Ein professioneller Kinderpfleger verfügt über die Fähigkeit, sich in die Welt der Gefühle von Kindern hineinzuversetzen und ihre Bedürfnisse zu verstehen.
Aufgaben
* Er erhält wichtige Kenntnisse über gesunde Ernährung, Hygiene und Gesundheit, um den individuellen Bedürfnissen von Kindern gerecht werden zu können.
* Er wird in pädagogische und psychologische Grundlagen sowie in das physische, emotionale und kognitive Wachstum von Kindern geschult.
* Er lernt, praktische Elemente aus Sport, Musik, Gestaltung und Arbeit in die Betreuung von Kindern einzubringen.
* Er wird über rechtliche und ethische Rahmenbedingungen informiert, die für die Kinderbetreuung relevant sind.
* Er wird trainiert, mit Eltern und anderen Gruppen von Menschen angemessen zu interagieren.
Anforderungen
* Empathie ist seine zweite Natur: Die Fähigkeit, sich in die Welt der Gefühle von Kindern hineinzuversetzen, ist entscheidend, um ihre Bedürfnisse zu verstehen und entsprechend darauf zu reagieren.
* Patience ist seine Stärke: Kinder haben unterschiedliche Temperamente und Bedürfnisse. Patience ist unerlässlich, um in jeder Situation angemessen zu reagieren.
* Kreativität ist sein Handwerkszeug: Die Fähigkeit, kreative und altersgerechte Aktivitäten zu planen, fördert das horizontale Wachstum von Kindern in verschiedenen Bereichen.
* Verantwortung ist sein Leitmotiv: Als Kinderpfleger trägt er eine große Verantwortung für die Sicherheit und das Wohlbefinden von Kindern.
* Teamfähigkeit ist seine Tugend: Kinderpfleger arbeiten oft in Teams mit anderen Fachleuten zusammen. Die Fähigkeit, zu kooperieren und konstruktiv zu kommunizieren, ist wichtig.
* Überlegung ist seine Stärke: Die Profession kann herausfordernd sein, insbesondere bei schwierigen Situationen und Stressmomente. Daher ist es wichtig, kritisch zu analysieren und zu reflektieren.
Zukunftsaussichten
* Ein guter Weg zur sicheren beruflichen Zukunft bietet sich hier an.
* Mögliche spätere Einsatzgebiete umfassen:
* Kinderkrippen und Horte
* Kindergärten
* Tagesstätten für Kinder und Jugendliche
* Kinderheime
* Andere Einrichtungen für Kinderbetreuung
Das Fernstudium dauert insgesamt 4 Semester – also 24 Monate -, wobei die Materialien nach eigenem Lerntempo und -rhythmus verteilt werden können. Somit ist das Lernen überall, wann immer und wie immer möglich. Die durchschnittliche Wochenzeit, die zum Abdecken des Lehrstoffes während der Selbststudienphase erforderlich ist, liegt etwa bei 13 Stunden pro Woche. Im Anschluss daran nehmen Sie an insgesamt 25 Präsenztagen an einer DEB-Stelle teil (meist in Bamberg), wo Sie theoretisches Wissen mit praktischen Fähigkeiten kombinieren und Erfahrungen und Fragen mit anderen Teilnehmern besprechen können.