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Platz 2307 im Klinikranking
25%
-17% im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt
Was uns ausmacht:
57%Team & Struktur
54%Praktisches Jahr (PJ) & Famulatur
50%Wissenschaft
38%Freizeit
27%Führungskultur
24%Beruf & Familie
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Vollzeit Kennziffer: 60 W/2025 Die Hansestadt Rostock ist eine lebendige und kinderfreundliche Hafenstadt an der Ostsee. Die Universitätsmedizin Rostock ( ist der Maximalversorger für die Region Rostock, einer Wachstumsregion mit großem Potential. Zur Verstärkung unseres Teams in der Klinik und Poliklinik für Allgemein-, Viszeral-, Thorax-, Gefäß- und Transplantationschirurgie suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt, möglichst in Vollzeitbeschäftigung (42 Std./Woche), befristet für die Dauer der Facharztausbildung und vergütet nach dem TV-Ärzte, einen Arzt in Weiterbildung (w/m/d).
Ihre Aufgaben:
* Verantwortungsvolle ärztliche Tätigkeit in der Klinik
* Mitarbeit in einem multiprofessionellen und kollegialen Team
* Teilnahme am Dienstsystem (Bereitschaftsdienst)
Das zeichnet Sie aus:
* Ein abgeschlossenes Hochschulstudium Medizin (mit Approbation)
* Arzt in Weiterbildung zum Facharzt
* Interesse am wissenschaftlichen Arbeiten
* Promotion wünschenswert
Das bieten wir:
* Eine fundierte chirurgische Ausbildung in der Viszeralchirurgie, Gefäßchirurgie, Transplantationschirurgie und Thoraxchirurgie
* Förderung von wissenschaftlicher Arbeit auch in Zusammenarbeit mit dem Institut für Experimentelle Chirurgie
* Möglichkeit zur Promotion und/oder Habilitation
* Betriebliches Gesundheitsmanagement
* Betriebliche Altersvorsorge in der VBL
* Vergünstigtes Jobticket (AG-Zuschuss) für den öffentlichen Nahverkehr
* Firmenkonditionen in Rostocker Fitnessstudios, bei ausgewählten Veranstaltungen sowie in ausgewählten Apotheken
* Zugang zum Universitätssport
Weitere telefonische Auskünfte erteilt Ihnen gerne: Prof. Dr. Clemens Schafmayer Direktor der Klinik und Poliklinik Tel.: 0381 494 - 6001 Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit verwenden wir im Textverlauf die männliche Form der Anrede. Selbstverständlich sind an der Universitätsmedizin Rostock Menschen jeder Geschlechtsidentität willkommen. Masern-Immunitätsnachweis: Bitte beachten Sie, dass wir aufgrund gesetzlicher Regelungen nur Bewerber:innen einstellen können, die über eine Immunität gegen Masern verfügen. Der entsprechende Nachweis muss von Ihnen vorgelegt werden. Schwerbehinderte Bewerber und Bewerberinnen werden bei der Stellenbesetzung im Rahmen der geltenden gesetzlichen Bestimmungen bei gleicher Eignung bevorzugt behandelt. Mit der Bewerbung entstehende Kosten können nicht übernommen werden. Keine Arzt-Berichte
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o ★★★★☆ 3,5 Sterne
PJ Bericht Chirurgie in Universitätsmedizin Rostock (November 2019 bis März 2020)
Kommentar Lehre gut, Team angenehm, Vergütung mäßig
Lehre:Das Chirurgie-Tertial ist bei mir von Anfang an ein eher ungeliebtes Kind gewesen. Ich war nicht sonderlich scharf auf lange Stunden im OP, vor allem in Hinblick auf meine gelegentlichen Kreislaufprobleme, und auch ansonsten habe ich die Chrirguei nie als besonders angenehmes Fach bezüglich patientenbetreuung empfunden. Ich wurde aber überrascht: die Ärzte der Viszeralchirurgie behandeln den Patienten ganzheitlich, haben engen Kontakt zu den Internisten, erklären viel im OP und nehmen einen als PJler wunderbar im Team auf. Ich habe mich ernsthaft gewertschätzt gefühlt. Mit ein bisschen Eigeninitiative, die man im PJ unbedingt zeigen sollte (!!!), kann man hier viel sehen. Im OP darf man hier leider nicht so viel machen, dafür gibt es auch zu viele OP-hungrige Assistenten, aber es wird immer darauf geachtet, dass man wenigstens theoretisch etwas lernen kann. Besonders positiv fand ich die regelung, dass man als PJler immer abwechselnd einen Tag auf Station und einen Tag im OP verbringt: so kann man z.B. motags die patienten selber aufnehmen und in der Besprechung vorstellen, die man dann dienstags mit operiert, und mittwochs ist man dann wieder auf Station, um die Patienten am ersten Tag post-op zu sehen und die nächsten Patienten aufzunehmen. Das macht es (mit halbwegs vernünftigen PJ-Kollegen) fair, was OP-zeiten angeht, und bringt einen guten Lerneffekt.Besonders positiv sind hier auch die PJ-Studientage zu nennen, die freitags stattfinden und einem im Endeffekt eine 4-Tage-Woche schenken. Das wird insbesondere, wenn es in Richtung M3 geht, sehr praktisch, weil es einem Zeit schenkt.Zuwendung:Wie überall an der Uni Rostock beträgt die Zuwendung 250€. Ist man verheiratet und in Steuerklasse 5, wird einem von der Uni davon auch noch 20€ abgezogen. Das kann man auch nciht in der Personalabteilung ändern lassen. Kann man in der Steuererklärung zwar zurück fordern, bringt einem dann aber natürlich viel weniger als während des PJs.Dienstzeiten:7-16 Uhr, wobei man oft nach der Besprechung (15 Uhr) um ca. 15:30 Uhr oft gehen kann. Man kann freiwillig Dienste übernehmen, die dann zeitlich 1:1 auf die wöchentliche Arbeitszeit gerechnet werden (eher zum eigenen Vorteil; ein Dienst schenkt einem also einen freien Tag). Es hat nie jemand verlangt oder vorgschlagen, dass wir freitags zu den Blutentnahmen kommen, wie dies in anderen Abteilungen der Fall ist. Auch die Weihnachtsfeiertage/Silvester stand nie zur Debatte. Alles in allem würde ich dieses PJ-Tertial genauso wieder machen.Tätigkeit:Natürlich muss man sich als PJler auch hier um die Blutentnahmen und Flexülen kümmern. Das ist zu Tagesbeginn nervig, zumal der erste Saal oft um 7:30 Uhr ruft und dann nicht alle PJler bei den BEs helfen können. Nach Besprechung und Visite erledigt man, was auf Station so anfällt, oder geht in die Funktionsdiagnostik/Aufnahme. Hier kann man auch viel sehen. Die Mittagspause findet meist pünktlich und zeitlich eher ausgedehnt statt. Selten bin ich in langwierigen OPs hängen geblieben. Im Laufe des Mittags kommen dann die stationären Aufnahmen, die am Folgetag operiert werden sollen. Man macht Anamnese, Aufnahme, bespricht mit dem Stationsarzt und stellt den Patienten in der Besprechung vor. Am nächsten tag geht man dort in den OP. Erstellt am 08.09.2020
Herkunft: Ethimedis
o ★★★☆☆ 3,35 Sterne
PJ Bericht Chirurgie in Universitätsmedizin Rostock
Kommentar Allgemeinchirurgie Uni Rostock
Das PJ der Allgemeinchirurgie der Uni Rostock hat mir gut gefallen. Zu Beginn wird man vom Chef der kompletten Abteilung vorgestellt und kann noch kurz etwas zu sich erzählen. Man hat einen PJ Tutor mit dem man sich immer zusammensetzen konnte um Dinge zu klären. Prinzipiell ist das PJ dort so gedacht, dass man alle Bereiche einmal sieht. Patienten sollen im Stationsalltag aufgenommen und untersuchtt werden und in der Nachmittagsbesprechung vorgestellt werden. Am nächsten Tag wird man dann auch für die evtl geplante OP eingetragen.In der Praxis kommt aber häufig etwas dazwischen und man muss bei anderen OPs helfen, was nicht schlecht war. Grundsätzlich verbringt man viel Zeit im OP und steht eigentlich immer mit am Tisch zum assistieren. Während der OP wird viel erklärt und man kann praktisch durchaus viel machen.Alles in allem war es ein super PJ Terrial. Erstellt am 09.09.2020
Herkunft: Ethimedis
o ★★★★★ 4,85 Sterne
PJ Bewertung Allgemeinchirurgie bei Universitaetsklinikum Rostock (Juli 2020 bis Oktober 2020)
Stationen Allgemein-, Gefäßchirurgie Kommentar Du denkst Chirurgie ist "nur" ein Pflichttertial? Dachte ich auch. Ich bin immer noch vom Donner gerührt und total überrascht. Es ging so weit, dass ich kurz darüber nachgedacht habe, alles über Bord zu werfen und Chirurgin zu werden.... (Und da wäre eigentlich sogar ein Lottogewinn wahrscheinlicher gewesen!)
