Jobs
Meine Anzeigen
Jobs per E-Mail
Anmelden
Stellenangebote Job Tipps Unternehmen
Suchen

Oberarzt/-ärztin (m/w/d) kinderchirurgie (id: 217)

Homburg
Oberarzt
Inserat online seit: 27 August
Beschreibung

Menü

Platz 1419 im Klinikranking


39%

-3% im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt


Was uns ausmacht:


100%Wissenschaft

60%Praktisches Jahr (PJ) & Famulatur

55%Team & Struktur

48%Weiterentwicklungschancen

36%Beruf & Familie

33%Freizeit

Seh dir alle Segmentbewertungen an

Über uns Das Universitätsklinikum des Saarlandes (UKS) nimmt mit 30 Fachkliniken und 20 Instituten weit über das Saarland hinaus eine führende Rolle in medizinischer Lehre, Forschung und Krankenversorgung wahr. Jährlich versorgen wir in 1466 Planbetten über 45.000 stationäre und mehr als 260.000 ambulante Patientinnen und Patienten ? mit der Unterstützung von über 6.000 engagierten Mitarbeitenden aus den unterschiedlichsten Berufsgruppen.

Die Abteilung für Kinderchirurgie der Klinik für Allgemeine Chirurgie, Viszeral- Gefäß- und Kinderchirurgie pflegt einen engen Kontakt sowohl zur Kinder- und Frauenklinik als auch zu den anderen chirurgischen Disziplinen. Besondere Schwerpunkte sind die Neugeborenenchirurgie, Fehlbildungschirurgie, minimal-invasive Chirurgie, onkologische und plastische Chirurgie. Die Abteilung für Kinderchirurgie ist Teil des Perinatalzentrums (Level 1), des kinderonkologischen sowie chirurgischen Zentrums.

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir zur Verstärkung und zum Ausbau des kinderchirurgischen Teams

eine Oberärztin / einen Oberarzt (m/w/d).

Ihre Aufgaben
* Fachliche Leitung eines hochqualifizierten Teams und aktive Mitgestaltung der Weiterentwicklung im Bereich

* Eigeständige ambulante, stationäre und operative Versorgung unserer Patientinnen und Patienten

* Förderung und Anleitung von Assistenzärzten/innen sowie wissenschaftlichem Personal, Beteiligung an Lehrveranstaltungen der Klinik

* Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit allen Bereichen

Ihr Profil
* Deutsche Approbation als Ärztin/Arzt sowie abgeschlossene Facharztausbildung im Bereich der Kinderchirurgie

* Breite medizinische Expertise im Fachgebiet der Kinderchirurgie, idealerweise auch im Bereich der Perinatalmedizin

* Freude an der Ausbildung des medizinischen Nachwuchses und ausgeprägte Kommunikationsfähigkeiten

* Erfahrung in der wissenschaftlichen Arbeit und Bereitschaft, neue Projekte aktiv mitzugestalten

* Hohes Maß an Eigenverantwortung, Teamfähigkeit und die Fähigkeit, sich in interdisziplinäre Teams einzubringen

Unser Angebot
* Bei uns erwartet Sie eine attraktive Vergütung auf Basis eines Tarifvertrages (TV-Ä) mit 30 Tagen Urlaub sowie einer zusätzlichen betrieblichen Altersvorsorge

* Möglichkeit zur Habilitation

* Vielfältige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten

* Für Ihr leibliches Wohl ist bestens gesorgt: auf unserem Gelände finden Sie mehrere Möglichkeiten, ein gesundes und kostengünstiges Essen zu sich zu nehmen

* Wir bieten verschiedene Maßnahmen zur Gesundheitsförderung: von Stressmanagementmaßnahmen, Rückentraining, Ernährungstipps bis Lauftraining, wir haben einiges im Angebot

* Ferienprogramm in den Sommerferien für schulpflichtige Kinder

* Außerdem beteiligen wir uns an den Kosten für ein JobTicket und bieten die Möglichkeit des JobRad-Leasings

Kontakt

Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:

Nähere Auskünfte bei fachlichen Fragen erhalten Sie von Priv.-Doz. Dr. med. Clemens-Magnus Meier unter 06841/16-22687 (clemens-magnus.meier@uks.eu) oder per E-Mail an bewerbung@uks.eu.

Wenn Sie Interesse daran haben, Teil dieses Teams zu werden, dann freuen wir uns über den Erhalt Ihrer Bewerbungsunterlagen.

Hinweis Bewerber/innen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung vorrangig berücksichtigt. Das UKS fordert Frauen auf, sich zu bewerben, um nach Maßgabe des Gleichstellungsplanes den Anteil an Frauen in diesem Aufgabenbereich zu erhöhen. 1 Arzt-Bericht
*
o ★★★★☆ 4,3 Sterne

(seit November 2012)

Kommentar

Weiterempfehlung Ja

Team & Struktur

Weiterbildungsqualität

Famulatur

Verdienstmöglichkeiten

Freizeit

Arbeitsbedingungen & Atmosphäre

Beruf & Familie

Führungskultur

Wissenschaft

Weiterentwicklung

Fortbildungen

Erstellt am 11.11.2024
Herkunft: Ethimedis
Jetzt Arzt-Bericht schreiben 21 PJ-Berichte
*
o ★★★★☆ 4,3 Sterne

(seit November 2024)

Kommentar

Weiterempfehlung Ja

Team & Struktur

Weiterbildungsqualität

Famulatur

Verdienstmöglichkeiten

Freizeit

Arbeitsbedingungen & Atmosphäre

Beruf & Familie

Führungskultur

Wissenschaft

Weiterentwicklung

Fortbildungen

Erstellt am 01.04.2025
Herkunft: Ethimedis
o ★★★★☆ 4,3 Sterne

(seit November 2024)

Kommentar

Weiterempfehlung Ja

Team & Struktur

Weiterbildungsqualität

Famulatur

Verdienstmöglichkeiten

Freizeit

Arbeitsbedingungen & Atmosphäre

Beruf & Familie

Führungskultur

Wissenschaft

Weiterentwicklung

Fortbildungen

Erstellt am 30.03.2025
Herkunft: Ethimedis
o ★★★★☆ 4,3 Sterne

(seit November 2024)

