Die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Beate Paulus beschäftigt sich mit der ab initio Berechnung von Materialeigenschaften, mit einem Schwerpunkt auf ausgedehnte und periodische Systeme. Es kommen vor allem DFT-Methoden zum Einsatz, um strukturelle und elektronische Eigenschaften zu berechnen.
Als Postdoc in der Theoretischen Chemie werden Sie Teil dieses exzellenten wissenschaftlichen Netzwerkes. Sie haben Zugang zu neusten theoretischen Methoden und Computerausstattung mit einer großen Breite von Entwicklungsmöglichkeiten. Wir verpflichten uns zu familienfreundlichen Arbeiten in der Wissenschaft und unterstützen Diversitäts- und Gleichstellungsmaßnahmen. Die Arbeitsgruppe ist in verschiedenen Drittmittelinitiativen aktiv, unter anderem in dem SFB "Fluorspezifische Wechselwirkungen", zu dessen Forschungsfragen Sie beitragen werden.
Aufgabengebiet:
Berechnung von strukturellen und elektronischen Eigenschaften von ausgedehnten Metallfluoriden, dazu gehören dotierte Nickelfluoride, Lanthanoidfluoride und Modelle für amorphes dotiertes Aluminiumfluorid. Sie erstellen eigenständig die Strukturmodelle, wählen die Methoden aus und führen die Rechnungen auf Hochleistungsrechnern durch. Sie analysieren zusammen mit den Wissenschaftler*innen der experimentellen Kollaborationen die erhalten Daten und fassen die Ergebnisse in wissenschaftlichen Publikationen zusammen.
Einstellungsvoraussetzungen:
- Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master/Diplom) und Promotion in Theoretischer Chemie oder in einem nah verwandten Bereich.
Erwünscht:
- Forschung im Bereich der Computergestützten und Theoretischen Chemie.
- sehr gute Kenntnisse in Theoretischer Chemie mit dem Schwerpunkt in Elektronenstrukturmethoden;
- vertiefte Kenntnisse in periodischen DFT Berechnungen, bevorzugt mit dem Programmpaket VASP.
- Erfahrung in der Beschreibung von Übergangsmetallen ist von Vorteil.
- Forschungserfahrung (im Rahmen einer Promotion) mit messbarem Erfolg in Form von begutachteten Publikationen;
- exzellente schriftliche und mündliche Englischkenntnisse
- Erfahrung in der Präsentation von wissenschaftlichen Ergebnissen (schriftlich und mündlich)
- Programmiererfahrung, Linux-Kenntnisse und Erfahrung mit Hochleistungsrechnern;
- Erfahrung in Kollaborationen mit experimentellen Gruppen