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Oberarzt*ärztin (m/w/d) für unsere klinik für anästhesie und intensivmedizin

Bremerhaven
Oberarzt
Inserat online seit: 26 Juli
Beschreibung

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Platz 6219 im Klinikranking


5%

-37% im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt


Was uns ausmacht:


74%Praktisches Jahr (PJ) & Famulatur

16%Beruf & Familie

15%Verdienstmöglichkeiten

10%Freizeit

3%Arbeitsbedingungen & Atmosphäre

0%Team & Struktur

Seh dir alle Segmentbewertungen an

Eintrittsdatum zum nächstmöglichen Zeitpunkt Beschäftigungsart Vollzeit/Teilzeit Beschäftigungsdauer unbefristet Referenznummer 002354 Das sind wir: Modernes Akutkrankenhaus in kommunaler Trägerschaft. Maximalversorger, 813 Betten, 16 Kliniken, zwei Institute und ein medizinisches Versorgungszentrum. Unsere größte Stärke: Rund 2.500 engagierte Kolleginnen und Kollegen. Wir sind einer der größten Ausbildungsbetriebe der Stadt Bremerhaven, akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Göttingen sowie Kooperations- und Praxispartner für zahlreiche weitere Studiengänge aus Medizin und Pflege.


Wir suchen:

In der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin sind zum nächstmöglichen Zeitpunkt zwei unbefristete Stellen in Vollzeit als *Oberarzt*ärztin (m/w/d)* zu besetzen


Ihr Profil:

Sie haben den Facharzttitel Anästhesie und die Zusatzbezeichnung Intensivmedizin. Sie besitzen langjährige Erfahrung sowohl in der Anästhesie als auch in der Behandlung von Intensivpatienten/innen und den Organisationsstrukturen des OPs und der Intensivstation, sind sicher in invasiven Tätigkeiten bei Anästhesien und bei Intensivpatienten und beherrschen die Ultraschalldiagnostik. In der Anleitung und Ausbildung von Assistenzärzten/innen sind Sie routiniert, Erfahrungen bei der Ausbildung von Kolleginnen und Kollegen aus dem Ausland sind von Vorteil.


Unser Angebot:

* Vergütung nach TV-Ärzte/VKA und betrieblicher Altersversorgung
* Sie können unsere Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie nutzen
* attraktives Dienst-/Arbeitszeitmodell mit elektronischer Zeiterfassung
* Sie erhalten kostenfreien Zugang zur Wissens- und Fortbildungsplattform AMBOSS und Thieme eRef
* Sie erhalten Rabatt für die Nutzung von bestimmten Fitnessstudios und Schwimmbädern in Bremerhaven und Umgebung durch Teilnahme an Hansefit
* Möglichkeit zum Fahrradleasing
* Wir bezuschussen das Deutschlandticket


Informationen zur Bewerbung:

Wir freuen uns über Ihr Interesse und hoffen Sie zeitnah zu einem persönlichen Gespräch begrüßen zu dürfen. Wenn Sie Fragen zur Arbeit im Klinikum oder zur ausgeschriebenen Position haben, kontaktieren Sie gern den Chefarzt der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin, Herrn PD Dr. Radke, unter der Rufnummer (0471) 299 ?3268. Bitte laden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen im PDF-Format (inkl. Ihres frühestmöglichen Eintrittstermins) direkt online hoch. Wir freuen uns auf Sie! Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht und Frauen bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung werden bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person des Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen Postalische Bewerbungen werden nicht zurückgesendet.

Stand der Stellenausschreibung: 11.10.2024

Keine Arzt-Berichte
* Keine Bewertungen

Jetzt Arzt-Bericht schreiben 9 PJ-Berichte
*
o ★★★★★ 4,7 Sterne

PJ Bewertung Anästhesiologie bei Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide (September 2020 bis Dezember 2020)

Stationen OP, Intensivstation Kommentar Super Tertial für Anästhesie !
Du kannst frei entscheiden, wie du deine Zeit im OP und auf der Intensivstation gestalten willst. Ich wurde nett begrüßt und habe direkt vom ersten Tag an mitgearbeitet.
OP:
Du kannst dir jeden Tag aussuchen zu welchem Anästhesisten du gehen möchtest. Ich bin meißtens für eine Woche beim selben geblieben, damit man sich kennenlernt. Ablauf: Patient aus der Holding abholen, Prämed-Plan, Patientendaten, Checkliste abhaken. In die Einleitung bringen, verkabeln, evtl noch eine Flexüle legen, präoxigenieren, bebeuteln, intubieren, evtl noch eine Arterie legen. In den OP-Saal, Beatmung einstellen, Medis aufziehen und spritzen, zsm überlegen was man noch postoperativ geben würde. Ausleiten, extubieren und in den Aufwachraum fahren. Es ist möglich, dass du nach deiner ersten Einleitung zwischen den Einleitungen springst und so viele Intubationen durchführst wies geht. Flexülen und Checkliste durchgehen macht die Pflege, aber auch hier kannst du Fragen ob du das machen darfst.(z.B. um punktieren zu üben) Ich durfte im OP zweimal unter Anleitung einen ZVK legen. Außerdem war ich im Kreissaal und durfte auch hier zwei Spinalanästhesien unter Anleitung durchführen.

