Jobs
Meine Anzeigen
Jobs per E-Mail
Anmelden
Stellenangebote Job Tipps Unternehmen
Suchen

Arzt in weiterbildung innere medizin & onkologie w/m/d

Arzt
Inserat online seit: 25 Juli
Beschreibung

Menü

Platz 419 im Klinikranking


57%

+15% im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt


Was uns ausmacht:


94%Führungskultur

92%Praktisches Jahr (PJ) & Famulatur

86%Weiterbildungsqualität

73%Beruf & Familie

69%Arbeitsbedingungen & Atmosphäre

67%Fortbildungen & Kongresse

Seh dir alle Segmentbewertungen an

Zur gemeinnützigen SRH Klinikum Burgenlandkreis GmbH gehören zwei Krankenhäuser mit insgesamt 750 Betten, 16 Fachabteilungen und über 1.000 Mitarbeitenden an den Standorten in Naumburg und Zeitz. Der Klinikstandort Naumburg ist Akademisches Lehrkrankenhaus des Universitätsklinikums in Jena und der Universität Halle und verfügt über 470 Betten. Jährlich werden 16.000 stationäre und 22.000 ambulante Patienten behandelt. Unsere 13 Fachkliniken und Funktionsbereiche bieten eine breite und verlässliche Grundversorgung ergänzt um spezialisierte Angebote in allen diagnostischen und therapeutischen Bereichen. Die Mitarbeiter sind unser Schatz, wir fordern und fördern sie. Ihre fachlichen Fragen beantwortet:
Florian Prims | Leitender Oberarzt | Tel.: +49 3445 210 2601

* Behandlung unserer internistischen Patienten unter fachärztlicher Supervision, insbesondere die leitliniengerechte Diagnostik und Therapie hämato-/onkologischer Krankheitsbilder
* Durchführung funktionsdiagnostischer Untersuchungen
* Erstellung patientenindividueller Behandlungsschemata
* Begleitung der Visite sowie Teilnahme an Fallbesprechungen/Tumorboards
* Beteiligung am internistisch-geriatrischen Dienstsystem sowie Möglichkeit zur Teilnahme am Notarztdienst
* in Deutschland anerkannte Approbation bzw. Berufserlaubnis
* Fähigkeit zur konstruktiven und interdisziplinären Zusammenarbeit
* Patientenorientierte Arbeitsweise
* Teamfähigkeit, sowie gute kommunikative und organisatorische Fähigkeiten
* Weiterbildungsermächtigungen | Komplette Weiterbildungsermächtigung zum Facharzt für Innere Medizin (5 Jahre), zusätzlich 18 Monate Innere Medizin und Hämatologie/Onkologie im Rahmen der Spezialisierung, zudem auch 36 Monate Innere Medizin und Geriatrie, 24 Monate Innere Medizin und Gastroenterologie, 18 Monate Innere Medizin und Kardiologie, 6 Monate Internistische Intensivmedizin / 6 Monate Notfallmedizin; darüber hinaus 12 Monate ZB Palliativmedizin und 24 Monate ZB Spezielle Innere Medizin
* Planbare & strukturierte Facharztausbildung | Gemeinsam mit Ihnen erstellen wir einen individuell abgestimmten Qualifizierungs- und Rotationsplan, der alle relevanten und von Ihnen gewünschten Bereiche (Auch Intensivmedizin, ZNA) abdeckt. Jährliche Entwicklungsgespräche und enge fachliche Begleitung sorgen für Ihre kontinuierliche Weiterentwicklung.
* Gezielte Förderung Ihrer Entwicklung | Wir übernehmen die Kosten und Freistellung für externe Fortbildungen/ Qualifizierungsmaßnahmen und bieten Ihnen Zugang zu einer Vielzahl an internen und SRH-weiten Schulungsangeboten. Zudem finden regelmäßig interdisziplinäre Fallbesprechungen und interne Fortbildungen statt, die Ihre fachliche Expertise weiter stärken.
* Work-Life-Balance, für einen Beruf, der ins Leben passt | Wir bieten Ihnen eine frühzeitige und verlässliche Dienstplanung sowie flexible Arbeitszeitmodelle: Teilzeit, 4-Tage-Woche oder individuell vereinbarte Lösungen sind kein Problem. Mit unseren Wertkonten ermöglichen wir Ihnen auf Wunsch auch eine vollfinanzierte Auszeit.
* Karrierestart mit Perspektive | Währen der FA-Asubildung Mitarbeit in der hämatologisch-/onkologischen Sprechstunde, Betreuung tagesklinischer onkologischer Patient:innen nach Weiterbildungsstand sowie Mitarbeit im Netzwerk des Mitteldeutschen Krebszentrums möglich. Über die Facharztausbildung hinaus eröffnen sich zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten, z.B. fachliche Spezialisierung, Führungslaufbahn mit gezielten Trainings, Projektarbeit, etc
* Tarifliche Vergütung & Corporate Benefits | Die Vergütung erfolgt nach SRH-Kliniken -TV- Ärzte mit attraktiven Zusatzleistungen, zudem erhalten Sie kostenfrei Zugang zu einer Vielzahl an Fachzeitschriften sowie zahlreiche Rabatte bei namhaften Kooperationspartnern in den Bereichen Shopping, Telekommunikation, Events, Reisen, Mobilität, etc.
Ihre fachlichen Fragen beantwortet:
Florian Prims | Leitender Oberarzt | Tel.: +49 3445 210 2601Auf den drei Stationen und insgesamt 70 Betten der Klinik für Innere Medizin am Standort Naumburg befassen sich unsere Experten und Expertinnen mit allen akuten und chronischen Erkrankungen der inneren Organe. Schwerpunkte der Tätigkeit liegen in der Diagnose und Therapie kardiologischer, gastroenterologischer, onkologischer und diabetologischer Krankheitsbilder. Unsere Onkologie ist an die hämatologisch-onkologische Sprechstunde des MVZs angebunden und verfügt neben der onkologischen Station über eine Tagesklinik mit 12 ambulanten Therapieplätzen inkl. Monitoring zur Umsetzung sämtlicher moderner Therapieverfahren.
Zur Unterstützung des Teams suchen wir einen Arzt (w/m/d) in Weiterbildung für Innere Medizin mit Interesse an der Spezialisierung Hämatologie/ Onkologie. Wir betonen ausdrücklich, dass bei uns alle Menschen - unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion/Weltanschauung, Behinderung, Alter sowie sexueller Orientierung - gleichermaßen willkommen sind. Behinderte Bewerber:innen werden bei gleicher fachlicher und persönlicher Eignung bevorzugt eingestellt bzw. ausgebildet. Bewerben Sie sich jetzt für eine praxisorientierte und fundierte Facharztausbildung in einem engagierten, familiären Team – wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen! Keine Arzt-Berichte
* Keine Bewertungen

