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Für unsere Gastroenterolgogie am Standort
Erfurt
suchen wir
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einen Oberarzt (m/w/d).
Das erwartet Sie
* die ganzheitliche, ärztliche Betreuung von Patient:innen im Rahmen der interdisziplinären Zusammenarbeit
* der Austausch von Wissen und Kompetenzen zur Förderung und Ausbildung unserer Assistenzärzte/Assistenzärztinnen und Studierenden
* Mitverantwortung für die Fort- und Weiterbildung unserer Assistenzärzte/Assistenzärztinnen, mit dem Schwerpunkt Gastroenterologie
* administrative Aufgaben
* Engagement bei Fortbildungsveranstaltungen, Tagungen und Patient:inneninformationsveranstaltungen
* Teilnahme am Bereitschaftsdienst
Das bringen Sie mit
* Facharzt/Fachärztin (m/w/d) für Innere Medizin
* abgeschlossene bzw. kurz vor dem Abschluss stehende Teilgebietsbezeichnung Gastroenterologie
* Erfahrungen in der interventionellen Endoskopie und in der internistischen Intensivmedizin
* wünschenswert ist die Expertise im Bereich der gastrointestinalen Funktionsdiagnostik, einschließlich der Manometrie
* Bereitschaft zu prozessorientiertem Arbeiten und DRG-basierten Kodierungen
* aufgeschlossene Persönlichkeit
* fachliche, personelle und soziale Kompetenz
* Gesetzlich notwendiger Nachweis über Immunisierung gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 und Masern
Freuen Sie sich auf
* eine tarifgerechte Vergütung und 30 Tage Erholungsurlaub bei einer 5-Tage-Woche, entsprechend TV-Ärzte Helios
* eine strukturierte Weiterbildung (unsere Chefärzte/Chefärztinnen der Inneren Medizin verfügen über die volle Weiterbildungsbefugnis)
* Entwicklungsmöglichkeiten durch eine Vielzahl an Fortbildungsangeboten unserer Kliniken oder der Helios Akademie und Unterstützung bei der Erlangung von Zusatzqualifikationen
* Teamtrainings an high-end-Puppen in den Helios Simulationszentren
* die Helios Zentralbibliothek und die Wissensplattform Amboss stehen Ihnen jederzeit kostenfrei zur Verfügung
* die Helios Zusatzversicherung ?Helios plus? mit Wahl-Chefarztbehandlung und Wahlleistung im Falle eines Krankenhausaufenthalts, gerne auch für die ganze Familie
* Mitarbeiterrabatte für über 250 Topmarken und Präventionsprogramme
Jetzt liegt es nur noch an Ihnen!
Erste fachliche Auskünfte erteilt Ihnen gern unser Chefarzt, Herr Prof. Dr. med. Dominik Huster, unter der Telefonnummer +49 361 781 2471.
Das Helios Klinikum Erfurt ist ein Krankenhaus der Maximalversorgung und Akademisches Lehrkrankenhaus des Universitätsklinikums Jena. Unser medizinisches Leistungsspektrum erstreckt sich über 34 Fachdisziplinen, welche interdisziplinär zusammenarbeiten. Zirka 48.000 stationäre und rund 150.000 ambulante Patient:innen nehmen jährlich hier Behandlungen in Anspruch.
Helios ist der führende Klinikträger in Europa. Die kollegiale und fachübergreifende Zusammenarbeit und die schnelle Umsetzung von Innovationen garantieren unseren Patient:innen eine bestmögliche Versorgung. Auf diese Weise entsteht ein einzigartiger Raum für Ihre Kenntnisse, Talente, Ideen und Zukunftspläne.
Die Adresse Ihrer neuen Arbeitsstelle als Oberarzt (m/w/d) lautet: Nordhäuser Straße 74, 99089 Erfurt.
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Chancengleichheit im Beruf ist uns wichtig. Deshalb ermutigen wir ausdrücklich Menschen mit Behinderung, jeglicher sexueller Identität und Herkunft, sich zu bewerben.
