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Platz 384 im Klinikranking
58%
+16% im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt
Was uns ausmacht:
85%Team & Struktur
78%Führungskultur
75%Weiterbildungsqualität
71%Arbeitsbedingungen & Atmosphäre
50%Praktisches Jahr (PJ) & Famulatur
50%Fortbildungen & Kongresse
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Die GRN Gesundheitszentren Rhein-Neckar gGmbH mit Sitz in Schwetzingen ist ein Verbund von vier Kliniken mit angeschlossener Apotheke, drei geriatrischen Rehabilitationskliniken sowie einem Senioren- und zwei Betreuungszentren. Insgesamt verfügen die GRN und ihre Tochtergesellschaften über rund 1.600 Betten bzw. Plätze und beschäftigen über 3.500 Mitarbeitende in der Metropolregion Rhein-Neckar. Die GRN bieten medizinische und pflegerische Kompetenz aus einer Hand. Alleiniger Gesellschafter der GRN ist der Rhein-Neckar-Kreis, die wirtschaftliche Verantwortung liegt bei der GRN-Geschäftsführung.
Die GRN-Klinik Schwetzingen, Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Heidelberg, ist ein Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung mit 277 Planbetten, die sich auf die Abteilungen Anästhesie und Intensivmedizin, Innere Medizin I und II, Altersmedizin, Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe sowie Wirbelsäulenchirurgie verteilen. Daneben gibt es Belegabteilungen in den Fachbereichen HNO, Hand- und Plastische Chirurgie. Jährlich erblicken hier knapp 800 Babys das Licht der Welt. Die Klinik gehört zum Verbund der GRN Gesundheitszentren Rhein-Neckar gGmbH.
Wir suchen für unsere Fachbateilung Anästhesie und Intensivmedizin (Weiterbildungsbefugnis 60 Monate Anästhesiologie, 18 Monate spezielle Intensivmedizin nach WBO 2020) zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Facharzt (m/w/d) zur Erlangung der Zusatzbezeichnung Spezielle Anästhesiologische Intensivmedizin.
Ihre Aufgaben
* Betreuung der Patient:innen auf der interdisziplinären Intensivstation (unter anästhesiologischer Leitung)
* Versorgung des Kreißsaal-OP´s
* Ambulante OP-Zentrum
* Mitarbeit an 3 Notarztstandorten
Ihre Qualifikationen
* Facharzt (m/w/d) Anästhesie mit Zusatzbezeichnung Notfallmedizin
* Besonderes Interesse an interdisziplinärer Intensivmedizin und Notfallmedizin
* Ein hohes Maß an Identifikation mit der Klinik, Verantwortungsbewusstsein, Einfühlungsvermögen, Teamgeist und Belastbarkeit
Ihre Vorteile bei uns
* Attraktive Vergütungen, nach TV Ärzte VKA inklusive zusätzlicher Altersversorgung und Jahressonderzahlung
* Flexibles Arbeitszeitkonto und Langzeitarbeitskonto sowie elektronischer Arbeitszeiterfassung
* Wertschätzung und Familienbewusstsein, so bieten wir u.a. Bezuschussung von Kinder- und Ferienbetreuung
* Einen Zuschuss zum Deutschlandticket-Job
* Unterstützung von Entwicklungsmöglichkeiten innerhalb des GRN-Verbunds
* Zukunftssicherer Arbeitsplatz mit interessanten und abwechslungsreichen Aufgabengebieten
* Engagement und Kreativität werden in einem offenen und professionellen Team umgesetzt
* Betriebliches Gesundheitsmanagement im gesamten GRN-Verbund mit unterschiedlichen Angeboten
* Corporate Benefits – Mitarbeiterrabatte bei zahlreichen Shops und Marken
* Company Bike – Fahrradleasing
Keine Arzt-Berichte
* Keine Bewertungen
Jetzt Arzt-Bericht schreiben 2 PJ-Berichte
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o ★★★★☆ 4 Sterne
PJ Bewertung Anästhesiologie bei Kreiskrankenhaus Schwetzingen (November 2019 bis Februar 2020)
Stationen OP und Intensivstation Kommentar Das Tertial in der Anästhesie in Schwetzingen unterteilt sich immer in zwei Monate OP und zwei Monate Intensivstation oder umgekehrt.
OP:
Die Stimmung auf Anästhesie-Seite im OP ist sowohl pflegerisch als auch ärztlich sehr gut, man wird fair behandelt und gut ausgebildet. Abhängig von der Erfahrung des Anästhesisten darf man mehr oder weniger machen. Bei einigen darf man die gesamte Einleitung und Patientenführung alleine übernehmen, was dann wirklich sehr gut für den Lerneffekt ist. Leider waren wir in meinem Zeitraum mitunter viele PJ'ler (anscheinend Einteilungsfehler) im Vergleich zur Anzahl der Säle weshalb man nicht immer zu den erfahrenen Anästhesisten konnte. Zudem gibt es einige Jungassistenten.
