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„ein-herz-für-kinder“-stiftungsprofessur auf zeit für präventiven kinderschutz

Berlin
Charité
Inserat online seit: 4 Dezember
Beschreibung

Über uns: Die Charité – Universitätsmedizin Berlin zählt zu den größten Universitätskliniken Europas. Hier forschen, heilen und lehren Ärzt*innen und Wissenschaftler*innen auf internationalem Spitzenniveau. Die Charité ist die gemeinsame medizinische Fakultät von Freier Universität Berlin und Humboldt-Universität zu Berlin und wird weltweit als ausgezeichnete Ausbildungsstätte geschätzt. Die Charité verteilt sich auf insgesamt vier Standorte mit rund 100 Kliniken und Instituten, die in 17 CharitéCentren gebündelt sind. Die Charité hat die Zertifikate zum Audit berufundfamilie® und zum Audit familiengerechte Hochschule® erhalten. Die „Ein Herz für Kinder Stiftungsprofessur“ kann dank der Förderung von BILD hilft e.V. „Ein Herz für Kinder“ ins Leben gerufen werden. Der Verein setzt sich national und international für in Not geratene Kinder ein, fördert Familien, Krankenhäuser, Schulen, Kindergärten und soziale Einrichtungen. Schwerkranke Kinder erhalten finanzielle Hilfe bei lebensrettenden Operationen. Außerdem ist die Forschung an seltenen Kinderkrankheiten und Krebsarten im Kindesalter ein wichtiges Anliegen der Organisation. An der Charité – Universitätsmedizin Berlin ist an der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters am Campus Virchow-Klinikum am CharitéCentrum 17 (CC17) für Frauen-, Kinder- und Jugendmedizin mit Perinatalzentrum und Humangenetik zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Position zu besetzen: „Ein-Herz-für-Kinder“-Stiftungsprofessur auf Zeit für Präventiven Kinderschutz gefördert durch BILD hilft e.V. „Ein Herz für Kinder“ Besoldungsgruppe W2 BBesG ÜfBE – befristet für 5 Jahre (Kennziffer: 672/2025) Die Anstellung erfolgt als Professor*in im Angestelltenverhältnis gemäß § 102 Absatz 5 Berliner Hochschulgesetz (BerlHG). Die Lehrverpflichtung richtet sich nach der Lehrverpflichtungsverordnung für die Berliner Hochschulen (LVVO ). Die Professur kann bei positiver Evaluierung grundsätzlich um fünf Jahre verlängert bzw. gegebenenfalls entfristet werden. Entsprechende Leistungskriterien werden im Rahmen der Berufung festgeschrieben. Eine Übernahme der Rolle der derzeitigen Abteilungsleitung von Frau Prof. Dr. med Sibylle Winter zum Jahr 2030 ist bei positiver Evaluation und Eignung grundsätzlich möglich und erwünscht. Einstellungsvoraussetzungen: Gemäß § 100 BerlHG erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium in Psychologie, Pädagogik/Sozialpädagogik, Sozial- und Gesundheitswissenschaften und/oder Humanmedizin sowie eine abgeschlossene Promotion. Darüber hinaus muss eine Professur oder Juniorprofessur bzw. eine Habilitation oder zusätzliche wissenschaftliche Leistungen vorliegen. Es sind ausdrücklich Bewerbungen von Personen mit Expertise in translationaler und klinischer Forschung sowie Präventions- und Versorgungsforschung erwünscht. Eine klinische Tätigkeit ist möglich, jedoch keine Voraussetzung. Bei einer klinischen Tätigkeit muss eine abgeschlossene Weiterbildung als Facharzt/Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie oder eine vergleichbare abgeschlossene Weiterbildung als Facharzt/Fachärztin vorliegen. Eine abgeschlossene Weiterbildung als psychologische Psychotherapeut*in oder Kinder- und Jugendpsychotherapeut*in bzw. Zusatzweiterbildung oder eine vergleichbare Weiterbildung ist wünschenswert. Mit der Professur sind neben den oben stehenden Einstellungsvoraussetzungen folgende Anforderungen verbunden: * Fundierte fachliche Befähigung im Bereich der kindlichen Stress- und Traumaforschung, * Hohe Bereitschaft zur interdisziplinären und interprofessionellen Zusammenarbeit und Innovation im präventiven Kinderschutz, * Kompetenzen in der erfolgreichen personellen Steuerung und Personalführung eines relevanten Verantwortungsbereichs, * Eigenständiges Forschungsportfolio auf dem Gebiet der kindlichen Stress- und Traumaforschung, nachgewiesen durch entsprechende Publikationsleistungen und/oder erfolgreiche