Jetzt Arzt-Bericht schreiben 10 PJ-Berichte
*
o ★★★★★ 4,9 Sterne

PJ Bewertung Innere bei Klinikum Burgenlandkreis (November 2018 bis März 2019)

Stationen M2 Kardiologie Kommentar Mein 1. PJ-Tertial habe ich in der Inneren in Naumburg absolviert. Der erste Tag war sehr gut organisiert, man wir mit Schlüssel, Transponder und Wäsche ausgestattet. Anschließend ging es auf die Station. In der Klinik für Innere Medizin stehen 4 Stationen zur Auswahl: Gastroenterologie (Station M1), Kardiologie (M2), Onkologie (M3) sowie die Geriatrie. Die Verteilung der PJler auf die verschiedenen Stationen wird von den Studenten selbst vorgenommen, Rotationen sind entsprechend auch möglich. Es besteht zudem die Möglichkeit 2 Wochen in die Notaufnahme oder auf die Intensivstation zu gehen. Ich habe mich für die Kardiologie entschieden. Auf Station waren alle sehr nett, ich habe mich dort sehr schnell ins Team integriert gefühlt. Man kann sich am Anfang alles zeigen lassen/gemeinsam nachbesprechen und braucht keine Angst zu haben Fragen zu stellen. Im Allgemeinen ist die Hierarchie (im ganzen Klinikum) sehr flach ausgeprägt. Auch die Zusammenarbeit mit der Pflege habe ich überwiegend positiv empfunden (... „wie es in den Wald hineinruft, so schallt es auch hinaus“) Tagesablauf: Der Tag beginnt 07:30 Uhr mit Blutabnehmen/Flexülen legen, was gemeinschaftlich unter Ärzten und PJlern aufgeteilt wird. 08:00 Uhr findet die Frühbesprechung statt, in der Röntgenbilder der Patienten gezeigt sowie die Zugänge aus dem Dienst vorgestellt werden. Zwischen 09:00 und 10:00 Uhr konnte man fast immer ein kurzes Frühstück machen. Anschließend geht man auf Visite mit oder widmet sich der Aufnahme der geplanten Zugänge. Die PJler sind hierbei für Anamnese und Klinische Untersuchung zuständige, das weitere Procedere wird dann gemeinsam mit den Ärzten besprochen. Um die Mittagszeit war ein gemeinsames Mittagessen immer möglich. Nachmittags erledigt man die Aufgaben die so anfallen: Aufklärungsgespräche, Arztbriefe schreiben, EKGs auswerten, … Die Hilfe der PJler wird geschätzt und nicht als selbstverständlich angesehen. Man erhält immer ein ernst gemeintes Bitte und Danke. Sollte einmal nicht so viel zu tun sein, kann man jederzeit in die Funktionsabteilung gehen und sich dort die Diagnostik anschauen. Ich fand, dass der Tag gut mit Aufgaben gefüllt war, sodass die Zeit sehr schnell rumging. Eine Rotation in die Notaufnahme kann ich nur empfehlen, weil man hier einen breit gefächerten Überblick über verschiedenste Krankheitsbilder bekommt und sich gemeinsam mit dem Arzt Gedanken über die weitere Diagnostik und Therapie machen kann. Einmal in der Woche Dienstag findet ein PJ-Seminar statt. Die Oberärzte geben sich Mühe, klinisch relevante Themen aller Fachrichtungen zu besprechen und nicht stupide eine Vorlesung runter zu rattern. Eine Besonderheit von Naumburg ist, dass sowohl bei Ärzten als auch bei PJlern die Arbeitszeit mittels Transponder erfasst wird. Dies hat den Vorteil, dass man am Ende Überstunden abbummeln kann. Nachteilig ist allerdings, dass wenn man mal eher heimgeschickt wird auch gleich Minus-Stunden sammelt. Im Großen und Ganzen hält sich die Arbeitszeit in der Inneren aber die Waage. Wohnung & Gehalt: Unter der Woche habe ich in der von der Klinik zur Verfügung gestellten PJ-WG gewohnt (Entfernung zur Klinik: 3 min). Die Wohnung ist voll ausgestattet und es gab sogar eine Waschmaschine und einen Geschirrspüler. Die Wohnung kostet 113 €, welche gleich vom PJ-Gehalt von 649 € abgezogen worden. Alles in allem war es eine sehr schöne, lehrreiche Zeit in Naumburg. Ich bin froh, dort ein PJ-Tertial absolviert zu haben, würde es jederzeit wieder tun und kann es nur weiterempfehlen.

