Das Polizeipräsidium Westhessen in Wiesbaden ist eines von sieben Flächenpräsidien in Hessen mit rund 2.400 Beschäftigten, zuständig für die Landkreise Hochtaunus, Limburg-Weilburg, Main-Taunus, Rheingau-Taunus und die Landeshauptstadt Wiesbaden sowie die durchführenden Bundesautobahnen.
Es stehen mehrere Stellen für
Digitalforensikerin / Digitalforensiker (m/w/d) für das Zentralkommissariat für Internetkriminalität
der Entgeltgruppe 12 TV-H zur Verfügung.
Der Beschäftigungsumfang beträgt jeweils 100 %. Teilzeitbeschäftigung ist grundsätzlich möglich.
Kennziffer 16/2024
Die Eingruppierung erfolgt je nach persönlicher Qualifikation bis zur Entgeltgruppe 12 TV-H. Eine Verbeamtung ist bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen möglich.
Wenn Sie sich vorstellen können, diese verantwortungsvolle Aufgabe mitzugestalten, warten folgende Tätigkeiten auf Sie:
selbstständige und eigenverantwortliche digitalforensische Aufbereitung und Auswertung von sichergestellten Speichermedien und digitalen Spuren für Polizeidienststellen, Staatsanwaltschaften und Gerichten
gerichtsverwertbare Aufbereitung und Dokumentation der Arbeitsschritte sowie der Datensicherungs- und Auswerteergebnisse sowie deren Vertretung als sachverständige(r) Zeugin / Zeuge vor Gericht
Beratung der Dienststelle bei der Interpretation und Analyse der erlangten Ergebnisse sowie Beurteilung notwendiger Maßnahmen in Ermittlungsverfahren
Beratung und Unterstützung von Polizeidienststellen und Strafverfolgungsorganen bei der Planung und Durchführung von strafprozessualen Maßnahmen (z. B. Durchsuchungen) im Hinblick auf DV- und Netzwerktechnik
Administration und Weiterentwicklung der dienststellenspezifischen Systeme und Netzwerkkomponenten innerhalb zugewiesener Organisationseinheiten
Entwicklung eigener sowie Anpassung vorhandener Softwaretools für den Aufgabenbereich der Digitalen Forensik
Beratung zur techn. Ausstattung und Einrichtung von Hard- und Software
entsprechendes Fachwissen im Bereich der Digitalen Forensik oder Informatik erlangt, zum Beispiel durch Hochschul- oder Fachhochschulstudium, einschlägige Berufsausbildung und langjährige zweckdienliche Berufserfahrung oder selbst angeeignetes, zertifiziertes Fachwissen
Kenntnisse im Bereich der praktischen Informatik, Rechnerarchitekturen und den gängigen Betriebssystemen
fundierte Kenntnisse über den Aufbau von Dateisystemen
Kenntnisse im Bereich IT-Netzwerke und den dazugehörigen Protokollen
sehr gute Kenntnisse der deutschen Sprache, gute Kenntnisse der englischen Sprache in Wort und Schrift
Fähigkeit, komplexe Sachverhalte in mündlicher und schriftlicher Form prägnant und verständlich darzustellen
Fahrerlaubnis Klasse B oder Klasse 3 (alt)
Bereitschaft zu Rufbereitschaften und Diensten auch außerhalb der Regelarbeitszeit
Von Vorteil können sein
Erfahrungen im Umgang mit digitalforensischer Software (z. B. Nuix oder X-Ways Forensic)
Kenntnisse im Bereich Windows- bzw. Linuxserversystemen
gute Kenntnisse gängiger Programmiersprachen (z. B. Java, C++, Python o. ä.), Datenbanksystemen (z. B. Oracle, MS SQL-Server) und der Abfragesprachen (SQL) sowie deren praktischer Anwendung
einen krisensicheren, unbefristeten Arbeitsplatz im öffentlichen Dienst
eine gesellschaftlich relevante Tätigkeit durch die Mitwirkung an der Aufklärung von Straftaten
ein intensives Onboarding durch erfahrene Kolleginnen und Kollegen sowie vielfältigen Fortbildungsmöglichkeiten
flexible, familienfreundliche Arbeitszeiten mit planbaren Frei- und Urlaubszeiten
einen modern ausgestatteten Arbeitsplatz
mobiles Arbeiten
ein kostenfreies Landesticket, mit dem Beschäftigte des Landes Hessen vorerst befristet bis 31. Dezember 2024 im gesamten Land Hessen sowie in mehrere angrenzende Gebiete (z. B. Mainz) kostenfrei den öffentlichen Personennahverkehr nutzen können
dienstliches Smartphone
Jahressonderzahlung und vermögenswirksame Leistungen (VL)
Kinderzulage
betriebliche Altersvorsorge
Gesundheitsförderung: vielfältiges Sportangebot sowie kostenlose Gesundheits- und Fitnesschecks, Möglichkeit zu arbeitsplatzbezogenen Vorsorgeuntersuchungen