Die Bergische Universität Wuppertal ist eine dynamische, vernetzte, forschungs-orientierte Campusuniversität. Gemeinsam stellen sich hier mehr als 26.000 Forschende, Lehrende, Studierende und Mitarbeitende den Herausforderungen in Gesellschaft, Kultur, Bildung, Ökonomie, Technik, Natur und Umwelt.
In der Fakultät für Maschinenbau und Sicherheitstechnik, am Lehrstuhl Werkstoffe für die Additive Fertigung (Herr Prof. Dr. Bilal Gökce), suchen wir Unterstützung.
Die Stelle ist eingebettet in ein von der DFG gefördertes Forschungsprojekt. Ziel des Projekts ist die Entwicklung nachhaltiger Aluminiumlegierungen unter Einsatz der additiven Fertigungsverfahren Directed Energy Deposition (DED) und Powder Bed Fusion - Laser Beam (PBF-LB).
Der*Die neue Mitarbeiter*in wird dieses Projekt eigenverantwortlich bearbeiten. Zu den zentralen Aufgaben gehören:
die wissenschaftliche Bearbeitung der Projektinhalte sowie die Mitbetreuung und Bedienung der zugehörigen Anlagen und Geräte
regelmäßige Teilnahme an Projekttreffen sowie der aktive Austausch mit Partnerinstitutionen im Rahmen des übergeordneten koordinierten Programms
Darüber hinaus erwarten Sie folgende Tätigkeiten:
Dokumentation, Veröffentlichung und Präsentation der erzielten wissenschaftlichen Ergebnisse
Engagement in projektunabhängiger interner und externer Zusammenarbeit im Bereich der additiven Fertigung
Mitarbeit bei der Entwicklung und Beantragung neuer Projekte
kreative Weiterentwicklung eigener Forschungsideen im Bereich der Werkstoffentwicklung
Übernahme kleinerer organisatorischer Aufgaben innerhalb der Arbeitsgruppe
Unser international und interdisziplinär aufgestelltes Team bietet Ihnen ein unterstützendes Umfeld, in dem Sie eigene wissenschaftliche Interessen verfolgen und sich aktiv in die Weiterentwicklung des Forschungsschwerpunkts einbringen können. Wir freuen uns über ein kurzes Anschreiben, in dem Sie Ihre thematischen Interessen sowie relevante Vorerfahrungen darstellen.
Vorausgesetzt werden:
abgeschlossenes Hochschulstudium (M. Sc.) in Materialwissenschaften, Werkstofftechnik oder einer vergleichbaren Fachrichtung
fundierte Kenntnisse in der Werkstoffkunde, insbesondere metallischer Werkstoffe
erste Erfahrungen in der additiven Fertigung von metallischen Werkstoffen mit den Verfahren DED und/oder PBF-LB
Begeisterung für die Arbeit in der Forschung und geschickter Umgang mit komplexen Anlagen und Geräten
eine selbstständige, strukturierte und gewissenhafte Arbeitsweise
ausgeprägte Eigeninitiative, Teamfähigkeit und die Bereitschaft zur wissenschaftlichen Weiterqualifikation (Promotion)
sehr gute Deutschkenntnisse (C1-Niveau) sowie gute Englischkenntnisse (B2-Niveau, z. B. entsprechend dem deutschen Abitur)
Wünschenswert sind darüber hinaus Erfahrungen in:
thermodynamischer Modellierung mit CALPHAD
metallographischer Probenpräparation
Rasterelektronenmikroskopie
Nanoindentationsprüfung
Es handelt sich um eine Qualifizierungsstelle im Sinne des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG), die zur Förderung eines Promotionsverfahrens dient. Die Stelle ist befristet für die Dauer des Promotionsverfahrens, jedoch vorerst bis zu 3 Jahren, zu besetzen. Eine Verlängerung zum Abschluss der Promotion ist innerhalb der Befristungsgrenzen des WissZeitVG ggf. möglich.
Kollegiales und wertschätzendes Miteinander
Flexible Arbeitszeiten und Homeoffice
30 Urlaubstage
Familienfreundliche Arbeitsbedingungen
Betriebliches Gesundheitsmanagement und UniSport
Arbeiten in internationalem Kontext
Großes Fort- und Weiterbildungsangebot
Betriebliche Altersvorsorge