PJ

Erstellt am 28.02.2019
Herkunft: pjranking
o ★★★★★ 4,65 Sterne

PJ Bewertung Innere bei Klinikum Burgenlandkreis (November 2018 bis März 2019)

Stationen Gastroenterologie, Onkologie/Palliativmedizin Kommentar Insgesamt wirkte das Tertial gut organisiert. Am ersten Tag wurden alles in Ruhe besprochen, man wurde begrüsst und alle nötigen Sachen ausgehändigt, samt Schlüssel und Chips zur Zeiterfassung. Ich war auf der Gastro und auf der Onkologie/Palliativstation. Die Assistenzärzte waren überall sehr nett und haben immer versucht einem etwas beizubringen und zu erklären. Man kann sich seine Wochen auf den jeweiligen Stationen in Rücksprache mit den anderen PJlern selbst aufteilen. Aus meiner Sicht empfiehlt es sich maximal einmal zu wechseln + noch 2 Wochen auf der Notaufnahme zu sein. Der Tag beginnt meist mit Blutabnahmen 7:30 Uhr. Um 8:00 Uhr geht es zur Röntgenbesprechung. Danach fallen noch die restlichen Blutentnahmen an. Dann je nach Zeit Visite oder die Aufnahmen für den restlichen Tag. Nach dem Mittag wird es meistens etwas ruhiger, oft hat man nicht mehr viel zu tun (Flexülen/Briefe) - Oft ist es dann auch langweilig, aber ich denke das ist in jedem PJ so und leider ist es mit der Zeiterfassung manchmal etwas blöd früher zu gehen. Je nach Assistenzarzt und Eigeninitiative kann man auch ein eigenes Zimmer übernehmen und sich in Rücksprache den weiteren Verlauf überlegen bzw. die Visite vorbereiten und auch durchführen (Je länger man auf einer Station ist, desto eher hat man da Möglichkeiten). Auf der Geriatrie bleiben die Patienten immer 2 Wochen, dort hat man anscheinend grundsätzlich ein Zimmer, das man selbst betreut. Die Notaufnahme fand ich persönlich mit am Besten, da dort ein einziger Assistenzarzt für alle Inneren Patienten zuständig ist und man - nach dem man sich mit allem vertraut gemacht hat - recht viel selbstständig machen kann. Es gibt zudem eine Funktionsabteilung, dort werden alle Gastros/Kolos/Bronchos und auch Herzechos und Sonos gemacht. Wenn in der Notaufnahme wenig zu tun ist, kann man sich auch dort aufhalten und bekommt je nach Arzt mehr oder weniger erklärt. Als einzig wirklich Negatives würde ich die Mensa nennen. Das Essen ist wirklich aller unterstes Niveau und trotzdem nicht grade billig (auch nicht inklusive). Es gibt seit einiger Zeit eine Salatbar, aber auch die ist sehr dürftig bestückt und oft schon leer wenn man etwas später kommt. Es gibt auch nicht wirklich Alternativen in der Umgebung, also am Besten etwas mitbringen!

