Holz- und Bautenschützer/in: Fachkraft für Gebäudeschutz
Sobald ein Haus fertig gebaut ist, altert es und muss irgendwann saniert werden. Der Fachmann für den Holz- und Bautenschutz leistet hier einen entscheidenden Beitrag. Da der Beruf seit 2007 im Bauhandwerk als Ausbildungsberuf anerkannt ist, gilt er als einer der wichtigen Spezialisten des Handwerks.
Lage und Zukunftsperspektiven:
Das Bauhandwerk benötigt dringend Fachleute, die sich mit der Erhaltung von Gebäuden auskennen. Eine 2-jährige Berufsausbildung mit dem Abschluss 'Fachkraft für Holz- und Bautenschutzarbeiten' oder eine 3-jährige Berufsausbildung mit dem Gesellenbrief 'Holz- und Bautenschützer/in' stehen zur Auswahl.
Aufgabenbereich:
Als Holz- und Bautenschützer/in übernehmen Sie folgende Aufgaben:
* Planen und Durchführen von Sanierungs- und Instandsetzungsarbeiten an Gebäuden
* Bewerten von Gebäuden, um das notwendige Maß an Eingriffen festzulegen
* Kooperieren mit anderen Fachleuten wie Architekten, Ingenieuren und Baustofflieferanten
Voraussetzungen:
Um diese anspruchsvolle Arbeit erfolgreich ausüben zu können, müssen Sie über folgende Fähigkeiten und Kenntnisse verfügen:
* Erfolgreiche Schulbildung oder praktische Erfahrungen im Bereich des Bauhandwerks
* Gute Kommunikations- und Teamfähigkeiten
* Fundierte Kenntnisse in den Bereichen Holzbau, Stahlbau und Baustatik
* Fähigkeit zum Umgang mit verschiedenen Werkzeugen und Maschinen
Nutzen Sie Ihre Fähigkeiten und Entwickeln Sie Ihr Wissen:
Mit Ihrer Rolle als Holz- und Bautenschützer/in haben Sie die Chance, Ihre Fähigkeiten und Kenntnisse weiterzuentwickeln und neue Herausforderungen anzunehmen. Dies bietet Ihnen die Möglichkeit, regelmäßig Fortbildungskurse zu besuchen und neue Techniken und Methoden zu lernen.