Intensivstation:
Hier sucht man sich ebenfalls jemanden, an den man sich ranhängt. Man nimmt an den Visiten teil und untersucht die Patienten. Ich hab keine eigenen Patienten betreut, das wäre aber bestimmt möglich wenn man das möchte. Man geht mit dem jeweiligen Arzt viel die Medikation, Beatmungsparameter, Tagesziel und den weiteren Plan durch. Auch hier kommt man immer mal zum Arterie legen( auch in Seldinger-Technik) und auch hier durfte ich unter Aufsicht ein paar ZVKs legen. Man lernt viel, dadurch ,dass alle Fachrichtungen beteiligt sind und diese jeden Tag zur Visite kommen .

Junges Team mit netten Leuten, die einen gut behandeln. Ich habe viel gelernt und durfte alles machen ( man muss nur nachfragen).

PJ

Erstellt am 12.03.2021
Herkunft: pjranking
o ★★★★★ 4,85 Sterne

PJ Bewertung Anästhesiologie bei Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide (Mai 2020 bis September 2020)

Stationen OP, Intensivstation, Notaufnahme Kommentar Mein PJ in der Anästhesie in Reinkenheide war echt ein Glücksfall. Weil es ein Lehrkrankenhaus Göttingens ist, dachte ich warum nicht mal ausprobieren.
Es hat sich mehr als gelohnt, trotz der Corona-Zeit. Nach der Bewerbung übers PJ-Portal hat die wirklich super hilfsbereite und freundliche Personalabteilung nach Kontaktaufnahme meinerseits bei allen Fragen schnell und unkompliziert Auskunft gegeben.
Untergebracht war ich in einer PJ-ler WG im Klinikumswohnheim ca. 5 Minuten zu Fuà vom Klinikum weg. Der allmorgendliche Weg durch den Park ist wirklich schön und mit etwas Glück fliegt auch mal ein Eisvogel vorbei. Die Wohnungen sind groß und wirklich komplett ausgestattet mit Bettwäsche, Handtüchern Küchenequipment und vielen Ãberbleibseln vorheriger PJ-Generationen. Und kosten nichts! Bei Interesse ca. 6 Wochen vorher mit der Klinik Kontakt aufnehmen.

Das Krankenhaus ist recht modern und hat eine super GröÃe. Als Maximalversorger der Region sind fast alle Fachabteilungen vorhanden, aber es ist nicht so riesig das man den Durchblick verliert. Man bekommt seine Arbeitskleidung gestellt und isst kostenlos und lecker zu Mittag, was immer funktioniert wenn man will.

Wirklich genial ist, neben den perfekten Rahmenbedingungen, die Abteilung der Anästhesie selber. Der noch junge Chefarzt ist immer locker drauf und erklärt gerne wenn man ihn anspricht. Es gibt einen Oberarzt der im Umgang nicht ganz einfach ist, aber der trübt die Stimmung nicht nachhaltig.
Ich durfte in meiner Zeit um OP super viel machen. Braunülen legen, intubieren so viel ich konnte, die Beatmung einstellen und überwachen, arterielle Zugänge legen, Team-Time out und Narkoseführung gehörten auch dazu. Das ganze hing zwar doch von den Assistenzärzten ab mit denen man unterwegs war, aber da man sich ihn oder sie selbst aussuchen konnte war es nach ein paar Tagen kein Thema mehr. Dann wusste man wo es sich lohnt mitzulaufen und wo nicht. Nett waren wirklich alle der Ãrzte. Man lernt aber neben dem Handwerklichen noch einmal sehr viel Physiologie und Pathophysiologie und versteht den Körper danach ein ganzes stück besser. Anästhesie ist halt angewandte Physiologie.
Besonders hervorzuheben, nicht nur in Reinkenheide, sonder auch nach meinen Erfahrungen in Famulatur etc. ist Gerrit! Kurz vor meinem PJ-Beginn erst selber angefangen hat er eine groÃartige didaktische Begabung und Ruhe, weshalb man von ihm enorm viel lernen kann. Ich kann nur empfehlen sich an ihn zu hängen.

Nach ca. 2 Monaten wechselte ich auf die Intensivstation. Hier ist auch ein wirklich tolles Team unterwegs (insbesondere die Oberärzte), eine Mischung aus Anästhesisten, die die Station führen und Chirurgen/Internisten, die ihre Intensivzeit machen. Der Vormittag besteht vorwiegend aus Visiten, weshalb ich die Spätschichten empfehlen kann. Leider hab ich von dieser Zeit nicht so viel mitnehmen können wie aus dem OP, da die multimorbiden Patienten und entsprechen komplexen Therapien für jemanden ohne jegliche Intensiverfahrung etwas zu kompliziert waren.

Der PJ-Unterricht fand Coronabedingt nicht regelmäÃig statt aber trotzdem hat man wirklich was lernen können.
Und die Umgebung um Bremerhaven selber ist richtig schön. Im Vorfeld hab ich eher kritisches zu hören bekommen als ich erzählt hatte, dass ich nach Bremerhaven will. Die Stadt selber ist zugegebenermaÃen nicht der Bringer, aber mit einem Auto kann man sehr schnell an schöne Ãrtchen an der Nordsee gelangen. Ich war im Frühjahr/Sommer dort und hab die Zeit auch drauÃen sehr genossen.

Als Tipp ist noch der Betriebssport Rudern zu nennen. 1x pro Woche können Mitarbeiter und Studenten im Bremerhavener Ruderverein kostenlos und unter Anleitung Rudern. Das hat viel Spaà gemacht.

PJ

Erstellt am 12.11.2020
Herkunft: pjranking
o ★★★★★ 4,9 Sterne

PJ Bewertung Anästhesiologie bei Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide (Mai 2019 bis September 2019)

Stationen OP/Intensiv/Notarzt Kommentar Super nettes Team, die Zusammenarbeit zwischen Pflege und Ärzten läuft super! Von den Lehrinhaltenist vieles möglich, vor allem die praktische Ausbildung wird super unterstützt. ZVK, Intubation, Narkoseführung, Spinalanästhesie, Regionale, Intensivmedizin, Betreuung von Notfallpatienten, Notarztbegleitung und vieles mehr ist möglich, hierbei wird man entweder von einem Assistenzarzt und zum Teil auch von einem Oberarzt angeleitet.
Das Klinikum ist ein regionaler Maximalversorger, sodass die Fälle sehr vielfältig und der Lernfortschritt ordentlich ist.
Die Lehre generell ist gut, Fortbildungen gibt es in der Regel 2-3 mal die Woche (in der Anästhesie mit Pizza)
Ein Tip für alle, die in anderen Fachbereichen (Innere/Chirurgie/Wahlfach) in Reinkenheide sind, ein 2 Wochenabschnitt ist in der Anästhesie generell möglich.

PJ

Erstellt am 03.12.2020
Herkunft: pjranking
o ★★★★★ 4,9 Sterne

PJ Bericht Anästhesiologie in Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide (März 2023 bis Juni 2023)

Kommentar Organisatorisches:
Kurz nach Ende des Buchungszeitraums für das ausgewählte Tertial, wird man von der Personalabteilung bzgl. einzureichenden Unterlagen sowie der Notwendigkeit eines Zimmers in der PJ'ler-WG kontaktiert. Am ersten Tag gibt es eine kleine Einführungsveranstaltung, bei der organisatorische Fragen geklärt werden können und einem das Klinikgelände gezeigt wird.
In der Anästhesie gibt es ein PJ'ler-Telefon, sodass man nicht darauf angewiesen ist, ein ständig wechselndes DECT-Telefon von einem Kollegen im Urlaub/Krank zu nutzen.

Anästhesie:
Man startet zunächst im Zentral-OP. Hierzu gehören 8 OP-Sääle, ein Sectio-Saal im Kreißsaal und das Außenteam für Schockräume, innerklinische Notfälle etc. Um 07:45 ist die Frühbesprechung - hier kann man sich entweder einem Anästhesisten zuteilen lassen oder Wünsche äußern, in welchem Saal man arbeiten möchte. Je nach Aufkommen von Famulanten oder einzuarbeitenden Kollegen ist aber auch ein "Einleitungs-Hopping" möglich.
Das Team im ZOP ist sowohl von Seiten der Ärzte als auch von Seiten der Pflege super freundlich und wertschätzend.
Lernziel ist es, dass man selbstständig unter Aufsicht eine Narkose führen kann: Patienten in der Holding vorbereiten, einschleusen, einleiten, Narkoseführung intraoperativ anpassen, ausleiten und im Aufwachraum übergeben.
Praktisch kann man so gut wie alles unter Anleitung lernen: Klassisches Intubieren, Videolaryngoskopie, LAMAs, Arterien, ZVKs oder auch mal Spinal-/Regionalanästhesien.
Neben dem ZOP gibt es auch noch ein Zentrum für ambulantes Operieren. Hier arbeitet ein unheimlich erfahrener Oberarzt und es lohnt sich auf jeden Fall, mal eine Woche hierher zu rotieren.
Das OP-Spektrum im ZOP umfasst ACH/VCH, GCH, HNO (inkl. Kinder), NCH, GYN, UCH (inkl. PCH).

Intensivmedizin:
Es gibt eine interdisziplinäre Intensivstation, die anästhesiologisch geführt wird. Im Laufe des Tertials wird individuell eine Rotation geplant. Hier läuft man vor allem bei der Visite mit. Fiel für mich unter den Punkt "auf jeden Fall interessant, dies mal gesehen zu haben", da man als Student aber eine deutlich passivere Rolle einnimmt als im OP, habe ich meine Rotation eher kurz gehalten.

Notfallmedizin:
Es ist jederzeit möglich, beim Außenteam zu Schockräumen oder innerklinischen Notfällen mitzulaufen. Die Abteilung besetzt zudem die beiden NEF der Berufsfeuerwehr Bremerhaven. Hier ist nach Rücksprache mit dem zuständigen Oberarzt jederzeit und auch kurzfristig ein Mitfahren möglich, wenn gerade kein Arzt seine Fahrten für die Zusatzbezeichnung sammelt. Lediglich die Sicherheitsschuhe muss man selbst mitbringen.

Schmerztherapie:
Es gibt eine stationäre Schmerztherapie. Auch hier kann man rotieren - lt. der zuständigen Oberärztin wären zwei bis vier Wochen optimal, damit man auch eigene Patienten betreuen kann.

Alles in allem ein sehr empfehlenswertes Tertial mit hohem Anteil praktischer Ausbildung.