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o ★★★★☆ 4,1 Sterne
PJ Bewertung Innere bei Helios Klinikum Erfurt (Januar 2019 bis April 2019)
Stationen Gastroenterologie Kommentar Super Team. Alle waren freundlich, haben Sachen erklärt und einen zu Untersuchungen mitgenommen oder selbst durchführen lassen. Ausführliche Visiten. Jederzeit für Nachfragen offen. Viel Arbeit. Man rennt eigentlich den ganzen Tag und hat mit Aufnahmen zu tun, aber das bereitet gut auf später vor. Hatte eigene Patienten, von Aufnahme über Betreuung zum Brief schreiben. War wenig in der Endoskopie, weil immer so viel zu tun war, aber wenn ich mehr gedrängelt hätte, hätten sie das sicher möglich gemacht.
PJ
Erstellt am 25.03.2019
Herkunft: pjranking
o ★★★★★ 4,5 Sterne
PJ Bewertung Nephrologie bei Helios Klinikum Erfurt (Mai 2019 bis September 2019)
Stationen MED2-5 Kommentar Aufgrund guter Bewertungen im PJ-Ranking absolvierte ich mein erstes Tertial in der nephrologischen Abteilung im HKE. Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Die Station hat nur 16 Betten und ist damit eher klein, was sich vorteilhaft auf die Möglichkeit der Lehre auswirkt. Der Tag begann um 7:15 mit einer kurzen Morgenbesprechung, wo evt. Zugänge des letzten Nachmittages/der Nacht besprochen wurden. Danach ging es standardmäßig zu den Blutentnahmen, aufgrund der Größe der Station im Durchschnitt vielleicht 5/morgen, und ggf. neue Flexülen. In der Zeit bis zur Visite wurde idR noch Stationsarbeit wie Briefe vorbereiten o.ä. erledigt. Die Visite startete dann je nach Arbeitspensum zwischen 8:30 und 9:30. Je ein Mal pro Woche ist Chefarzt- bzw Oberarztvisite, dabei war explizit die Patientenvorstellung durch PJler erwünscht. Die beiden Chefärzte stellten regelmäßig Fragen und erklärten Zusammenhänge und Behandlungsstrategien ,wenn erwünscht. Nach der Visite kamen meistens 2-3 Aufnahmen bzw. Übernahmen pro Tag, welche ich selbstständig durchführen durfte. Nach Rücksprache mit dem Stationsoberarzt durfte ich auch erste Schritte der Diagnostik und Therapie selbst einleiten. Am Mittag/Nachmittag kamen noch ca. 1-2 Briefe zum schreiben dazu. Nachmittag ging der Dienst bis 15:30, häufig war ich etwas länger da, meistens so bis 16 Uhr, also noch halbwegs im Rahmen. Generell kann ich diese Station jedem empfehlen. Selbst wenn man kein großer Nephrologiefan ist, lernt man hier einiges für die spätere Stationsarbeit und die innere Medizin generell, da häufig auch Fremdlieger zu Gast waren. Das gesamte Personal war durchgehend freundlich, sowohl pflegerisch als auch ärztlich und man wurde als Teil des Teams betrachtet. Zum neuen Jahr müsste aber ein neuer OA kommen. Vorgesehen ist, dass man als PJler/in 1-2 Patienten permanent betreut und visitiert, was natürlich nicht immer stur eingehalten werden kann. Bei entsprechendem Patientengut darf man auch invasive Tätigkeiten übernehmen. Mein persönliches Highlight war die erste Pleurapunktion meines Lebens. Sonographie ist hier ein häufiges diagnostisches Instrument, man darf immer mal wieder vorschallen und dann den Oberarzt drüberschauen lassen. Für eine Woche rotiert man in den Spätdienst der Notaufnahme, wo es mir persönlich nicht so gut gefallen hat. Alles ist etwas hektischer und alle scheinen etwas unfreundlicher zu sein, aber man übersteht es auf jeden Fall.