Eigentlich rotiert man 1x, man kann sich vorher beim Lehrbeauftragten etwas wünschen. Ich bin von der Gefäß- auf die Allgemeinchirurgie rotiert, was die gleiche Station ist.
Die Ärzte sind super, die Chefs total nett, man nimmt Patienten auf und muss diese mittags vorstellen, am nächsten Tag geht man mit in den OP. Meistens sind sehr viele PJler und Famulanten da, man kann die Arbeit sehr gut aufteilen. Zwischen OPs, Endoskopie, Poli, Intensivvisite, Stationsarbeit, interventionelle Radiologie ist alles möglich! Freitags ist Studientag (online aufgrund Corona) und ihr könnt euch mit Diensten ganze freie Tage rausarbeiten (bis 22 oder 23 Uhr, wer länger bleibt bekommt 2 freie Tage!). Man kann zu Multiorganentnahmen mitgehen. Jegliche Eigeninitiative verursacht wahre und ernst gemeinte Freude bei allen Ärzten.
Im OP seid ihr der Profi am Haken und am Sauger, dürft nähen und mit Glück auch mal was absägen oder abstaplen. Es wird recht viel am Tisch gefragt, aber alle sind super nett! Meistens bedanken sich die Operateure und pflichten einem bei, dass man "eigentlich" den anstrengendsten Job am Tisch hatte.
Im Leben hab ich noch nicht so nette OP-Pfleger und OP-Schwestern kennengelernt. Als absoluter Chirurgie-Anfänger haben sie mich herzzerreißend an der Hand genommen und mir das Laufen beigebracht!
Ihr könnt sehen: Gefäßchirurgie (mit Aortenchirurgie und Interventionen), Pankreas-, Leberchirurgie, Transplants und Explants (super spannend!!!!), Schilddrüsenchirurgie, Thoraxchirurige, Hernien- und Darmchirurgie, Karzinome, Prokto und ambulante Eingriffe. Eben alles, was die Allgemeinchirurgie so zu bieten hat :)
Unbedingt machen und sich Allgemeinchirurgie wünschen (und dann viel Gefäßchirurgie mitnehmen)!
BTW ist es auch eine perfekte Vorbereitung, falls man im M3 einen Allgemeinchirurgen zieht!
PJ
Erstellt am 02.11.2020
Herkunft: pjranking
o ★★★★☆ 3,6 Sterne
PJ Bewertung Allgemeinchirurgie bei Universitaetsklinikum Rostock (Juni 2020 bis Oktober 2020)
Stationen CUK Kommentar Tagesablauf:
7 Uhr auf der Station sein -> Visite
7:45 Uhr -> Besprechung im Hörsaal
8 Uhr -> Op Assistenz, Blutentnahmen, Aufnahmen, Poliklinik etc.
15 Uhr -> Nachmittagsbesprechung (dauert zwischen 20 und 60 min je nach Diskussionsbedarf, danach darf man gehen!!)
Pro:
Geregelte Zeiten, immer mal Zeit für Pausen, (beides nur wenn viele Studenten da sind), auf Nachfrage Erklärungen, man darf Dienste machen, man darf manchmal 1. Assistenz im OP sein, Notaufnahme spannend
Contra:
wenig Lehre, manchmal schlechte Stimmung unter den Ärzten, auf Station immer dieselben aufgaben
Die Einteilung an der Uni Rostock verläuft über den Koordinator für Lehre, man kann vorher eine Email schreiben und sich etwas wünschen. Man rotiert dann nach 8 Wochen auf eine andere Station. Wie das PJ in der Allgemeinchirurgie verläuft, ist sehr stark abhängig vom Eigenengagement und auch davon, wie viele PJler und Famulanten dort sind. Wir waren zeitweise um die 10 Studenten und dann war alles super entspannt. Man kann sich untereinander aufteilen, wer was macht. Erwartet wurde von den Ärzten, dass die neuen Patienten auf der Station von den Studenten aufgenommen werden und diese dann in der Besprechung um 15 Uhr (findet jeden Tag statt) vorgestellt werden. Außerdem müssen die Blutentnahmen und Flexülen selbstständig erledigt werden. Wenn man alleine als Student da ist, ist dies sehr stressig (Ärzte helfen nicht). Wenn viele Studenten da sind, darf bzw muss man sich sogar verteilen: in die Notaufnahme/ Poliklinik / Endoskopie usw. Ein PJler hat immer das Telefon, da rufen die Ärzte je nach Bedarf an, wenn sie eine OP-Assistenz benötigen. Es gibt aber auch einen OP-Plan, da wird immer aufgeschrieben, wenn Studenten gebraucht werden. Das muss dann morgens unter den Studenten aufgeteilt werden, da erwartet wird, dass immer ein Student kommt. Wenn keiner kommt, sind die Ärzte sauer ! Das kriegt man dann alles so im Laufe der Zeit mit, eine richtige Einführung gibt es nicht, man lernt quasi von den vorherigen Studenten, die da sind. Die Visite geschieht immer im Schnelldurchlauf (45 min Zeit). Es wird erwartet, dass immer ein Student den Bauch untersucht (wenn der Bauch operiert wurde). Weder für Fragen, noch für Lehre bleibt Zeit. Auch auf Station gibt es keine Lehre, da immer nur ein Assistenzarzt pro Station eingeteilt ist und diese keine Zeit haben. Seminare oder Sonstiges gab es auch nicht (das wurde bei uns auf Corona geschoben, der Chef sagte nach Corona soll wieder Lehre stattfinden). Im OP selber sind die meisten Ärzte nett, fragen aber auch gerne mal ab. Also immer vorher noch mal schnell Amboss lesen (zB Anatomie), wenn man weiß, wozu man eingeteilt wird. Die Assistenzärzte sind alle sehr nett, manche sind aber auch gestresst. Wenn man fragt, wird einem meistens dann auch etwas erklärt. Die Oberärzte erklären auch viel, aber meistens eher auf Nachfrage. Wenn man aber Eigenengagement zeigt, merken die Ärzte sich die Gesichter und Namen und dann wird man gefördert.
Gut war, dass man Dienste machen durfte, dann ist man nach 16 Uhr geblieben bis ca 0 Uhr und durfte dafür am nächsten Tag frei machen. Da sind die Ärzte dann alle cool drauf und man darf mitmachen/ lernen. Man durfte auch am Wochenende mal kommen und hat dafür einen Tag freibekommen. Zusätzlich kann man sich per Whats app Bescheid sagen lassen, wenn eine Organentnahme stattfindet. Dann kann man assistieren und bekommt dafür auch frei. Darum kümmert sich dann eine Assistenzärztin, die für die Studenten verantwortlich ist. Sie ist sehr nett und immer offen für Feedback.
