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Oberärztin/-arzt (m/w/d) chirurgie (facharzt/-ärztin - allgemeinchirurgie)

Homburg
Oberarzt
Inserat online seit: 7 September
Beschreibung

100%Wissenschaft
60%Praktisches Jahr (PJ) & Famulatur
48%Weiterentwicklungschancen
Das Universitätsklinikum des Saarlandes (UKS) nimmt mit 30 Fachkliniken und 20 Instituten weit über das Saarland hinaus eine führende Rolle in medizinischer Lehre, Forschung und Krankenversorgung wahr. 000 ambulante Patientinnen und Patienten ? Die Abteilung für Kinderchirurgie der Klinik für Allgemeine Chirurgie, Viszeral- Gefäß- und Kinderchirurgie pflegt einen engen Kontakt sowohl zur Kinder- und Frauenklinik als auch zu den anderen chirurgischen Disziplinen. Besondere Schwerpunkte sind die Neugeborenenchirurgie, Fehlbildungschirurgie, minimal-invasive Chirurgie, onkologische und plastische Chirurgie. Die Abteilung für Kinderchirurgie ist Teil des Perinatalzentrums (Level 1), des kinderonkologischen sowie chirurgischen Zentrums.
Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir zur Verstärkung und zum Ausbau des kinderchirurgischen Teams
eine Oberärztin / einen Oberarzt (m/w/d).
Fachliche Leitung eines hochqualifizierten Teams und aktive Mitgestaltung der Weiterentwicklung im Bereich

~ Eigeständige ambulante, stationäre und operative Versorgung unserer Patientinnen und Patienten

~ Förderung und Anleitung von Assistenzärzten/innen sowie wissenschaftlichem Personal, Beteiligung an Lehrveranstaltungen der Klinik

~ Deutsche Approbation als Ärztin/Arzt sowie abgeschlossene Facharztausbildung im Bereich der Kinderchirurgie

~ Breite medizinische Expertise im Fachgebiet der Kinderchirurgie, idealerweise auch im Bereich der Perinatalmedizin

~ Erfahrung in der wissenschaftlichen Arbeit und Bereitschaft, neue Projekte aktiv mitzugestalten

~ Bei uns erwartet Sie eine attraktive Vergütung auf Basis eines Tarifvertrages (TV-Ä) mit 30 Tagen Urlaub sowie einer zusätzlichen betrieblichen Altersvorsorge

~ Vielfältige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten

~ Ferienprogramm in den Sommerferien für schulpflichtige Kinder

~ Außerdem beteiligen wir uns an den Kosten für ein JobTicket und bieten die Möglichkeit des JobRad-Leasings

Bewerber/innen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung vorrangig berücksichtigt.
Das UKS fordert Frauen auf, sich zu bewerben, um nach Maßgabe des Gleichstellungsplanes den Anteil an Frauen in diesem Aufgabenbereich zu erhöhen.