PJ
Erstellt am 24.10.2019
Herkunft: pjranking
o ★★★★★ 4,85 Sterne
PJ Bewertung Innere bei Helios Klinikum Erfurt (November 2019 bis März 2020)
Stationen Nephrologie Kommentar Ich kann es absolut empfehlen auf der Nephrologie das Innere-Tertial zu absolvieren! Der Tagesablauf : 07.15 kurze Morgenbesprechung - danach beginnt man mit den Blutentnahmen und ggf. Legen von Flexülen - Visite beginnt ca. zwischen 8.30 und 9.30 (Dienstag ist Chefarztvisite und Freitag Oberarztvisite) - nach der Visite nimmt man neue Patienten auf (sowohl elektive Zugänge als auch hausinterne Übernahmen u.a. von der Intensivstation) - 13.30 kurze Besprechung aller Patienten inkl. der betreuten Patienten auf der Intensiv/IMC-Station. - nachmittags u.a. Aufnahmen, Sonographien, Dokumentation, Briefe schreiben. Auf der Nephrologie erhält man eine super Betreuung! Es besteht eine sehr angenehme Atmosphäre und gute Kommunikation auf der Station. Es ist gewünscht, Patienten selbstständig zu betreuen und bei der Visite bzw. Besprechung vorzustellen. Ich habe täglich Patienten selbstständig aufgenommen und danach die weitere Diagnostik und Therapie mit dem Oberarzt besprochen. Ich hatte Zeit Abdomen-Sonographien sowohl alleine als auch unter Anleitung zu üben. Es ist möglich invasive Tätigkeiten (ZVK legen, Pleurapunktion) zu lernen/durchzuführen. Gelegentlich bin ich auch mit zur Visite auf die Intensivstation gegangen. Man kann bei Nierenpunktionen und bei der Anlage eines Katheters zur Peritonealdialyse im OP zuschauen. Es ist auch möglich finanzielle Unterstützung für eine externe Fortbildung zu erhalten. PJ-Unterricht in der Klinik fand 2019 ca. 1x/Woche statt. Leider haben wir im neuen Jahr 2020 keinen regelmäßigen Unterricht (vor der "Corona-Situation") erhalten. Die Nephrologie ist eine kleine Station mit 16 Patienten, aber mit sehr vielfältigen Krankheitsbildern (u.a. metabolisches Syndrom mit chronischer Niereninsuffizienz, aber auch Autoimmunerkrankungen, Patienten mit Elektrolytstörungen...). Man hat einen eigenen Arbeitsplatz und lernt Patienten von der Aufnahme bis zur Entlassung zu betreuen. Das gesamte Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit. Ich habe mich dort sehr gut betreut gefühlt und viel gelernt.
PJ
Erstellt am 20.05.2020
Herkunft: pjranking
o ★★★☆☆ 2,55 Sterne
PJ Bericht Kardiologie in Helios Klinikum Erfurt (September 2022 bis Dezember 2022)
Kommentar Mein Praktisches Jahr (PJ) in der Kardiologie im Helios Klinikum Erfurt war insgesamt enttäuschend und das schlechteste Tertial meines PJ. Zwar begann alles gut und ich konnte auf einer Station sogar eigene Patienten betreuen. Doch im Laufe der Zeit verschlechterte sich die Personalsituation erheblich. Ich war allein für das Blutabnehmen zuständig und verbrachte viele Tage damit, bis nachmittags Blut abzunehmen.
Positiv zu erwähnen ist das Notfall-Simulationstraining im Simulationszentrum von Helios, an dem ich so oft wie möglich teilgenommen habe um mal was zu lernen.
Die Stimmung in der Kardiologie war insgesamt schlecht und auch die Assistenten wirkten unzufrieden. Es gab jedoch einmal pro Woche ein kardiologisches Seminar, das ich als positiv werte. Die meisten Assistenten waren nett und Pflegekräfte waren nett, aber auch nicht alle..
1x Studientag pro Woche war positiv.
Insgesamt würde ich das PJ-Tertial in der Kardiologie im Helios Klinikum Erfurt nicht empfehlen.
