Im Fachbereich Chemie, Pharmazie, Geographie und Geowissenschaften ist am Institut für Pharmazeutische und Biomedizinische Wissenschaften (IPBW) eine
Universitätsprofessur für Pharmazeutische Biologie
Gesucht wird eine international ausgewiesene Persönlichkeit (m/w/d) mit sehr guten Leistungen auf einem aktuellen Forschungsgebiet der Pharmazeutischen Biologie. Bewerber*innen sollten vorzugsweise Forschungserfolge in dem Bereich der Pharmazeutischen Biologie mit einem Schwerpunkt auf biogene Arzneistoffe und die Aufklärung deren Wirkmechanismen verfügen. Eine Erfahrung im Bereich RNA-Forschung wäre wünschenswert.
Die Professur ist im Institut für Pharmazeutische und Biomedizinische Wissenschaften (IPBW) angesiedelt. Dabei sollen die bestehenden Arbeitsrichtungen des Instituts thematisch und methodisch sinnvoll ergänzt werden. Ausdrücklich erwünscht sind Vernetzungen innerhalb des Fachbereichs Chemie, Pharmazie, Geographie und Geowissenschaften, des Fachbereichs Biologie insbesondere mit dem IBFW, der Universitätsmedizin sowie Forschungsinstituten am Standort wie dem Institut für Molekulare Biologie (IMB). Der/die zukünftige Stelleninhaber*in vertritt das Fach Pharmazeutische Biologie in seiner ganzen Breite. Es wird die Durchführung von Lehrveranstaltungen im Bereich der Pharmazeutischen Biologie für den Staatsexamensstudiengang »Pharmazie« (in deutscher Sprache) und im Bachelor-/Master-Studiengang »Biomedizinische Chemie« erwartet. Eine Approbation als Apotheker*in ist sehr wünschenswert, genauso wie schon bestehende Lehrerfahrungen im Fach Pharmazeutische Biologie. Die Professur beteiligt sich aktiv an der inhaltlichen und konzeptionellen Weiterentwicklung der Studiengänge, z. B. im Bereich moderner Lehrmethoden und digitaler Werkzeuge in der Lehre.
Die Bereitschaft zur Übernahme von Aufgaben in der akademischen Selbstverwaltung der Universität, des Fachbereichs und des Instituts für Pharmazeutische und Biomedizinische Wissenschaften werden vorausgesetzt.
Neben einer Promotion und zusätzlicher wissenschaftlicher Leistungen, die durch eine Habilitation, im Rahmen einer Juniorprofessur oder gleichwertiger wissenschaftlicher Leistungen nachgewiesen sind, werden insbesondere pädagogische Eignung und Befähigung zur Leitung einer eigenständigen Arbeitsgruppe vorausgesetzt.
Das Land Rheinland-Pfalz und die JGU vertreten ein Konzept der intensiven Betreuung der Studierenden und erwarten deshalb eine hohe Präsenz der Lehrenden an der Universität, darüber hinaus eine kooperative, teamorientierte und gestaltende Arbeitsweise, ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit und die Bereitschaft, Verantwortung im Sinne der Führungsleitlinien der JGU zu übernehmen und sich entsprechend aktiv weiterzuentwickeln.
Die JGU unterstützt nachdrücklich die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und fördert die berufliche Weiterentwicklung ihrer Mitarbeitenden auf Basis eines umfangreichen Personalentwicklungs-Angebots.
Die JGU legt Wert auf die Diversität ihres Professoriums und ist insbesondere bestrebt, den Anteil der Frauen im wissenschaftlichen Bereich zu erhöhen, und hat daher ein besonderes Interesse an der Bewerbung von Frauen.
Menschen mit Schwerbehinderung und die ihnen nach § 2 Abs. 3 SGB IX gleichgestellten Menschen mit Behinderung werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Bitte bewerben Sie sich bis einschließlich 09.02.2026 über das digitale Bewerbungsportal der Johannes Gutenberg-Universität, das Sie unter folgendem Link erreichen:
Hier können Sie Ihre Bewerbungsunterlagen auf Deutsch oder Englisch einstellen: Lebenslauf; Stipendien); Rückfragen zur Ausschreibung und zum Bewerbungsprozess können an die Dekanin des Fachbereichs Chemie, Pharmazie, Geographie und Geowissenschaften, Prof. Eva Rentschler (E-Mail: dekan09@uni-mainz.de ) gerichtet werden.