PJ

Erstellt am 18.03.2019
Herkunft: pjranking
o ★★★★★ 4,8 Sterne

PJ Bewertung Innere bei Klinikum Burgenlandkreis (Juni 2018 bis Oktober 2018)

Stationen Kardio und Gastro Kommentar Notaufnahme: - "eigene Patienten"-> sofortige Rücksprache mit einem erfahrenen Arzt über Untersuchung, Diagnostik und einleitende Therapie -> großer Lerneffekt -super nettes und heiteres Pflegerteam -man lernt gut EKGs auswerten Kardio und Gastro: -Aufgaben: Blutabnehmen, Patienten aufnehmen-> gutes Feedback von Assistenzärzte, Arztbrife schreiben, eigene Patienten -super nettes Ärzteteam, man lernt viel in den Visiten -nach Rücksprache kann man jederzeit in der Funktion vorbeischauen oder mal einen Tag in die Geriatrie oder eine andere Station gehen. Allgemein: ein tolles Tertial, super netter Assistenzärzte, man lernt viel und hat einen Studientag/ Woche-sehr empfehlenswert

PJ

Erstellt am 03.04.2019
Herkunft: pjranking
o ★★★★★ 5 Sterne

PJ Bewertung Innere bei Klinikum Burgenlandkreis (Mai 2019 bis September 2019)

Stationen Kardiologie, Notaufnahme Kommentar Ich habe mein Tertial auf der Inneren in Naumburg sehr genossen. Ich wurde als jemand angesehen, der etwas lernen möchte und alle Ärzte hatten Freude daran, mir etwas beizubringen. Jeder hat seine Arbeit kommentiert - und war es nur der Laborwert, der kontrolliert wurde, aber unauffällig ist und deswegen ... So konnte ich einen guten Einblick in das diagnostische Vorgehen bekommen. Die Oberärztin der Station M2 (Kardiologie) hat ihre fast täglichen Visiten genutzt, mein Wissen auf (oder sollte ich sagen, über) Herz und Nieren zu testen. Wenn ich eine Antwort nicht sofort parat hatte hieß es bestimmt, aber freundlich "Bis morgen" und "morgen" kam die selbe Frage nochmal. In alldem wurde ich in meiner Unwissenheit nie vorgeführt, sondern bekam immer einen Ansporn zum Nachlesen und Lernen. Ich durfte schon nach einigen Tagen "meine eigenen Patienten" betreuen - Verantwortung, aus der ich viel gelernt habe. Neben der Station war ich auch für sechs Wochen in der Notaufnahme. Hier dufte ich ab Tag 2 Patienten aufnehmen. Jede Aufnahme wurde dann vom diensthabenden Arzt überprüft und meist auch ausführlich besprochen - viele Gelegeneheiten eine Menge zu lernen. Nahezu täglich konnte ich in der Funktionsabteilung oder in der Endoskopie zuschauen und teilweise auch selbst tätig werden. Sicherlich war die Qualität der täglichen Lehre abhängig vom jeweiligen Arzt/Ärztin, aber die generelle Haltung PJlern gegenüber ist äußerst positiv! Ich kann ein Tertial hier sehr empfehlen!!!

PJ

Erstellt am 13.09.2019
Herkunft: pjranking
o ★★★★★ 4,8 Sterne

PJ Bewertung Innere bei Klinikum Burgenlandkreis (Juli 2019 bis Oktober 2019)