PJ

Arbeitszeit & Freizeit

PJ-Unterricht

Organisation & Betreuung

Ansehen als PJ

Stimmung im Team

Erstellt am 19.08.2023
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★★ 4,95 Sterne

PJ Bericht Anästhesiologie in Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide (Mai 2023 bis September 2023)

Kommentar Organisation:
Die Buchung erfolgt über das PJ-Portal. Ein paar Wochen vor Tertialbeginn bekommt man per Mail die ersten Infos über noch einzureichende Unterlagen und die PJler-WGs. Am ersten Tag gibt es eine Einführungsveranstaltung mit allen neuen PJler. Man erhält eine kleine Willkommenstüte, einem wird kurz das Klinikum gezeigt und die Krankenhauskleidung wird verteilt. Man bekommt einen Zugangschip für Türen, der innerhalb der ersten Woche freigeschaltet wird, sowie einen Zugang fürs Computersystem (ich habe meinen allerdings nie benutzt, da er im OP nicht notwendig war und auf ITS ein anderes System genutzt wird). Danach wird man in die zuständige Abteilung gebracht. In der Anästhesie wurde ich vom Chefarzt persönlich empfangen, der mit mir einmal durch alle relevanten Abteilungen gelaufen ist und mich allen schon einmal vorgestellt hat. Er war auch immer während des PJs ansprechbar für Fragen und Wünsche.

Verpflegung und Wohnung:
Man bekommt eine Karte für ein kostenloses Mittagessen und eine Wasserflasche. Das Essen im Krankenhaus ist typisches Mensaessen, mal besser mal schlechter. Es gibt jeden Tag mindestens ein vegetarisches Gericht. Als Unterkunft gibt es (sehr praktisch) 5min. fußläufig zur Klinik in einem Gebäude mehrere WGs für die PJler. Es sind 3er- bzw. 4er-WGs, man wird am Anfang in einer eingeteilt, aber tauschen untereinander ist nach Rücksprache kein Problem. Die WG ist von der Einrichtung her in Ordnung. Bettwäsche und Handtücher (typische Krankenhauswäsche) werden gestellt und einmal die Woche kommt ein Reinigungsteam, welches Flur und Küche reinigt und die Bettwäsche/Handtücher austauscht. Durch das Zusammenwohnen kam man schnell in den Kontakt mit den anderen PJlern und hat häufiger zusammen etwas unternommen.

PJ-Unterricht:
Planmäßig 2x/Woche nachmittags (montags: chirurgisch, donnerstags: internistisch). Es gibt einen Themenplan, allerdings ist häufiger der Unterricht auch ausgefallen (wurde per WhatsApp kommuniziert) bzw. wurde zeitlich verschoben. Zusätzlich gab es immer mal wieder aus den einzelnen Abteilungen Unterricht, Fortbildungen, der über uns PJler direkt organisiert wurde. Die Qualität war insgesamt sehr variabel, ich bin ehrlicherweise dann irgendwann nur noch selten hingegangen.

Anästhesie
Grundsätzlich ist die Einteilung des Tertials sehr flexibel und auf eigene Vorlieben anpassbar. Man beginnt in der Regel im OP-Bereich, um die Grundlagen zu lernen und rotiert dann irgendwann auf die Intensivstation. Kleinere Rotationen in die Schmerztherapie, ambulantes Operieren oder auch fachfremd sind zusätzlich möglich. Man bekommt einen Spind im OP-Bereich und ein PJler-Telefon.

OP
Hier war ich die ersten drei Monate und es blieb bis zum Ende mein Favorit. Es gibt acht OP-Säle, vertreten sind UCH, ACH, NCH, HNO, GYN und etwas PCH und Gefäßchirurgie. Zusätzlich noch ein Sectio-bzw. Kreißsaal, die DSA für Thrombektomien, und das Außenteam für Notfälle/Schockräume. Die Schicht beginnt morgens um 7.45 Uhr mit der Frühbesprechung. Als PJler wurde ich dann einem OP-Saal zugeordnet bzw. durfte mir einen Saal aussuchen. Zeitweise hat man sich mit in den Einleitung ein wenig gestapelt mit zusätzlichen Famulanten, einzuarbeitenden Ärzten oder Feuerwehr-Hospitanten, aber man kann sich das zeitlich dann gut mit Rotationen in die anderen Bereiche organisieren. Die ersten Wochen bin ich erstmal bei dem gleichen Assistenzarzt mitgelaufen, wodurch man sich etwas kennenlernen konnte und dann mehr und mehr Praxis übernehmen durfte. So durfte ich irgendwann unter Aufsicht selbst einleiten (mit Intubieren, LAMAs anlegen, Beatmung einstellen) und die Narkose überwachen und ausleiten. Ich durfte in meiner Zeit dort außerdem auch mal eine Spinalanästhesie stechen, bei Regionalanästhesien assistieren und mehrere ZVKs legen. Grundsätzlich hat Praxis einen hohen Stellenwert.
Das Anästhesieärzte-Team war echt super lieb, hat einen gerne mitgenommen. Auch die Zusammenarbeit mit der Anästhesiepflege war total toll (von den erfahrenen Anä-Pflegern konnte man außerdem auch echt viel lernen). Ich hab mich im OP dadurch super wohl gefühlt.
Sehr zu empfehlen ist auch einmal freiwillig einen Wochenenddienst mitzumachen. Der geht Samstag und Sonntag von 8-20 Uhr. Man bekommt dafür 3 Ausgleichstage frei. Hier sieht man nochmal eine etwas andere Art des Arbeitens. Es ist ein bisschen familiärer und ohne reguläres OP-Programm alles spontaner.