PJ
Erstellt am 26.03.2021
Herkunft: pjranking
o ★★★★☆ 3,9 Sterne
PJ Bericht Orthopädie in Universitaetsklinikum Rostock (Oktober 2022 bis Februar 2023)
Kommentar An sich ein gutes Tertial.
Gibt Leute die sich viel reinhängen und einem viel zeigen und fragen und erklären (V.a. Die Kinderorthopäden)
Im Op kann man mal mehr mal weniger was machen
PJ
Arbeitszeit & Freizeit
PJ-Unterricht
Organisation & Betreuung
Ansehen als PJ
Stimmung im Team
Erstellt am 27.07.2023
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★☆ 4,2 Sterne
PJ Bericht Allgemeinchirurgie in Universitaetsklinikum Rostock (November 2022 bis Januar 2023)
Kommentar Sehr angenehmes Tertial, man kann sich unter den PJlern eigentlich immer gut einigen wer nach den Blutentnahmen am Morgen in den OP, die Ambulanz/Notaufnahme oder die Station geht. Die meisten Ärzte erklären auch gerne was und gerade im OP und der Notaufnahme kann man auch ganz gut was mitnehmen. Außerdem gibt es die Möglichkeit (meist spät am Abend) mit zu den Explantationen für die Organspende zu fahren, das lohnt sich auf jeden Fall sehr.
PJ
Arbeitszeit & Freizeit
PJ-Unterricht
Organisation & Betreuung
Ansehen als PJ
Stimmung im Team
Erstellt am 24.09.2023
Herkunft: pjranking2024
o ★☆☆☆☆ 1,15 Sterne
PJ Bericht Allgemeinchirurgie in Universitaetsklinikum Rostock (September 2022 bis Dezember 2022)
Kommentar Geht nicht in die Chirurgie an der Uni Rostock!
Mein Tertial war schlimm. Man kommt morgens auf Station und ist den ganzen Tag mit Blutabnahmen und Flexülen beschäftigt. Zwischendrin Anruf von OP, nach der OP wieder auf Station, wieder in den OP usw. Fast täglich war ich weit nach Feierabend da. Aber dies wird überhaupt nicht honoriert, das ist vorraugesetzt. Die Stimmung ist im OP und auf Station angespannt und unfreundlich. Die Assistenzärzte wirken komplett an ihrer Belastungsgrenze. Daher findet auf Station keine Lehre statt. Wir hätten prinzipiell mal in die Ambulanz für Koloskopien, Punktionen, ... gehen können, aber dafür war fast nie Zeit.
Ich habe diesen Umgang auch von anderen PJlern auf der Chirurgie gehört und wundere mich, wie bisher so gute Bewertungen auf PJ Ranking zustande kommen konnten. Ich würde es wirklich niemanden empfehlen.
Das einig Gute ist der PJ Tag jeden Freitag in der Woche. Hier lernt man ein bisschen was und muss danach wenigstens nicht mehr in die Klinik.
PJ
Arbeitszeit & Freizeit
PJ-Unterricht
Organisation & Betreuung
Ansehen als PJ
Stimmung im Team
Erstellt am 04.04.2023
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★★ 4,75 Sterne
PJ Bericht Allgemeinchirurgie in Universitaetsklinikum Rostock (September 2022 bis November 2022)
Kommentar Ablauf:
- 7 Uhr Visite
- 7:45 Uhr Morgenbesprechung/dienstags Fortbildung
- je nach Einteilung OP oder Stationstag (Blut abnehmen, Patienten aufnehmen, Untersuchungen anmelden, Arztbriefe schreiben, )
Pro:
- Möglichkeit, an vielen unterschiedlichen OPs teilzunehmen und stellenweise selbst mitzuoperieren
- super Stimmung im Team: man wird sehr herzlich aufgenommen und es fand sich immer Zeit, Dinge erklärt zu bekommen
- Möglichkeit, Dienste mitzumachen (OP, Notaufnahme, Endoskopie)
Kontra:
- Bezahlung
Zusammenfassung:
Definitiv mein bestes und lehrreichstes Tertial, vor allem auch aufgrund der guten Grundstimmung im Team.
PJ
Arbeitszeit & Freizeit
PJ-Unterricht
Organisation & Betreuung
Ansehen als PJ
Stimmung im Team
Erstellt am 07.08.2023
Herkunft: pjranking2024
o ★★☆☆☆ 1,55 Sterne
PJ Bericht Allgemeinchirurgie in Universitaetsklinikum Rostock (Juni 2022 bis Oktober 2022)
Kommentar Ich fand mein Chirurgie Tertial leider überhaupt nicht lehrreich. Die Tage waren immer gleich. Beginn vor 7:00 Uhr, damit um Punkt 7:00 Uhr mit einer extrem stressigen Visite begonnen werden konnte, welche Punkt 7:45 Uhr endete - obgleich alle Patienten angeguckt wurden oder nicht. Hier musste man in viel zu kurzer Zeit in einem Tablet Sachen notieren, wofür man auch keine Einweisung bekam. Um 7:45 Uhr folgte die Frühbesprechung, hier konnte man hin und wieder über interessante Dinge aus dem OP etwas hören. Direkt danach schwärmten alle Chirurgen in den OP aus. Hier wurde erwartet, dass alle PJler zu den OPs mitgehen, bei denen ein PJler eingetragen wurde im System. Wir haben uns oft am Vortag nach der Nachmittagsbesprechung (also eigentlich nach Feierabend) noch den OP Plan für den nächsten Tag angesehen und uns selbst eingeteilt. Am nächsten Tag hatte sich dieser Plan dann aber oft schon wieder geändert und es gab oft Ärger, wenn jemand nicht im richtigen Saal war oder in einem Saal jemand fehlte. Die Stimmung im OP war sehr wechselhaft. Einige Oberärzte/Oberärztinnen hatten weniger Interesse daran Dinge zu erklären sondern viel mehr Spaß daran, einen über die Dauer der OP zu prüfen / abzufragen und dann abfällige Kommentare zu machen, wenn man bestimmte OP Techniken nicht kannte o.Ä. Wir haben auch einmal bei einem Oberarzt im OP direkt nachgefragt, ob er mal mit uns (ggf. auch nach Feierband oder sonst wann) ein Seminar veranstalten würde zu seinem Schwerpunktthema. Das wurde mit dem Satz kommentiert "Nein. Guckt doch zu Hause in ein Buch". So viel zum Thema Lehre. Auf Station war es immer stressig. Strukturierte Lehre hat überhaupt nicht stattgefunden. Man hat hier sehr schnell gemerkt, dass "der Student" - wie man liebevoll von der äußerst gestressten Pflege auch nach namentlicher Vorstellung bezeichnet wurde - nur zum Blut abnehmen und zum Flexülen legen gebraucht und gewünscht wird. Wenn die unzähligen Blutentnahmen nicht rechtzeitig fertig waren, z.B. weil alle PJler in den OP abgezogen wurden, gab es auch hier regelmäßig Ärger. Es gibt auf der Station übrigens ein "PJ-Telefon" welches immer von 7 bis 16 Uhr von einem PJler besetzt sein muss und wo dann zum Teil auch die Pflege von einer Station auf der anderen Seite der Klinik anruft, um zu melden, dass dort sofort eine dringende Blutentnahme von "dem Studenten" durchzuführen ist. Dies war mein drittes Tertial und mit Abstand das Tertial, in dem ich am wenigsten gelernt habe leider. Ich kann die Allgemeinchirurgie an der UMR wirklich nicht weiterempfehlen, habe aber viel Gutes von Kollegen gehört, die in der Chirurgie in kleineren Häusern waren.