PJ
Arbeitszeit & Freizeit
PJ-Unterricht
Organisation & Betreuung
Ansehen als PJ
Stimmung im Team
Erstellt am 04.05.2023
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★★ 4,6 Sterne
PJ Bericht Pneumologie in Helios Klinikum Erfurt (September 2022 bis Dezember 2022)
Kommentar Insgesamt habe ich sehr positive Erinnerungen an meine Zeit auf der Pneumologie im Helios Klinikum. Der Arbeitstag begann 7.00 Uhr und endete dann 15.30 Uhr. Ich bin fast immer pünktlich rausgekommen, konnte aber auch mal eher gehen. Das wurde sehr entspannt gehandhabt. Man konnte sich seine Lerntage frei wählen, falls ihr zu zweit seid, solltet ihr den Lerntag allerdings nicht auf denselben Tag legen. Es herrschte eine positive Arbeitsatmosphäre und ich wurde gut ins Team integriert. Ich konnte nach kurzer Zeit selbstständig Patient betreuen unter Supervision. Das hat aber meines Erachtens v. a. an dem Assistenzarzt gelegen, mit dem ich größtenteils zusammengearbeitet habe. Andere Ärzte waren zwar auch bemüht um eine gute Einbeziehung des PJlers, es fiel ihnen aber schwerer das Zepter aus der Hand zu geben. Außerdem hatte man regelmäßig die Möglichkeit Patienten aufzunehmen, was eine ganz gute Übung für die körperliche Untersuchung und Anamnesegespräch ist. Natürlich haben auch eher nervige Tätigkeiten zum Dasein des PJlers gehört, wie etwa Flexülen legen oder Blutentnahmen, ich hatte aber immer das Gefühl, dafür wertgeschätzt zu werden. Man hatte zudem regelmäßig die Möglichkeit, in die Diagnostik zu gehen und bei Bronchoskopien zu zuschauen, ein kurzes Teaching von den Atemtherapeuten zu bekommen oder bei der Lungenfunktionsdiagnostik anwesend zu sein.
Im Helios ist außerdem eine einwöchige Rotation in die ZNA Pflicht. Man war immer in der Spätschicht eingeteilt und dementsprechend ab einer gewissen Uhrzeit mit dem diensthabenden Internisten allein. Ich hatte Glück mit meinem und immer die Möglichkeit früher nach Hause zu gehen.
1x/Woche haben PJ-Seminare stattgefunden, allerdings erst 15.30 Uhr und nur zu kardiologischen Themen, weswegen ich da sehr selten aufgekreuzt bin.
Alles in allem hat mir das Tertial sehr gut gefallen und ich denke gerne daran zurück.
PJ
Arbeitszeit & Freizeit
PJ-Unterricht
Organisation & Betreuung
Ansehen als PJ
Stimmung im Team
Erstellt am 21.08.2023
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★★ 4,75 Sterne
PJ Bericht Hämatologie/Onkologie in Helios Klinikum Erfurt (Mai 2022 bis September 2022)
Kommentar Die Zeit auf der Station war wirklich sehr schön. Ich wurde von Anfang an sehr freundlich aufgenommen. In der ersten Woche bin ich großteils erstmal mitgelaufen, um die Abläufe kennenzulernen und hatte bei den ersten Blutentnahmen, Flexülenanlagen und Patientenaufnahmen einen Arzt dabei, von dem ich direkt Feedback bekommen habe. Allgemein waren alle sehr bemüht, mir viel beizubringen und Fragen zu beantworten. Auch das Pflegepersonal war super.
Dienstbeginn war immer 7:00 Uhr. Man startet gemeinsam mit den anderen Ärzten mit Blutentnahmen.
Die Station ist in 3 Gänge aufgeteilt, auf einem sind vor allem Patienten mit Stammzelltransplantation untergebracht. Pro Gang sind ein OA und seine jeweiligen Fach-/Assistenzärzte zuständig und man kann sich aussuchen, wo man zur Visite mitgehen möchte. Mit der Zeit habe ich einige Patienten selbst betreut und in der Visite (auch dem CA) vorgestellt. Die Hierarchien waren recht flach und selbst der CA hat einem Beachtung geschenkt, zugehört und nach der eigenen Meinung gefragt.
Nach der Visite wurden fast täglich neue Patienten aufgenommen, welche am gleichen Tag in der Mittagsbesprechung mit allen Stationsärzten besprochen wurden.