Intensivstatiotion
Hier war ich die letzten 3-4 Wochen. Die ITS umfasst sowohl die chirurgischen als auch internistischen Patienten und ist anästhesiologisch geführt. Grundsätzlich sehr spannend einmal zu erleben. Man begleitet einen Arzt oder eine Ärztin und je nachdem an wen man gerät, darf man mehr oder weniger machen. Insgesamt natürlich mehr Theorie und weniger Praxis als im OP, aber auch hier durfte ich mal einen ZVK anlegen, intubieren und bronchoskopieren.

NEF
Zwischendurch gibt es immer die Möglichkeit auf dem NEF der Feuerwehr mitzufahren. Die Ärzte aus dem Klinikum besetzen die beiden NEFs der Bremerhavener Feuerwehr, sodass man sich dann auch schon kennt. Ich habe vorher die eingeteilten NEF-Ärzte gefragt und dann das Ganze mit dem Oberarzt oder ärztlichem Leiter der Feuerwehr geklärt. Das war auch immer mal kurzfristig möglich. Man benötigt nur eigene Sicherheitsschuhe. Bei den NEF-Tagen ist man vor Ort bei der Feuerwehr und wartet auf die Einsätze. War auf jeden Fall spannend einen Eindruck zu bekommen.

Sonstiges
Es gibt außerdem noch das Zentrum für ambulantes Operieren, wo ich ein paar Tage gewesen bin. Der dortige Oberarzt ist super erfahren und kann einem viel beibringen. Es ist alles etwas entspannter als im Zentral-OP, also auf jeden Fall zu empfehlen sich das einmal anzuschauen. Grundsätzlich kann man auch noch in die Schmerztherapie rotieren, das hab ich am Ende aus zeitlichen Gründen dann nicht mehr gemacht, ist aber auch empfehlenswert.

Alles in allem wirklich ein tolles Tertial, auch für den Anfang des PJs. Super liebes Team, großer Praxisanteil und flexible Einteilung.

PJ

Arbeitszeit & Freizeit

PJ-Unterricht

Organisation & Betreuung

Ansehen als PJ

Stimmung im Team

Erstellt am 02.10.2023
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★★ 4,95 Sterne

PJ Bericht Anästhesiologie in Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide (Mai 2022 bis September 2022)

Kommentar Thema des Tertials: alles kann, nix muss !

Fazit: Perfektes Tertial für Anästhesieinteressierte und zum Start ins PJ.
Unterkunft mit Putzfrau gestellt (2er bis 4er WG)
Vergütung 550? und zusätzlich bezahlte Blutentnahmedienste (freiwillig)

Anä. in Bremerhaven war mein erstes Tertial und ich weiß bereits jetzt, dass es mein bestes Tertial bleiben wird. Zunächst einmal ist alles super organisiert, man hat am ersten Tag eine Einführungsveranstaltung mit den PJ-Verantwortlichen, bekommt Zugangschip und allerhand nützliche Infos, danach geht es zum Chef der Abteilung der bereits über das kommen von PJ-lern informiert wurde und einen freudig erwartet. Man bekommt hier noch einen Spindschlüssel (soweit ich weiß nur für die Anä-PJ'ler ;) ) und wird dann vom Chef mit in den OP genommen. Was sofort auffällt: alles ist geregelt und jeder weiß bescheid. Dazu kommt das alle (von den Küchendamen, über die Security bis zu den Chefärzten) unfassbar lieb sind und zu jedem Zeitpunkt einem auf Augenhöhe begegnen. Man muss ganz klar sagen, dass die Kommunikation und das Miteinader immer sehr herzlich war, besonders natürlich in der Anä. Man merkt, dass die Leute einen für das Fach begeistern möchten und einem ernsthaft Etwas beibringen wollen. Dabei kann man eigentlich je nach Wissensstand und Vertrauen alles machen und sich sowieso grundsätzlich alles mit anschauen. Die Qualität der Anästhesie ist extrem gut, es wird viel mit Check-Listen und auf sehr hohem Standard gearbeitet. Das Haus ist ein peripherer Maximalversorger, man sieht und lernt extrem viel und wird super auf das Examen und auf das Arztleben vorbereitet.
Nichtärztliche Botengänge oder langweilige Tätigkeiten werden zu fast 90 % lieber von den Assistenten durch geführt als den PJ damit zu belästigen. Es kam auch vor, dass man die Pflege angerufen hat oder einen Schüler/Schülerin zu nichtärztlichen Tätigkeiten geschickt hat als mich, denn ich soll ja lernen und nicht Bote spielen. Man muss aber dazu sagen, dass durch die gute Stimmung und das hohe Ansehen der PJ'ler es auch überhaupt kein Problem war nicht ärztliche Tätigkeiten zu erledigen.

Meine Tätigkeiten waren hauptsächlich: Anästhesiegeschäft mit Intubation, Zugänge legen, Narkoseeeinleitung, -aufrechterhaltung und -ausleitung, irgendwann auch selbstständig unter ärztlicher Aufsicht und hausinterne Notfälle, sowie Schockraum-Versorgung.
Einen direkt zugeordneten Mentor gibt es nicht, das braucht es auch überhaupt nicht, jeder, vom Assistenzarzt bis zum leitenden Oberarzt und Chef fühlt sich für einen verantwortlich und bringt einem gern etwas bei.
Für mich und nachfolgende PJ-Generationen wurde sogar extra ein PJ-Telefon angeschafft, sodass ich zu spannenden Sachen oder hausinterne Notrufen mit gerufen wurde und somit wirklich alles relevante in der Anästhesie und im Haus mitbekommen habe.