PJ
Arbeitszeit & Freizeit
PJ-Unterricht
Organisation & Betreuung
Ansehen als PJ
Stimmung im Team
Erstellt am 18.12.2022
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★☆ 4,3 Sterne
PJ Bericht Unfallchirurgie in Universitaetsklinikum Rostock (Juli 2022 bis September 2022)
Kommentar Dem PJ auf der Unfallchirurgie stand ich zunächst etwas kritisch gegenüber, da ich vorher noch keine Berührungspunkte mit der Fachrichtung hatte und ich auch immer dachte, dass es mich nicht sonderlich interessieren würde, aber ich muss sagen, ich war dann doch positiv überrascht, wie gut es mir gefallen hat.
Der Tag beginnt um 7 Uhr mit der Frühbesprechung, wo Röntgenbilder der über Nachmittag und Abend aufgenommenen Patienten. Anschließend ist die Visite, die meistens so bis 9-9:30 Uhr ging und danach wurde Blut abgenommen. Abhängig vom Stationsarzt waren das mal mehr mal weniger. Auf Station war danach Briefe, Rezepte und AU Bescheinigungen anlegen angesagt. Um 14:45 Uhr ist dann die Nachmittagsbesprechung und danach konnte man dann in den meisten Fällen auch gehen.
Das Team ist richtig super. Jeder war sehr sehr nett und man fühlte sich gut aufgenommen auf Station. Auch im OP waren die Oberärzte und OTAs sehr nett und waren immer für einen Spaß zu haben. Es wurde auch gerne erklärt, der eine Arzt mehr, der andere weniger, aber im Großen und Ganzen konnte man im OP auf jeden Fall viel mitnehmen. Man durfte bei den meisten Ärzten auch am Ende zunähen und auch dabei waren die Ärzte sehr geduldig, wenn man es noch nicht so gut konnte. Ich kann auf jeden Fall auch empfehlen einen Dienst in der Notaufnahme mitzumachen.
Gewünscht hätte ich mir noch mehr Lehre. Es gab zwei Stationsärzte, die wenn Zeit war, auch kleine Seminare gemacht haben, der Rest jedoch leider nicht. Schön wäre vielleicht 1-2 feste Termine in der Woche, wo die wichtigsten M3 relevanten Themen wiederholt werden sowie ein Nahtkurs und Untersuchungskurs.
Alles in allem war es aber eine sehr angenehme Zeit und man arbeitet sich auf jeden Fall nicht tot.
PJ
Arbeitszeit & Freizeit
PJ-Unterricht
Organisation & Betreuung
Ansehen als PJ
Stimmung im Team
Erstellt am 04.09.2022
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★☆ 4,35 Sterne
PJ Bericht Allgemeinchirurgie in Universitaetsklinikum Rostock (Juli 2022 bis September 2022)
Kommentar Das (halbe) Tertial auf der Allgemeinchirurgie hat mir recht gut gefallen, anders als in der Hälfte davor gab es diesmal am ersten Tag ein kurzes Treffen mit allen PJlern, die an dem Tag neu angefangen hatten und einem für die PJler-Betreuung zuständigen Arzt. Man wird also zu Beginn sehr gut an die Hand genommen und hat bei Wünschen, Fragen etc. immer Ansprechpersonen.
Es wird viel Wert auf Lehre gelegt und so nehmen Ärzte sich öfter mal die Zeit, den PJler eine ärztliche Aufgabe unter Supervision durchzuführen.
Außerdem sind Studenten im OP gerne gesehen, hin und wieder gibt es auch sehr spannende und seltene OPs wie Transplantationen.
Diese Abteilung ist also insbesondere sehr zu empfehlen für PJler die später auch in Richtung Chirurgie gehen möchten, aber auch jeder andere kann hier viel mitnehmen.
Ein Minuspunkt ist leider, dass Blutentnahmen und Flexülenanlage nur von Studierenden erledigt werden, da geht sonst niemand ran und so kann man im schlimmsten Fall schon mal 4h am Stück Blut abnehmen. Wenn man die Blutentnahmen mal am Wochenende freiwillig macht, gibt es dafür einen Ausgleichstag frei, dann lohnt es sich schon mal :)
Insgesamt ist man leider immer noch der Student und damit eine billige Arbeitskraft (und wird als solche genutzt), ich würde die Station trotzdem weiterempfehlen.
PJ
Arbeitszeit & Freizeit
PJ-Unterricht
Organisation & Betreuung
Ansehen als PJ
Stimmung im Team
Erstellt am 04.09.2022
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★★ 4,55 Sterne
PJ Bericht Allgemeinchirurgie in Universitaetsklinikum Rostock (Mai 2022 bis Juli 2022)
Kommentar Ich habe den ersten Teil meines 1. Tertial in der Allgemeinchirurgie gemacht und muss sagen im Großen und Ganzen war ich zufrieden. Das Team ist super nett und nimmt einen herzlich auf. Man wird stets mit Respekt behandelt und es herrschte immer eine nette und oft auch witzige Atmosphäre auf Station. Begonnen hat der Tag kurz vor 7 Uhr, weil um 7 die Visite begonnen hat, wo man entweder auf einem Tablet kurze Notizen gemacht hat oder den Patienten grob untersucht hat. Anschließend ist um 7:45 Uhr die Frühbesprechung, wo die radiologischen Bilder präsentiert wurden. Danach hat man entweder Blut abgenommen auf den Stationen D, F und B oder man ist direkt in den OP gegangen. Wir waren insgesamt 5 PJler und hatten immer gut zutun, da mindestens 3 von uns jeden Tag im OP gebraucht wurden. Im OP darf man je nach Operateur nähen und es wurde auch abhängig vom Operateur viel oder wenig erklärt. Manchmal wurde auch einfach nett mit einem geplaudert, was auch ganz angenehm war. Abgefragt wurde man selten. Man konnte aber immer alles fragen, was man wollte. Auf Station musste man nach den Blutentnahmen dann oft Arztbriefe mit schreiben oder dann die neuen Patienten aufnehmen. Diese Patienten musste man dann in der Nachmittagsbesprechung kurz vorstellen. Die Nachmittagsbesprechung ging 15 Uhr los und meistens so bis 15:45 Uhr. Danach sollte man noch einmal über alle Stationen (D, F und B) laufen und schauen, ob Blutentnahmen oder Flexülen zu machen sind. Meistens waren wir so 16:15 Uhr, manchmal aber auch später draußen, wenn man zum Beispiel noch in den teils recht langen OPs assistieren musste.
Schade fand ich etwas, dass es keinen richtigen Unterricht gab, wo man M3 relevante Fälle besprochen hat. Sowas hätte ich mir noch gewünscht, aber wie anfangs schon gesagt, war ich sonst ziemlich zufrieden. Ein Pluspunkt war außerdem, dass man Freitag, Samstag oder Sonntag zum Blutabnehmen kommen konnte und dafür einen Tag frei bekommen hat. Außerdem hab ich einmal einen Dienst mitgemacht und dort in der Notaufnahme mitgearbeitet, was sehr lehrreich und mit dem richtigen Arzt auch sehr cool und witzig ist. Würde ich auf jeden Fall empfehlen mindestens 1x mitzunehmen. Auch dafür gibt es dann einen freien Tag.
PJ
Arbeitszeit & Freizeit
PJ-Unterricht
Organisation & Betreuung
Ansehen als PJ
Stimmung im Team
Erstellt am 18.07.2022
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★★ 4,6 Sterne
PJ Bericht Unfallchirurgie in Universitaetsklinikum Rostock (Mai 2022 bis Juli 2022)
Kommentar Als Pj-ler ist man hier recht frei.
Das bedeutet wenn man auf Station, in der Ambulanz oder im OP helfen möchte, dann fragt man kurz nach und geht dann dahin. Eigentlich ganz einfach.