Zwischendurch erfolgten Sonos, ZVK-Anlagen, Beckenkamm- und Liquorpunktionen, Stammzelltransplantationen und das Mikroskopieren von Ausstrichen. Bis auf die ZVK-Anlagen durfte ich mit der Zeit auch alles unter Supervision selbst durchführen. Man lernt außerdem, wie man Ports ansticht. Mittwochs konnte man beim online stattfindenden Tumorboard zuschauen.
Ich persönlich fand den Kontakt zu den Patienten sehr schön, viele kennt man mit der Zeit durch regelmäßige Therapiezyklen auch gut. Die Fälle waren sehr spannend und häufig komplex.
Wir hatten, wenn nichts schief gegangen ist 1x/Wo. PJ-Seminar + 1x/Wo. Lehrvisite auf verschiedenen Inneren Stationen.
Ich hatte meistens pünktlich 15:30 Uhr Feierabend, manchmal durfte ich auch eher gehen.
PJ
Arbeitszeit & Freizeit
PJ-Unterricht
Organisation & Betreuung
Ansehen als PJ
Stimmung im Team
Erstellt am 23.09.2022
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★☆ 4,2 Sterne
PJ Bericht Innere in Helios Klinikum Erfurt (Juli 2023 bis September 2023)
Kommentar Erfurt kann ich nur empfehlen, zumindestens die Pneu. Ich war für ein halbes Tertial (8 Wochen) dort und habe es nicht bereut, so weit weg von der Heimat zu sein. Das Team ist ausnahmslos sehr nett, ich wurde super integriert und respektvoll behandelt. Das Klima in der gesamten Klinik ist trotz der Größe des Hauses sehr familiär und ausgesprochen freundlich. In meiner Zeit auf der Pneu hatte ich die Möglichkeit, den Stationsalltag kennenzulernen, aber auch in der Bronchoskopie mir die invasive Diagnostik anzuschauen. Zum PJ im Helios gehört es immer auch, eine Woche in der Notaufnahme zu sein, welche ich als das Highlight meiner Zeit hier empfunden habe. Dort lernt man sehr viel und vor allem das eigenständige Arbeiten wird sehr gefördert. Die Kollegen sind alle super nett, haben trotz des Stresses immer ein offenes Ohr und erklären viel. Zudem muss man in der Zeit hier auch vier "Nachtdienste" (14-22.30Uhr, damit man zuhause schlafen kann, da es eh nicht genug Dienstbetten gibt) und zwei Wochenendtagdienste machen. Für die zwei Wochenendtage gibt es dann Freizeitausgleich unter der Woche. Zusätzlich hat man einen Studientag pro Woche. Diese können leider nicht gesammelt werden.
Seminare fanden, wie so oft, nicht statt. Mir wurde das mit "Sommerpause wegen der Ferien" begründet, aber auch die zwei Wochen nach den Ferien gab es keine. Ich kann allerdings nicht sagen, wie das sonst läuft.
Als Gehalt gibt es 649? brutto monatlich. Eine Unterkunft im Studentenwohnheim auf dem Klinikgelände kann man für 100? pro Monat beziehen; die Miete wird dann unkompliziert direkt vom Gehalt abgezogen. Mittagessen in der Mensa war für mich täglich möglich und kostet 3,80? für ein Hauptgericht, eine Vorsuppe und eine Nachspeise (Obst oder Joghurt).
Long story short: Mit der HELIOS Klinik Erfurt kann man nichts falsch machen, ich würde mich wieder dafür entscheiden :)
PJ
Arbeitszeit & Freizeit
PJ-Unterricht
Organisation & Betreuung
Ansehen als PJ
Stimmung im Team
Erstellt am 29.08.2023
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★★ 4,55 Sterne
PJ Bericht Innere in Helios Klinikum Erfurt (Juli 2023 bis September 2023)
Kommentar Ich hatte sehr schöne zwei Monate in der Nephrologie im Helios Klinikum in Erfurt. Es ist eine kleine Abteilung mit einer Station - Pflege und ÄrztInnen kennen sich sehr gut und es herrscht eine nette Atmosphäre untereinander. Ich wäre gern auch länger auf der Station geblieben, meine Universität schreibt jedoch einen Wechsel im Tertial vor.