Notarztfahrten bei der Feuerwehr klärt man einfach auf kurzem Dienstweg mit der zuständigen Oberärztin ab und das ist meist problemlos möglich, da man sich oft genug im OP sieht.
Im NEF trifft man dann meist auf die Anä-Ärzte aus dem Krankenhaus, sodass sie einen schon kennen und man entsprechend auch am Einsatzort praktische Sachen lernen kann und nicht nur zuschaut. Ziemlich schnell durfte ich auch eigene Pat. auf "einfachen" Notarzteinsätzen betreuen. Die Feuerwehrleute sind ebenfalls überwiegend freundlich und lassen einen das ein oder andere mal einen Zugang irgendwo im Feld legen. Insgesamt ist der Kontakt zur Pflege, zu Rettungskräften und nichtärztlichen Personal super, man wird geschätzt und immer gerne unterstützt.

Im letzten Monat bin ich noch auf die Intensivstation rotiert. Die Rotation ist freiwillig und man kann jeder Zeit ohne Probleme wieder in den OP switchen. Hier sind die Fälle, Abläufe und Krankheitsbilder etwas komplexer und teils doch sehr theoretisch, sodass man nicht soviel machen kann wie im OP. Ich bin eher praktisch veranlagt und fand es daher nicht so schön wie im OP, für jemanden der aber auf internistische Medizin steht, ist das hier genau das richtige. Die ITS ist groß und anästhesiologisch, chirurgisch und internistisch kombiniert, sodass man aus mehreren Fachrichtungen Pat. sieht und mitbetreuen kann.

Abschließend noch kurz zu allem außerhalb des Krankenhauses: Bremerhaven ist im Sommer super. Die Stadt gibt sich wirklich Mühe mit verschiedenen Veranstaltung und Sehenswürdigkeiten, es gibt auch extrem viel Live-Musik. Natürlich hat Bremerhaven auch arme und unschöne Stadtteile (übrigens bekommt man von den Feuerwehrleuten gerne mal eine kleine Rundfahrt im Notarztwagen zu den Szenevierteln, die man mal gesehen haben sollte ;) ), aber alles in Allem habe ich mich sehr wohl gefühlt.
Im Sommer kann man relativ schnell zum Strand nach Wremen fahren (Auto lohnt sich) und dort in der Nordsee baden. Es gibt das Wattenmeer und ein Ausflug nach Helgoland über Cuxhaven sollte auch drin sein. Man kann schon viel entdecken und machen, in den PJ-Unterkünften hängen Zettel und Hinweise von vorherigen PJ'lern zu guten Locations und Dingen die man machen sollte, was mir zeigt, dass sich auch andere PJ'ler in Bhv sehr wohl gefühlt haben. Die PJ's wohnen in WG's, alle im selben Haus über mehrere Etagen verteilt, man lernt sich schnell kennen und wir haben regelmäßig was zusammen gemacht und zusammen Mittag gegessen. Einziges Problem hier ist, dass es kein Internet gibt. Da muss man sich leider nach einem entsprechenden Angebot für einen mobilen Router mit Sim umschauen..

also nochmal: super Tertial, ich würde es jeder Zeit wieder dort machen, für Anästhesieinteressierter top und für alle die sich mit dem Wahlfach nicht sicher sind ebenfalls extrem lehrreich. Ich kann Anästhesie im Klinikum Bremerhaven uneingeschränkt empfehlen.

PJ

Arbeitszeit & Freizeit

PJ-Unterricht

Organisation & Betreuung

Ansehen als PJ

Stimmung im Team

Erstellt am 19.09.2022
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★★ 5 Sterne

Tertial im KBR ist empfehlenswert, lässt sich flexibel nach eigenen Wünschen anpassen, in der Anästhesie viele Möglichkeiten der aktiven Mitarbeit im OP, Mittagessen und Wohnung gibt es gratis dazu (Januar 2025 bis April 2025)

Kommentar

Ich habe mein 3. PJ Tertial in der Anästhesie im Klinikum Reinkenheide Bremerhaven absolviert und kann diese Wahl absolut weiterempfehlen.

Den ersten Teil meines Tertials habe ich im OP verbracht. Hier wurde gleich am Anfang das Ziel formuliert, zu lernen wie man Narkosen macht. Dazu hatte ich auch alle Möglichkeit, konnte sehr schnell zusammen mit den Assistenzärzt:innen Einleitungen machen, Intubieren, Zugänge inkl. Arterien und ZVKs legen. Dabei konnte ich mir immer morgens in der Frühbesprechung aussuchen, in welchem Saal und mit wem ich an dem Tag mitarbeiten wollte und es bestand immer die flexible Möglichkeit, nochmal zu wechseln, Pausen zu machen oder sich spannende Prozeduren mit anzusehen. Alle im Team (inkl. Chef, Oberärzt:innen und Anästhesiepflege) waren dabei super nett, haben gerne Fragen beantwortet und es gab viele Kolleg:innen die selbstständig viel erklärt. Angenehm fand ich, dass man mit allen Mitarbeitenden einen angenehmen Umgang hatte und auch per Du war. Jeden Dienstag fand zudem die Fortbildung für Assistenten durch den Chef statt, zu der man als PJler natürlich auch eingeladen war und viel lernen konnte.

