Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (m/w/d) im Rahmen eines Drittmittelprojektes zu elektromagnetischen Feldern Unternehmen Die Bundeswehr garantiert Sicherheit, Souveränität und außenpolitische Handlungsfähigkeit der Bundesrepublik Deutschland. Darüber hinaus schützt sie die Bürgerinnen und Bürger, unterstützt Verbündete und leistet Amtshilfe bei Naturkatastrophen und schweren Unglücksfällen im Inland. Hierbei unterliegt sie den Entscheidungen des Bundestages, dem deutschen Grundgesetz und dem Völkerrecht. Dienststelle Das Institut für Radiobiologie der Bundeswehr (InstRadBioBw) in München ist ein Ressortforschungsinstitut des Bundes und führt wehrmedizinische Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet des medizinischen Schutzes vor radioaktiven Stoffen sowie ionisierender und nichtionisierender Strahlung durch. Das Institut für Radiobiologie der Bundeswehr arbeitet dabei auch eng mit der PhysikalischTechnischen Bundesanstalt (PTB) und der Helmut Schmidt Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg (HSU) zusammen. Beschäftigungsort München Sie arbeiten in einem Drittmittelprojekt zur Untersuchung eines möglichen Effekts einer Exposition mit elektromagnetischen Feldern (EMF) auf das Epigenom und das Transkriptom. Sie sind für die Durchführung der Expositionsexperimente (inklusive Zellkulturvorbereitungen und anschließender Probenfixierungen), die Durchführung von molekularbiologischen Assays im Labor und der Datenauswertung der Transkriptom- und DNA-Methylierungsmessungen nach in vitro EMF Exposition sowie die Einordnung der Daten in den aktuellen Kenntnisstand der Forschung zuständig. Sie führen im Aufgabenbereich die Zellkulturarbeiten und die Optimierung molekularbiologischer Nachweismethoden durch. Die Stelle ist ab sofort zu besetzen. Sie verfügen über ein erfolgreich abgeschlossenen Master- oder Universitätsdiplomstudiengang in einem naturwissenschaftlichen, medizinischen, tiermedizinischen Bereich oder vergleichbar. Sie besitzen Fremdsprachenkenntnisse in Englisch mit einem Leistungsstand von mindestens C1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen oder gleichwertig. Sie verfügen über Kenntnisse und Erfahrungen im zellkulturellen Arbeiten, nachgewiesen durch mindestens eine berufliche Tätigkeit. Sie verfügen über Kenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit gängigen molekularbiologischen Labormethoden, nachgewiesen durch mindestens eine berufliche Tätigkeit. Sie stimmen zu, an einer gesundheitlichen Eignungsfeststellung und ggf. einer erweiterten Sicherheitsüberprüfung nach dem Sicherheitsüberprüfungsgesetz Bund teilzunehmen. Die erfolgreiche Sicherheitsüberprüfung der Stufe Ü2 ist verpflichtend zur Besetzung (über die Probezeit hinaus) der ausgeschriebenen Stelle. ERWÜNSCHT Sie verfügen über Kenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit primären Zellen und komplexen Zellkultursystemen, nachgewiesen durch mindestens eine berufliche Tätigkeit. Sie verfügen über die Fähigkeit sich in Methoden zur Auswertung der Daten von Transkriptomanalysen, von Bioinformatischen Netzwerkanalysen, von DNA-Methylierungsmessungen, der Konfiguration und Durchführung einer Validierung mittels Low Density Arrays zur Genexpressionsmessung sowie die Datenauswertung von Low Density Arrays einzuarbeiten. Sie werden in ein befristetes Arbeitsverhältnis in Vollzeit nach dem Wissenschaftszeitvertragsgesetz eingestellt. Aufgrund der Projektdauer endet das Arbeitsverhältnis am 30.11.2026. Sie erwartet ein attraktives Gehalt, bemessen nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD). Eine Eingruppierung erfolgt bis in die Entgeltgruppe 13 / Erfahrungsstufe 3, TVöD. Sie arbeiten bei einem anerkannten und familienfreundlichen Arbeitgeber in sicheren wirtschaftlichen Verhältnissen. Die Bundeswehr fördert die Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf beispielsweise durch die Beschäftigung in Form von mobilen Arbeiten oder in Teilzeit. Die Besetzung kann in Teilzeit erfolgen. Sie arbeiten in einem engagierten und erfahrenen Team mit modernem Laborequipment zusammen.