Kommentar

Weiterempfehlung Ja

Team & Struktur

Weiterbildungsqualität

Famulatur

Verdienstmöglichkeiten

Freizeit

Arbeitsbedingungen & Atmosphäre

Beruf & Familie

Führungskultur

Wissenschaft

Weiterentwicklung

Fortbildungen

Erstellt am 26.03.2025
Herkunft: Ethimedis
o ★★★★☆ 4,3 Sterne

(seit November 2024)

Kommentar

Weiterempfehlung Ja

Team & Struktur

Weiterbildungsqualität

Famulatur

Verdienstmöglichkeiten

Freizeit

Arbeitsbedingungen & Atmosphäre

Beruf & Familie

Führungskultur

Wissenschaft

Weiterentwicklung

Fortbildungen

Erstellt am 24.03.2025
Herkunft: Ethimedis
o ★★★★☆ 4,3 Sterne

(seit November 2024)

Kommentar

Weiterempfehlung Ja

Team & Struktur

Weiterbildungsqualität

Famulatur

Verdienstmöglichkeiten

Freizeit

Arbeitsbedingungen & Atmosphäre

Beruf & Familie

Führungskultur

Wissenschaft

Weiterentwicklung

Fortbildungen

Erstellt am 21.03.2025
Herkunft: Ethimedis
o ★★★★☆ 4,3 Sterne

(seit November 2024)

Kommentar

Weiterempfehlung Ja

Team & Struktur

Weiterbildungsqualität

Famulatur

Verdienstmöglichkeiten

Freizeit

Arbeitsbedingungen & Atmosphäre

Beruf & Familie

Führungskultur

Wissenschaft

Weiterentwicklung

Fortbildungen

Erstellt am 19.03.2025
Herkunft: Ethimedis
o ★★★★☆ 4,2 Sterne

PJ Bericht Allgemeinchirurgie in Universitaetsklinik Homburg (November 2023 bis März 2024)

Kommentar Ich bin zugegebenermaßen mit sehr schlechten Erwartungen ins Chirurgietertial in Homburg gestartet, weil ich sehr gemischte Reviews gehört habe und die Lehre zu Corona-Zeiten nicht existent war. Ich wurde aber sehr positiv überrascht.

Ich war insgesamt 8 Wochen in der Allgemeinchirurgie und 8 Wochen in der Herzchirurgie.

Chirurgie in Homburg ist ein bisschen das, was man daraus macht. Dadurch dass wir viele waren, konnten einige die kein großes Interesse hatten schon gegen 11Uhr nach dem Blutabnehmen gehen und da die anderen es ausgeglichen haben hat sich niemand daran gestört.
Wenn man aber Interesse gezeigt hat wurde man mitgenommen und konnte so in den OP, die Sprechstunden und die Notaufnahme. Die Kollegen waren alle sehr freundlich, auch der PJ Beauftragte Dr. Scherber war immer motiviert Leute mit chirurgischem Interesse mitzunehmen.
Gerade die Möglichkeit Dienste gegen Freizeitausgleich zu machen fand ich super, weil im Dienst auch häufig spannende Not-OPs kamen. Für einen Samstags-Dienst bekommt man in Homburg zum Ausgleich 3 Tage frei, Freitags- und Sonntagsdienste geben 2 zusätzliche Tage zum dienstfrei und unter der Woche bekommt man zusätzlich zum dienstfrei einen Tag frei, die freien Tage kann man sich dann so legen wie man mag, gerade im ersten Tertial also super praktisch. (Ein Nachteil an den Diensten ist dass man als PJler für die Allgemein- und Unfallchirurgie auch mal zum Viggo legen in die Orthopädie angefunkt wurde, weil es ausgelagerte UCH- Patienten dort gab.)

Im Herz-OP durfte man häufig die Intrakutannähte machen, man konnte aber auch auf der eigenen Intensivstation mitlaufen, was ich die meiste Zeit gemacht habe, um der angespannten Stimmung im OP zu entgehen. Dort durfte ich EKs anhängen, Bronchoskopieren, Arterie und ZVK legen und das Team war auch super nett, gerade wenn man der Pflege ab und an mal eine BGA abgenommen hat und beim Lagern hilft statt nur nebendran zu stehen. Die leitende OÄ der herzchirurgischen Intensivstation Frau Feldner ist auch super nett.

Der PJ Unterricht (eigentlich immer montag nachmittags) fällt leider häufig aus, aber wenn er mal stattgefunden hat fand ich ihn interessant, es gab Nahtkurse, Fallbesprechungen und auch einen Echokurs.

PJ

Arbeitszeit & Freizeit

PJ-Unterricht

Organisation & Betreuung

Ansehen als PJ

Stimmung im Team

Erstellt am 24.07.2024
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★☆ 3,8 Sterne

PJ Bericht Chirurgie in Universitaetsklinik Homburg (Januar 2024 bis April 2024)

Kommentar Man kann das Tertial in verschiedene Blöcke, je nach eigenen Vorlieben, unterteilen: Ich habe mich für 4 Wochen Allgemeinchirurgie, 4 Wochen Gefäßchirurgie, 4 Wochen Wochen Herzchirurgie und 4 Wochen Unfallchirurgie entschieden. MKG und Neurochirurgie als Optionen möglich.
Im gesamten Tertial sind Dienste inkl. Funk und Zimmer zum Schlafen möglich, sodass man sich freie Tage erarbeiten kann. Diese sind auch ab ca. 23-24:00 meist ruhig, sodass man normalerweise durchschlafen kann. Solange die OPs abgedeckt sind und die Blutentnahmen gemacht sind, ist man sehr flexibel bezüglich seines Aufenthaltsortes...

Allgemeinchirurgie:
Der Tag beginnt um 7:30 mit Visite auf Station. Um 8 Uhr ist Frühbesprechung. Danach nimmt man Blut ab bzw. ist als PJler:in im OP eingeteilt. Aufgaben im OP: Haken halten, assistieren, Fäden abschneiden, evtl. mal eine Drainage festknoten, klammern, bei Laparaskopien Kameraführung und bei Adipositaschirurgie auch mal Donati-Nähte möglich. In der Ambulanz kann man zu allen möglichen Sprechstunden (z.B. Magen, Ösophagus, Leber/Pankreas...) mitgehen. Insgesamt sind die Assistent:innen alle super nett, die Oberärzt:innen zum Großteil auch. Man kann, wenn mehrere PJler:innen da sind und man sich die OPs aufteilt, auch zeitig gehen.