Nach meinem OP Teil konnte ich auch auf die Intensivstation rotieren, die in Bremerhaven anästhesiologisch geleitet ist und Fälle aller Fachabteilungen betreut. Auch hier fand eine tolle Betreuung durch die Ärzt:innen dort statt und es gibt viele lehrreiche Fälle, die man begleiten kann. Eine selbstständige Arbeit ist hier stationsbedingt dagegen natürlich sehr schwierig möglich.

Als weitere Rotation sind Mitfahrten auf dem NEF möglich, wozu ich 4 Dienste bei der Feuerwehr zugeteilt bekommen habe. Auch hier waren alle sehr offen und freundlich, die Fälle waren dabei natürlich abhängig vom Notfallaufkommen in der Stadt.

Insgesamt kann ich sagen ließ sich das Tertial in Bremerhaven sehr flexibel meinen Wünschen anpassen und bot viele Möglichkeiten zum Lernen. Empfehlenswert ist es natürlich sich aktiv Dinge zu wünschen, die man lernen möchte und den Ärzt:innen mitzuteilen, was man gerne selbst machen würde, damit man nicht manchmal zum Zuschauer wird, das ist dann auch fast immer möglich. Flexibel konnte man auch für Termine mal früher gehen oder Tage frei bekommen und stattdessen mal einen Dienst am Wochenende begleiten. Ein Mittagessen gab kostenlos und die Pause war auch jeden Tag möglich, ich konnte einfach Bescheid sagen und dann in die Cafeteria gehen, wann es mir gut passte. Weiterhin wurde eine Wohnung als PJ-WG direkt in der Nähe des Klinikums gestellt. Für den PJ Unterricht gibt es einen Fortbildungsplan, man muss sich jedoch aktiv bei den eingeteilten Abteilungen darum kümmern, damit die nicht manchmal in Vergessenheit gerät. Die Fortbildungen die stattgefunden haben waren aber oft unterhaltsam und lehrreich.

Weiterempfehlung Ja

PJ

Arbeitszeit & Freizeit

Aufgaben und Tätigkeiten

PJ-Unterricht

Lehre und Teaching im Alltag

Mentoring

Vorbereitung auf das M3

Organisation & Betreuung

Ansehen als PJ

Stimmung im Team

Erstellt am 11.03.2025
Herkunft: Ethimedis
o ★★★★★ 5 Sterne

Tertial im KBR ist empfehlenswert, lässt sich flexibel nach eigenen Wünschen anpassen, in der Anästhesie viele Möglichkeiten der aktiven Mitarbeit im OP, Mittagessen und Wohnung gibt es gratis dazu (Januar 2025 bis April 2025)

Kommentar

Ich habe mein 3. PJ Tertial in der Anästhesie im Klinikum Reinkenheide Bremerhaven absolviert und kann diese Wahl absolut weiterempfehlen.

Den ersten Teil meines Tertials habe ich im OP verbracht. Hier wurde gleich am Anfang das Ziel formuliert, zu lernen wie man Narkosen macht. Dazu hatte ich auch alle Möglichkeit, konnte sehr schnell zusammen mit den Assistenzärzt:innen Einleitungen machen, Intubieren, Zugänge inkl. Arterien und ZVKs legen. Dabei konnte ich mir immer morgens in der Frühbesprechung aussuchen, in welchem Saal und mit wem ich an dem Tag mitarbeiten wollte und es bestand immer die flexible Möglichkeit, nochmal zu wechseln, Pausen zu machen oder sich spannende Prozeduren mit anzusehen. Alle im Team (inkl. Chef, Oberärzt:innen und Anästhesiepflege) waren dabei super nett, haben gerne Fragen beantwortet und es gab viele Kolleg:innen die selbstständig viel erklärt. Angenehm fand ich, dass man mit allen Mitarbeitenden einen angenehmen Umgang hatte und auch per Du war. Jeden Dienstag fand zudem die Fortbildung für Assistenten durch den Chef statt, zu der man als PJler natürlich auch eingeladen war und viel lernen konnte.

Nach meinem OP Teil konnte ich auch auf die Intensivstation rotieren, die in Bremerhaven anästhesiologisch geleitet ist und Fälle aller Fachabteilungen betreut. Auch hier fand eine tolle Betreuung durch die Ärzt:innen dort statt und es gibt viele lehrreiche Fälle, die man begleiten kann. Eine selbstständige Arbeit ist hier stationsbedingt dagegen natürlich sehr schwierig möglich.

Als weitere Rotation sind Mitfahrten auf dem NEF möglich, wozu ich 4 Dienste bei der Feuerwehr zugeteilt bekommen habe. Auch hier waren alle sehr offen und freundlich, die Fälle waren dabei natürlich abhängig vom Notfallaufkommen in der Stadt.