1 Arzt-Bericht
~★★★★☆ Kommentar Weiterempfehlung Ja Team & Struktur Weiterbildungsqualität Famulatur Verdienstmöglichkeiten Freizeit Arbeitsbedingungen & Atmosphäre Beruf & Familie Führungskultur Wissenschaft Weiterentwicklung Fortbildungen Erstellt am 11.Jetzt Arzt-Bericht schreiben 21 PJ-Berichte
~★★★★☆ Kommentar Weiterempfehlung Ja Team & Struktur Weiterbildungsqualität Famulatur Verdienstmöglichkeiten Freizeit Arbeitsbedingungen & Atmosphäre Beruf & Familie Führungskultur Wissenschaft Weiterentwicklung Fortbildungen Erstellt am 01.Kommentar Weiterempfehlung Ja Team & Struktur Weiterbildungsqualität Famulatur Verdienstmöglichkeiten Freizeit Arbeitsbedingungen & Atmosphäre Beruf & Familie Führungskultur Wissenschaft Weiterentwicklung Fortbildungen Erstellt am 30.Kommentar Weiterempfehlung Ja Team & Struktur Weiterbildungsqualität Famulatur Verdienstmöglichkeiten Freizeit Arbeitsbedingungen & Atmosphäre Beruf & Familie Führungskultur Wissenschaft Weiterentwicklung Fortbildungen Erstellt am 26.Kommentar Weiterempfehlung Ja Team & Struktur Weiterbildungsqualität Famulatur Verdienstmöglichkeiten Freizeit Arbeitsbedingungen & Atmosphäre Beruf & Familie Führungskultur Wissenschaft Weiterentwicklung Fortbildungen Erstellt am 24.Kommentar Weiterempfehlung Ja Team & Struktur Weiterbildungsqualität Famulatur Verdienstmöglichkeiten Freizeit Arbeitsbedingungen & Atmosphäre Beruf & Familie Führungskultur Wissenschaft Weiterentwicklung Fortbildungen Erstellt am 21.Kommentar Weiterempfehlung Ja Team & Struktur Weiterbildungsqualität Famulatur Verdienstmöglichkeiten Freizeit Arbeitsbedingungen & Atmosphäre Beruf & Familie Führungskultur Wissenschaft Weiterentwicklung Fortbildungen Erstellt am 19.PJ Bericht Allgemeinchirurgie in Universitaetsklinik Homburg (November 2023 bis März 2024)
Kommentar Ich bin zugegebenermaßen mit sehr schlechten Erwartungen ins Chirurgietertial in Homburg gestartet, weil ich sehr gemischte Reviews gehört habe und die Lehre zu Corona-Zeiten nicht existent war. Ich war insgesamt 8 Wochen in der Allgemeinchirurgie und 8 Wochen in der Herzchirurgie. Chirurgie in Homburg ist ein bisschen das, was man daraus macht. Wenn man aber Interesse gezeigt hat wurde man mitgenommen und konnte so in den OP, die Sprechstunden und die Notaufnahme. Gerade die Möglichkeit Dienste gegen Freizeitausgleich zu machen fand ich super, weil im Dienst auch häufig spannende Not-OPs kamen. Für einen Samstags-Dienst bekommt man in Homburg zum Ausgleich 3 Tage frei, Freitags- und Sonntagsdienste geben 2 zusätzliche Tage zum dienstfrei und unter der Woche bekommt man zusätzlich zum dienstfrei einen Tag frei, die freien Tage kann man sich dann so legen wie man mag, gerade im ersten Tertial also super praktisch. (Ein Nachteil an den Diensten ist dass man als PJler für die Allgemein- und Unfallchirurgie auch mal zum Viggo legen in die Orthopädie angefunkt wurde, weil es ausgelagerte UCH- Patienten dort gab.) Im Herz-OP durfte man häufig die Intrakutannähte machen, man konnte aber auch auf der eigenen Intensivstation mitlaufen, was ich die meiste Zeit gemacht habe, um der angespannten Stimmung im OP zu entgehen. Dort durfte ich EKs anhängen, Bronchoskopieren, Arterie und ZVK legen und das Team war auch super nett, gerade wenn man der Pflege ab und an mal eine BGA abgenommen hat und beim Lagern hilft statt nur nebendran zu stehen. Die leitende OÄ der herzchirurgischen Intensivstation Frau Feldner ist auch super nett. Der PJ Unterricht (eigentlich immer montag nachmittags) fällt leider häufig aus, aber wenn er mal stattgefunden hat fand ich ihn interessant, es gab Nahtkurse, Fallbesprechungen und auch einen Echokurs. PJ Bericht Chirurgie in Universitaetsklinik Homburg (Januar 2024 bis April 2024)