Gefäßchirurgie:
Gehört zur Allgemeinchirurgie, daher Arbeitsbeginn und Ablauf gleich. Teamatmosphäre oft etwas angespannt. Trotzdem kann man hier viel über Wundversorgung lernen, weil die Ärzt:innen die Verbandswechsel hier selbst machen. Nähen im OP möglich. Jeden Dienstag ist Gefäßsprechstunde in der Ambulanz. Hier kann man dopplern und Wundversorgung mitmachen.

Herzchirurgie:
Mittlerweile getrennt von der Thoraxchirurgie, man konnte aber unkompliziert auch in den Thorax-OP mit, nur die Station der Thoraxchirurgie ist auf der Inneren angesiedelt, die weiter weg ist und von der man nichts mitbekommt.
Der Tag beginnt um 7 mit Blutentnahmen, währenddessen machen die Ärzt:innen Visite. Um 7:30 ist Frühbesprechung. Danach entweder OP (es gibt meist so 3-4 OPs pro Tag), oder Ambulanz (ab 9 Uhr) oder Station. Bis ca. 12 Uhr kommen die Aufnahmen, bei denen man Blut abnehmen soll und evtl. eine Viggo legen soll. Generell kann man in der Ambulanz super Echos üben und bekommt auch viel erklärt. Im OP darf man meistens nähen, dann eigentlich immer intrakutan. Man kann auch ein paar Wochen auf der eigenen Intensivstation der Abteilung verbringen. Seit Januar gibt es eine neue Chefin in der Herzchirurgie. Insgesamt gute Atmosphäre und zeitig gehen möglich.

Unfallchirurgie:
Hier war ich nur 2 Wochen. Der Tag beginnt um 7 Uhr mit der Frühbesprechung. Danach geht es zur Visite. Danach entweder OP, Notaufnahme oder Ambulanz. Assitent:innen alle sehr nett! Sonst so lala, habe nicht all zu viel mitgenommen in den 2 Wochen, was aber vielleicht auch einfach daran lag, dass es das Ende des Tertials war....

Insgesamt: Total in Ordnung. Man kann hier mit etwas Engagement durchaus einiges mitnehmen und lernen. Dennoch: Man wird in der Chirurgie als Blutentnahme und Viggo legen - Dienst als Student:in ausgenutzt und natürlich zum Hakenhalten. Auf Dauer nervt das einfach...










PJ

Arbeitszeit & Freizeit

PJ-Unterricht

Organisation & Betreuung

Ansehen als PJ

Stimmung im Team

Erstellt am 03.04.2024
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★☆ 4,4 Sterne

PJ Bericht Herz-/Gefäßchirurgie in Universitaetsklinik Homburg (Mai 2023 bis September 2023)

Kommentar Meiner Meinung nach ist die Gefäßchirurgie in HOM absolut empfehlenswert.
Ich persönlich habe wirklich keine Ambitionen ein chirurgisches Fach zu belegen und als Facharzt zu verfolgen. Dementsprechend neutral bin ich in dieses Tertial gestartet. Trotz dessen wurde ich sehr freundlich empfangen, das Team hat meine fehlende Begeisterung für das chirurgische Teilgebiet der Gefäßchirurgie freundlich zur Kenntnis genommen und großes Verständnis gezeigt.
Zu einem OP-Einsatz wurde ich nie gezwungen, die Arbeit auf Station gestaltet sich als normal für jede Stationsarbeit und besteht aus den typischen Sachen. Nach einer kurzen Zeit bin ich jedoch freiwillig mit in die OPs gegangen und mir wurde dort nicht nur viel gezeigt, sondern auch viel erklärt. Die Lehre war nie als Abfragen gestaltet, sondern viel mehr als Erklärungen am lebenden Objekt im OP. Nachfragen wurden immer beantwortet, auch war Platz für persönliche Gespräche. Wenn man auch nur geringes Interesse zeigt sind die Ärztinnen dort sehr froh und freundlich, es wäre also wirklich ratsam dies zu zeigen.
Papi Latino, der beste Assistenzarzt des gesamten Klinikums (selbst ernannt), ist nicht nur ein großartiger Mensch, sondern auch ein Genie.
Dank der zu meiner Zeit leitenden Oberärztin hat sogar ein blutiger Anfänger wie ich das Nähen erlernt.
Auch die weiteren Oberärztinnen sind eine wirkliche Bereicherung und erklären einem mit Engelsgeduld die Abläufe. Auch fühlt man sich durch diese stets willkommen.

PJ

Arbeitszeit & Freizeit

PJ-Unterricht

Organisation & Betreuung

Ansehen als PJ

Stimmung im Team

Erstellt am 08.08.2023
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★★ 5 Sterne

PJ Bericht Chirurgie in Universitätsklinikum des Saarlandes (seit April 2023)

Kommentar PJ


Weiterempfehlung Ja

PJ

Erstellt am 28.06.2023
Herkunft: Ethimedis
o ★★★★☆ 3,95 Sterne

PJ Bericht Allgemeinchirurgie in Universitaetsklinik Homburg (Mai 2022 bis September 2022)