Stationen Notfallambulanz, Gastroenterologie, Hämato-Onko/Palliativ Kommentar Mein letztes Tertial in der Inneren in Naumburg war mein Bestes. Es ging schon mit der Begrüßung los, es gab ein Buch als Geschenk und wir wurden von einer Mitarbeiterin durch das Klinikum geführt und anschließend vom ärztlichen Direktor begrüßt. Zuerst war ich in der Notaufnahme. Dort konnte ich Patienten aufnehmen, untersuchen und die Krankenakte mit Anforderungen anlegen, alles in Rücksprache mit dem zuständigen Arzt. Das Verhältnis zu der Pflege fand ich schwierig, vielleicht auch weil sie nicht wissen, was PJler können und dürfen. Je nach Arzt konnte man auch mehr oder weniger tun, am besten ist es, wenn ihr euch an einen Assistenzarzt kurz vor der Facharztprüfung haltet. Wenn in der NFA nichts los war, konnte man in die Funktionsabteilung gehen und bei Echos, Gastro-und Koloskopien zuschauen. Danach war ich drei Wochen auf der Gastro. Da war die Betreuung etwas schwieriger, da der Oberarzt zwei Wochen davon im Urlaub war, und die Assistenzärzte entweder nicht regulär auf der Station waren oder sich nicht verantwortlich für die PJler fühlten, Aufgaben musste man sich suchen. Theoretisch haben die Ärzte morgens auch mit Blut abnehmen sollen, praktisch haben das nur die PJler gemacht; leider hat man da oft die Morgenbesprechung verpasst. Eigene Patienten konnte ich erst in der letzten Woche betreuen, das kam da etwas zu kurz, genau wie das Briefe schreiben. Zuletzt war ich auf der Hämato/Onko/Palliativ. Vom Team her war es da am besten. Leider war durch Krankenheit und Urlaub nur der Oberarzt da, der sich aber immer Zeit für uns PJler genommen hat. Durch den Personalmangel konnte man dann aber recht selbstständig arbeiten, das hat einen großen Lernerfolg gebracht. Auf der Station werden hauptsächlich stationäre Chemotherapien verabreicht, sodass man die Patienten aller zwei bis drei Wochen wiedersieht. Wir PJler wurden auch in die Visite eingebunden. Fazit: Ich empfehle die Kardiologie (war ich nicht, hab ich bereut, da ist eine klasse Oberärztin [Dr. Mojžišová], die viel fördert und fordert) und die Hämato/Onko/Palli. Es steigt und fällt leider mit dem Krankenstand, Personalmangel und der Motivation der Ärzte, aber das ist ja überall so. Und versucht Briefe zu schreiben, das braucht ihr später, genauso wie Diagnostik zu hinterfragen!

PJ

Erstellt am 07.01.2020
Herkunft: pjranking
o ★★★★☆ 4,45 Sterne

PJ Bericht Innere Medizin in SRH Klinikum Burgenlandkreis (März 2023 bis Juli 2023)

Kommentar Mein PJ in der Inneren in Naumburg war wirklich super!


Mein PJ in der Inneren in Naumburg war wirklich super!

Ich komme aus Halle und der Weg war etwas weiter, aber das war es mir definitiv wert :)

Dadurch, dass das KH Lehrkrankenhaus von Jena ist, hat man einen Studientag pro Woche. Diesen darf man auch ohne Probleme nehmen, man darf Studientage für Urlaube sammeln, etc. Da sind die Ärzte auf allen Stationen entspannt.

Ich habe jeweils 8 Wochen auf der Kardiologie verbracht und dann 8 Wochen auf der Palli/Onko. Beide Stationen haben einen sehr herzlich empfangen und vor allem sehr wertschätzend behandelt.

Natürlich waren Aufgaben wie Blut abnehmen und Flexülen legen PJ-Aufgaben, aber es ging immer vor, dass man auch an den Visiten teilnimmt um zu lernen. Wenn es also zeitlich schwierig wurde durch zu viele Blutentnahmen o.ä., haben die Assistenzärzte sofort mitgemacht und einen unterstützt.

Das arbeitsklima ist wirklich angenehm, man duzt sich untereinander (sogar die Oberärzte) und fühlt sich von Anfang an als Teil des Teams.

Wer möchte, kann recht schnell eigene Patienten übernehmen und wird dabei gut betreut.

Die wöchentlichen PJ Seminare werden mit den PJlern von allen Stationen gemeinsam durchgeführt und sind insgesamt sehr lehrreich gewesen.

Man kann sich nicht unbedingt viel Spezialwissen im pj aneignen (am ehesten noch auf der onko bezüglich verschiedener Chemotherapien), sondern bekommt einfach einen guten Überblick über internistische Krankheitsbilder aus allen Bereichen.

Die Ärzte achten auch alle darauf, dass man jeden Tag pünktlich geht (oder auch mal früher). Überstunden müssen definitiv nicht gemacht werden.

Dienste kann man gerne mitlaufen und wenn es passt darf man auch dabei dann selbstständig die Patienten aufnehmen.

Weiterempfehlung Ja

Team & Struktur

Weiterbildungsqualität

PJ

Verdienstmöglichkeiten

Freizeit

Arbeitsbedingungen & Atmosphäre

Beruf & Familie

Führungskultur

Fortbildungen

Erstellt am 27.09.2023
Herkunft: Ethimedis
o ★★★★★ 4,6 Sterne

PJ Bericht Innere in Klinikum Burgenlandkreis (Juni 2022 bis September 2022)

Kommentar Ich habe mein letztes Tertial in der Inneren in Naumburg gemacht. Ich war 3 Monate auf der Station M2 (hauptsächlich Kardio mit 4 IMC Betten) und dann noch einige Wochen in der ZNA. Natürlich gehören zu den normalen Routinen einer internistischen Station Blutentnahmen, Blutgasanalysen und Aufklärungen. Trotzdem konnte ich immer zu den Oberarzt- oder normalen Visiten mitgehen und die Assistent*innen haben mir immer Bescheid gegeben, wenn es etwas spannendes zu sehen oder zu durchdenken gab.
Blasenkatheter, Ports anstechen oder bei Verbandswechsel konnte ich jederzeit assistieren bzw. es selbst durchführen.

