Zukunft mit Tradition – Wissenschaft gestalten: Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) bietet ein breites Fächerspektrum in den Geistes-, Sozial-, Natur- und den medizinischen Wissenschaften. An der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Stab Arbeits- und Umweltschutz, ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die unbefristete Stelle einer*einesGefahrgut- und Abfallbeauftragten (m-w-d)in Vollzeit zu besetzen.Die Vergütung erfolgt je nach Aufgabenübertragung und Erfüllung der persönlichen Voraussetzungen bis zur Entgeltgruppe 13 TV-L.Das Team des Stabs Arbeits- und Umweltschutz setzt sich aus Fachleuten für Arbeitsschutz, Brandschutz, Strahlenschutz, Abfallmanagement, Gefahrstoffe, Gentechnik und Tierschutz zusammen. Arbeitsaufgaben:Wahrnehmung der Aufgaben des Gefahrgutbeauftragten der Universität und des Betriebsbeauftragten für Abfall nach den §§ 3, 8 GbV und §§ 59-60 KrWG,Beratung von Vorgesetzten und Mitarbeitern auf dem Gebiet der Entsorgung und dem Umgang mit gefährlichen Stoffen, dem Transport und Versand von Gefahrgütern und dem Abfall- und Gefahrgutrecht,Begehung von Arbeitsstätten und Arbeitsplätzen,Anleitung der zwei Mitarbeiter*innen des Sonderabfallzwischenlagers der Universität,Organisation und Durchführung der innerbetrieblichen Abfallentsorgung von gefährlichen Abfällen und des innerbetrieblichen Gefahrguttransports,Organisation der Entsorgung von gefährlichen Abfällen über Rahmenvertragspartner,Durchführung von Schulungen und Sicherheitsunterweisungen,Erstellen von Statistiken und Berichten, insbesondere für Behörden,Es ist geplant, später auch die Aufgaben einer Fachkraft für Arbeitssicherheit mit Schwerpunkt Gefahrstoffe zu übernehmen.Sc.) der Chemie oder Chemieingenieurwesen,fundierte Kenntnisse über relevante Gesetze, Vorschriften und Verordnungen in den Bereichen Umgang mit Gefahrstoffen, Abfallentsorgung und Arbeitssicherheit,mehrjährige Berufserfahrung in einer vergleichbaren Funktion, idealerweise im Laborumfeld oder der Forschung,erfolgreiche Prüfung zum Gefahrgutbeauftragten bzw. Ausbildung zum Betriebsbeauftragten für Abfall, idealerweise bereits beides,Bereitschaft zur Ausbildung als Fachkraft für Arbeitssicherheit,gutes Verständnis von Managementsystemen und risikobasierter Prioritätensetzung,sicherer Umgang mit MS Office-Anwendungen,sehr gute Deutschkenntnisse und gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift,strukturierte und zuverlässige Arbeitsweise, hohes Maß an Eigeninitiative, Organisationsfähigkeit sowie ein sicheres, verantwortungsbewusstes und lösungsorientiertes Handeln,ausgeprägte Team-, Kommunikations- und Beratungsfähigkeit, Durchsetzungsvermögen, Konfliktfähigkeit und engagiertes Auftreten vor Führungskräften und Mitarbeitenden,Führerschein Klasse B wünschenswert.Wir bieten:interessante und abwechslungsreiche Tätigkeiten mit Gestaltungsspielraum bei der größten Arbeitgeberin der Region,die Möglichkeit, mit Ihrer Tätigkeit die Bildung Menschen zu unterstützen und dazu beizutragen, dass neue Erkenntnisse gewonnen und wichtige wissenschaftliche Forschungsfragen beantwortet werden können,eine Beschäftigung im öffentlichen Dienst, Vergütung gem. Tarifvertrag der Länder (TV-L) einschließlich einer Jahressonderzahlung und einer betrieblichen Altersvorsorge,einen sicheren Arbeitsplatz und attraktive Arbeitsbedingungen (Homeoffice, flexible Arbeitszeitgestaltung, variable Teilzeitmodelle),30 Tage Erholungsurlaub im Jahr, zusätzlich arbeitsfrei am 24. Dezember,eine weltoffene, vielfältige und internationale Arbeitsumgebung, die auch als familiengerecht zertifiziert ist (incl. Ferienbetreuung),umfassende Personalentwicklung in allen Phasen des Berufslebens mit vielfältigen Weiterbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten einschließlich Bildungsurlaub,Angebote zur Förderung und Erhaltung Ihrer Gesundheit im Rahmen unseres Gesundheitsmanagements sowie vielfältige Angebote im Hochschulsport,die Möglichkeit der Teilhabe an vielfältigen sozialen Gemeinschaften (u. a. Universitätssportteams, Universitätschor oder Universitätsorchester) und der Teilnahme an spannenden Veranstaltungen, z. B. Bewerbungen von schwerbehinderten Menschen und ihnen gleichgestellten Menschen werden bei gleicher Eignung und Befähigung bevorzugt berücksichtigt. Frauen werden nachdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Bewerber*innen mit einem Abschluss, der nicht an einer deutschen Hochschule erworben wurde, müssen zum Nachweis der Gleichwertigkeit bei Abschluss des Arbeitsvertrages eine Zeugnisbewertung für ausländische Hochschulqualifikationen (Statement of Comparability for Foreign Higher Education Qualifications) der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen Website vorlegen.