Wichtig ist nur die Abarbeitung der BE´s am morgen aber das kann man sich i.d.R gut aufteilen. Ab und zu fällt auch zwischendurch mal was an.
Ansonsten empfiehlt es sich, sich ein Telefon zu organisieren, das integriert euch direkt mehr ins Team, da die anderen Ärzte euch dann einfach anrufen können, wenn noch was zu tun ist, ne spannende OP, weiß der Geier was.
Heisst also seinen Tagesablauf kann man bis auf Frühbesprechung, Visite und BEs selbst strukturieren, finde ich persönlich gut.
Ihr könnt:
- in der Poli eigene Patienten untersuchen/vorstellen/nähen/ Frakturen reponieren
- Schockräume mitmachen
- die normale Stationsarbeit machen (Visite-Doku, Briefe schreiben, Reha-Anträge, BEs, Flexülen, Verbandswechsel, etc.)
- im OP dabei sein ((mit)operieren, nähen, etc.)
- Dienste mitmachen (sehr empfehlenswert)
Fand ich ne ganze Menge, habe deshalb nicht ganz verstanden wo ist eigentlich das Problem ist und warum es dann auch hier doch sehr negative Berichte gibt...
Was schon so ist, dass wenn man hier etwas lernen will dann muss man sich darum kümmern und einsetzten. Es hat uns niemand vorgestellt, uns die Stationen gezeigt pipapo also der Start ist sicherlich nicht der Leichteste.
Davon darf man sich vielleicht nicht direkt so verunsichern lassen denn mit der Zeit findet sich das schon alles.
Zeigt einfach, dass ihr wollt und Bock habt dann kann man nur gewinnen und ihr werdet dann auch für coole Sachen gebraucht und eingespannt werden.
Das fande ich sehr schön.
Wenn ihr eine OP mitmachen wollt, könnt ihr euch im System eintragen oder ihr fragt den Operateur direkt ob ihr mitmachen könnt.
Ich denke wenn man dies so ein bisschen beherzigt hat man hier in der Unfallchirurgie eine super Zeit.
Grundsätzlich sind auch alle sehr nett (der Chef lebt eine sehr freundliche und respektvolle Art vor) und sind fast immer bereit verschiedenste Fragestellungen zu erklären, einem was zu zeigen und einen auch mal machen zu lassen. Manchmal kommt es da vielleicht etwas aufs Timing an.
Das einzig Erwähnenswerte was ich nicht so gut finde ist die Vorstellung der neuen Fälle in der Morgenbesprechung.
Das passiert sehr schnell und so ein bisschen wischi waschi Style. Man kommt also nur schwer mit.
So jetzt reichts aber, ich hoffe das hilft dem ein oder anderen sich einzufuchsen wenn man da ist.
Viel Spass und gutes Gelingen!!
PJ
Arbeitszeit & Freizeit
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Stimmung im Team
Erstellt am 26.12.2022
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★☆ 4,4 Sterne
PJ Bericht Allgemeinchirurgie in Universitaetsklinikum Rostock (November 2023 bis Januar 2024)
Kommentar Der normale Tagesablauf startet mit der Visite 7:00 Uhr. Die Aufgabe der PJler ist hierbei die Patientenuntersuchung und die Dokumentation auf dem CheckPad. Meist gibt es genug PJler um sich dabei die Aufgaben aufzuteilen. Die Visite ist sehr kurz und eilig, sodass man schnell lernen muss den Blick für das Wesentliche zu entwickeln. Dann findet 7:45 Uhr die Frühbesprechung mit allen zusammen statt, in der einige Patientenfälle kurz besprochen und aus dem Dienst berichtet wird. Danach kann man entweder direkt in den OP gehen oder auf Station. Dort müssen die Blutentnahmen und Flexülen gemacht werden. Auch für EKGs, Verschlussdruckmessung bei Gefäßpatienten und das Ausfüllen von Reha-Anträgen sind die PJler zuständig. Man kann beim Legen
von Thoraxdrainagen oder Magensonden assistieren und auch selbstständig oder mit Anleitung sonografieren. Im OP wird man zum Hakenhalten und Saugen eingesetzt, darf aber auch mehr machen, wenn man Interesse und Eigeninitiative zeigt. Ich habe z.B. oft mit zugenäht oder getackert. Gern werden im OP auch Fragen zu den Krankheitsbildern oder der Anatomie gestellt oder es werden einige Dinge erklärt oder gezeigt - je nach Operateur mal mehr und mal weniger. Dabei hat man auf jeden Fall immer etwas gelernt und mitgenommen. 15:00 Uhr ist dann nochmal eine Nachmittagsbesprechung um den OP-Plan für den nächsten Tag durchzugehen. Gegen 16:00 Uhr hat man meistens Feierabend
Vorteile:
- Das Team ist sehr nett und fast alle machen gern und gut Lehre mit den Studierenden. Allerdings ist dabei auch viel Eigeninitiative gefragt. Man wird als PJler auf jeden Fall sehr wertgeschätzt und freundlich aufgenommen.
- Es gibt oft Fortbildungen, bei denen die Studierenden immer gern gesehen werden.
- Man kann zusätzliche Lehrangebote in Anspruch nehmen, z.B. das Icaros-Programm (sehr zu empfehlen), das fakultative Chirurgie-Seminar am Studientag (hier wird man super auf das M3 vorbereitet) oder das Radiologie-Seminar donnerstags.
- Wenn Zeit ist, kann man sich am Laparoskopie-Trainer ausprobieren.
- Man kann sich gut inhaltlich auf die OPs vorbereiten, weil man Zugriff auf den OP-Plan hat und die PJler explizit mit eingetragen sind.
- Man hat Einblick in viele verschiedene chirurgische Fachrichtungen (Gefäß-, Thorax-, Viszeral-, Transplantationschirurgie).
- Wenn genug PJler da sind, kann man sich gut verteilen, sodass man auch in die Ambulanz oder Notaufnahme gehen kann.
- Es ist möglich und sehr empfehlenswert Dienste mitzumachen. Hier lernt man viel und bekommt auch einen Ausgleichstag dafür.
Nachteile:
- Leider war zwischendurch durch den hohen Krankheitsstand weniger Zeit für Lehre, das war etwas schade. Auch gibt es an manchen Tagen sehr viel zu tun, sodass man selbst drauf achten muss, dass man in die Mittagspause geht.
- Die Einarbeitung war nicht so super, sodass ich vieles erst im Nachhinein gelernt und am Anfang oft nicht richtig gemacht habe. Ein Briefing direkt am Anfang dazu, was in der Visite wichtig ist, wie man richtig dokumentiert und was von den PJlern erwartet wird, wäre sehr sinnvoll gewesen.
PJ
Arbeitszeit & Freizeit
PJ-Unterricht
Organisation & Betreuung
Ansehen als PJ
Stimmung im Team
Erstellt am 07.01.2024
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★☆ 3,9 Sterne
PJ Bericht Allgemeinchirurgie in Universitaetsklinikum Rostock (November 2023 bis Januar 2024)
Kommentar Die Allgemeinchirurgie ist in meinen Augen ein zweischneidiges Schwert und ob die Station zu empfehlen ist, kommt sehr auf die Erwartungen des PJlers an.
Man hat auf jeden Fall den ganzen Tag zu tun, bleibt häufiger auch Mal etwas länger (kann man sich als Überstunden anrechnen lassen und wenn man wirklich los muss ist das auch kein Thema, aber früher los kommt man nicht regelhaft) und es gibt pro Tag um die 25 Blutentnahmen+ Flexülen, die die PJler zu erledigen haben. Wer also etwas entspannter durchs PJ kommen will, für den würde ich diese Station nicht empfehlen.