Da die Innere in Naumburg nicht streng in Gastro, Kardio, Onko und Infektio getrennt ist, hat man aus allen Bereichen Patient*innen. Zum Ende meines Tertials konnte ich eigenständig ?leichte? Patient*innen betreuen, immer in Supervision durch eine erfahrene Ärzt*in. Die Funktionsabteilung ist eigenständig, sodass ich bei spannenden Fällen mit in die Funktion gegangen bin. Dies hätte ich häufiger tun können, aber es liegt an einem Selbst wie sehr man da hinterher ist.

Der wöchentliche PJ Unterricht war okay und ist für alle Kliniken des Hauses gedacht. Die Covid-Dienste gab es bei uns nicht mehr, aber man konnte Spät- und Wochenenddienste mitlaufen.

Die wöchentlichen Studientage waren individuell wählbar, hauptsache es haben nicht alle PJler*innen gleichzeitig gefehlt.

Es gibt für PJler Appartments, die wohl aber eher spärlich eingerichtet sind. Aber ich selber habe mich gegen ein Appartment entschlossen, weil die Miete vom Lohn abgezogen wird und das war es mir nicht wert.

PJ

Arbeitszeit & Freizeit

PJ-Unterricht

Organisation & Betreuung

Ansehen als PJ

Stimmung im Team

Erstellt am 22.02.2023
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★★ 4,75 Sterne

PJ Bericht Innere in Klinikum Burgenlandkreis (November 2023 bis März 2024)

Kommentar Sehr gutes und lehrreiches Innere-Tertial in Naumburg. Ich hatte wirklich eine sehr gute und sehr lehrreiche Zeit dort und kann es nur empfehlen. Von Jena aus pendelt man relativ gut mit Abellio und braucht so ne Stunde von Tür zu Tür. Man hat sehr regelmäßige Arbeitszeiten, ich habe nur selten Überstunden machen müssen und wenn dann meist freiwillig. Ich habe auf der Geri (Stat. 7) angefangen, bin dann in die Notaufnahme rotiert und war schlussendlich noch auf der allgemeinen Inneren Station mit IMC-Betten. Das fand ich so auch sehr gut, da man ein bisschen reinkommen kann, bevor man dann in die Notaufnahme geht. Mehr Rotationen würde ich auch nicht empfehlen da man meist mehr profitiert mit eigenen Pat. nach Einarbeitung - es gäbe noch eine Onko/Palli/Gastro-Station, von der ich aber auch gutes gehört habe.

Auf der Geri lernt man sich gut um ältere Menschen zu kümmern und dort wird der etwas weitere Blick für die Situation der Patient*innen geschult. Man sieht dort allerlei Krankheiten, neben internistischen Problemen aber auch orthopädische Patient*innen, die oft nach Hüft-OP und Sturz dort liegen, was ich ganz abwechslungsreich fand. Internistische Probleme und sei es auch nur der Klassiker Anämie, haben sowieso fast alle. Man darf eig. alles machen was man möchte, sollte sich um die Aufnahmen kümmern etc. Tendenziell hat man schon auch viele Blutentnahmen oder Flexülen morgens zu erledigen (Start auf allen Stationen ist 7.30 Uhr, ZNA etwas später ggf.), es ist garnicht schlecht wenn es mind. 2 PJ-ler auf den Stationen sind (ähnliches gilt auch für die anderen intern. Stationen außer ZNA). Auch zu dritt war ok, so kann man sich gut gegenseitig helfen und alle gehen pünktlich heim. Auf der Geri geht es nicht nur um das aktuelle Krankheitsproblem, sondern viel um die soziale Versorgung etc. Da die Pat. alle mind. 14 Tage zur geriatrischen Komplexbehandlung da sind hat man auch mehr Zeit sie und ihre Probleme kennenzulernen, im Gegensatz zu den and. intern. Akutstationen. Großes Lob an dieser Stelle an das Team aus OA und OÄ auf der Geri, die super erfahren sind und sehr pragmatisch, aber exakt an ihren Job rangehen. Das einzige was ich auf der Geri monieren möchte ist zu meiner Zeit ein kleiner interner Konflikt gewesen, sodass immer etwas weniger Personal auf der Geri als auf den anderen Stat. war und man sich dadurch abgekapselt gefühlt hat. Außerdem schafft man es kaum zu der Mittagsbesprechung um 11.30 Uhr, an der eigentlich die ganze Klinik teilnehmen sollte.