In der Nephrologie findet täglich Stationsärztinnen-Visite mit Frau Dr. Lange statt. Das ist wirklich super, um zu lernen. Als PJler darf man alles, was auch die AssistentInnen dürfen - das heißt Medikamente ab-/an-/umsetzen, PatientInnen aufnehmen, Urinsedimente mikroskopieren, Ultraschalluntersuchungen durchführen, Briefe schreiben (wird aber nicht erwartet und höchstens unterstützende Tätigkeiten), Anordnungen schreiben, Befunde interpretieren, Untersuchungen anmelden.
Natürlich gehören auch die "klassischen" Aufgaben wie Blutentnahmen und Flexülen legen zum Aufgabenspektrum. Aber auch dabei wird man durch die ÄrztInnen unterstützt und mit der Visite auch immer gemeinsam gestartet. Es wird regelhaft gemeinsam Mittag gegessen, was auch für das Team-Gefühl sehr gut ist.
Es besteht immer die Möglichkeit bei den Nierenpunktionen oder anderen invasiven Tätigkeiten zuzuschauen. Täglich finden außerdem zwei gemeinsame Besprechungen inklusive der Chefärzte und Oberarzt statt.
Ich habe mich von Anfang an gut aufgehoben gefühlt, wurde gut ins Team integriert und habe sehr schnell viel dazu gelernt.
Frau Dr. Lange versucht auch, wichtige Themen wie bspw. Elektrolytstörungen in einer Art kleinem Unterricht durchzusprechen.
Das Patientenklientel auf der Nephrologie sind meist chronisch-vorerkrankte Patienten. Das habe ich als großen Vorteil empfunden. Anfangs scheinen die langen Medikamentenlisten evtl. noch überfordernd, aber man findet sich schnell ein und lernt dadurch sehr viel.
Außerdem gehört im Helios Klinikum Erfurt eine "Dienstwoche" mit zum PJ. Dabei leistet man Spätdienste von 14-22.30 Uhr ab. Man kann wählen, ob man mit dem Hausdienst des Tages mitgeht oder in der Notfallzentrale eingesetzt wird. Ich habe mich für die Notfallzentrale entschieden und hatte dort eine extrem lehrreiche Woche. Ich durfte PatientInnen selbstständig mitbetreuen und wäre gern noch etwas länger in der Notaufnahme eingesetzt worden. Das geht aber leider aufgrund des Personalschlüssels nicht.
Ich hatte also ein sehr gutes halbes Tertial in der Nephrologie.
Unabhängig davon empfand ich jedoch die Stimmung im gesamten Haus leider schwierig. Das liegt an dem sehr straff gewinnorientierenden Stil des Konzerns, den man leider spürt. Immer wieder werden Services (wie Bettenaufbereitung, Transportdienst etc.) gekürzt. Gleichzeitig spürt man den Personalmangel und es werden zeitweise auch Stationen geschlossen. Das empfinde ich als sehr schade, da das Haus als Maximalversorger für die Region eine wichtige Aufgabe übernimmt. Die zunehmende Arbeitsbelastung und auch Überlastung - insbesondere bei der Pflege - habe ich so gut wie täglich gespürt.
