Bäume und Sträucher, Wege- und Terrassenbau, Maschinen- und Teamarbeit, dazu Natur so weit das Auge reicht. All das gehört zum Beruf des Gärtners in der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau (kurz: Landschaftsgärtner). Die größten Chancen im Garten- und Landschaftsbau (GaLaBau) bieten sich für den „naturverbundenen Praktiker“. Dies sind Jugendliche, die gerne in der Natur arbeiten, handwerklich und technisch geschickt sowie teamorientiert sind.
Die dreijährige Ausbildung zum Landschaftsgärtner läuft auf zwei Ebenen ab: Im Betrieb, wo die Auszubildenden die gärtnerische Praxis von der Pike auf lernen und in der Berufsschule beim theoretischen Unterricht. Zum Einsatz kommt modernste Technik: mit Laserstrahlen werden Sportplätze nivelliert, umfangreiche Erdbewegungen verlangen den Einsatz großer Maschinen, schwere Steine und große Pflanzen lassen sich nur mit Kran und Bagger bewegen. Landschaftsgärtner verarbeiten verschiedenste Materialien, pflastern Wege und Terrassenflächen mit Natur- und Betonsteinen und kennen die richtigen Pflanzen für unterschiedliche Standorte. Es gibt eine Vielzahl von Weiterbildungsmöglichkeiten
KG Garten- und Landschaftsbau