Die OPs in Schwetzingen sind wie zu erwarten eher kleiner Natur. Dies bedeutet auf Anästhesie-Seite auch einen höheren Umsatz an Einleitungen (Vorteil für den Studenten). Manchmal wird man in der Frühbesprechung einem Saal zugeordnet, an anderen Tagen teilen sich die Studenten selbst ein.
Intensivstation:
Die gute Stimmung und Behandlung der PJ'ler findet man auch auf der Intensivstation. Die Intensivstation wird gleichzeitig von den Internisten und den Anästhesisten betreut. Allerdings haben die Internisten häufig 70-80% der Patienten der Station und auch insgesamt eine größere Breite an Fällen. Die Patienten der Anästhesie haben häufig "IMC-Charakter", sind selten beatmet und würden in größeren Häusern nicht auf Intensivstation liegen. Dies macht es meiner Meinung nach für junge Anästhesien und PJ'ler schwer wirklich anästhesiologische Intensivmedizin zu lernen. Dafür ist die Arbeitsbelastung deutlich geringer. Als Student kann man daher gerne auch beim Internisten mitgehen, die sich auch immer freuen und viel beibringen, auch wenn sie deutlich mehr zu tun haben. Auf beiden Seiten kann man auch mal einen ZVK als interessierter Student legen oder beim Rea-Team mitgehen. Außerdem kann man auch beim NEF mitfahren.
PJ-Unterricht:
Der PJ-Unterricht findet laut Plan wöchentlich in der Inneren, der Radiologie und der Chirurgie und deutlich seltener in Anästhesie und Gynäkologie statt. Leider fällt der Unterricht sehr häufig aus, was sehr schade ist, da er (auch wenn er von einigen Dozenten ohne Vorbereitung gehalten wird) doch häufig von sehr guter inhaltlicher Qualität war.
PJ
Erstellt am 07.07.2020
Herkunft: pjranking
o ★★★☆☆ 3,2 Sterne
PJ Bericht Anästhesiologie in Kreiskrankenhaus Schwetzingen (September 2024 bis Dezember 2024)
Kommentar
Intensivstation:
Die praktische Einbindung war gering. In zwei Monaten durfte ein ZVK gelegt werden – das allerdings durch Assistenzärzt:innen. Der Tagesablauf bestand meist aus wenigen körperlichen Untersuchungen, danach blieb oft Leerlauf. Einige Ärzt:innen waren engagiert, insgesamt litt die Lehratmosphäre jedoch unter der angespannten Teamstimmung, die durch strukturelle Probleme im Haus geprägt war. Früheres Gehen nach dem Mittag wurde meist toleriert oder gar nicht bemerkt.
OP-Bereich:
Deutlich positiver war der Einsatz im OP – hier konnte man regelmäßig intubieren und erhielt mehr praktische Anleitung. Besonders der ambulante OP wurde als lehrreich und angenehm hervorgehoben.
Rahmenbedingungen & Verwaltung:
Die Klinikleitung scheint nach einem Führungswechsel erheblich Personal verloren zu haben, was sich spürbar auf Stimmung und Arbeitsbelastung auswirkte. PJ-Studierende wurden von der Verwaltung kaum beachtet. Ein Beispiel: Das eigentlich kostenlose Mittagessen wurde auf die Aufwandsentschädigung angerechnet, wodurch Abzüge entstanden – am Ende kamen nur etwa 420 € netto an. Diese Regelung stieß auch bei ärztlichen Vorgesetzten auf Unverständnis.
PJ-Unterricht:
Dieser fand meist regelmäßig statt und war inhaltlich in Ordnung.
Fazit:
Ein Tertial mit Licht und Schatten: Der OP-Einsatz bietet gute Lernmöglichkeiten, die Intensivstation eher weniger. Die allgemeine Unzufriedenheit im Haus und der Umgang mit PJ-Studierenden durch die Verwaltung trüben das Gesamtbild.
PJ
Arbeitszeit & Freizeit
PJ-Unterricht
Organisation & Betreuung
Ansehen als PJ
Stimmung im Team
Erstellt am 01.06.2025
Herkunft: pjranking2024
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GRN-Klinik Schwetzingen
Bodelschwinghstr. 10
68723 Schwetzingen
Ihr Kontakt für fachliche Informationen:
Dr. med. Daniel Unger, D.E.S.A.
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