Nichtsdestotrotz kann ich die Nephrologie wärmstens empfehlen, da es eine kleine Abteilung mit einem tollen Team ist, in dem man viel lernen kann. :)
PJ
Arbeitszeit & Freizeit
PJ-Unterricht
Organisation & Betreuung
Ansehen als PJ
Stimmung im Team
Erstellt am 18.11.2023
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★★ 4,8 Sterne
PJ Bericht Innere in Helios Klinikum Erfurt (November 2022 bis März 2023)
Kommentar Das Tertial war wirklich toll. Ich hab mich in der Geri total wohl gefühlt, das Team war super lieb zu mir und ich hab auch echt viel gelernt. Ich war immer zwischen 7 und 8 auf Station und hab dann Blut abgenommen, die Ärztinnen machen aber auch alle mit sobald sie da sind, deshalb ist das relativ schnell gemacht. Um 8.15 Uhr ist dann Besprechung mit der Pflege und 8.30 Uhr mit allen ÄrztInnen der Geriatrie, da werden dann die neuen PatientInnen vorgestellt. Danach ist Visite, da habe ich mit der jeweiligen Ärztin zusammen die PatientInnen visitiert, wir haben jede Änderung der Medikamente zusammen besprochen, die Laborwerte, das weitere Vorgehen. Also ich hab mich auf jeden Fall wie eine vollständige Kollegin gefühlt, durfte also auch selbstständig Untersuchungen anmelden etc. Nach der Visite waren wir alle immer gemeinsam Mittagessen. Das Essen fand ich auch eigentlich echt immer gut, gibt aber kein kostenloses Mittag für PJs. Nach der Mittagspause hab ich meist die Zugänge aufgenommen, auch manchmal von den anderen Geri-Stationen, weil es oft zu wenig ärztliches Personal gab. Die Untersuchung und Medikamente hab ich dann direkt diktiert und grob der Ärztin vorgestellt und mit ihr besprochen, was ich jetzt für Untersuchungen anmelden würde. Zum Abschluss des Tages gabs dann manchmal noch die ein oder andere Flexüle zu legen oder ein Sono zu machen. Ich kam immer relativ pünktlich raus, aber mindestens eine Aufnahme sollte man schon schaffen zu machen.
Fehltage nehmen war kein Problem, hab mir auch ein paar bis zum Ende aufgespart, das sollten wit laut PJ-Beauftragtin zwar nicht, aber ich hab es mit meiner Station abgesprochen und dann wars kein Problem.
Man muss eine Woche Spätdienst machen, entweder in einem der jeweiligen Häuser oder der Notaufnahme. Ich war in der Notaufnahme und es war nicht sonderlich lehrreich muss man sagen. Es ist sehr chaotisch und in 4 Tagen kommt man auch nicht so richtig rein irgendwie. Ich durfte (musste) die Leute zwar untersuchen, aber der Rest wurde dann gemacht und ich hab nichts mehr davon mitbekommen. Dadurch, dass es Spätdienst ist, sind nur AssisstentInnen von den verschiedenen Stationen da und ich hatte das Gefühl, dass da auch keiner Bock auf Notaufnahme hat. Na ja, aber ich wurde immer früher nach Hause geschickt.
Die Organisation ist generell eher schlecht würde ich sagen, am ersten Tag wurden wir komplett vergessen und auch sonst ist die Personalabteilung nicht von der hilfsbereiten Sorte hatte ich so das Gefühl. Auch die Abrechnung war nicht sehr freundlich. Geld kommt aber pünktlich.
Die Unterkunft ist wirklich richtig scheiße, da kann man eigentlich kein einziges positives Wort zu sagen. Es ist zwar auf dem Gelände und damit hat man einen kurzen Weg, aber der Zustand ist teilweise wirklich unzumutbar. Küche und Bäder wirklich ekelhaft. Bei uns hat beim Einzug einfach alles geschimmelt, war komplett verdreckt und es schien nicht so als würde dort jemals jemand sauber gemacht haben. Bäder sind auf dem Gang und auf jeder Etage ist eine Küche. Es gibt zwei Camping-Kochplatten, eine Mikrowelle und ein abschließbares Kühlschrank-Fach. Geschlafen wird in alten Pflegebetten oder gepolsterten Liegen.
Ich kann das Tertial in der Inneren auf jeden Fall empfehlen, viel Liebe geht raus an das Team der Geri. <3
PJ
Arbeitszeit & Freizeit
PJ-Unterricht
Organisation & Betreuung
Ansehen als PJ
Stimmung im Team
Erstellt am 02.07.2023
Herkunft: pjranking2024
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Helios Klinikum Erfurt GmbH
Nordhäuser Str. 74
99089 Erfurt
Ihr Kontakt für fachliche Informationen:
PD Dr. med. Sabine Adler
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