Kommentar Man kann das Tertial in verschiedene Blöcke, je nach eigenen Vorlieben, unterteilen: Ich habe mich für 4 Wochen Allgemeinchirurgie, 4 Wochen Gefäßchirurgie, 4 Wochen Wochen Herzchirurgie und 4 Wochen Unfallchirurgie entschieden. MKG und Neurochirurgie als Optionen möglich. Funk und Zimmer zum Schlafen möglich, sodass man sich freie Tage erarbeiten kann. 23-24:00 meist ruhig, sodass man normalerweise durchschlafen kann. Solange die OPs abgedeckt sind und die Blutentnahmen gemacht sind, ist man sehr flexibel bezüglich seines Aufenthaltsortes... Allgemeinchirurgie: Der Tag beginnt um 7:30 mit Visite auf Station. Danach nimmt man Blut ab bzw. ist als PJler:in im OP eingeteilt. In der Ambulanz kann man zu allen möglichen Sprechstunden (z.B. Man kann, wenn mehrere PJler:innen da sind und man sich die OPs aufteilt, auch zeitig gehen. Gefäßchirurgie: Gehört zur Allgemeinchirurgie, daher Arbeitsbeginn und Ablauf gleich. Teamatmosphäre oft etwas angespannt. Trotzdem kann man hier viel über Wundversorgung lernen, weil die Ärzt:innen die Verbandswechsel hier selbst machen. Nähen im OP möglich. Hier kann man dopplern und Wundversorgung mitmachen. Herzchirurgie: Mittlerweile getrennt von der Thoraxchirurgie, man konnte aber unkompliziert auch in den Thorax-OP mit, nur die Station der Thoraxchirurgie ist auf der Inneren angesiedelt, die weiter weg ist und von der man nichts mitbekommt. Der Tag beginnt um 7 mit Blutentnahmen, währenddessen machen die Ärzt:innen Visite. 12 Uhr kommen die Aufnahmen, bei denen man Blut abnehmen soll und evtl. Generell kann man in der Ambulanz super Echos üben und bekommt auch viel erklärt. Im OP darf man meistens nähen, dann eigentlich immer intrakutan. Man kann auch ein paar Wochen auf der eigenen Intensivstation der Abteilung verbringen. Unfallchirurgie: Hier war ich nur 2 Wochen. Danach entweder OP, Notaufnahme oder Ambulanz. Man kann hier mit etwas Engagement durchaus einiges mitnehmen und lernen. Dennoch: Man wird in der Chirurgie als Blutentnahme und Viggo legen - Dienst als Student:in ausgenutzt und natürlich zum Hakenhalten. PJ Bericht Herz-/Gefäßchirurgie in Universitaetsklinik Homburg (Mai 2023 bis September 2023)
Kommentar Meiner Meinung nach ist die Gefäßchirurgie in HOM absolut empfehlenswert. Ich persönlich habe wirklich keine Ambitionen ein chirurgisches Fach zu belegen und als Facharzt zu verfolgen. Trotz dessen wurde ich sehr freundlich empfangen, das Team hat meine fehlende Begeisterung für das chirurgische Teilgebiet der Gefäßchirurgie freundlich zur Kenntnis genommen und großes Verständnis gezeigt. Nach einer kurzen Zeit bin ich jedoch freiwillig mit in die OPs gegangen und mir wurde dort nicht nur viel gezeigt, sondern auch viel erklärt. Wenn man auch nur geringes Interesse zeigt sind die Ärztinnen dort sehr froh und freundlich, es wäre also wirklich ratsam dies zu zeigen. Papi Latino, der beste Assistenzarzt des gesamten Klinikums (selbst ernannt), ist nicht nur ein großartiger Mensch, sondern auch ein Genie. Dank der zu meiner Zeit leitenden Oberärztin hat sogar ein blutiger Anfänger wie ich das Nähen erlernt. Auch fühlt man sich durch diese stets willkommen. PJ Bericht Chirurgie in Universitätsklinikum des Saarlandes (seit April 2023)
PJ Bericht Allgemeinchirurgie in Universitaetsklinik Homburg (Mai 2022 bis September 2022)
Kommentar Je nachdem was man von seinem Chirurgie-Tertial erwartet, kann Homburg die richtige Wahl sein. Man muss/soll in zwei der drei großen Abteilungen (AC, HTC, UC) für mindestens 4 Wochen rotieren. Andere Möglichkeiten sind dann noch MKG, Neurochirurgie oder Kinderchirurgie. Aber an seiner Einteilung kann man meistens auch noch mal spontan was ändern, das muss man dann einfach mit den PJ-Beauftragten abklären. Generell kann ich sagen, dass ich viel Zeit im PJ-Zimmer verbracht habe, viel frei gemacht habe und eigentlich immer spätestens nach dem Mittagessen nach Hause gegangen bin - außer mich hat eine OP interessiert. Wenn man keine Lust auf Chirurgie hat, kann ich das UKS auf jeden Fall empfehlen - wenn genug PJler da sind. Sonst muss man schon auch viel arbeiten. Wenn man Bock auf Chirurgie hat und was lernen will, muss man sich das schon sehr konsequent einfordern und viel Eigeninitiative zeigen - allerdings bekommt man dann auch was beigebracht. Dazu wird eine Liste im Monat vorher ausgelegt, in die man sich eintragen kann. Man holt sich zu Dienstbeginn einen Funk ab und wird dann bei Bedarf (Nadeln, BEs, OPs) angefunkt, man hat auch ein Zimmer mit Bett (leeres Patientenzimmer auf der geschlossenen Kinderchirurgiestation - etwas creepy). Es gibt:- Dienst unter der Woche 24h von 15:00 bis 7:00 Uhr - dafür gibt es einen freien Tag + den Tag nach dem Dienst frei (man arbeitet ja quasi 16 Überstunden. Am nächsten Tag im Dienstfrei löst man davon schon 8h ein und hat dann noch mal 8h Freizeit zur freien Verfügung)- Dienst am Freitag von 13:30 bis 8:00 Uhr - dafür gibt es 2 freie Tage (16h Überstunden zur freien Verfügung)- Dienst am Samstag von 8:00 bis 8:00 Uhr sonntags - dafür gibt es 3 freie Tage (24h Überstunden zur freien Verfügung). Zu beachten: Man muss samstags ALLE BEs des gesamten Hauses machen (AC und UC) und falls kein PJler am Sonntag zum Dienst kommt je nach Dienstarzt auch alle BEs am Sonntag, kann also länger dauern als 8:00 Uhr. Man kann sich dann untereinander besprechen, wer zu welcher OP will und sich abwechseln. Man kommt auf jeden Fall auf viel Zeit am Tisch in der AC, wenn man das will. Man kann zwar zuschauen, aber von Fragen schien er mir nicht sehr begeistert. Generell hat es mir in der AC gut gefallen, die Ärzt*innen waren alle sehr nett und auch an den PJs interessiert. Morgens die Schikanen von Prof. Ihm ist es wichtig, dass man sich am Anfang einmal bei ihm vorstellt, sonst schenkt er den PJs nicht sonderlich viel Aufmerksamkeit. Sonst ist es auch die Aufgabe BEs morgens zu machen um 7 Uhr vor der Frühbesprechung, das sind oft aber nur max. 6 Stück. Man kann auch mit in die Ambulanz gehen und je nach Assistenzärzt*in und Zeitdruck manchmal auch Echo üben. Es gab einen Arzt (Alex Heß), der uns oft Teaching angeboten hat und sich auch Zeit genommen hat ein Thema mit uns nachmittags zu besprechen, das war dann auch ganz interessant. Die meisten anderen Ärzt*innen haben uns PJs eigentlich die meiste Zeit auf dem Flur ignoriert. Mir persönlich hat es in der HTC gar kein Spaß gemacht, der einzige Vorteil war, dass man fehlen konnte ohne das es auffällt - wenn genug andere PJs da sind. Fazit: Man muss realistische Erwartungen an das Tertial haben, danach super in Chirurgie ausgebildet ist man sicher nicht. PJ Bericht Chirurgie in Universitaetsklinik Homburg (März 2022 bis Juni 2022)
Dann konnten wir Wünsche äußern in welche Abteilung wir wollten (Viszeral-, Gefäß-, Unfall-, Herzthorax-, Neuro- und MKG-Chirurgie). Man gab sich also wirklich Mühe. Einzige Vorgabe war, dass man in 2/4 Monaten in einer der «großen» Abteilungen sein muss (HTC, ACH und UCH). Meine Erste Rotation wäre die Neurochirurgie gewesen. Da ich dort aber nach 2 Tagen herzlich wenig gelernt hatte, da es ca. 6 Famulanten und Wahlfach-PJler dort gab die allesamt dort Doktoranden waren, hatte man als «nicht-NCH-Doktorand» quasi keine Chancen mal mit an den Tisch zu kommen. Ich wechselte dann zum Mittwoch in die MKG-Chirurgie, was ziemlich unproblematisch ging. Die MKG-Chirurgie ist eine eher kleine Abteilung, in die man wirklich toll integriert wird, wenn man das auch will. Die Ärzte sind ausnahmslos total lieb. Man steht namentlich auf dem OP-Programm und ist für nahezu alle OPs im Zentral-OP eingeteilt. Wenn man also möglichst wenig anwesend sein möchte, ist die MKG definitiv die falsche Abteilung, wenn man aber Lust auf OP hat und ein wirklich vielfältiges OP-Spektrum sehen möchte ist man dort gut aufgehoben. Die Arbeitszeiten gehen von 7h45 bis 17h15 und freitags bis 14h i.d.R. Man wird auch IMMER um 17h gefragt, ob man ausgelöst werden möchte, wenn die OP noch läuft. In der UCH war ich wegen Urlaub nur kurz: eine typische unfallchirurgische Abteilung, wie man sie sich vorstellt ? man ist eigentlich nur mit Blutabnehmen, PVK legen und Haken oder Extremität halten im OP beschäftigt. Man kann im Tertial 24h-Dienste mitmachen und bekommt so viel frei als Ausgleich wie man zusätzlich zu den normalen 8h da war (also am Mo-Do den Folgetag plus einen Tag nach Wahl, am Freitag und Sonntag 2 Tage und am Samstag 3 Tage). Ich war im Dienst meist in der ZNA, wo man für die Unfallchirurgen so einiges machen kann. Man muss aber nicht in die ZNA, man kann auch einfach nur auf den Funk reagieren und dann meist PVKs legen oder Blut abnehmen. Manchmal (sehr Tagesabhängig) wird man auch in den OP gefunkt. PJ Bericht Herz-/Gefäßchirurgie in Universitaetsklinik Homburg (März 2022 bis Mai 2022)
Kommentar Ich will keine Chirurgin werden und habe deshalb viel Zeit auf der Intensivstation verbracht. Bronchioskopieren, Echo, was ich wirklich gelernt habe, TEE, ZVK und Arterien legen, Kardioversion. Man kann auch viel ins OP. Da war die Stimmung je nach Operateur manchmal sehr angespannt, aber man kann da auch sehr viel lernen, wenn man sich besser anstellt als ich und nicht ständig umkippt. Aber meine MitPJler dort sind oft früh gegangen. PJ Bericht Allgemeinchirurgie in Universitaetsklinik Homburg (April 2022 bis Juni 2022)
Kommentar Wir haben morgens nach einer unnützen chirurgischen Visite im ganzen Haus Blutabgenommen und dann im PJ-Zimmer gesessen bis man in den OP abgerufen wurde. Man konnte theoretisch auch zuschauen und in die Ambulanz. Wir haben uns dann aber abgewechselt und konnten auch mal früh Heim PJ Arbeitszeit & Freizeit PJ-Unterricht Organisation & Betreuung Ansehen als PJ Stimmung im Team Erstellt am 06.PJ Bewertung Chirurgie bei Universitaetsklinik Homburg (November 2019 bis März 2020)
Stationen ACH, Neurochirurgie, Herz-Thorax Kommentar Kurz zusammengefasst: Katastrophe. Man muss in Homburg 2 der 3 großen Kliniken (UCH, ACH, HTC) zumindest 4 Wochen besuchen. Den Rest kann man sich aussuchen und auch Neuro, Kinder, MKG oder Gefäß machen. In der HTC ist man noch am bemühtesten, wenn man sich da interessiert zeigt, bekommt man etwas gezeigt und die Aufnahme ist auch immer gut für etwas Arbeit. Den Chef am besten meiden, er bekommt meistens irgendeinen Anfall morgens in der Frühbesprechung, darunter leiden aber nur die Ärzte in der Regel und ansonsten ist er im OP, da müsst ihr ja nicht unbedingt hin. Ihr MÜSST morgens die Blutentnahmen machen und Viggos legen, das ist auch die einzige feste Aufgabe. Um 11 Uhr gibt es nochmal ein paar Blutentnahmen und danach kann man sich eigentlich verziehen, juckt keinen. Ihr geht morgens durch, macht bei jedem Patienten eine neurologische und internistische Untersuchung, das dauert so bis halb elf. PJ Bewertung Chirurgie bei Universitaetsklinik Homburg (März 2020 bis Juni 2020)
