Erfolgreicher Standort aus Wissenschaft und Forschung
Erlangen gehört zu den erfolgreichsten und innovativsten in Deutschland – und bietet zugleich eine hohe Lebensqualität. In renommierten Rankings wie dem Prognos-Zukunftsatlas belegt die Stadt regelmäßig Spitzenplätze. Diese Position verdankt Erlangen nicht zuletzt zukunftsweisenden und bereits konkret beschlossenen Entwicklungen wie
1. der Ansiedlung namhafter Forschungseinrichtungen
2. dem Ausbau der Friedrich-Alexander-Universität
3. dem Siemens-Campus
4. der oder
5. der geplanten.
Für wichtige Aspekte der Stadtentwicklung (Foto: Arne Seebeck) bestehen zudem bereits Fachplanungen und Strategien – etwa zu Verkehr, Klimaanpassung, Grünentwicklung oder Wohnraumversorgung. Viele dieser Ansätze wurden in den vergangenen Jahren erfolgreich umgesetzt. Beispiel sind die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, die verdichtete Nutzung von Gewerbeflächen, den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs oder die Stärkung der Lebensqualität in den Stadtteilen durch Kinderbetreuungs-, Bildungs- und Kultureinrichtungen.
6. die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum
7. die Stärkung der lokalen Wirtschaft und
8. die Bereitstellung geeigneter Flächen für Gewerbe.
Ebenso berücksichtigt werden Maßnahmen zur sowie der Ausbau einer nachhaltigen und zukunftsfähigen .
Wie die Stadt die Umsetzung angeht
Ziel ist es,
9. langfristige Entwicklungen im gesamtstädtischen Zusammenhang zu betrachten
10. Wechselwirkungen sichtbar zu machen
11. Zielkonflikte zu erkennen und
12. neue Handlungsbedarfe zu identifizieren.
Gleichzeitig sollen positive Trends gezielt gestärkt werden.
Der Stadtentwicklungskonzept-Prozess gliedert sich in drei aufeinander aufbauende Phasen.
13. In der ersten Phase mit dem Titel „Entdecken“, die schwerpunktmäßig dieses Jahr stattfindet, wird analysiert, wo Erlangen heute steht und was die wichtigsten Themen für die Zukunft sind. Bestehende Daten, Konzepte und Planungen werden ausgewertet, Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken werden gegenübergestellt.
14. Ab 2026 folgt die zweite Phase „Entwickeln“. Auf Basis der Analyse entsteht ein gemeinsames Zukunftsbild für Erlangen. Konkrete Ziele, Strategien und Maßnahmen werden formuliert, aus denen sich ein räumliches Entwicklungskonzept ableiten lässt.
15. In der dritten Phase „Umsetzen“ wird das Stadtentwicklungskonzept in laufende und zukünftige Planungsprozesse integriert. Eine Umsetzungsstrategie wird entwickelt: Sie zeigt, welche Schritte als Nächstes anstehen, wer wofür verantwortlich ist – und wie die Stadtgesellschaft weiter mitwirken kann.
Stadtgesellschaft wird beteiligt
Der gesamte Prozess wird von umfassenden Beteiligungsformaten begleitet. Die gesamte Stadtgesellschaft kann sich bei Stadtspaziergängen, Werkstätten und Online-Angeboten einbringen. Spezielle Formate richten sich an Kinder und Jugendliche. Darüber hinaus wird ein Forum eingerichtet, in dem Vertreterinnen und Vertreter aus
16. Stadtgesellschaft
17. Wirtschaft
18. Wissenschaft
19. Initiativen und
20. Verbänden
Die Erarbeitung des Konzeptes wird im Rahmen der Bund-Länder-Städtebauförderung im Programm „Sozialer Zusammenhalt“ gefördert.