristet: 12 Monate | Arbeitsbeginn: nächstmöglich | Bewerbungsfrist: 15.05.2025
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