Kommentar Je nachdem was man von seinem Chirurgie-Tertial erwartet, kann Homburg die richtige Wahl sein. Man muss/soll in zwei der drei großen Abteilungen (AC, HTC, UC) für mindestens 4 Wochen rotieren. Andere Möglichkeiten sind dann noch MKG, Neurochirurgie oder Kinderchirurgie. Aber an seiner Einteilung kann man meistens auch noch mal spontan was ändern, das muss man dann einfach mit den PJ-Beauftragten abklären. Ich habe 8 Wochen AC und 8 Wochen HTC gemacht. Generell kann ich sagen, dass ich viel Zeit im PJ-Zimmer verbracht habe, viel frei gemacht habe und eigentlich immer spätestens nach dem Mittagessen nach Hause gegangen bin - außer mich hat eine OP interessiert. Das war möglich, weil wir einfach so viele PJler waren, dass wir uns sonst eh nur auf den Füßen rumgestanden hätten und ich lieber meinen Sommer nutzen wollte. Wenn man keine Lust auf Chirurgie hat, kann ich das UKS auf jeden Fall empfehlen - wenn genug PJler da sind. Sonst muss man schon auch viel arbeiten. Generell gilt: Wenn alle BEs gemacht sind und alle OPs abgedeckt sind, ist es egal ob jemand fehlt.
Wenn man Bock auf Chirurgie hat und was lernen will, muss man sich das schon sehr konsequent einfordern und viel Eigeninitiative zeigen - allerdings bekommt man dann auch was beigebracht.
Im PJ-Zimmer gibt es ein Telefon, da rufen die Stationen (v.a. AC und UC) an, wenn sie eine neue Nadel brauchen oder der OP, wenn ein PJler fehlt.
Eigentlich soll es 1x die Woche PJ-Unterricht geben nach der Arbeitszeit (Mo 16.15 Uhr). Der ist allerdings 70% der Zeit ausgefallen, v.a. wenn er von der UC gemacht werden sollte. Wir hatten einen Rea-Kurs mit einem Anästhesisten - der war super.
Es besteht die Möglichkeit Dienst zu machen und sich so freie Tage zu erarbeiten. Dazu wird eine Liste im Monat vorher ausgelegt, in die man sich eintragen kann. Man holt sich zu Dienstbeginn einen Funk ab und wird dann bei Bedarf (Nadeln, BEs, OPs) angefunkt, man hat auch ein Zimmer mit Bett (leeres Patientenzimmer auf der geschlossenen Kinderchirurgiestation - etwas creepy).
Es gibt:
- Dienst unter der Woche 24h von 15:00 bis 7:00 Uhr -> dafür gibt es einen freien Tag + den Tag nach dem Dienst frei (man arbeitet ja quasi 16 Überstunden. Am nächsten Tag im Dienstfrei löst man davon schon 8h ein und hat dann noch mal 8h Freizeit zur freien Verfügung)
- Dienst am Freitag von 13:30 bis 8:00 Uhr -> dafür gibt es 2 freie Tage (16h Überstunden zur freien Verfügung)
- Dienst am Samstag von 8:00 bis 8:00 Uhr sonntags -> dafür gibt es 3 freie Tage (24h Überstunden zur freien Verfügung). Zu beachten: Man muss samstags ALLE BEs des gesamten Hauses machen (AC und UC) und falls kein PJler am Sonntag zum Dienst kommt je nach Dienstarzt auch alle BEs am Sonntag, kann also länger dauern als 8:00 Uhr.

AC:
In der AC geht es jeden Morgen um 7:30 Uhr mit der Visite los. Um 8 Uhr ist dann Frühbesprechung. Danach sind die BEs auf Station zu erledigen. Das können mal 15 Stück sein oder auch mal nur 5. Es gibt auch regelmäßig 11-Uhr-Kontrollen, die gemacht werden müssen.
Generell ist es so, dass PJs auf dem OP-Plan stehen. Man kann sich dann untereinander besprechen, wer zu welcher OP will und sich abwechseln. Man kommt auf jeden Fall auf viel Zeit am Tisch in der AC, wenn man das will. Die meisten OÄ sind auch sehr nett, der CA hat nicht so viel Lust auf Studierende und da ist normalerweise auch kein PJler miteingeteilt. Man kann zwar zuschauen, aber von Fragen schien er mir nicht sehr begeistert. Es besteht die Möglichkeit in die Ambulanz zu gehen, da war ich allerdings nur einmal und da waren nur Wundkontrollen einbestellt.
Generell hat es mir in der AC gut gefallen, die Ärzt*innen waren alle sehr nett und auch an den PJs interessiert. Meine positive Bewertung des Tertials ist auch für die AC, nicht für die HTC.

HTC:
Für mich persönlich war die HTC gar nichts. Morgens die Schikanen von Prof. Schäfers gegenüber den AÄs und OÄs in der Frühbesprechung fand ich sehr unangenehm und unprofessionell. Ihm ist es wichtig, dass man sich am Anfang einmal bei ihm vorstellt, sonst schenkt er den PJs nicht sonderlich viel Aufmerksamkeit. Im OP herrscht Totenstille und es gibt kein Teaching. Ich stand in meinen 8 Wochen nicht einmal am Tisch. Meine Co-PJler, die mit am Tisch waren, standen oft 4h steril am Tisch in der Hoffnung am Schluss zu zunähen, durften dies aber dann aus Zeitmangel oft nicht. Die OPs sind eigentlich immer die gleichen. Sonst ist es auch die Aufgabe BEs morgens zu machen um 7 Uhr vor der Frühbesprechung, das sind oft aber nur max. 6 Stück. Um 7:30 Uhr ist dann die Frühbesprechung und danach gehen die OPs los. Man kann auch mit in die Ambulanz gehen und je nach Assistenzärzt*in und Zeitdruck manchmal auch Echo üben. Es gab einen Arzt (Alex Heß), der uns oft Teaching angeboten hat und sich auch Zeit genommen hat ein Thema mit uns nachmittags zu besprechen, das war dann auch ganz interessant. Die meisten anderen Ärzt*innen haben uns PJs eigentlich die meiste Zeit auf dem Flur ignoriert.
Mir persönlich hat es in der HTC gar kein Spaß gemacht, der einzige Vorteil war, dass man fehlen konnte ohne das es auffällt - wenn genug andere PJs da sind.

Fazit: Man muss realistische Erwartungen an das Tertial haben, danach super in Chirurgie ausgebildet ist man sicher nicht. Viel Urlaub ohne die Tage aufzuschreiben ist möglich, wenn genug PJler da sind um die Aufgaben zu erledigen, während manche fehlen.

PJ

Arbeitszeit & Freizeit

PJ-Unterricht

Organisation & Betreuung

Ansehen als PJ

Stimmung im Team

Erstellt am 25.01.2023
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★☆ 3,7 Sterne

PJ Bericht Chirurgie in Universitaetsklinik Homburg (März 2022 bis Juni 2022)

