Wir suchen:
In der Fakultät I - Philosophische Fakultät, Seminar für Sozialwissenschaften, suchen wir eine/n wissenschaftliche/n MItarbeiter/in für das Projekt Hyperindividualisierte Gesundheitskommunikation und Verhaltensmotivation in der Suchtprävention durch generative künstliche Intelligenz (KI), gefördert durch das Bundesministerium für Gesundheit, zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu folgenden Konditionen:
1. 50% = 19,92 Stunden
2. Entgeltgruppe 13 TV-L
3. befristet 31.12.2027
Ihre Aufgaben:
Forschungsaufgaben (90%) und Selbstverwaltungsaufgaben (10%)
4. Begleitung und Einbindung von Co-Forschenden aus der Zielgruppe 18-25-Jährige mit unterschiedlichen Cannabiskonsum-Erfahrungen, um Akzeptanz und Nutzer:innenorientierung im Entwicklungsprozess einer KI-gestützten Anwendung sicherzustellen
5. Planung, Durchführung und Auswertung qualitativer Methoden (u. a. Fokusgruppendiskussionen sowie kognitiven Interviews mit der Zielgruppe)
6. Konzeption, Durchführung und Auswertung von Workshops zur inhaltlichen Konzeption eines KI-Angebots unter Einbezug der Co-Forschenden unter Anwendung von Methoden der Akzeptanzforschung sowie des Health Action Process Approach (HAPA) zur Evaluation von Verständlichkeit, Motivation und Engagement der Nutzenden
7. Mitarbeit bei der Erstellung von Zwischen- und Abschlussberichten, Publikationen sowie Tagungsbeiträgen
8. Austausch und Zusammenarbeit mit den Projektpartner*innen sowie Co-Forschenden
9. Unterstützung beim Arbeitseinheits- und Projektmanagement
Ihr Profil:
Das erwarten wir
10. Wissenschaftlicher Hochschulabschluss (Master oder vergleichbar) im Fach Public Health oder vergleichbaren Disziplinen mit einem expliziten gesundheitswissenschaftlichen Schwerpunkt
11. Kenntnisse in der Suchtprävention, idealerweise mit Fokus auf Cannabiskonsum bei jungen Erwachsenen
12. Verständnis von KI-gestützten Anwendungen und deren Einsatz im Rahmen der Gesundheitskommunikation
13. Verständnis von Verhaltensänderungsmodellen, insbesondere Health Action Process Approach
14. Kenntnisse in qualitativen und quantitativen Methoden der empirischen Public-Health-Forschung (z. B. Interviews, Cross-Over-Design, summative Evaluationen)
15. Kenntnisse in der partizipativen Konzeptentwicklung und -testung (z. B. partizipative Forschungsformate)
16. Sicherer Umgang mit einschlägiger Analysesoftware (MAXQDA)
17. Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift
Das wünschen wir uns
18. Erfahrung in der partizipativen Entwicklung und Evaluation digitaler oder KI-basierter Gesundheitsanwendungen
19. Erfahrungen im Austausch und der kooperativen Zusammenarbeit mit Praxisakteuren in Forschungsprojekten
20. Kommunikative und empathische Kompetenz im Umgang mit jungen Erwachsenen
21. Kooperative, strukturierte Arbeitsweise und ein hohes Maß an Einsatzbereitschaft, Teamfähigkeit, Kollegialität und ein hohes Maß an selbständigem, eigenverantwortlichem und engagiertem Arbeiten
Unser Angebot:
22. Förderung der eigenen wissenschaftlichen oder künstlerischen Qualifizierung nach dem Wissenschaftszeitvertragsgesetz (z.B. Promotion)
23. Vielfältige Möglichkeiten, Verantwortung zu übernehmen und einen sichtbaren Beitrag im Umfeld von Forschung und Lehre zu leisten
24. Ein modernes Verständnis von Führung und Zusammenarbeit
25. Gute Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, beispielsweise durch flexible Ausgestaltung von Arbeitszeit und Arbeitsort sowie Unterstützung bei der Kinderbetreuung
26. Umfangreiches Personalentwicklungsprogramm
27. Gesundheitsmanagement mit breit gefächertem Präventions- und Beratungsangebot
28. Kollegiale Zusammenarbeit sowie eine offene und angenehme Arbeitsatmposhäre