Wer aber Bock hat viel zu lernen, kann hier echt viel mitnehmen, allein schon weil Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie in einem Bereich vereint sind. Die meisten Ärzte sind sehr gewillt einem was beizubringen, auch wenn es an Zeit wie auf so vielen Stationen manchmal mangelt. Bei der Visite dokumentiert und/ oder untersucht man, wer fortgeschrittener ist kann auch ohne Probleme Patienten selber vorstellen wenn vorher abgesprochen. Die Einarbeitung (zum Beispiel wie dokumentiert werden soll) hat leider wenig stattgefunden und wir mussten von uns aus mehrere Ärzte fragen, bis wir ein Schema bekommen haben, dann hat es aber auch gut geklappt.
Auf Station kann man sich alle Wunden mit anschauen und versorgen, Vac-Schwämme unter Aufsicht wechseln, Thoraxdrainagen ziehen usw.. Man lernt das Arztbriefe schreiben und bekommt zu jedem einzeln und ausführlich Feedback. EKGs und Sonos macht man auch hin und wieder mal, Gefäßstati werden mit DuplexSono erfasst... Gegen Mittag macht der Stationsarzt noch Mal ne Kurvenvisite, bei der meist mehr Zeit für Fragen ist und man alle Patienten noch Mal mit "durchdenken" kann.
Ansonsten wird man im OP immer gern gesehen. Hier gibt's Ärzte die total viel erklären und zeigen, es gibt aber auch ein paar Ärzte die einen nur Haken lassen halten und ein paar Ärzte, die einen ausfragen/ mündliche Probe-Prüfungsgespräche mit einem führen, ohne die fehlenden Infos zu erklären. Es ist also ganz gemischt, aber wenn man sich vorher etwas zu den OPs beliest, wird man in den allermeisten OPs nicht einfach doof stehen gelassen.
Wenn mal etwas Leerlauf ist oder ausreichend PJler zeitgleich da sind, kann man auch immer diverse Sprechstunden / die Notaufnahme mit begleiten.
Insgesamt ist es also eine sehr abwechslungsreiche, vielfältige Arbeit bei der man viel mitnehmen kann, es wird aber etwas Vorbereitung gewünscht und der work load ist um einiges höher als auf anderen Stationen. Die Betreuung durch die Sekretärin (Anmeldung von Zugangsdaten, Erhebung der Arbeitszeit etc.) War tip-top.
PJ
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Stimmung im Team
Erstellt am 15.01.2024
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★★ 4,75 Sterne
PJ Bericht Kinderchirurgie in Universitaetsklinikum Rostock (November 2023 bis Januar 2024)
Kommentar Dienstbeginn ist 7:00, der Tag fängt mit der Visite an. Die ist in der Regel nicht so lang und relativ entspannt bei ca. 10 Patienten. OP-Tage sind Di-Do, da darf man insbesondere bei Metallentfernungen und Hickmann-Katheter-Implantation und Entfernung viel selbst machen. In der Notaufnahme kann man viel selsbständig arbeiten. Aufnahmeuntersuchungen und Verlaufsuntersuchungen bei SHT-Patienten sind hier Aufgabe der PJler, wenn Famulanten/Blockpraktikanten da sind ist man auch meistens dafür zuständig 1-2 mitzunehmen und denen was zu zeigen.
Freitags ist frei (bis auf eine Vorlesung von 9:45-11:30), man hat also effektiv eine 4-Tage Woche.
Insgesamt habe ich mich im Team sehr wohlgefühlt.
Die Aufwandsentschädigungen wurde im November 2023 auf 400? angehoben.
PJ
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Erstellt am 05.03.2024
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★★ 4,95 Sterne
PJ Bericht Allgemeinchirurgie in Universitaetsklinikum Rostock (August 2023 bis November 2023)
Kommentar Das chirurgische Tertial meines Praktischen Jahres verbrachte ich an der Universitätsklinik Rostock.
Hier erhielt ich die Möglichkeit, in ein extrem breites Spektrum der verschiedenen chirurgischen Disziplinen einzutauchen. Dazu gehörten die Allgemeinchirurgie, Viszeralchirurgie, Gefäßchirurgie, Thoraxchirurgie und Transplantationschirurgie. In diesem Rahmen gleichzeitig fast alle chirurgischen Fachrichtungen von den jeweiligen Spezialist*innen gelehrt zu bekommen halte ich für etwas sehr besonderes. Dies bot mir einen überaus breit gefächerten Einblick in die Chirurgie.
Die Betreuung und Einführung in die täglichen Abläufe waren ausgezeichnet.
Um 7 Uhr fand die Visite statt, gefolgt von Aufgaben wie u.a. Blutentnahmen, Legen von Flexülen, Schreiben von EKGs, Ziehen von Thoraxdrainagen und dem Durchführen einer Dopplersonografie. Anamnesen durchzuführen, Patient*innen aufzunehmen und diese in der Indikationsbesprechung vorzustellen gehörten ebenfalls zur täglichen Routine und boten eine aus meiner Sicht sehr gute Vorbereitung auf das 3 Staatsexamen. Ebenfalls beschäftige man sich so intensiv mit den jeweiligen Krankheitsbildern und deren Behandlung.
Nach diesem ersten Teil des Tages konnte ich je nach Bedarf und Interesse in die Endoskopie, Ambulanz, Sprechstunde oder den OP wechseln. Auf diese Weise konnten man den Tagesablauf nach der Stationsarbeit, so individuell und flexibel gestalten und je nach Interesse alles kennenlernen, dass einen Interessierte.
Zusätzlich hatte man die Möglichkeit in ganz Mecklenburg Vorpommern unkompliziert an Transplantationen teilzunehmen. Auch durfte man bei Tierversuchen assistieren.
Das Assistenzärzteteam, bestehend aus jungen und äußerst motivierten Kolleg*innen war von Beginn an offen, freundlich und stets bereit zu helfen, wenn man mal nicht weiter wusste. Bei entsprechendem Engagement durfte man viele Tätigkeiten selbstständig durchführen.
Die, trotz hoher Arbeitsbelastung, entspannte Atmosphäre ermöglichte es immer Fragen zu stellen und viel zu lernen.
Aber auch Fachärzt*innen und Oberärzt*innen waren freundlich, offen und immer bereit ihr Wissen weiterzugeben. Ein für mich besonderer Punkt war die kollegiale Umgangsweise des Leiters der Allgemeinchirurgie, Herrn Prof. Schafmeyer. Er sprach die Studierenden beim Vornamen an, ließ sie viel im OP machen und hätte sicherlich immer ein offenes Ohr für eventuelle Probleme gehabt, auch wenn ich persönlich keine hatte.
Die Arbeitszeiten waren von 7:00 bis 16:00 Uhr. Wenn viel zu tun war ging es auch manchmal ein bisschen länger, dafür aber an sonnigen Tagen auch mal kürzer. So kam auch die Freizeit nicht zu kurz, in der ich z.B. mit den Assistenzärzt*innen bouldern oder kiten ging.
Die Option, an Nachtdiensten teilzunehmen und bei der Akutversorgung in der Notaufnahme oder im OP viele Eindrücke zu erhalten, ermöglichte weitere und intensivere Einblicke in die Chirurgie und gleichzeitig einen freien Tag um u.a. die Gegend zu erkunden oder auszuschlafen.
Fortbildungen kamen ebenfalls nicht zu kurz. Zu diesen gehörten z. B. Icaros Kurse von Herrn PD Groß oder die wöchentlichen Radiologie Seminare.
Einziger Kritikpunkt ist, dass österreichischen Studierenden leider keine Vergütung, kein Mittagessen und keine Unterkunft gestellt werden.
Insgesamt war meine Zeit in Rostock an der Uniklinik eine wirklich sehr lehrreiche und positive Erfahrung. Das kollegiale und offene Team trug maßgeblich dazu bei. Mit ein wenig Eigeninitiative sind hier ausgezeichnete Lernmöglichkeiten gegeben, und ich kann die Universitätsklinik Rostock für das Praktische Jahr uneingeschränkt weiterempfehlen.