Kommentar Am ersten Tag wurden wir von Herrn Dr. Scherber empfangen, welcher uns die groben «Regeln» erklärte. Dann konnten wir Wünsche äußern in welche Abteilung wir wollten (Viszeral-, Gefäß-, Unfall-, Herzthorax-, Neuro- und MKG-Chirurgie). Diese Wünsche wurden auch zu nahezu 100% berücksichtigt glaube ich. Man gab sich also wirklich Mühe. Einzige Vorgabe war, dass man in 2/4 Monaten in einer der «großen» Abteilungen sein muss (HTC, ACH und UCH).
Meine Erste Rotation wäre die Neurochirurgie gewesen. Da ich dort aber nach 2 Tagen herzlich wenig gelernt hatte, da es ca. 6 Famulanten und Wahlfach-PJler dort gab die allesamt dort Doktoranden waren, hatte man als «nicht-NCH-Doktorand» quasi keine Chancen mal mit an den Tisch zu kommen.
Ich wechselte dann zum Mittwoch in die MKG-Chirurgie, was ziemlich unproblematisch ging. Die MKG-Chirurgie ist eine eher kleine Abteilung, in die man wirklich toll integriert wird, wenn man das auch will. Die Ärzte sind ausnahmslos total lieb. Man steht namentlich auf dem OP-Programm und ist für nahezu alle OPs im Zentral-OP eingeteilt. Im Zentral-OP finden die größeren Eingriffe statt (Dienstags oft LKG-Spalten-Verschlüsse, Mittwochs große Tumor-OPs mit gestielten Lappen, Donnerstags (bignathe) Umstellungsosteotomien). Es gibt im MKG-Gebäude selbst auch noch 2 Eingriffsräume in welchen eher kleinere «Zahn-Eingriffe» gemacht werden, dort assistiert meist der eingeteilte Zahnmedizinstudent.
Wenn man also möglichst wenig anwesend sein möchte, ist die MKG definitiv die falsche Abteilung, wenn man aber Lust auf OP hat und ein wirklich vielfältiges OP-Spektrum sehen möchte ist man dort gut aufgehoben. Die Arbeitszeiten gehen von 7h45 bis 17h15 und freitags bis 14h i.d.R. Man wird auch IMMER um 17h gefragt, ob man ausgelöst werden möchte, wenn die OP noch läuft. Die OP-Pflege ist leider nicht sehr studentenfreundlich, das ist aber auch eigentlich das einzige Manko. Ich habe dann meine Herz-Thorax-Rotation noch gegen MKG getauscht, weil es eben so viel Spaß gemacht hat.

In der UCH war ich wegen Urlaub nur kurz: eine typische unfallchirurgische Abteilung, wie man sie sich vorstellt ? man ist eigentlich nur mit Blutabnehmen, PVK legen und Haken oder Extremität halten im OP beschäftigt. Das Team ist soweit aber ganz in Ordnung.

Dienste: Was ziemlich gut ist, wie ich finde, ist das Dienstsystem. Man kann im Tertial 24h-Dienste mitmachen und bekommt so viel frei als Ausgleich wie man zusätzlich zu den normalen 8h da war (also am Mo-Do den Folgetag plus einen Tag nach Wahl, am Freitag und Sonntag 2 Tage und am Samstag 3 Tage). Ich war im Dienst meist in der ZNA, wo man für die Unfallchirurgen so einiges machen kann. Man muss aber nicht in die ZNA, man kann auch einfach nur auf den Funk reagieren und dann meist PVKs legen oder Blut abnehmen. Manchmal (sehr Tagesabhängig) wird man auch in den OP gefunkt. Insgesamt fand ich die Dienste sehr interessant und lehrreich, wenn auch natürlich anstrengend.

PJ

Arbeitszeit & Freizeit

PJ-Unterricht

Organisation & Betreuung

Ansehen als PJ

Stimmung im Team

Erstellt am 18.11.2022
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★☆ 4,15 Sterne

PJ Bericht Herz-/Gefäßchirurgie in Universitaetsklinik Homburg (März 2022 bis Mai 2022)

Kommentar Ich will keine Chirurgin werden und habe deshalb viel Zeit auf der Intensivstation verbracht. Dort habe ich einiges praktisch machen dürfen. Bronchioskopieren, Echo, was ich wirklich gelernt habe, TEE, ZVK und Arterien legen, Kardioversion. Ich hab unter Aufsicht viele EKs angehängt. Man kann auch viel ins OP. Da war die Stimmung je nach Operateur manchmal sehr angespannt, aber man kann da auch sehr viel lernen, wenn man sich besser anstellt als ich und nicht ständig umkippt.
Es bringt einem auch echt gerne jemand etwas bei und sie operieren ziemlich spannende und krasse Sachen, wie LVAD Implantationen, Pulmonale Trombektomien, Lungentransplantationen usw.
Außerdem gibt es die Ambulanz die Überwachungsstation und die Normalstation auf denen ich nicht so viel Zeit verbracht habe. Aber meine MitPJler dort sind oft früh gegangen. Es scheint also ganz angenehm zu sein.

PJ

Arbeitszeit & Freizeit

PJ-Unterricht

Organisation & Betreuung

Ansehen als PJ

Stimmung im Team

Erstellt am 06.05.2022
Herkunft: pjranking2024
o ★★☆☆☆ 1,75 Sterne

PJ Bericht Allgemeinchirurgie in Universitaetsklinik Homburg (April 2022 bis Juni 2022)

Kommentar Wir haben morgens nach einer unnützen chirurgischen Visite im ganzen Haus Blutabgenommen und dann im PJ-Zimmer gesessen bis man in den OP abgerufen wurde. Man konnte theoretisch auch zuschauen und in die Ambulanz. Wenn aber niemand im PJ-Zimmer ans Telefon ging wurde jedoch immer gefragt, wo wir waren bzw. wir darauf hingewiesen, dass der Arbeitstag bis 16.00Uhr geht. Wir haben uns dann aber abgewechselt und konnten auch mal früh Heim

PJ

Arbeitszeit & Freizeit

PJ-Unterricht

Organisation & Betreuung

Ansehen als PJ

Stimmung im Team

Erstellt am 06.05.2022
Herkunft: pjranking2024
o ☆☆☆☆☆ 0,45 Sterne

PJ Bewertung Chirurgie bei Universitaetsklinik Homburg (November 2019 bis März 2020)