Stationen MKG, Herz Thoraxchirurgie, Allgemeinchirurgie Kommentar Am Universitätsklinikum in Homburg wird man am ersten Tag durch den PJ Koordinator in die Kliniken eingeteilt. Ich war für jeweils vier Wochen in der MKG, in der Herz - Thoraxchirurgie und in der Allgemeinchirurgie. In Homburg muss man in zwei der sogenannten "größeren" Fächer (Allgemeinchirurgie, Unfallchirurgie, Herz - Thoraxchirurgie) für jeweils vier Wochen sein PJ machen. Hier kann man wahlweise auch in die Neurochirurgie, MKG oder Kinderchirurgie rotieren. Für die Dienste erhält man je nach Wochentag einen bis drei Tage als Freizeitausgleich. Es muss einem bewusst sein, dass man als PJ Dienst in erster Linie für die Blutabnahmen und die Viggos auf allen chirurgischen Stationen zuständig ist. Zusätzlich kann man auch in den OP gerufen werden. Zur MKG: Die Ärzte in der MKG sind super freundlich! Wirklich ein tolles Team, in das man sich schnell integriert fühlt. Da ich genau während Corona in der Abteilung war, hatte ich leider nicht wirklich viel zu tun. In der HTC hat man als PJler viele Freiräume: man kann in den OP, in die Ambulanz oder auch auf die herzchirurgische Intensiv. Meist wurde man von einem der Assistenzärzte morgens gefragt, ob man mit in den OP gehen möchte. Als PJler hatte man am Ende der OP immer die Möglichkeit beim Zunähen zu helfen bzw. man durfte gegen Ende der vier Wochen auch schon alleine zunähen. Übrigens wird man als PJler in der HTC bei Blutabnahmen oder Viggos von den Assistenzärzten unterstützt. Man erhält auch ein kleines Danke schön fürs Helfen ;) Zur Allgemeinchirurgie: Die vier Wochen in der Allgemeinchirurgie waren sehr enttäuschend. Man ist auf Station für die Blutabnahmen und Viggos zuständig. In den OP darf man nur, wenn man bettelt. Die meiste Zeit habe ich in der Allgemeinchirurgie in der Ambulanz verbracht. Dies liegt daran, dass immer ein Mangel an Fachärzten/ Oberärzten besteht, die die Arbeit der Assistenzärzte kontrollieren sollten. Ich habe hier schon erlebt, dass ich bei einem Patienten die Anamnese und die körperliche Untersuchung gemacht habe und der Patient dann bestimmt drei Stunden warten musste bis ein Facharzt kam. In der Allgemeinchirurgie war es hingegen nur unterirdisch schlecht. PJ Bewertung Allgemeinchirurgie bei Universitaetsklinik Homburg (März 2020 bis Juli 2020)
Stationen Allgemein, Gefäß, Unfallchirurgie Kommentar Leider wird man hier als PJ ler nur ausgenutzt für Blutentnahmen und Haken halten. So lange man seine Blutentnahmen macht und seine Haken hält, ist alles in Ordnung. Sollte es dazu kommen das man den ganzen Tag im OP steht, keine Mittagspause hat und dann erst um 18 Uhr die Klinik verlässt, ist am nächsten Tag der Anschiss garantiert da ja die Blutentnahmen nicht zur richtigen Zeit gemacht wurden. PJ Bewertung Chirurgie bei Universitaetsklinik Homburg (Mai 2020 bis September 2020)
Stationen Allgemeinchirurgie, Gefäßchirurgie, Kinderchirurgie Kommentar Mein Tertial in der Chirurgie war eine ziemliche Enttäuschung. Ich war vier Wochen in der Gefäßchirurgie, vier Wochen in der Kinderchirurgie und vier Wochen in der Allgemeinchirurgie. Die Gefäßchirurgie ist absolut nicht zu empfehlen. Es herrscht ein rauer Umgangston und als PJler ist man nur der Bimbo, dem nichts erklärt oder beigebracht wird.