PJ
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Erstellt am 20.11.2023
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★★ 5 Sterne
PJ Bericht Allgemeinchirurgie in Universitaetsklinikum Rostock (August 2023 bis November 2023)
Kommentar Das chirurgische Tertial meines Praktischen Jahres verbrachte ich an der Universitätsklinik Rostock.
Hier erhielt ich die Möglichkeit, in ein extrem breites Spektrum der verschiedenen chirurgischen Disziplinen einzutauchen. Dazu gehörten die Allgemeinchirurgie, Viszeralchirurgie, Gefäßchirurgie, Thoraxchirurgie und Transplantationschirurgie. In diesem Rahmen gleichzeitig fast alle chirurgischen Fachrichtungen von den jeweiligen Spezialist*innen gelehrt zu bekommen halte ich für etwas sehr besonderes. Dies bot mir einen überaus breit gefächerten Einblick in die Chirurgie.
Die Betreuung und Einführung in die täglichen Abläufe waren ausgezeichnet.
Um 7 Uhr fand die Visite statt, gefolgt von Aufgaben wie u.a. Blutentnahmen, Legen von Flexülen, Schreiben von EKGs, Ziehen von Thoraxdrainagen und dem Durchführen einer Dopplersonografie. Anamnesen durchzuführen, Patient*innen aufzunehmen und diese in der Indikationsbesprechung vorzustellen gehörten ebenfalls zur täglichen Routine und boten eine aus meiner Sicht sehr gute Vorbereitung auf das 3 Staatsexamen. Ebenfalls beschäftige man sich so intensiv mit den jeweiligen Krankheitsbildern und deren Behandlung.
Nach diesem ersten Teil des Tages konnte ich je nach Bedarf und Interesse in die Endoskopie, Ambulanz, Sprechstunde oder den OP wechseln. Auf diese Weise konnten man den Tagesablauf nach der Stationsarbeit, so individuell und flexibel gestalten und je nach Interesse alles kennenlernen, dass einen Interessierte.
Zusätzlich hatte man die Möglichkeit in ganz Mecklenburg Vorpommern unkompliziert an Transplantationen teilzunehmen. Auch durfte man bei Tierversuchen assistieren.
Das Assistenzärzteteam, bestehend aus jungen und äußerst motivierten Kolleg*innen war von Beginn an offen, freundlich und stets bereit zu helfen, wenn man mal nicht weiter wusste. Bei entsprechendem Engagement durfte man viele Tätigkeiten selbstständig durchführen.
Die, trotz hoher Arbeitsbelastung, entspannte Atmosphäre ermöglichte es immer Fragen zu stellen und viel zu lernen.
Aber auch Fachärzt*innen und Oberärzt*innen waren freundlich, offen und immer bereit ihr Wissen weiterzugeben. Ein für mich besonderer Punkt war die kollegiale Umgangsweise des Leiters der Allgemeinchirurgie, Herrn Prof. Schafmayer. Er sprach die Studierenden beim Vornamen an, ließ sie viel im OP machen und hätte sicherlich immer ein offenes Ohr für eventuelle Probleme gehabt, auch wenn ich persönlich keine hatte.
Die Arbeitszeiten waren von 7:00 bis 16:00 Uhr. Wenn viel zu tun war ging es auch manchmal ein bisschen länger, dafür aber an sonnigen Tagen auch mal kürzer. So kam auch die Freizeit nicht zu kurz, in der ich z.B. mit den Assistenzärzt*innen bouldern oder kiten ging.
Die Option, an Nachtdiensten teilzunehmen und bei der Akutversorgung in der Notaufnahme oder im OP viele Eindrücke zu erhalten, ermöglichte weitere und intensivere Einblicke in die Chirurgie und gleichzeitig einen freien Tag um u.a. die Gegend zu erkunden oder auszuschlafen.
Fortbildungen kamen ebenfalls nicht zu kurz. Zu diesen gehörten z. B. Icaros Kurse von Herrn PD Groß oder die wöchentlichen Radiologie Seminare.
Einziger Kritikpunkt ist, dass österreichischen Studierenden leider keine Vergütung, kein Mittagessen und keine Unterkunft gestellt werden.
Insgesamt war meine Zeit in Rostock an der Uniklinik eine wirklich sehr lehrreiche und positive Erfahrung. Das kollegiale und offene Team trug maßgeblich dazu bei. Mit ein wenig Eigeninitiative sind hier ausgezeichnete Lernmöglichkeiten gegeben, und ich kann die Universitätsklinik Rostock für das Praktische Jahr uneingeschränkt weiterempfehlen.
PJ
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Erstellt am 23.11.2023
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★☆ 3,5 Sterne
PJ Bericht Unfallchirurgie in Universitaetsklinikum Rostock (Juli 2023 bis Oktober 2023)
Kommentar Am ersten Tag wird man am Sekretariat abgeholt und mit zur Frühbesprechung genommen. Dort stellt man sich dem Team vor. Die Einteilung auf die zwei Stationen, die Notaufnahme und den OP erfolgt durch die Studenten selbst. Auf Station ist es der übliche Ablauf von Visite (je nach Arzt dokumentiert man mit oder schneidet die Verbände auf zur Wundkontrolle) - Blut abnehmen/Flexülen legen - Reha Anträge ausfüllen. Je nach Arzt schreibt man auch Briefe für "einfache Standard Patienten". Nach dem Mittagessen macht man alles, was anfällt (EKG, neue Blutentnahmen). Es finden keine Aufnahmeuntersuchungen statt, da die Patienten entweder über die Notaufnahme oder elektiv aufgenommen werden.
Man hat die Freiheit, in die verschiedenen Sprechstunden zu gehen (Sportsprechstunde, Knie- Hand oder Fußsprechstunde etc.), im OP zu assistieren (mit Glück darf man auch mal bohren, nähen oder einen Fixateur entfernen) oder in der Notaufnahme mitzulaufen.
Unterricht findet leider nur spontan durch das persönliche Engagement einzelner weniger Ärzte statt. Es gibt keine festen Seminare.
Das Team ist insgesamt sehr nett.
Man erhält 250 Euro/Monat. Mittagessen in der Mensa kostet ca. 5 Euro. Es gibt keinen festen Spind. Freitags ist allgemeiner Studientag mit Seminaren aller möglichen Fachrichtungen.
PJ
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Erstellt am 26.08.2023
Herkunft: pjranking2024
o ★★★☆☆ 2,95 Sterne
PJ Bericht Allgemeinchirurgie in Universitaetsklinikum Rostock (März 2023 bis Juli 2023)
Kommentar Pro: Teilnahme an vielfältigen OP's möglich, wenn man sich gut aufteilt; auch in der Notaufnahme+Poli, bei Oberärzt*innen in der Sprechstunde, Kolos/Gastros. Teilnahme an Organexplantation möglich. Eigenes Tablet für Visiteneinträge wird gestellt. Orga am ersten und letzten Tag super (Zugangskarte, Tablet, Zeugnis). Manchmal Kurvenvisite mit Stationärzt*in. Die Gefäßchirurg*innen erklären im OP viel und es herrscht eine angenehme Lernatmosphäre. Röntgenbesprechung täglich.
Contra: wenig Lehre (2 Seminare insgesamt, im OP wird man abgefragt und da entsteht ein unangenehmes Klima), viel Braunülen + BE's, z.T. auch am Wochenende, respektloser Umgang vonseiten der Pflege (man darf selten in deren Aufenthaltsraum essen, wird nie mit Namen angeredet, wird ständig angemeckert, keine Wertschätzung), man muss häufig länger bleiben auch zu OP's, die erst noch nach der Übergabe beginnen. Oft sind Blockstudis früher als man selbst im OP und werden von den Oberärzt*innen direkt mitgenommen, dann ist kein Platz mehr am Tisch.