In der ZNA lernt man richtig viel, da man auch eigene Patient*innen nach einer gewissen Einarbeitungszeit haben kann. Das heißt, von Anamnese über Untersuchung und Entscheidung ob stat. Aufnahme oder nicht, mit Entwicklung eines Behandlungsplans inkl. Bett suchen auf den Stationen das volle Programm. Hier kann man sich am Anfang gut vom super erfahrenen und guten Oberarzt der ZNA etwas einarbeiten lassen und profitiert von ein paar Tipps. Da er allerdings so routiniert und schnell ist, arbeitet er meist im Tagesgeschäft das Klientel fast alleine ab, man bekommt aber trd. auch eigene Pat. Daher lernt man als PJ-ler am meisten wenn man sich mit den Assistenzärzten einteilt (darum wird auch gebeten). Nach relativ kurzer Zeit im Klinikum kennt man eh fast alle Ärzte, diese sind sehr dankbar dass man als PJ-ler mit da ist, gerade wenn es über die vormittags/mittags-Zeit voll wird. Das Pflege-Team dort ist unglaublich erfahren, davon kann man ganz viel mitnehmen. Man sieht auch die Patient*innen anderer Fachrichtungen, so durfte ich in Diensten auch mal nähen, trotz Innere-Tertial. Alles in allem super Zeit, wenn auch ab und zu mal stressig, wenn sich die Pat. stapeln und man noch nicht weiß was man mit seinem Pat. macht.

Auf der Kardio/Pulmo/IMC schließlich sieht man die andere Seite der Medaille, wenn man vorher in der ZNA war - da dort viele Akutpat. hingelegt werden, sieht man also mehr oder weniger das Ergebnis seiner Arbeit bzw. der der Kolleg*innen in der ZNA, was das ganze auch sehr lehrreich macht. D. h. eine gute Vorbereitung und v. a. Kommunikation in der ZNA macht natürlich der Station das Leben einfacher. An Krankheitsbildern v. a. Kardio und Pneumo, aber auch mal Leberzirrhose oder ne Pankreatitis, wenn wo anders nicht Platz war. Toll hier ist vor allem das Team aus Pflege und Ärzt*innen, das echt harmoniert. Die Stimmung war noch etwas besser als auf den anderen Stationen und man hilft sich gegenseitig aus und trinkt auch mal nen Kaffee. Auch hier darf man in Absprache mit den AÄ eigene Pat. betreuen, die Visiten selbst machen, natürlich alles dokumentieren, Briefe schreiben und schon die gesamte Entlassung vorbereiten. 2x pro Woche OA und 1x pro Woche CA-Visite. Mit seinem Orbis-Zugang darf man auch alles machen außer Röntgen-Anforderungen, was ich am Anfang ziemlich krass fand. So kann man theoretisch Opioide bei Pat. ansetzen, jedes Medi, Untersuchung etc. Das ist schon gut und man lernt auch mit den Konsequenzen umzugehen.

Alles in allem sehr zu empfehlen! Wie überall muss man sich auch hier etwas einbringen, aber lernt dadurch an einem etwas kleineren Haus aber die komplette Breite internistischer Krankheitsbilder, die einen vllt. auch als ÄA oder ÄÄ im Dienst erwarten. Das Arbeitspensum ist insgesamt schon hoch, was man den Kolleg*innen schon anmerkt. Als ich ging war schon eher Personalmangel, und es ist schon ein bisschen Fluktuation weil einige Allgemeinmedizin machen wollen, da muss man sich aber wohl mit abfinden.

Pro
+ Aufwandsentschädigung!
+ auf jeden Fall eigene Patient*innen betreuen
+ die Teams auf Station und in der ZNA sind super nett
+ Dienste (Spät- bzw. WE) möglich, gewünscht und lehrreich
+ man darf auch in der Funktion immer viel sehen (Sono, Punktionen, Belastungs-EKG etc.)
+ man kann sich seine Rotationen komplett frei aussuchen!
+ alle Rotationen möglich, sogar noch ITS
+ Telefon und Orbis-Zugang (IT) super
+ pünktliche Dienstzeiten
+ Studientag flexibel in Absprache mit den anderen PJ-lern möglich

Contra
- Pendelei bzw. in Naumburg wohnen -> dann weniger Geld bekommen - mit der Pendelei ist der Tag halt schon fast wieder vorbei, gerade weil man schon auch oft schauen muss dass man pünktlich geht um gerade noch den Zug zu bekommen... ich fand es aber gut, das im PJ mal auszuprobieren fürs spätere Arbeitsleben ;)
- leider kein freies Mittagessen mehr (wurde wohl erst vor kurzem ausgesetzt), auch wenn ich es eh nicht oft in die Cafeteria geschafft habe
- Unterricht war relativ schlecht bzw. ist auch öfter ausgefallen und war oft nicht so lehrreich, wenn man es mit guten Uni-Seminaren vergleicht - manchmal wäre es schon auch gut gewesen, wenn man mehr Teaching bekommt, Fragen wurden aber immer alle beantwortet
- hausinterne Maßgabe, dass möglichst alle Betten als Außenlieger auf anderen Stationen belegt werden sollen aus finanz. Gründen hat die Arbeit am Ende etwas stressiger gemacht und auch deutlich die Stimmung gedrückt

