Steige ein in die faszinierende Welt des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), um mit Forschung und Innovation die Zukunft mitzugestalten! Mit dem Know-how und der Neugier unserer 11.000 Mitarbeitenden aus 100 Nationen sowie unserer einzigartigen Infrastruktur, bieten wir ein spannendes und inspirierendes Arbeitsumfeld. Gemeinsam entwickeln wir nachhaltige Technologien und tragen so zur Lösung globaler Herausforderungen bei. Möchtest du diese große Zukunftsaufgabe mit uns zusammen angehen? Dann ist dein Platz bei uns!
Das Institut für Solarforschung forscht mit mehr als 140 Mitarbeitenden für eine nachhaltige und CO2-freie Energieversorgung aus Sonnenenergie. Unser Forschungsschwerpunkt sind konzentrierende Solartechnologien, die Sonnenlicht in Wärme, Strom und Brennstoffe umwandeln. Darüber hinaus forschen wir auch in verwandten Themenbereichen zur Bewertung von Energieeffizienz von Gebäuden und deren Sanierungsstrategien, Systemen zur Messung und Vorhersage von Solarstrahlungsdaten, der Qualitätssicherung von solarthermischen Kraftwerken und Photovoltaikanlagen sowie zur Dekarbonisierung der Chemieindustrie.
In der Abteilung Konzentrierende Solartechnologien entwickeln und testen wir Receiver (Strahlungsempfänger) und unterschiedliche Wärmeträgerfluide und Materialien für Temperaturen von 300 bis über 1000 °C die für die industrielle Nutzung relevant sind. Wir entwickeln den Einsatz von Machine-Learning für automatischen und effizienten Anlagenbetrieb. Wir bauen und betreiben Versuchs- und Pilotanlagen am DLR und mit Kooperationspartnern aus Forschung und Anwendung. An den Solartürmen Jülich werden Receiver von mehr als 2000 Heliostat-Spiegeln auf ihre jeweilige Betriebstemperatur von 600 bis 1200 °C beheizt und die Technologien der nächsten Generation entwickelt und erprobt.
Im interdisziplinären Team der etwa 10-köpfigen Arbeitsgruppe „Fluidsysteme“ arbeitest du an Projekten, die Flüssigsalz mit bis zu 600 °C als Wärmeträger- und Speichermedium für die solarthermische Wärme- und Stromerzeugung nutzen. Die Gruppe deckt ein breites Methodenspektrum ab – von numerischen Simulationen bis zur Entwicklung und Erprobung von Demonstrationsanlagen, u. a. in Évora (Portugal).
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