Generell wird ein hoher Anspruch im OP an die Fachkenntnisse gesetzt (Anatomie, arterielle Versorgung der Organe, OP-Techniken, Embryologie) und an praktischen Fähigkeiten lernt man kaum etwas, habe nicht einmal genäht im ganzen Tertial oder eine Wunde selbst versorgt.
Keine Fallbesprechung, keine Betreuung eigener Patient*innen. Stationsärzt*innen sind häufig nicht bereit, auch kurze Fragen zu Patient*innen zu beantworten in Ermangelung von Zeit. Visiteneinträge soll man selbst vornehmen, es erfolgt aber kein Teaching bezüglich Drainagen oder Sekreten, präoperativer Vorbereitung oder Indikationsstellung; die Visite ist sehr flott und man muss sich eigentlich abwechseln mit den Einträgen, weil man sonst nicht mitkommt. Auch die Ärzt*innen kennen bis zum Schluss nicht den Namen von einem, man ist einfach der "Student". PJ-Telefon muss auch mit in die Pause genommen werden für "super dringende Flexüle" oder spontan zu besetzende OPs.
Man bekommt zum Abschluss ein Zeugnis. Man lernt gut, eigene Grenzen zu setzen.
PJ
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Erstellt am 29.08.2023
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★☆ 4 Sterne
PJ Bericht Allgemeinchirurgie in Universitaetsklinikum Rostock (November 2022 bis März 2023)
Kommentar Meine 8 Wochen in der Allgemeinchirurgie in Rostock haben mir sehr gut gefallen. Als PJler hatte man recht viel zu tun. Morgens bei Visite mussten wir die Visite auf den Tablets dokumentieren und nach der Frühbesprechung meist (je nachdem wie viel los war) ca. 2 Stunden Blut abnehmen. Anschließend konnte man in den OP gehen oder auf Station helfen. Dort hat man Briefe geschrieben, Rehaanträge ausgefüllt und bei Wundversorgungen, Pleurapunktionen, Aszitespunktionen etc. assistiert. Pro OP-Saal (meist 3 Säle für ACH) wurde meist ein Student zum Haken halten gebraucht. Je nach Operateur konnte man am Ende auch beim Zunähen helfen. Dort ist aber viel Eigeninitiative gefragt. Gerade in der Gefäßchirurgie wurde man beim operieren stark mit einbezogen und durfte einiges machen. Wenn man Fragen hatte, wurden diese auch gerne beantwortet. Ich würde jedem empfehlen einmal mit zu einer Organexplantation zu fahren, wenn sich dies ergibt. Die Ärzte sind sehr nett, erklären einem viel und man fühlt sich in dem Team sehr wohl und integriert. Obwohl ich nicht sehr chirurgiebegeistert bin, hat mir mein Tertial dort sehr viel Spaß gemacht und ich habe vieles gelernt. Ich hätte mir gewünscht, dass noch ein paar Seminare angeboten werden. Freitags hatten wir zwar unseren Studientag (frei) mit Seminaren am Vormittag für alle PJler (nicht nur die Chirurgie-PJler), jedoch wurden dort meist sehr allgemeine Themen besprochen. Zu empfehlen ist das Seminar von Dr. Dittrich aus der Allgemeinchirurgie, der einen sehr gut auf das Examen vorbereitet.
PJ
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Erstellt am 01.05.2023
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★★ 4,8 Sterne
PJ Bericht Kinderchirurgie in Universitaetsklinikum Rostock (November 2022 bis März 2023)
Kommentar Ich war 8 Wochen auf der Kinderchirurgie in Rostock. Im OP konnte man nur sehr selten assistieren, da meist schon viele Ärzte am Tisch standen und es dann für den PJler keinen Platz mehr gab. Zuschauen konnte man jedoch immer. Was mir sehr gut gefallen hat, war im Spätdienst die Notaufnahme zu betreuen. Die Assistenzärzte waren alle sehr nett. Man konnte die Patienten oft schon alleine anamnestizieren und untersuchen und im Anschluss das weitere Vorgehen mit dem zuständigen Arzt besprechen. Gerade, wenn mehrere Studenten auf der Station sind, ist es sinnvoll, dass immer einer im Spätdienst ist. Auf Station gibt es nicht so viele Aufgaben. Man nimmt morgens an der Visite und an den Besprechungen teil, kann dann dabei helfen Untersuchungen anzumelden und Arztbriefe zu schreiben. Verbandswechsel und Gipsanlagen wurden einem erklärt und man konnte diese unter Aufsicht auch selbstständig durchführen. Wenn man wollte, durfte man auch bei dem ein oder anderen Kind einen Zugang legen bzw. Blut abnehmen. Man konnte auch jederzeit in der Ambulanz vorbeischauen. Dort hat man jedoch meist eher zugeschaut, als die Patienten selbstständig zu untersuchen, da oft wenig Zeit pro Patient war. Das Team in der Kinderchirurgie ist sehr nett und als PJler wurde man sehr gut integriert. Gerade für Studenten, die nicht unbedingt in die Chirurgie gehen wollen, kann ich das Tertial in der Kinderchirurgie empfehlen. Man wurde nie gezwungen in den OP zu gehen, da man dabei auch eher zugeschaut hat als zu assistieren.
PJ
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Erstellt am 01.05.2023
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★★ 4,95 Sterne
PJ Bericht Kinderchirurgie in Universitaetsklinikum Rostock (Januar 2023 bis März 2023)
Kommentar Sicherlich eins der besten Tertial die ich hatte, das Team ist rundum sehr angenehm und gibt einem viele Möglichkeiten sich mit einzubringen. Die meisten Ärzte haben zudem wirklich Spaß daran einem etwas beizubringen. Geplante OP´s sind immer 3x in der Woche und man ist hier auch immer gerne gesehen, ansonsten kann man abgesehen von der Station immer in die Sprechstunde oder die Notaufnahme gehen. Gerade in der Notaufnahme darf man eigentlich auch häufig die Kinder voruntersuchen und selber mitdenken wie man weitermachen würde. Gerade kleiner Eingriffe in der Wundversorgung darf man unter Anleitung auch selber machen. Besonders lohnenswert ist es mit in den Spätdienst zu gehen hier ist man überwiegend in der NA, man kann dann viele Kinder untersuchen und es ist meistens etwas mehr Zeit etwas erklärt zu bekommen.
Ich war ein halbes Tertial im Rahmen der Chirurgie dort aber ein ganzes Tertial ist sicherlich auch sehr lohnenswert.
PJ
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Erstellt am 24.09.2023
Herkunft: pjranking2024
o ★★★☆☆ 3,2 Sterne
PJ Bericht Unfallchirurgie in Universitaetsklinikum Rostock (Oktober 2023 bis Dezember 2023)
Kommentar Prof. Mittelmeier, Dr. Randow und Dr. Hacker haben sich sehr viel Mühe gegeben im OP und nachmittags etwas zu erklären. Die anderen Ärzte und Pfleger waren höflich und sehr beschäftigt, sodass wir nicht so viel erklärt bekommen haben. Wir waren zum Glück 4 PJler, wodurch sich die BEs und Flexülen in Grenzen gehalten haben. Alleine wäre man aber den ganzen Tag eigendlich nur mit BEs/Flexülen beschäftigt. Alle paar Tage konnten wir mal einen Arztbrief verfassen, weil die PC Anzahl begrenzt ist. Die Universität Rostock spart leider an falscher Stelle: Dem Personal, sodass die Aufgabe des PJlers leider weniger das Lernen nach PJ-Logbuch ist, sondern Personallücken zu füllen ist.
PJ
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Erstellt am 17.04.2024
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★☆ 4,35 Sterne
(November 2024 bis März 2025)
Kommentar
Weiterempfehlung Ja
PJ
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Erstellt am 28.03.2025
Herkunft: Ethimedis
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