Das Klima in der Kinderchirurgie ist sehr viel angenehmer, jedoch gab es als ich dort war ziemlich wenig zu tun. Die Pausen waren umheimlich lang und im OP durfte man bis auf Haken halten nichts selber machen.
Die Allgemeinchirurgie war mit 6 PJlern völlig überlaufen, sodass es wieder wenig Arbeit gab. Zudem hat sich keiner der Ärzte für uns zuständig gefühlt. Im OP wurde wenig bis gar nichts erklärt und nur vereinzelt durfte man mal nähen oder tackern.
Man ist vor allem für die Blutentnahme zuständig, was schonmal einen ganzen Morgen dauern kann. Da es anschließend wenig zu tun gab und der PJ-Unterricht zudem meistens ausgefallen ist, konnte man zumindest früh nach Hause gehen ohne dass es jemandem aufgefallen ist.
Ich habe jede Woche einen 24h-Dienst gemacht, wobei man ein Dienstzimmer bekommt und bis auf vereinzelt Braunülen legen oder Blutentnahmen die Nacht durchschlafen kann. Je nach Wochentag bekommt man dafür 2-3 Tage frei, sodass ich meine letzten vier Wochen in der Unfallchirurgie freinehmen konnte.
Leider eine Klinik die noch nicht verstanden hat wie Lehre funktioniert. PJ Bewertung Allgemeinchirurgie bei Universitaetsklinik Homburg (Januar 2019 bis März 2019)
Stationen CA-02 Kommentar Ich war mir zunächst unsicher ob ich der Allgemeinchirurgie in Homburg eine Chance geben solle oder nicht. Da ich aber die Unfallchirurgie schon absolviert hatte und auf die beiden anderen wählbaren Pflichtbereiche Herz-/Thoraxchirurgie und Neurochirurgie offen gestanden wegen der doch recht speziellen Charaktere die dort noch so arbeiten keine Lust hatte, habe ich mich dann doch für die Allgemeinchirurgie entschieden.
Um es kurz zusammenzufassen: Allgemeinchirurgie in Homburg war deutlich weniger furchtbar, als ich zunächst angenommen hatte. Nach ein Paar Tagen der Eingewöhnung und des gegenseitigen "Beschnupperns" war man voll ins Team integriert.
Morgens um 07:30 startet die Allgemeinchirurgie ihre Visite. Sollte man nicht als PJler auf dem OP-Plan eingetragen sein, geht man dann auf Station und erledigt die Laborentnahmen etc. Im Laufe des Arbeitstages kommen dann eigentlich immer Anrufe aus dem OP wenn noch ein helfende Hand benötigt wird.
