Die Bundesstadt Bonn
hat zum nächstmöglichen Zeitpunkt
für das Amt für Integration und Vielfalt
eine Stelle als
Mitarbeiter*in zur strategischen Koordinierung des Programms „Kommunales Integrationsmanagement“ (KIM NRW)
- Entgeltgruppe 11 TVöD -
zu besetzen.
Die Bundesstadt Bonn, in der mehr als Menschen leben, ist deutsche UNO-, Kongress- und Beethovenstadt, Sitz zahlreicher internationaler und wissenschaftlicher Institutionen, von Bundesministerien und obersten Bundesbehörden, einer traditionsreichen Universität sowie Standort globaler Unternehmen. Bonn ist eine wachsende Stadt und bietet eine hohe Lebensqualität sowie vielseitige Freizeitmöglichkeiten sowohl in der Stadt als auch in der umliegenden Region.
Mit dem Programm „Kommunales Integrationsmanagement“ (KIM) des Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW wird die rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit in den Kommunen gestärkt. Durch KIM soll ein besseres Zusammenspiel und ein koordiniertes Vorgehen zwischen den zuständigen Behörden sowie in der Zusammenarbeit mit anderen Integrationsakteuren erreicht werden. Bedarfe und Hürden im Integrationsprozess sollen erfasst und hierzu passende Angebote und Lösungen entwickelt werden. Das Ziel sind langfristig angelegte, strukturellen Verbesserungen im System. Für die strategische Steuerung im Programm KIM ist die Koordinierende Stelle im Amt für Integration und Vielfalt zuständig. Hier sind insgesamt drei Koordinator*innen angesiedelt. Der zukünftige Arbeitsplatz befindet sich im Dienstgebäude Am Propsthof 10 (Bonn - Nord), in dem auch die Ausländerbehörde der Bundesstadt Bonn ihren Sitz hat.
Zu den Aufgaben gehören:
1. Koordinierung und Umsetzung des Programms KIM in Bonn
2. Analyse von Schnittstellen und Übergängen, die für das Gelingen von Integrationsprozessen relevant sind
3. Erarbeitung von strategischen Zielen und Vorschlägen zur Weiterentwicklung der kommunalen Strukturen in Bonn
4. Gremienarbeit, z. B. Organisation der Lenkungsgruppe des Programms, Durchführung von Arbeits- und Projektgruppen, Vor- und Nachbereitung von Sitzungen
5. Umsetzung von Arbeitsaufträgen der Lenkungsgruppe
6. Initiierung von und Beteiligung an Maßnahmen und Projekten in Kooperation mit anderen Ämtern, Behörden und sonstigen Integrationsakteur*innen
7. Koordinierung, fachliche Begleitung und Weiterentwicklung des Beratungsangebotes „KIM - Case Management“
8. Fortschreibung des kommunalen Handlungskonzeptes zur Umsetzung des KIM sowie der Rahmenkonzeption „KIM - Case Management“, Berichtswesen und Dokumentation
9. Fortbildung und Qualifizierung der Case Manager*innen
10. Auswertung von Bedarfsmeldungen des Case Managements; Identifizierung relevanter Problemstellungen aus der Beratungsarbeit
11. Evaluation, Aufbereitung und Präsentation von Ergebnissen
12. Teilnahme am landesweiten Controlling und Zusammenarbeit mit der wissenschaftlichen Begleitung
13. Planung und Durchführung von Workshops und Veranstaltungen.
Vorausgesetzt wird:
14. ein abgeschlossenes (Fach-)Hochschulstudium (Diplom, FH, Bachelor) der Sozialen Arbeit, Sozialpädagogik oder aus Studiengängen der Sozial-, Wirtschafts- oder Rechtswissenschaften.
Erwartet werden darüber hinaus:
15. Migrations- und integrationsspezifische Fachkenntnisse, wünschenswert ist ein Schwerpunkt im Themenfeld „Arbeitsmarktintegration“
16. idealerweise Erfahrung in der kommunalen Integrationsarbeit und im konzeptionellen Arbeiten
17. Kenntnisse der Strukturen und Arbeitsweisen kommunaler Verwaltung
18. Erfahrungen im Projektmanagement sowie in der Gremien- und Netzwerkarbeit
19. Kommunikations-, Organisations- und Moderationsfähigkeit.
Es handelt sich um eine Vollzeitstelle. Die Besetzung ist auch in Teilzeit möglich.
Gemäß Landesgleichstellungsgesetz und Gleichstellungsplan der Bundesstadt Bonn werden Bewerbungen von Frauen für diese Stelle bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.
Die Bundesstadt Bonn verfolgt das Ziel, die Vielfalt der Bevölkerung auch in der Stadtverwaltung abzubilden und setzt sich daher aktiv für Chancengleichheit und Diversität ein. Vielfalt ist ein wichtiger Teil unserer Unternehmenskultur und wir sind bestrebt, ein offenes Arbeitsumfeld zu pflegen, das Menschen unabhängig von ihrer ethnischen, kulturellen und sozialen Herkunft, ihres Alters, ihrer Behinderung, ihrer Religion sowie ihrer sexuellen oder geschlechtlichen Identität gleiche Chancen bietet.
Wir bestärken Menschen mit einer Migrationsbiografie sich zu bewerben, da wir ihren Anteil in allen Bereichen und Ebenen erhöhen möchten. Bewerbungen von Menschen mit Behinderung sind erwünscht.
Das bieten wir:
20. eine gemeinwohlorientierte Tätigkeit und einen zukunftssicheren Arbeitsplatz
21. ein modernes Personalentwicklungskonzept mit umfangreichen Fortbildungsmöglichkeiten
22. flexible Arbeitszeiten, Teilzeitarbeit
23. die grundsätzliche Möglichkeit des Fahrradleasings für unbefristet Beschäftigte nach der Probezeit
24. betriebliches Gesundheitsmanagement und attraktive betriebliche Zusatzversorgung
25. regelmäßige Tariferhöhungen.
Benefit: Mobiles Arbeiten
Seit dem bieten wir unseren Mitarbeitenden die Möglichkeit des ortsunabhängigen Arbeitens. Der Umfang richtet sich nach den persönlichen und fachlichen Voraussetzungen und kann nach erfolgreicher Einarbeitungsphase beginnen. Mobiles Arbeiten ist bei uns unter speziellen Voraussetzungen sogar aus dem Ausland (EU - Ausland, Europäischer Wirtschaftsraum, Schweiz) möglich.
Bleiben Sie fit: im Rahmen unserer Firmenfitness - Kooperation mit Urban Sports erhalten Sie Zugang zu vielfältigen Sport- und Wellnessangeboten.
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