LEHREN, FORSCHEN, INSPIRIEREN - GEMEINSAM NEUE WEGE GEHEN! An der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane (MHB) ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine unbefristete Universitätsprofessur für klinische Forschung an der intersektoralen Schnittstelle mit Schwerpunkt Herz-Kreislauferkrankungen in Vollzeit, am Standort Bernau (Universitätsklinikum der MHB - Immanuel Klinikum Bernau) zu besetzen. Die Medizinische Hochschule Brandenburg Theodor Fontane (MHB) ist eine staatlich anerkannte Hochschule in kommunaler und gemeinnütziger Trägerschaft. Sie steht für innovative Lehrkonzepte sowie für die Einheit von Forschung, Lehre und Patient*innenversorgung. Mit dem Universitätsklinikverbund (UKV) Universitätsklinikum Ruppin-Brandenburg (ukrb), Immanuel Klinikum Bernau, Immanuel Klinik Rüdersdorf und Universitätsklinikum Brandenburg an der Havel sowie aktuell landesweit 25 kooperierenden Kliniken und mehr als 170 Lehrpraxen, sieht sie ihren Gründungsauftrag in einer Antwort auf geänderte Anforderungen an das Gesundheitswesen im Land Brandenburg und in vergleichbaren nicht-metropol Regionen. Entsprechend ist der Forschungsschwerpunkt der Fakultät für Medizin und Psychologie (FMP) der MHB die patient*innenzentrierte Gesundheitsversorgung für eine alternde Gesellschaft. Die Professur verbindet die Grundlagen- und Versorgungswissenschaften mit der klinischen Forschung. Sie bearbeitet Fragestellungen an der intersektoralen Schnittstelle aller patientenversorgenden Fachbereiche der MHB. Die Professur fokussiert auf die klinische Datenanalyse im Kontext pathophysiologischer und biochemischer Erkenntnisse relevanter Krankheitsbilder zur Verbesserung einer patient*innenzentrierten Gesundheitsversorgung für eine alternde Gesellschaft. Methodisch ist die Professur breit aufgestellt, um Präventions-, Diagnose- und Therapiestudien durchzuführen. Die Professur soll die Sektorenverzahnung voranbringen und die Entstehung neuer Strukturen in der Ambulantisierung wissenschaftlich begleiten und evaluieren. Ein besonderer Fokus liegt hierbei auch auf Geschlecht, aber auch andere soziale Kategorien. Dabei sollen Synergien im Universitätsklinikums-Verbund genutzt bzw. entsprechende Strukturen geschaffen werden. Gesucht wird ein/e Mediziner*in, Sozial- oder Naturwissenschaftler*in mit ausgewiesener Expertise in innovativen methodischen Ansätzen zur Planung und Auswertung klinischer Studien auf dem Gebiet der Herz-Kreislauferkrankungen. Die gesuchte Persönlichkeit sollte die Forschung im Bereich der Denomination der Professur durch patientennahe, interdisziplinäre wissenschaftliche Projekte sichtbar machen. Wir erwarten eine hohe Bereitschaft, sich in vorhandene und geplante interdisziplinäre klinische und wissenschaftliche Verbünde der Fakultät zu integrieren und an der Profilbildung der Fakultät mitzuwirken. Die MHB steht für moderne studierendenzentrierte und konstruktivistische Lehr- und Lernformate. Die/ Der zukünftige Stelleninhaber*in sollte umfangreiche Erfahrungen in diesen Lehr- und Lernformen nachweisen, und sich aktiv in die Lehre und die konzeptionelle Weiterentwicklung der Ausbildung von Studierenden und jungen Ärzt*innen einbringen. Wir suchen eine integrative Persönlichkeit mit hoher sozialer Kompetenz und Bereitschaft zur interdisziplinären Zusammenarbeit. Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium und langjährige Erfahrung in der Planung und Durchführung klinischer, patientenorientierter Studien auf dem Gebiet der Herz-Kreislauferkrankungen. Die/ Der Stelleninhaber*in sollte über langjährige Auslandsforschungserfahrungen im Bereich der Denomination und über umfangreiche Publikationsleistungen in ausgewiesenen Journalen verfügen. Es muss eine besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit (i.d.R. durch eine qualifizierte Promotion) sowie die Habilitation oder vergleichbare wissenschaftliche Leistungen nachgewiesen werden.