Anschließend ist einmal pro Woche noch eine interdisziplinäre Tumorkonferenz die eigentlich ganz interessant ist, aber für Studenten als optional gilt. Immer Montags gibt es 2 Stunden PJ-Unterricht. Zwischendrin erfährt man auch auf Station Lehre. Man soll z.B. Labore befunden und sich einen Plan für den Patienten überlegen der dann hinterher besprochen wird.
Im OP darf man eigentlich regelhaft am Ende zumindest irgendwas an- oder zunähen.
Die OP-Pflege war auch größtenteils zahm zu Studenten und enstprach auch eher nicht dem furchtbaren Ruf der der "klassischen OP-Schwester" so vorauseilt.
Man bekommt für die Dienste kein Geld aber 100% Freizeitausgleich. D.h. wenn man an einem Werktag Dienst macht, arbeitet man 16 Stunden länger als eigentlich notwendig. Man geht dann am nächsten Morgen nach Hause, hat da also 8 Stunden frei und hat dann noch einen ganzen Arbeitstag gut, den man sich dann irgendwann nehmen kann. Besonders lohnenswert sind dementsprechend 24 Stunden Dienst an einem Samstag, da man für den Sonntag keine 8 Stunden abgezogen bekommt und man dementsprechend 3 Tage frei nehmen kann. Insgesamt kann man sagen:
-Nettes Team auf der CA-02
-PJ Bewertung Allgemeinchirurgie bei Universitaetsklinik Homburg (Mai 2019 bis Juli 2019)
Tag teilt man sich zusammen mit dem Lehrbeauftragten und den anderen PJlern auf die Stationen auf. Dabei kann man je nach Anzahl der PJler sehr frei wählen zwischen Allgemein-, Unfall-, Herz-Thorax-, Kinder- und MKG-Chirurgie.
- Auf der Allgemeinchirurgie (dort war ich einen Monat) beginnt um 7:30 die Visite, um 8:00 ist Frühbesprechung, um 15:30 die Nachmittagsbesprechung (außer Montag (15:00) und Freitag (13:30)).
Alle Ärzte sind sehr freundlich.
- Durch die 24h-Dienste kann man freie Tage ansammeln und sehr flexibel einsetzen.
- Es gibt einen Laparoskopie-Trainer, den man nutzen kann, wenn man beharrlich danach fragt.
- Man wird als PJler nicht gebraucht und daher nicht in den Arbeitsalltag eingebunden. Man muss jeden Tag aufs Neue schauen, wo man mitgehen oder bei welcher OP man assistieren kann. Für Leute, die das Chirurgie-Tertial einfach schnell hinter sich bringen wollen, ist das optimal, weil es keinen stört, wenn man nicht da ist. Wenn man im Chirurgie-Tertial viel Fachliches lernen will, ist das leider sehr anstrengend.
- Im OP hält man meist nur Haken und darf am Ende vielleicht zutackern. Dass man Knoten und Nähen darf, ist eine Rarität.
- Dies könnte einer der Gründe dafür sein, dass die meisten Ärzte, obwohl wirklich sehr nett, ziemlich erklärfaul sind. Eine Ausnahme, die ich explizit erwähnen möchte, ist Herr Muftah, der sehr engagiert ist, wenn man Interesse zeigt.
Ich kann das PJ auf der Allgemeinchirurgie leider nicht empfehlen, wenn man viele praktische Fähigkeiten erlernen und auch mit seinem theoretischen Wissen weiterkommen will.
Wenn man früh nach Hause gehen will, ist das gut möglich. PJ Bewertung Allgemeinchirurgie bei Universitaetsklinik Homburg (Juli 2019 bis Oktober 2019)
Stationen Privatstation Kommentar Der betreuende Arzt für die PJler (P. Ansonsten sind die Ärzte der Privatstation sehr nett und man hat fast immer den Chef zur Visite dabei. Somit lernt man extra viel. Wenn genug PJler da sind, kann man sich die OPs untereinander aufteilen und hat viel Freizeit. Unterricht ist einmal pro Woche angesetzt, findet aber aufgrund von Zeitnot der zuständigen Ärzte kaum statt. direkt online.
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