Einwerbung von Drittmittelprojekten sowie Erfahrungen in der Planung und Durchführung translationaler und/oder klinischer Studien in verantwortlicher Rolle, * Hervorragende Reputation, z. B. Mitarbeit in Gremien nationaler und internationaler Fachgesellschaften, Reviewertätigkeit bei einschlägigen Fachjournalen oder Drittmittelgebern, * Umfangreiche Lehrerfahrung und hervorragende didaktische Fähigkeiten. Die Bewerbenden sollen durch ihre bisherigen wissenschaftlichen Arbeiten darlegen, dass sie die genannten Anforderungen an die W2-Professur erfüllen und die wissenschaftlichen Aktivitäten auf dem Gebiet „Präventiver Kinderschutz“ aktiv mitgestalten und Verantwortung dafür übernehmen sowie die in diesen Bereichen bestehenden Forschungsaktivitäten an der Charité komplementär ergänzen. Neben den sich insbesondere aus § 99 BerlHG ergebenden dienstlichen Aufgaben werden an die Bewerbenden außerdem folgende Erwartungen gestellt: * Vertretung des Gebietes „Präventiver Kinderschutz“ in Forschung, Lehre und ggf. Krankenversorgung unter Beachtung der Standards robuster, reproduzierbarer, transparenter und verantwortungsvoller Wissenschaft, dazu gehört auch die Berücksichtigung von Diversitätsaspekten, * Entwicklung eines zukunftsweisenden wissenschaftlichen und/oder klinischen Konzeptes für das Gebiet „Präventiver Kinderschutz“, * Aktives Einbringen in die bestehenden Kooperationen der Kinder- und Jugendpsychiatrie, in die anderen Centren und Einrichtungen der Charité, das Deutsche Zentrum für Psychische Gesundheit (DZPG) und das Deutsche Zentrum für Kinder- und Jugendgesundheit (DZKJ), * Mitwirkung in der Weiterentwicklung der Abteilung Traumafolgen und Kinderschutz, die das Childhood-Haus Berlin, die Kinderschutzambulanz und -gruppe sowie der Traumaambulanz umfasst, * Einbindung in relevante Forschungsschwerpunkte undForschungsverbünde der Charité und in fakultätsübergreifende Forschungsnetzwerke / Graduiertenkollegs sowie in die zukunftsgerichteten strategischen Initiativen der Charité (Charité 2030 undCharité Internationalisierungsstrategie ), * Kooperation mit den vorklinischen und/oder klinischen Einrichtungen der Charité und anderen Institutionen in Berlin und Brandenburg, * Bereitschaft zur aktiven Mitgestaltung der an der Charité angebotenenStudiengänge sowie Gewährleistung einer fundierten postgradualen Aus- und Weiterbildung sowie Engagement in der Nachwuchsförderung von Mediziner*innen und Wissenschaftler*innen, * Bereitschaft, sich auf der Grundlage der Werte der Charité – Respekt, Leidenschaft, Courage, Neugier, Verbindlichkeit, Offenheit – aktiv für die Personalentwicklung einzusetzen, dazu gehört insbesondere auch die gezielte Unterstützung von Frauen in ihrer beruflichen Entwicklung sowie die Schaffung eines interprofessionellen Arbeitsumfelds, das alle Mitarbeitenden wertschätzt. Für die Durchführung der Dienstaufgaben sind Kenntnisse der deutschen Sprache auf C1-Niveau (fachkundige Sprachkenntnisse gemäß der Kultusministerkonferenz) wünschenswert. Die Charité verfolgt nachhaltig die Berücksichtigung von Geschlecht und Diversität in den personellen Strukturen von Wissenschaft und Versorgung und damit eine Erhöhung des Anteils von Frauen am wissenschaftlichen Personal und fordert Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Bei gleichwertiger Qualifikation werden Frauen im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten vorrangig berücksichtigt. Schwerbehinderte Bewerbende werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt. Wir wertschätzen Vielfalt und begrüßen daher alle Bewerbungen – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, sozialer Herkunft, Religion oder Alter. Ihre schriftliche Bewerbung erbitten wir über Eingabe in das digitale Bewerbungsportal bis zum 9. Januar 2026 mit den erforderlichen Dokumenten hochzuladen. Im Rahmen des Berufungsverfahrens entstehende Kosten werden von der Charité – Universitätsmedizin Berlin nicht übernommen. Für inhaltliche und formale Nachfragen zur Professur und zum Bewerbungsprozess kontaktieren Sie bitte berufungen@charite.de

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