Am Arbeitsbereich "Didaktik der Romanischen Sprachen und Literaturen/Schwerpunkt Französisch" des Seminars für Romanische Philologie der Georg-August-Universität Göttingen ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle einer
Wissenschaftlichen Hilfskraft (w/m/d)
zu besetzen. Die Stelle ist im Projekt "Jede Sprache zählt: Lebensweltliche Mehrsprachigkeit und Inklusion im (Fremdsprachen-)Unterricht" angesiedelt ( ).
Die Arbeitszeit beträgt 86 h/Monat und ist weitgehend frei einteilbar. Während des Wintersemesters 2025/2026 ist eine Erprobung und empirische Begleitforschung des Projekts geplant. Die Bezahlung entspricht der üblichen Vergütung für wissenschaftliche Hilfskräfte. Die Stelle ist zunächst auf fünf Monate befristet, kann aber verlängert werden. Sie ermöglicht die Mitarbeit am Arbeitsbereich und kann zur Anbahnung einer Dissertationsstudie genutzt werden. Das Projekt liegt an der Schnittstelle von Bildungswissenschaften und Fremdsprachendidaktiken und entwickelt hochschuldidaktische Konzepte für die mehrsprachigkeitsorientierte Arbeit im schulischen Unterricht der Romanischen Sprachen. Die innovativen Lehrmethoden sehen Blended-Learning-Formate sowie Aufgaben in der Lernplattform ILIAS vor.
Tätigkeiten:
 * Unterstützung bei der Koordination der Projektarbeit
 * Unterstützung bei der Erstellung und Evaluation von Lehr-/Lernbausteinen sowie der Entwicklung von Instrumenten der Begleitforschung
 * Literaturrecherchen
 * Unterstützung bei der Projektkommunikation
Anforderungen:
 * Abschluss im Master of Education/Staatsexamen für das gymnasiale Lehramt in einer Romanischen Sprache (vorzugsweise Französisch)
 * Idealerweise Zusatzqualifikationen im Bereich DaF/DaZ
 * Interesse für soziolinguistische Mehrsprachigkeitsforschung und -didaktik
 * Interesse für empirisch-qualitative Unterrichtsforschung
 * Kenntnisse im Umgang mit Lernplattformen
 * Deutschkenntnisse auf dem Niveau C1-C2 des GER
 * Hohe Bereitschaft zur Kooperation und Arbeit im Team
Die Universität Göttingen strebt in den Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, eine Erhöhung des Frauenanteils an und fordert daher qualifizierte Frauen nachdrücklich zur Bewerbung auf. Sie versteht sich zudem als familienfreundliche Hochschule und fördert die Vereinbarkeit von Wissenschaft/Beruf und Familie. Die Universität hat sich zum Ziel gesetzt, mehr schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Bewerbungen Schwerbehinderter erhalten bei gleicher Qualifikation den Vorzug.
Bei Interesse richten Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen sowie einem Motivationsschreiben per E-Mail per pdf (in einem Dokument zusammengefasst) bis zum an
Hinweis:
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