PJ

Arbeitszeit & Freizeit

PJ-Unterricht

Organisation & Betreuung

Ansehen als PJ

Stimmung im Team

Erstellt am 15.03.2024
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★★ 4,95 Sterne

PJ Bericht Innere in Klinikum Burgenlandkreis (November 2022 bis März 2023)

Kommentar Ich hatte ein lehrreiches Tertial mit einem sehr netten Team in Naumburg und würde es jedem empfehlen. Man wird sowohl von den Pflegenden als auch vom ärztlichen Team sehr gut behandelt und kann immer alles fragen. Blutentnahmen waren fast immer gut zu schaffen und die Ärzte und Ärztinnen versuchen immer mitzuhelfen, falls es mal zu viele sind, sodass man sehr oft mit zur Visite gehen kann. Je nach eigenem Wunsch kann man nach einer Eingewöhnungszeit und immer in Rücksprache mit dem ärztlichen Team eigene Patienten betreuen. Die Fahrtzeit für das tägliche Pendeln nach Naumburg wird mit dem wöchentlichen Studientag meiner Meinung nach ausgeglichen. Man konnte sich den Tag Woche für Woche individuell legen und musste sich bloß mit seinem Mit-PJ-ler absprechen. So hatte man viele lange Wochenenden.
Insgesamt war es eine schöne Zeit in der ich sehr nette Leute kennengelernt und einiges gelernt habe!

PJ

Arbeitszeit & Freizeit

PJ-Unterricht

Organisation & Betreuung

Ansehen als PJ

Stimmung im Team

Erstellt am 26.03.2023
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★☆ 4,35 Sterne

(seit Juni 2025)

Kommentar

Weiterempfehlung Ja

Team & Struktur

Weiterbildungsqualität

PJ

Verdienstmöglichkeiten

Freizeit

Arbeitsbedingungen & Atmosphäre

Beruf & Familie

Führungskultur

Fortbildungen

Arbeitszeit & Freizeit

Aufgaben und Tätigkeiten

PJ-Unterricht

Lehre und Teaching im Alltag

Mentoring

Vorbereitung auf das M3

Organisation & Betreuung

Ansehen als PJ

Stimmung im Team

Erstellt am 03.07.2025
Herkunft: Ethimedis
Jetzt PJ-Bericht schreiben


Haben wir dein Interesse geweckt?

Dann möchten wir dich gerne kennenlernen. Bewirb dich direkt online.

SRH Klinikum Burgenlandkreis GmbH

Humboldtstraße 31
06618 Naumburg (Saale)

Ihr Kontakt für fachliche Informationen:


Dr. med. Thilo Koch


Dr. med. Stefan Richter

Jetzt bewerben

Bewerben
E-Mail Alert anlegen
Alert aktiviert
Speichern
Speichern
Ähnliches Angebot
Unterassistenzarzt/-ärztin notfallzentrum
Naumburg (Saale)
Lindenhofgruppe
Arzt
Ähnliches Angebot
Arzt (m/w/d) für bereitschaftsdienste im anstellungsverhältnis
Bad Kösen
MEDIAN Saale Klinik Bad Kösen II
Arzt
Ähnliches Angebot
Leitender arzt für gynäkologie
Naumburg (Saale)
beBeeGynäkologe
Arzt
Mehr Stellenangebote
Ähnliche Angebote
Jobs Burgenlandkreis
Jobs Sachsen-Anhalt
Home > Stellenangebote > Gesundheit Jobs > Arzt Jobs > Arzt Jobs im Kreis Burgenlandkreis > Arzt in Weiterbildung Innere Medizin & Onkologie w/m/d

Jobijoba

  • Job-Ratgeber
  • Bewertungen Unternehmen

Stellenangebote finden

  • Stellenangebote nach Jobtitel
  • Stellenangebote nach Berufsfeld
  • Stellenangebote nach Firma
  • Stellenangebote nach Ort
  • Stellenangebote nach Stichworten

Kontakt / Partner

  • Kontakt
  • Veröffentlichen Sie Ihre Angebote auf Jobijoba

Impressum - Allgemeine Geschäftsbedingungen - Datenschutzerklärung - Meine Cookies verwalten - Barrierefreiheit: Nicht konform

© 2025 Jobijoba - Alle Rechte vorbehalten

Bewerben
E-Mail Alert anlegen
Alert aktiviert
Speichern
Speichern