Stationen ACH, Neurochirurgie, Herz-Thorax Kommentar Kurz zusammengefasst: Katastrophe.
Man muss in Homburg 2 der 3 großen Kliniken (UCH, ACH, HTC) zumindest 4 Wochen besuchen. Den Rest kann man sich aussuchen und auch Neuro, Kinder, MKG oder Gefäß machen. In der HTC ist man noch am bemühtesten, wenn man sich da interessiert zeigt, bekommt man etwas gezeigt und die Aufnahme ist auch immer gut für etwas Arbeit. Den Chef am besten meiden, er bekommt meistens irgendeinen Anfall morgens in der Frühbesprechung, darunter leiden aber nur die Ärzte in der Regel und ansonsten ist er im OP, da müsst ihr ja nicht unbedingt hin. Ihr MÜSST morgens die Blutentnahmen machen und Viggos legen, das ist auch die einzige feste Aufgabe.
Noch viel schlimmer ist es in der ACH. Eure Anwesenheit juckt keinen, Hauptsache die Blutentnahmen sind erledigt. Um 11 Uhr gibt es nochmal ein paar Blutentnahmen und danach kann man sich eigentlich verziehen, juckt keinen. Immerhin viel Freizeit.
Neuro war ich auf der Intensiv. Da gibt es keine Blutentnahmen für euch, davon hatte ich nämlich mittlerweile echt genug. Ihr geht morgens durch, macht bei jedem Patienten eine neurologische und internistische Untersuchung, das dauert so bis halb elf. Danach sitzt ihr rum. Keiner nimmt von euch Notiz, aber vor zwei dürft ihr auch nicht gehen. Ödnis hat ein Zuhause. Ich habe bald Sachen für meine Doktorarbeit mitgebracht und dort bearbeitet. Nicht mal das hat wen interessiert.
Unterricht ist einfach zu 90% ausgefallen, dazu kann ich echt nichts sagen.
Wer viel freizeit und keine OPs will, der sollte nach Homburg kommen, aber sollte eine hohe Langeweile-Toleranz haben.

PJ

Erstellt am 27.10.2020
Herkunft: pjranking
o ★★★☆☆ 3 Sterne

PJ Bewertung Chirurgie bei Universitaetsklinik Homburg (März 2020 bis Juni 2020)

Stationen MKG, Herz Thoraxchirurgie, Allgemeinchirurgie Kommentar Am Universitätsklinikum in Homburg wird man am ersten Tag durch den PJ Koordinator in die Kliniken eingeteilt. Ich war für jeweils vier Wochen in der MKG, in der Herz - Thoraxchirurgie und in der Allgemeinchirurgie. Die restlichen vier Wochen hatte ich dienstfrei bzw. Urlaub. In Homburg muss man in zwei der sogenannten "größeren" Fächer (Allgemeinchirurgie, Unfallchirurgie, Herz - Thoraxchirurgie) für jeweils vier Wochen sein PJ machen. Die restlichen 8 Wochen können frei ausgewählt werden. Hier kann man wahlweise auch in die Neurochirurgie, MKG oder Kinderchirurgie rotieren.

Es besteht grundsätzlich die Möglichkeit an 24 Stunden Diensten teilzunehmen. Für die Dienste erhält man je nach Wochentag einen bis drei Tage als Freizeitausgleich. Ich habe diese Möglichkeit der Dienste in Anspruch genommen. Prinzipiell sind diese Dienste ganz in Ordnung. Es muss einem bewusst sein, dass man als PJ Dienst in erster Linie für die Blutabnahmen und die Viggos auf allen chirurgischen Stationen zuständig ist. Zusätzlich kann man auch in den OP gerufen werden. Ich wurde in zwei meiner Diensten beispielsweise auch nachts in den OP gerufen.

Zur MKG: Die Ärzte in der MKG sind super freundlich! Wirklich ein tolles Team, in das man sich schnell integriert fühlt. Da ich genau während Corona in der Abteilung war, hatte ich leider nicht wirklich viel zu tun.

Zur Herz - Throraxchirurgie: Die vier Wochen in der HTC waren mit Abstand die besten des ganzen Chirurgietertials. In der HTC hat man als PJler viele Freiräume: man kann in den OP, in die Ambulanz oder auch auf die herzchirurgische Intensiv. Das Team war hier ebenfalls super freundlich, auch Prof. Schäfers war zu uns PJlern immer freundlich.
Meist wurde man von einem der Assistenzärzte morgens gefragt, ob man mit in den OP gehen möchte. Als PJler hatte man am Ende der OP immer die Möglichkeit beim Zunähen zu helfen bzw. man durfte gegen Ende der vier Wochen auch schon alleine zunähen.
Übrigens wird man als PJler in der HTC bei Blutabnahmen oder Viggos von den Assistenzärzten unterstützt. Man erhält auch ein kleines Danke schön fürs Helfen ;)

Zur Allgemeinchirurgie: Die vier Wochen in der Allgemeinchirurgie waren sehr enttäuschend. Man ist auf Station für die Blutabnahmen und Viggos zuständig. In den OP darf man nur, wenn man bettelt. Ich war erst in meiner dritten Woche im OP.
Die meiste Zeit habe ich in der Allgemeinchirurgie in der Ambulanz verbracht. Die Leute in der Ambulanz sind sehr freundlich, allerdings ist die Ambulanz sehr chaotisch organisiert. Dies liegt daran, dass immer ein Mangel an Fachärzten/ Oberärzten besteht, die die Arbeit der Assistenzärzte kontrollieren sollten. Ich habe hier schon erlebt, dass ich bei einem Patienten die Anamnese und die körperliche Untersuchung gemacht habe und der Patient dann bestimmt drei Stunden warten musste bis ein Facharzt kam.

Die HTC ist wirklich für das PJ empfehlenswert. Hier habe ich wirklich was gelernt. In der Allgemeinchirurgie war es hingegen nur unterirdisch schlecht.

PJ

Erstellt am 12.07.2020
Herkunft: pjranking
o ★☆☆☆☆ 1,1 Sterne

PJ Bewertung Allgemeinchirurgie bei Universitaetsklinik Homburg (März 2020 bis Juli 2020)

Stationen Allgemein, Gefäß, Unfallchirurgie Kommentar Leider wird man hier als PJ ler nur ausgenutzt für Blutentnahmen und Haken halten. Es gibt keine Lehre, es interessiert niemanden, dir etwas beizubringen, im ganzen Tertial fand der PJ Unterricht nur ein einziges mal statt. So lange man seine Blutentnahmen macht und seine Haken hält, ist alles in Ordnung. Sollte es dazu kommen das man den ganzen Tag im OP steht, keine Mittagspause hat und dann erst um 18 Uhr die Klinik verlässt, ist am nächsten Tag der Anschiss garantiert da ja die Blutentnahmen nicht zur richtigen Zeit gemacht wurden.