Insgesamt kann ich sagen ließ sich das Tertial in Bremerhaven sehr flexibel meinen Wünschen anpassen und bot viele Möglichkeiten zum Lernen. Empfehlenswert ist es natürlich sich aktiv Dinge zu wünschen, die man lernen möchte und den Ärzt:innen mitzuteilen, was man gerne selbst machen würde, damit man nicht manchmal zum Zuschauer wird, das ist dann auch fast immer möglich. Flexibel konnte man auch für Termine mal früher gehen oder Tage frei bekommen und stattdessen mal einen Dienst am Wochenende begleiten. Ein Mittagessen gab kostenlos und die Pause war auch jeden Tag möglich, ich konnte einfach Bescheid sagen und dann in die Cafeteria gehen, wann es mir gut passte. Weiterhin wurde eine Wohnung als PJ-WG direkt in der Nähe des Klinikums gestellt. Für den PJ Unterricht gibt es einen Fortbildungsplan, man muss sich jedoch aktiv bei den eingeteilten Abteilungen darum kümmern, damit die nicht manchmal in Vergessenheit gerät. Die Fortbildungen die stattgefunden haben waren aber oft unterhaltsam und lehrreich.

Weiterempfehlung Ja

PJ

Arbeitszeit & Freizeit

Aufgaben und Tätigkeiten

PJ-Unterricht

Lehre und Teaching im Alltag

Mentoring

Vorbereitung auf das M3

Organisation & Betreuung

Ansehen als PJ

Stimmung im Team

Erstellt am 12.03.2025
Herkunft: Ethimedis
o ★★★★★ 5 Sterne

Tertial im KBR ist empfehlenswert, lässt sich flexibel nach eigenen Wünschen anpassen, in der Anästhesie viele Möglichkeiten der aktiven Mitarbeit im OP, Mittagessen und Wohnung gibt es gratis dazu (Januar 2025 bis April 2025)

Kommentar

Ich habe mein 3. PJ Tertial in der Anästhesie im Klinikum Reinkenheide Bremerhaven absolviert und kann diese Wahl absolut weiterempfehlen.

Den ersten Teil meines Tertials habe ich im OP verbracht. Hier wurde gleich am Anfang das Ziel formuliert, zu lernen wie man Narkosen macht. Dazu hatte ich auch alle Möglichkeit, konnte sehr schnell zusammen mit den Assistenzärzt:innen Einleitungen machen, Intubieren, Zugänge inkl. Arterien und ZVKs legen. Dabei konnte ich mir immer morgens in der Frühbesprechung aussuchen, in welchem Saal und mit wem ich an dem Tag mitarbeiten wollte und es bestand immer die flexible Möglichkeit, nochmal zu wechseln, Pausen zu machen oder sich spannende Prozeduren mit anzusehen. Alle im Team (inkl. Chef, Oberärzt:innen und Anästhesiepflege) waren dabei super nett, haben gerne Fragen beantwortet und es gab viele Kolleg:innen die selbstständig viel erklärt. Angenehm fand ich, dass man mit allen Mitarbeitenden einen angenehmen Umgang hatte und auch per Du war. Jeden Dienstag fand zudem die Fortbildung für Assistenten durch den Chef statt, zu der man als PJler natürlich auch eingeladen war und viel lernen konnte.

Nach meinem OP Teil konnte ich auch auf die Intensivstation rotieren, die in Bremerhaven anästhesiologisch geleitet ist und Fälle aller Fachabteilungen betreut. Auch hier fand eine tolle Betreuung durch die Ärzt:innen dort statt und es gibt viele lehrreiche Fälle, die man begleiten kann. Eine selbstständige Arbeit ist hier stationsbedingt dagegen natürlich sehr schwierig möglich.

Als weitere Rotation sind Mitfahrten auf dem NEF möglich, wozu ich 4 Dienste bei der Feuerwehr zugeteilt bekommen habe. Auch hier waren alle sehr offen und freundlich, die Fälle waren dabei natürlich abhängig vom Notfallaufkommen in der Stadt.

Insgesamt kann ich sagen ließ sich das Tertial in Bremerhaven sehr flexibel meinen Wünschen anpassen und bot viele Möglichkeiten zum Lernen. Empfehlenswert ist es natürlich sich aktiv Dinge zu wünschen, die man lernen möchte und den Ärzt:innen mitzuteilen, was man gerne selbst machen würde, damit man nicht manchmal zum Zuschauer wird, das ist dann auch fast immer möglich. Flexibel konnte man auch für Termine mal früher gehen oder Tage frei bekommen und stattdessen mal einen Dienst am Wochenende begleiten. Ein Mittagessen gab kostenlos und die Pause war auch jeden Tag möglich, ich konnte einfach Bescheid sagen und dann in die Cafeteria gehen, wann es mir gut passte. Weiterhin wurde eine Wohnung als PJ-WG direkt in der Nähe des Klinikums gestellt. Für den PJ Unterricht gibt es einen Fortbildungsplan, man muss sich jedoch aktiv bei den eingeteilten Abteilungen darum kümmern, damit die nicht manchmal in Vergessenheit gerät. Die Fortbildungen die stattgefunden haben waren aber oft unterhaltsam und lehrreich.

Weiterempfehlung Ja

PJ

Arbeitszeit & Freizeit

Aufgaben und Tätigkeiten

PJ-Unterricht

Lehre und Teaching im Alltag

Mentoring

Vorbereitung auf das M3

Organisation & Betreuung

Ansehen als PJ

Stimmung im Team

Erstellt am 12.03.2025
Herkunft: Ethimedis
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Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide gGmbH

Postbrookstr. 103
27574 Bremerhaven

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Dr. med. Oliver C. Radke

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