An der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg ist in der Stabsstelle Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz, Biologische Sicherheit und Strahlenschutz (AGBS) zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Referent*in im Bereich Gefahrstoffe und Biologische Sicherheit (E 13 TV-L) im Umfang von 100 % der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit unbefristet zu besetzen. Die Stelle ist teilzeitgeeignet. Über uns Die Stabsstelle Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz, Biologische Sicherheit und Strahlenschutz (AGBS) untersteht unmittelbar dem Präsidenten/Vizepräsidenten der Universität Oldenburg. Wir haben die Aufgabe, die Leitung der Universität sowie alle Vorgesetzten und Fachverantwortlichen beim Arbeitsschutz, bei der Unfallverhütung und in allen Fragen der Arbeitssicherheit, des Gesundheits- und Strahlenschutzes und der Biologischen Sicherheit zu unterstützen. Darüber hinaus kümmern wir uns um die Kommunikation mit den Aufsichtsbehörden im Bereich der Gentechnik (Biologische Sicherheit) und im Strahlenschutz. Zu Ihren Aufgaben im Bereich der Gefahrstoffe gehören die Beratung und Validierung hinsichtlich der Umsetzung der Bestimmungen des Chemikaliengesetzes (Gefahrstoffverordnung) an der Universität. Übernahme der Funktion als Gefahrstoffbeauftragte*r Aufbau, Führung und Weiterentwicklung eines zentralen Gefahrstoffkatasters (z. B. DaMaRIS) Beratung bei der Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen und Dienstanweisungen bzgl. der Nutzung von Gefahrstoffen Allgemeine Beratung bei der Gestaltung von Laboren und Laborarbeitsplätzen Beratung und Unterstützung bei der Verwendung, Lagerung, beim Transport und bei der Entsorgung von Gefahrstoffen an der Universität Oldenburg Mitarbeit in den Sicherheitsgremien der Universität (z. B. ASA, Sibe-Fortbildung) Im Bereich der Biologischen Sicherheit ist Ihre Aufgabe, die Umsetzung der Bestimmungen des Gentechnikgesetzes, der Gentechnik-Sicherheitsverordnung und der Biostoffverordnung zu begleiten. Hierbei insbesondere: Übernahme der Funktion als Beauftragte*r für Biologische Sicherheit Organisation und Koordination von Revisionen gentechnischer Anlagen Erstellung und Prozessierung von Antragsunterlagen zu gentechnischen Anlagen Bearbeitung von Anfragen zu Themen der Gentechnik Bearbeitung von Anfragen aus dem Bereich der Biostofflabore Aktualisierung und Pflege des Datenbestandes der gentechnischen Anlagen Durchführung von Unterweisungen im Bereich der Gentechnik/Biologischen Sicherheit Erforderlich ist/Einstellungsvoraussetzungen Einschlägig, abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master, Diplom [Uni]) im Bereich Naturwissenschaften, Medizin, Tiermedizin oder vergleichbarer Fachrichtung Einschlägige Erfahrung mit Gefahr- und Biostoffen eine mindestens dreijährige Tätigkeit auf dem Gebiet der Gentechnik, insbesondere der Mikrobiologie, der Zellbiologie, der Virologie oder der Molekularbiologie Umgang mit den gängigen Office-Programmen (Outlook, Word, Excel) sehr gute Kommunikations- und Organisationsfähigkeiten Gute Englischkenntnisse hohes Maß an Selbstständigkeit, Sorgfalt und Teamfähigkeit hohe intrinsische Motivation und Begeisterung Erwünscht sind/Von Vorteil sind eine abgeschlossene Promotion in den o. g. Fachrichtungen entsprechende Fortbildungen im Bereich Gefahrstoffe, idealerweise schon eine Bestellung zur/zum Gefahrstoffbeauftragten die Teilnahme an einer anerkannten Gentechnik-Fortbildungsveranstaltung oder Bestellung zum/zur Gentechnik-Projektleiter/in/BBS Wir bieten eine attraktive Arbeitsumgebung in einem netten Team. Ihre Aufgaben übernehmen Sie nach einer intensiven und begleiteten Einarbeitungsphase. Es besteht die Möglichkeit Ihre Kenntnisse und Fähigkeiten durch fachliche Fort- und Weiterbildungskurse auszubauen. Neben der tariflichen Bezahlung erwarten Sie ein vielfältiges kostenloses innerbetriebliches Weiterbildungsangebot, betriebliche Gesundheitsförderung und Angebote im Hochschulsport. Möglichkeiten von Telearbeit und Homeoffice nach Absprache. Unser Anspruch: Die Carl von Ossietzky Universität fördert die berufliche Gleichstellung von Männern und Frauen. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.