PJ

Erstellt am 03.08.2020
Herkunft: pjranking
o ★★☆☆☆ 2,1 Sterne

PJ Bewertung Chirurgie bei Universitaetsklinik Homburg (Mai 2020 bis September 2020)

Stationen Allgemeinchirurgie, Gefäßchirurgie, Kinderchirurgie Kommentar Mein Tertial in der Chirurgie war eine ziemliche Enttäuschung. Ich war vier Wochen in der Gefäßchirurgie, vier Wochen in der Kinderchirurgie und vier Wochen in der Allgemeinchirurgie. Die letzten vier Wochen hatte ich dienstfrei. Die Gefäßchirurgie ist absolut nicht zu empfehlen. Es herrscht ein rauer Umgangston und als PJler ist man nur der Bimbo, dem nichts erklärt oder beigebracht wird. Das Klima in der Kinderchirurgie ist sehr viel angenehmer, jedoch gab es als ich dort war ziemlich wenig zu tun. Die Pausen waren umheimlich lang und im OP durfte man bis auf Haken halten nichts selber machen. Die Allgemeinchirurgie war mit 6 PJlern völlig überlaufen, sodass es wieder wenig Arbeit gab. Zudem hat sich keiner der Ärzte für uns zuständig gefühlt. Im OP wurde wenig bis gar nichts erklärt und nur vereinzelt durfte man mal nähen oder tackern. Man ist vor allem für die Blutentnahme zuständig, was schonmal einen ganzen Morgen dauern kann. Da es anschließend wenig zu tun gab und der PJ-Unterricht zudem meistens ausgefallen ist, konnte man zumindest früh nach Hause gehen ohne dass es jemandem aufgefallen ist. Ich habe jede Woche einen 24h-Dienst gemacht, wobei man ein Dienstzimmer bekommt und bis auf vereinzelt Braunülen legen oder Blutentnahmen die Nacht durchschlafen kann. Je nach Wochentag bekommt man dafür 2-3 Tage frei, sodass ich meine letzten vier Wochen in der Unfallchirurgie freinehmen konnte. Wer chrirugisch interessiert ist und etwas lernen möchte, ist hier fehl am Platz. Leider eine Klinik die noch nicht verstanden hat wie Lehre funktioniert. Für diejenigen die gerne viel Freizeit haben wollen ist es okay.

PJ

Erstellt am 23.01.2020
Herkunft: pjranking
o ★★★★☆ 3,65 Sterne

PJ Bewertung Allgemeinchirurgie bei Universitaetsklinik Homburg (Januar 2019 bis März 2019)

Stationen CA-02 Kommentar Ich war mir zunächst unsicher ob ich der Allgemeinchirurgie in Homburg eine Chance geben solle oder nicht. Ich hatte bis dato doch sehr zwiespältige Meinungen gehört. Da ich aber die Unfallchirurgie schon absolviert hatte und auf die beiden anderen wählbaren Pflichtbereiche Herz-/Thoraxchirurgie und Neurochirurgie offen gestanden wegen der doch recht speziellen Charaktere die dort noch so arbeiten keine Lust hatte, habe ich mich dann doch für die Allgemeinchirurgie entschieden. Um es kurz zusammenzufassen: Allgemeinchirurgie in Homburg war deutlich weniger furchtbar, als ich zunächst angenommen hatte. Ich war von der Sekretärin auf Station CA-02 eingeteilt worden. Dies stellte sich recht bald als Glücksgriff heraus, da das Team durchweg nett ist. Nach ein Paar Tagen der Eingewöhnung und des gegenseitigen "Beschnupperns" war man voll ins Team integriert. Da die Station relativ klein ist (ca. 18 -20 Patienten) und auch nicht jeder Patient jeden Tag eine Laborkontrolle und neue Viggos bekommt hielten sich diese manchmal nervigen Routinetätigkeiten eigentlich auch in Grenzen. Morgens um 07:30 startet die Allgemeinchirurgie ihre Visite. Diese dauert für alle Patienten zusammen maximal 30 Minuten. Danach gehts zur Frühbesprechung und anschließend starten die OPs. Sollte man nicht als PJler auf dem OP-Plan eingetragen sein, geht man dann auf Station und erledigt die Laborentnahmen etc. Auch das Schreiben von Arztbriefen und gelegentlich eine Terminabsprache mit z.B. der Adipositassprechstunde fällt in Euren Aufgabenbereich. Im Laufe des Arbeitstages kommen dann eigentlich immer Anrufe aus dem OP wenn noch ein helfende Hand benötigt wird. Um 15:30 ist dann die Nachmittagsbesprechung mit den operierten Patienten vom Tage und eine Röntgenbesprechung der Patienten von Station und aus der Aufnahme. Anschließend ist einmal pro Woche noch eine interdisziplinäre Tumorkonferenz die eigentlich ganz interessant ist, aber für Studenten als optional gilt. Für gewöhnlich ist gegen 16 Uhr Feierabend. Immer Montags gibt es 2 Stunden PJ-Unterricht. Leider fällt dieser gelegentlich aus. Wenn er jedoch stattfindet war er bisher immer gut. Es gibt da einen rotierenden Plan der in Endlosschleife durchgezogen wird. Zwischendrin erfährt man auch auf Station Lehre. Man soll z.B. Labore befunden und sich einen Plan für den Patienten überlegen der dann hinterher besprochen wird. Im OP darf man eigentlich regelhaft am Ende zumindest irgendwas an- oder zunähen. Die OP-Pflege war auch größtenteils zahm zu Studenten und enstprach auch eher nicht dem furchtbaren Ruf der der "klassischen OP-Schwester" so vorauseilt. Es gibt die Möglichkeit Dienste zu absolvieren. Diese gehen dann entsprechend nach dem Arbeitstag los und enden am nächsten Morgen nach der Frühbesprechung. Man bekommt für die Dienste kein Geld aber 100% Freizeitausgleich. D.h. wenn man an einem Werktag Dienst macht, arbeitet man 16 Stunden länger als eigentlich notwendig. Man geht dann am nächsten Morgen nach Hause, hat da also 8 Stunden frei und hat dann noch einen ganzen Arbeitstag gut, den man sich dann irgendwann nehmen kann. Der freie Tag muss auch mit niemandem abgesprochen werden und wird einem ohne jede Diskussion gewährt. Besonders lohnenswert sind dementsprechend 24 Stunden Dienst an einem Samstag, da man für den Sonntag keine 8 Stunden abgezogen bekommt und man dementsprechend 3 Tage frei nehmen kann. So kam es, dass ich die letzten 3 Wochen quasi Urlaub nehmen konnte ohne auch nur einen Tag von meinen kostbaren 30 Fehltagen nehmen musste. Insgesamt kann man sagen: -Nettes Team auf der CA-02 -Die Tage fühlen sich durch die teils langen OPs recht kurz an - Angenehmes Maß an den klassischen "Studententätigkeiten" - einzig der Chef der Abteilung scheint keinerlei Interesse an Lehre zu haben. Ich habe zweimal mit ihm am Tisch gestanden. Einmal habe ich 30 Minuten lang hinter ihm gestanden und unter seinem linken Arm hindurch einen Haken halten müssen. Er hat dabei keine 10cm Platz gemacht, damit ich auch an den Tisch konnte und wenigstens irgendwa sehen konnte. Das zweite mal hat mich sein leitender OA gefragt, ob ich kurz den Faden führen könnte. Sein Kommentar war nur ein scharfes "Nein, kann er nicht!".

PJ

Erstellt am 16.03.2019
Herkunft: pjranking
o ★★★☆☆ 3,4 Sterne

PJ Bewertung Allgemeinchirurgie bei Universitaetsklinik Homburg (Mai 2019 bis Juli 2019)

Stationen CA-02 Kommentar Organisatorisches: - Am 1. Tag teilt man sich zusammen mit dem Lehrbeauftragten und den anderen PJlern auf die Stationen auf. Dabei kann man je nach Anzahl der PJler sehr frei wählen zwischen Allgemein-, Unfall-, Herz-Thorax-, Kinder- und MKG-Chirurgie. - Auf der Allgemeinchirurgie (dort war ich einen Monat) beginnt um 7:30 die Visite, um 8:00 ist Frühbesprechung, um 15:30 die Nachmittagsbesprechung (außer Montag (15:00) und Freitag (13:30)). Pro: - Alle Ärzte sind sehr freundlich. - Durch die 24h-Dienste kann man freie Tage ansammeln und sehr flexibel einsetzen. - Es gibt einen Laparoskopie-Trainer, den man nutzen kann, wenn man beharrlich danach fragt. - Bei uns wurde am vorletzten Tag ein Kurs „OP-Instrumentarium“ angeboten. Contra: - Man wird als PJler nicht gebraucht und daher nicht in den Arbeitsalltag eingebunden. Man muss jeden Tag aufs Neue schauen, wo man mitgehen oder bei welcher OP man assistieren kann. Für Leute, die das Chirurgie-Tertial einfach schnell hinter sich bringen wollen, ist das optimal, weil es keinen stört, wenn man nicht da ist. Wenn man im Chirurgie-Tertial viel Fachliches lernen will, ist das leider sehr anstrengend. - Im OP hält man meist nur Haken und darf am Ende vielleicht zutackern. Dass man Knoten und Nähen darf, ist eine Rarität. - Es sind sehr oft zusätzlich Blockpraktikanten da, sodass die Stationen/Ambulanz/OP-Bereiche sehr überlaufen sein können. Dies könnte einer der Gründe dafür sein, dass die meisten Ärzte, obwohl wirklich sehr nett, ziemlich erklärfaul sind. Eine Ausnahme, die ich explizit erwähnen möchte, ist Herr Muftah, der sehr engagiert ist, wenn man Interesse zeigt. Fazit: Ich kann das PJ auf der Allgemeinchirurgie leider nicht empfehlen, wenn man viele praktische Fähigkeiten erlernen und auch mit seinem theoretischen Wissen weiterkommen will. Wenn man früh nach Hause gehen will, ist das gut möglich.

PJ

Erstellt am 12.06.2019
Herkunft: pjranking
o ★★★★☆ 4,05 Sterne

PJ Bewertung Allgemeinchirurgie bei Universitaetsklinik Homburg (Juli 2019 bis Oktober 2019)

Stationen Privatstation Kommentar Der betreuende Arzt für die PJler (P. Scherber) ist sehr nett und geht bei der Stationseinteilung gern auf Wünsche ein, wenn diese umgesetzt werden können. Ansonsten sind die Ärzte der Privatstation sehr nett und man hat fast immer den Chef zur Visite dabei. Somit lernt man extra viel. Wenn genug PJler da sind, kann man sich die OPs untereinander aufteilen und hat viel Freizeit. Essen ist daher regelmäßig zusammen möglich. Unterricht ist einmal pro Woche angesetzt, findet aber aufgrund von Zeitnot der zuständigen Ärzte kaum statt.

PJ

Erstellt am 08.01.2020
Herkunft: pjranking
Jetzt PJ-Bericht schreiben


Haben wir dein Interesse geweckt?

Dann möchten wir dich gerne kennenlernen. Bewirb dich direkt online.

Universitätsklinikum des Saarlandes

Kirrbergerstraße 100
66421 Homburg/Saar

Ihr Kontakt für fachliche Informationen:


Prof. Dr. med. Matthias Glanemann

Jetzt bewerben

Bewerben
E-Mail Alert anlegen
Alert aktiviert
Speichern
Speichern
Ähnliches Angebot
Oberarzt (m/w/d) für innere medizin – gastroenterologie im saarland
Neunkirchen
Festanstellung
DOCSTR - Honorararzt-Agentur / Honorarärzte & Vertretungsärzte
Oberarzt
Ähnliches Angebot
Oberarzt/-ärztin (m/w/d) kinderchirurgie (id: 217)
Homburg
Universitätsklinikum des Saarlandes
Oberarzt
100.000 € - 125.000 € pro Jahr
Ähnliches Angebot
Leitender oberarzt (w/m/d) gefäßchirurgie
Neunkirchen
Krankenhäuser der Kreuznacher Diakonie
Oberarzt
100.000 € pro Jahr
Mehr Stellenangebote
Ähnliche Angebote
Gesundheit Jobs in Homburg
Jobs Homburg
Jobs Saarpfalz-Kreis
Jobs Saarland
Home > Stellenangebote > Gesundheit Jobs > Oberarzt Jobs > Oberarzt Jobs in Homburg > Oberarzt/-ärztin (m/w/d) Kinderchirurgie (ID: 217)

Jobijoba

  • Job-Ratgeber
  • Bewertungen Unternehmen

Stellenangebote finden

  • Stellenangebote nach Jobtitel
  • Stellenangebote nach Berufsfeld
  • Stellenangebote nach Firma
  • Stellenangebote nach Ort
  • Stellenangebote nach Stichworten

Kontakt / Partner

  • Kontakt
  • Veröffentlichen Sie Ihre Angebote auf Jobijoba

Impressum - Allgemeine Geschäftsbedingungen - Datenschutzerklärung - Meine Cookies verwalten - Barrierefreiheit: Nicht konform

© 2025 Jobijoba - Alle Rechte vorbehalten

Bewerben
E-Mail Alert anlegen
Alert aktiviert
Speichern
Speichern