Die Friedrich-Schiller-Universität Jena ist eine dynamische und innovationsstarke Universität zentral in Deutschland gelegen. Mit einem breiten Fächerspektrum gestaltet sie die Zukunft durch exzellente Forschung und Lehre. Ihre wissenschaftliche Exzellenz spiegelt sich in den Profillinien Light – Life – Liberty wider, die wegweisende Erkenntnisse und nachhaltige Lösungen für die Gesellschaft von morgen liefern. Eng vernetzt mit führenden Forschungseinrichtungen, innovativen Unternehmen und renommierten Kultureinrichtungen treibt sie interdisziplinäre Entwicklungen voran. Mit rund 17.000 Studierenden und rund 10.000 Beschäftigten prägt sie Jena als pulsierende, international vernetzte Wissenschafts- und Zukunftsstadt.
Im Büro der Vizepräsidentin für Studium und Lehre ist zum 01.03.2026 eine Stelle als
Referent:in für Studiengangentwicklung
in Vollzeit (40 Wochenstunden) unbefristet zu besetzen.
Die Friedrich-Schiller-Universität Jena gewährleistet qualitativ ausgereifte Studiengänge durch universitätsinterne Beratungs- und Prüfprozesse und die gezielte Förderung zukunftsweisender Curricula. Das Büro der Vizepräsidentin für Studium und Lehre unterstützt die Fakultäten in der Weiterentwicklung von Studienangeboten und achtet auf die Einhaltung geltender Gestaltungsvorschriften und -standards.
Ihre Aufgaben:
1. Sie beraten die Fakultäten bei der Einrichtung und Änderung von Studiengängen unter Berücksichtigung rechtlicher Anforderungen und universitärer Qualitätsziele.
2. Sie nehmen eigenständig die qualitätssichernde Prüfung und Einschätzung der Studiengangdokumente (insbesondere Modulkataloge, Studien- und Prüfungsordnungen) für die weitere Beratung in den zentralen Gremien vor.
3. Sie unterstützen die Vor- und Nachbereitung von Gremien- und Genehmigungsentscheidungen in Abstimmung mit den Fakultäten und zentralen Einrichtungen.
4. Sie arbeiten an der Schnittstelle zum Studiengangreview eng mit der Stabstelle Qualitätssicherung in der Lehre zusammen.
5. Sie begleiten die Fakultäten in Zusammenarbeit mit dem Rechtsamt und dem Internationalen Büro beim Aufbau hochschulübergreifender Studienangebote.
6. Sie entwickeln im Team qualitätssichernde Prozesse und deren Beschreibungen weiter.
Ihr Profil:
7. Sie haben erfolgreich ein wissenschaftliches Hochschulstudium (Mastergrad oder vergleichbare Qualifikation) abgeschlossen.
8. Sie sind mit universitären Strukturen und Prozessen vertraut und in der Lage, sich in aufgabenrelevante hochschulrechtliche und hochschulpolitische Zusammenhänge einzuarbeiten.
9. Sie verfügen über Kenntnisse und Erfahrungen in den Bereichen Studiengangentwicklung und Qualitätssicherung oder bringen übertragbare Kompetenzen aus Tätigkeiten im Wissenschaftskontext mit.
10. Idealerweise haben Sie bereits Erfahrungen mit der Einrichtung oder Koordination hochschulübergreifender Studienangebote gesammelt.
11. Sie arbeiten gern im Team und zeichnen sich durch einen eigenverantwortlichen, strukturierten, sorgfältigen und lösungsorientierten Arbeitsstil aus.
12. Sie sind sicher und wertschätzend im Auftreten und verfügen über sehr gute Moderations- und Vermittlungskompetenzen.
13. Sehr gute, anwendungsbereite Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift verbunden mit einer prägnanten und situationsgerechten Ausdruckweise ergänzen Ihr fachliches Können.
Unser Angebot:
14. Vergütung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) entsprechend den persönlichen Voraussetzungen nach Entgeltgruppe (E 13) inklusive einer tariflichen Jahressonderzahlung,
15. ein anspruchsvolles Tätigkeitsfeld in aufgeschlossener Teamatmosphäre,
16. flexible Arbeitszeiten (nach Rücksprache/Gleitzeit und ggf. Telearbeit),
17. betriebliche Nebenleistungen wie z. B. Vermögenswirksame Leistungen (VL) und betriebliche Altersvorsorge (VBL),
18. 30 Tage Erholungsurlaub im Kalenderjahr zuzüglich zwei arbeitsfreier Tage am 24. und 31.12.
Die Tätigkeit ist grundsätzlich auch für eine Beschäftigung in Teilzeit geeignet. Inwieweit einem Teilzeitwunsch, insbesondere hinsichtlich Lage und Umfang der Teilzeit, stattgegeben werden kann, wird anhand der dienstlichen Bedürfnisse geprüft.
Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt.