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Arzt in weiterbildung / facharzt (w/m/d) für die anästhesiologie

Rostock
Facharzt
Inserat online seit: 26 Juli
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Platz 1131 im Klinikranking


45%

+3% im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt


Was uns ausmacht:


80%Team & Struktur

74%Führungskultur

66%Wissenschaft

60%Praktisches Jahr (PJ) & Famulatur

54%Arbeitsbedingungen & Atmosphäre

51%Beruf & Familie

Seh dir alle Segmentbewertungen an

Vollzeit Kennziffer: 232 W/2025 Die Hanse- und Universitätsstadt Rostock ist eine lebendige und kinderfreundliche Hafenstadt an der Ostsee. Die Universitätsmedizin Rostock ( ist der Maximalversorger für die Region Rostock, einer Wachstumsregion mit großem Potential. Zur Verstärkung unseres Teams in der Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie suchen wir im Rahmen der Erweiterung unserer Aufgaben zum nächstmöglichen Zeitpunkt, möglichst in Vollzeitbeschäftigung (42 Std./Woche), befristet und vergütet nach dem TV-L, einen Arzt in Weiterbildung / Facharzt (w/m/d) für die Anästhesiologie.


Ihre Aufgaben:

* Perioperative, anästhesiologische Betreuung unserer Patienten in allen chirurgischen und interventionellen Fächern einschließlich Kinderchirurgie, Kardiochirurgie und interventionellen Kardiologie (Hybrid-OP)
* Intensivmedizinische Versorgung unserer Patienten auf einer großen perioperativen Intensivtherapieeinheit unter anästhesiologischer Leitung (36 Betten, ca. 3.000 Patienten pro Jahr), alle intensivtherapeutische Behandlungsverfahren einschließlich aller gängigen extrakorporalen Organunterstützungs- und Ersatzverfahren, inklusive ECMO
* Betreuung unserer pädiatrischen, kritisch kranken Patienten auf einer interdisziplinären Kinder-Intensivstation (10 Betten), die gemeinschaftlich anästhesiologisch-pädiatrisch geleitet wird
* Notärztlicher Einsatz an vier Standorten in der Stadt, sowie dem Landkreis, inklusive Hubschrauber
* Mitarbeit in den wissenschaftlichen Schwerpunkten der Klinik ?innovative Medizintechnik/Monitoring, Systemische Inflammation/Organersatz, Clinical Outcome, Notfallmedizin?


Das zeichnet Sie aus:

* Leidenschaft für die Anästhesiologie, Intensivmedizin, Schmerzmedizin und Notfallmedizin an einem Klinikum der Maximalversorgung
* Interesse an akademischen Aufgaben eines Universitätsklinikums in der Forschung und der studentischen Lehre
* Hochschulabschluss der Medizin, begonnene oder abgeschlossene Weiterbildung zum Facharzt für Anästhesiologie
* Hohe Sozialkompetenz, Verantwortungsbewusstsein und Teamfähigkeit


Das bieten wir:

* Ein ausgesprochen kollegiales und dynamisches Team
* Arbeiten in einem in einem universitären Zentrum der Maximalversorgung
* Umfassende Aus- und Weiterbildung in curricularen Strukturen mit strukturierter Einarbeitung und Rotation
* Spezial-Weiterbildungen Intensivmedizin, Kinder-Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerzmedizin, Kardioanästhesie, Echokardiographie, Ultraschall-gestützter Regionalanästhesie
* Möglichkeiten der wissenschaftlichen Weiterentwicklung, einschließlich Promotion und Habilitation
* Ein überregional renommiertes Simulationszentrum mit vielfältigen Schulungskonzepten
* Betriebliches Gesundheitsmanagement
* Betriebliche Altersvorsorge in der VBL
* Vergünstigtes Jobticket (AG-Zuschuss) für den öffentlichen Nahverkehr
* Firmenkonditionen in Rostocker Fitnessstudios, bei ausgewählten Veranstaltungen sowie in ausgewählten Apotheken
* Zugang zum Universitätssport
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne: Univ.-Prof. Dr. Daniel A. Reuter Direktor der Klinik Tel.-Nr.: 0381 494-6401 Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit verwenden wir im Textverlauf die männliche Form der Anrede. Selbstverständlich sind an der Universitätsmedizin Rostock Menschen jeder Geschlechtsidentität willkommen. Masern-Immunitätsnachweis: Bitte beachten Sie, dass wir aufgrund gesetzlicher Regelungen nur Bewerber:innen einstellen können, die über eine Immunität gegen Masern verfügen. Der entsprechende Nachweis muss von Ihnen vorgelegt werden. Schwerbehinderte Bewerber und Bewerberinnen werden bei der Stellenbesetzung im Rahmen der geltenden gesetzlichen Bestimmungen bei gleicher Eignung bevorzugt behandelt. Mit der Bewerbung entstehende Kosten können nicht übernommen werden. 5 Arzt-Berichte
*
o ★★★☆☆ 2,85 Sterne

(seit Oktober 2022)

Kommentar

Team & Struktur

Weiterbildungsqualität

PJ

Verdienstmöglichkeiten

Freizeit

Arbeitsbedingungen & Atmosphäre

Beruf & Familie

Führungskultur

Wissenschaft

Weiterentwicklung

Erstellt am 14.10.2022
Herkunft: Ethimedis
o ★★★☆☆ 2,85 Sterne

(seit März 2020)

Kommentar

Viele Probleme lassen sich in dieser Umfrage nicht abbilden. Zwar gibt es SOPs - aber eben nicht für alle Bereiche. Zwar gibt es ein Einarbeitungskonzept, dieses wird jedoch nicht konsequent gelebt.

Zwar kann man forschen - man muss dies jedoch in seiner Freizeit tun. Da ist grad vieles im Wandel aber die Arbeitsbelastung ist dennoch extrem hoch.

Team & Struktur

Weiterbildungsqualität

PJ

Verdienstmöglichkeiten

Freizeit

Arbeitsbedingungen & Atmosphäre

Beruf & Familie

Führungskultur

Wissenschaft

Weiterentwicklung

Fortbildungen

Erstellt am 06.03.2023
Herkunft: Ethimedis
o ★★☆☆☆ 1,75 Sterne

(seit Mai 2017)

Kommentar

Team & Struktur

PJ

Arbeitsbedingungen & Atmosphäre

Führungskultur

Wissenschaft

Erstellt am 19.02.2024
Herkunft: Ethimedis
o ★★★☆☆ 2,6 Sterne

(seit Oktober 2019)

Kommentar

Team & Struktur

Weiterbildungsqualität

PJ

Arbeitsbedingungen & Atmosphäre

Führungskultur

Wissenschaft

Erstellt am 05.01.2025
Herkunft: Ethimedis
o ★★★★☆ 3,55 Sterne

(seit Oktober 2019)

Kommentar

Weiterempfehlung Ja

Team & Struktur

Weiterbildungsqualität

PJ

Famulatur

Verdienstmöglichkeiten

Freizeit

Arbeitsbedingungen & Atmosphäre

Beruf & Familie

Führungskultur

Wissenschaft

Weiterentwicklung

Fortbildungen

Erstellt am 05.01.2025
Herkunft: Ethimedis
Jetzt Arzt-Bericht schreiben 6 PJ-Berichte
*
o ★★★★☆ 4,05 Sterne

PJ Bewertung Anästhesiologie bei Universitaetsklinikum Rostock (November 2018 bis März 2019)

Stationen Orthopädie, PIT I, Zentral-OP Kommentar Das Anä. Tertial wird in HRO nochmal in 3 Teile unterteilt: einer der Außenbereiche (also Ortho, HNO/Auge oder Uro), Zentral-OP und PIT. Ich habe in Rostock studiert, weiß also, dass auf Lehre praktisch keinen Wert gelegt wird und war deshalb sehr skeptisch. Die Noten beziehen sich auf die Bereiche Ortho und Zentral - OP. In der Ortho arbeitet man in einem kleinen Bereich mit 2 Sälen und wird eigentlich konstant vom Oberarzt betreut, der einfach ein unglaubliches Talent für Lehre hat. In sehr entspannter Atmosphäre wird einem alles erklärt und man darf alles unter Aufsicht selbst machen. Ich habe unglaublich viel gelernt. Sehr gerne mag ich auch, wenn man am Vortag ein Thema vereinbart, am nächsten Tag drüber spricht und es dann machen darf. Für mich waren es optimale Lernbedingungen. Im Zentral-OP ist es im Prinzip ähnlich, man muss allerdings sehr gut darauf achten, in welchen Saal man geht. Was die PIT angeht, kann ich meinen Vorgängern nur zustimmen, es war ätzend. Als Pjler ist man dort echt der Idiot zum Brötchen holen und Status erheben. Und wehe, beim untersuchen ist einem was beim Patienten aufgefallen, das stört ja nur. Eine bis an die Grenze der Fahrlässigkeit fehlorganisierte Station, noch hierarchischer, als in Rostock ohnehin schon üblich, keine Lehre und ich habe zum ersten Mal Kontakt mit frauenfeindlichem Verhalten gemacht, worauf ich gut hätte verzichten können. Von der PIT abgesehen sehr empfehlenswert

PJ

Erstellt am 22.04.2019
Herkunft: pjranking
o ★★★★☆ 3,9 Sterne

PJ Bewertung Anästhesiologie bei Universitaetsklinikum Rostock (März 2019 bis Juni 2019)

Stationen Zentral-OP, HNO-OP, Intensiv1 Kommentar Kein Kommentar vorhanden.

PJ

Erstellt am 29.06.2019
Herkunft: pjranking
o ★★★★☆ 3,75 Sterne

PJ Bewertung Anästhesiologie bei Universitaetsklinikum Rostock (November 2020 bis März 2021)

Stationen Zentral-OP/ ITS/ Orthopädischer OP Kommentar Struktur: Jeder Pjler durchläuft drei Stationen: zentraler OP bestehend aus 12 Sälen, eine Außenklinik (Augen+HNO, Orthopädie) und die Intensivstation, Einteilung fand am ersten Tag statt, man konnte sich unter den Studenten absprechen

So viel vorweg: Fragen werden einem in der Regel beantwortet, die meisten freuen sich über Interesse am Fach und treten gerne in einen Dialog.
Zeit fürs Eigenstudium hat man während der OP-Zeiten, auf der Intensivstation (PIT) und auch durch "gerechte" Arbeitszeiten.

Noten: Noten zu vergeben ist in einem solchen Fall eher unpraktisch, da schon nach wenigen Tagen klar war, dass Tages-/Wochen- oder auch der Gesamtlernerfolg meiner Meinung nach stark variieren, nämlich auf der einen Seite in Abhängigkeit des/der Arztes/Ärztin, der/die einen betreut (ebenso von der Pflege) und auf der anderen Seite abhängig von der Eigeninitiative, die man mitbringt.

Die schlechten Noten kommen durch folgendes zustande:

- Unterricht: es gibt keinen Anästhesie-Unterricht speziell für PJler zugeschnitten, allerdings kann/darf//muss man jeden Dienstag in der Früh (07:00 Uhr) an der obligatorischen Frühfortbildung teilnehmen. Themen werden dort vorgegeben, Dauer: 30Minuten, meistens ganz interessant.
Dazu kommen in unregelmäßigen Abständen Assistenten-Fortbildungen an denen man teilnehmen darf, sowie seltene "lectures" durch OA, die aktuell online via ZOOM abgehalten werden. Ich habe an fast allen verfügbaren Fortbildungen teilgenommen und fand sie gut.
Die Uni Rostock bietet zudem Freitags einen Studientag an: online Seminare nach Plan, Teilnahme offiziell Pflicht, sehr gute Chirurgie-Repetitoren
(insgesamt von 09:45 - 13:00 Uhr)
Was aber gänzlich fehlt ist ein Plan für Studenten, welcher einem Themen strukturiert vermittelt. Es gibt keine Übersicht über die Klinik (für Studenten ausserhalb Rostocks sicher sinnvoll), keine ALS-Kurse und keine Geräteeinweisungen.
Dafür ist/fühlt sich aktuell niemand zuständig.

Zurzeit wandelt sich etwas, da in Zukunft jemand anderes für die Studenten zuständig sein wird und derjenige hat Bock drauf und erklärt gerne und viel!

Betreuung: Man hat einen offiziellen Ansprechpartner, der für alle Pjler zuständig ist.
Pro Station ist man dann jemanden zugeordnet, der die Verantwortung trägt (Oberärzte im OP) und der sich auch um Organisatorisches kümmert.

Insgesamt ist mein Interesse am Fach gewachsen und ich habe viel mitgenommen aus der Zeit, was daran lag, dass ich ein Grund-Interesse und viel Eigeninitiative mitgebracht habe. Wenn man erwartet, dass man viel Lehre angeboten bekommt, wird man enttäuscht.

Zentral-OP: einem OA zugeordnet, dieser teilt einen morgens zunächst einem Saal zu, man kann aber im Laufe des Tages auch easy wechseln wie man mag.

Orthopädie: am meisten mitgenommen, hohe Bereitschaft für Lehre, Eigenverantwortung wurde einem unter Aufsicht zugetraut, nur gut!

Intensivstation (PIT): Wenig Integration ins Team, Aufgaben selber suchen, wenn Untersuchungen anstehen werden zumeist Assistenzärzte bevorzugt, freies Bewegen auf der Station möglich, viel Status-Erheben (selten nachbesprochen, es sei denn man bittet aggressiv darum)

Weitere Vorteile: flache Hierarchien, Flexibilität im Arbeitsalltag, fachlich-anspruchsvolle bzw. breites Spektrum an OPs, meiste Zeit Integration ins Team, viele praktische Tätigkeiten (in Abhängigkeit der Betreuung)


PJ

Erstellt am 23.03.2021
Herkunft: pjranking
o ★★★★★ 4,5 Sterne

PJ Bericht Anästhesiologie in Universitaetsklinikum Rostock (März 2022 bis Juni 2022)

Kommentar Ein lehrreiches, empfehlenswertes Tertial!

Das Tertial wird in 3 Blöcke à ca. fünf Wochen aufgeteilt und jede:r verbringt davon einen Block auf der PIT und zwei Blöcke im OP, entweder beide in verschiedenen Bereichen des Zentral-OPs oder einen Teil auch in der Doberaner Str. (HNO-, Auge- und Ortho-OP). Die Einteilung und auch die Organisation der Anästhesie-PJ-Seminare (1x wöchentlich) läuft über Alex und Nils, zwei nette und sehr bemühte Assistenten, sowie das Anästhesie-Sekretariat. Dabei werden auch Wünsche für die Rotation berücksichtigt; ich war im Ortho-OP, im Zentral-OP und zum Schluss 6 Wochen auf der PIT und war sehr glücklich mit dieser Rotation.
Alle organisatorischen Dinge wie Arbeitsvertrag und Namensschild laufen über die Personalabteilung in der Doberaner Str und klappen gewohnt schlecht (5 Wochen aufs Namensschild gewartet, falsche Steuerklasse verbucht etc?) ? aber dafür kann die Anästhesie ja nichts.

Im Ortho-OP und im Zentral-OP geht?s um 7:15 Uhr los, wobei in der Ortho der Tag entspannt in der OP-Küche mit einem Kaffee beginnt und im Zentral-OP mit der Frühbesprechung im Hörsaal. Anschließend sucht ihr euch bzw. der / die Oberärzt:in einen Saal aus, in dem ihr den Tag verbringen werdet. Insgesamt ist es in den Sälen in der Doberaner Str. etwas ?familiärer? ? im Zentral-OP wechseln die Assistent:innen öfter von Tag zu Tag den Saal, sodass man seltener an mehreren Tagen in Folge mit dem gleichen Team zusammenarbeitet, so ist dann das Kennenlernen etwas schwieriger. Nach einiger Zeit kennt man aber auch hier einige Assistent:innen und kann sich dann leichter aussuchen, in welchen Saal man möchte.
Insgesamt ist die Betreuung gut und der Lerneffekt im OP groß: ich durfte immer maskenbeatmen (außer im Kinder-Saal), fast immer intubieren (probieren) bzw. LAMA schieben. Flexüle, DK und Magensonde können sich PJ und Pflege untereinander aufteilen. Zusammen mit dem OA durfte ich auch mal einen ZVK oder eine Arterie legen. Während der OP erklären (fast) alle Ärzt:innen im Saal viel und gerne. Auch die Beatmungs- und Narkoseführung darf man mal übernehmen (und plötzlich ist das Beatmungsgerät wesentlich spannender als nur beim bloßen Zuschauen). Meistens bleibt man als PJ in einem Saal, manchmal wechselt man aber auch in einen Nachbarsaal um dort die nächste Einleitung mitzumachen. Außerdem kann immer eine:r der PJs im Zentral-OP in den Schockraum mitgehen.
Insgesamt bleibt immer Zeit für mehrere ausgiebige Pausen über den Tag. Einziges Manko ist hierbei, dass es in der Doberaner Str. keine Mensa gibt und sich im Zentral-OP niemand sonst extra für die Mensa ausschleust, man muss sich also jeden Tag selber Essen mitbringen.
Der Tag im OP endet entweder, wenn das OP-Programm des Saales fertig ist oder man vorzeitig nach Hause geschickt wird. Ich war meistens bis ca. 14:30 Uhr da, manchmal etwas länger, aber nie länger als 16 Uhr.

Auf der PIT wird im Schichtsystem gearbeitet. Da wir in meinem Zyklus recht viele PJs waren, sollten wir uns aufteilen, damit nie mehr als 2 PJs gleichzeitig auf der PIT sind und jeder etwas lernen kann. Der Frühdienst beginnt mit der Visite schon um 6:30 Uhr und geht bis 14:30 Uhr. Hauptaufgabe der PJs ist hierbei die Statusrunde: jeden Tag wird jede:r ITS-Pat. untersucht und ein kurzer Status im System erhoben. Wenn die komplette Station belegt ist und 2 PJs im Frühdienst da sind, sind das also ca. 11 Status pro PJ. Dafür hat man aber den kompletten Frühdienst und kann sich die Zeit selbst einteilen. Nebenher kann man dann beim ?Tagesgeschäft? auf der PIT mitmachen: Aufnahmen von Normalstation oder OP, Verlegungen, in den Schockraum mitgehen, Neuanlage diverser Katheter (teils selber machen, teils assistieren), Fahrt ins CT, Diagnostik, Notfälle, sonstige Interventionen, ? Highlight meines PJ war hierbei eine Thoraxdrainage legen zu dürfen.
Jeden Tag gibt?s ein gemeinsames Frühstück mit allen Ärzt:innen, das fand ich sehr nett.
Der Spätdienst geht mit der Mittagsvisite um 14 (?) Uhr los und endet um 22:30 Uhr, wobei ich meistens im Spätdienst schon früher nach Hause geschickt wurde. Hier schaut man als PJ einfach, wo man mitmachen (ähnliches Programm wie im Frühdienst) und etwas lernen kann und hat keine feste PJ-Aufgabe.
Interessehalber habe ich auch 2 Nachtdienste mitgemacht, diese begannen um 22:30 und endeten entsprechend um 6:30 Uhr.

Die UMR zahlt 250?/Monat. Immer freitags ist Studientag mit einer Vorlesung mit Anwesenheitspflicht / Unterschriftenliste (= also leider kein echter ?freier? Studientag?).

PJ

Arbeitszeit & Freizeit

PJ-Unterricht

Organisation & Betreuung

Ansehen als PJ

Stimmung im Team

Erstellt am 09.01.2023
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★☆ 4,4 Sterne

PJ Bericht Anästhesiologie in Universitaetsklinikum Rostock (September 2023 bis Dezember 2023)

Kommentar Bereits ein/zwei Wochen vor Beginn des Tertials erhielten alle PJler eine E-Mail, in der der PJ-Beauftragte sich vorgestellt und kurz den Ablauf der ersten Tage erklärt hat. Außerdem sollte jeder selbst einen kleinen Vorstellungstext für den klinikinternen Newsletter verfassen. Sehr angenehm war, dass es bereits vor dem Start des Tertials ein persönliches Telefonat mit dem PJ-Beauftragten gab, in dem alle Unklarheiten bezüglich des Starts und auch des allgemeinen Ablaufes bzw. organisatorischer Dinge geklärt wurden.

Am ersten Tag gab es dann eine kleine Führung und man wurde direkt zur Frühbesprechung mitgenommen. Die war immer um 07:15 Uhr, außer Dienstags (da 07:00 Uhr mit Fortbildung). Danach ging es dann entweder in den OP. Im OP bestanden die ersten ein zwei Wochen viel aus zuschauen und ein bisschen mithelfen, da hat man sich eher ein bisschen fehl am Platz gefühlt. Aber mit mehr Erfahrung und Sicherheit in den Abläufen konnte man mit der Zeit dann auch deutlich mehr mitarbeiten. Dann war es auch möglich, neben Flexülen, Arterien zu legen, selbst zu intubieren, beim ZVK zu assistieren, Blasenkatheter zu legen etc.. Besonders empfehlen kann ich den Poli-OP, da man dort immer von einem Oberarzt betreut ist und viele auch kleine OPs mit vermehrt Regionalanästhesieverfahren durchgeführt werden und man dort viel machen und mitnehmen kann. Insgesamt war jeder wirklich nett, hat sich Mühe gegeben die PJler auch mit einzubinden und hat einem alles erklärt, was man wissen wollte. Gleichzeitig war es aber gerade im Op auch super entspannt, regelmäßige Kaffe- und Mittagspausen waren immer vorhanden und sehr häufig wurde man auch schon früher nach Hause geschickt, wenn keine weitere OP mehr anstand. Ein, meiner Meinung nach, großer Nachteil war das riesig große Anästhesieteam an der UMR. Man hat jeden Tag mit jemand anderem zusammengearbeitet, musste sich jeden Tag neu vorstellen, hat jeden Tag denselben Smalltalk geführt und konnte zu niemandem eine wirkliche "Beziehung" aufbauen. Das fand ich sehr schade.

Neben der Frühfortbildung gab es Donnerstags ein PJ-Seminar. In meinem Tertial ist das leider aufgrund der geringen Anzahl der PJler erst zum Ende hin wieder regelmäßig durchgeführt worden. Freitags haben alle PJler der UMR nur ein Seminar von 09:45-11.30 Uhr und ansonsten frei.

Auf der Intensivstation (4w) war der Arbeitsbeginn um 06:30 Uhr und Ende um 15:00 Uhr. Dort bestand der Tag vor allem daraus, den Status der Patienten zu erheben, bei den Visiten mitzulaufen und bei Punktionen, Bronchoskopien, Ultraschall etc. zuzugucken bzw. mitzuhelfen. Außerdem wurde immer gemeinsam "gefrühstückt" (wobei das teilweise auch erst um 12:00 Uhr war). Auch dort waren aber alle sehr nett, dankbar für die Hilfe und immer offen für Fragen. Auch war es möglich, in der Woche ohne Fehltag einen freien Tag zu bekommen, wenn man dafür einmal am Wochenende gekommen ist.

Insgesamt konnte ich in diesem Tertial, insbesondere was praktische Fähigkeiten und physiologische Grundlagen angeht, sehr viel mitnehmen und lernen. Gleichzeitig war es aber auch ein sehr entspanntes Tertial mit häufig frühem Schluss und ausreichend Pausen über den Tag. Es ist also auch für diejenigen zu empfehlen, die sich nicht primär für Anästhesie interessieren (wie ich).

PJ

Arbeitszeit & Freizeit

PJ-Unterricht

Organisation & Betreuung

Ansehen als PJ

Stimmung im Team

Erstellt am 11.04.2024
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★★ 5 Sterne

PJ Bericht Anästhesiologie in Universitaetsklinikum Rostock (April 2023 bis Juli 2023)

Kommentar Auf das PJ in der Anästhesie in Rostock hatte ich mich schon vorher sehr gefreut, da diese einen sehr guten Ruf bei uns geniesst.
Schon 1,5 Monate vor beginn haben uns 2 Assistenzärzte kontaktiert und sich mit uns im Zoom getroffen um alle Organisatorischen Sachen zu klären und unsere Präferenzen / Interessen abzuklären, damit sie und dem entsprechend einteilen können. Grundsätzlich wurden wir dann in 4 Blöcken eingeteilt. Jeder soll einmal 4 Wochen in die Intensivmedizin. Da mein Interesse eher in der Kardiologie liegt, wurde ich dann dazu noch eine längere Zeit in der Herzchirurgie eingeteilt.
Schon vor beginn wird man dazu aufgefordert einen kurzen Text + Bild hinzuschicken, was dann im Newsletter an alle verteilt wird. Grundsätzlich haben wir uns super wohl gefühlt und viel Wertschätzung erfahren.

Normalerweise geht der Tag so gegen 7:10 mit der OP-Besprechung los. Von dort gehen dann alle in den OP und man geht dann in den eingeteilten OP. Häufig ist man für mehrere Wochen beim selben Oberarzt, der einen dann dort einteilt, wo man viel machen darf. Aber grundsätzlich darf man sich sehr viel aussuchen, abhängig von seinen Interessen. Dazu hat man viele Chancen auf Praktik wie Maskenbeatmung, Intubation, Arterie stechen oder Blasenkatheter. Grundsätzlich waren alle Ärzte und auch die Anästhesie-pflege super lieb und wollten einem extrem viel erklären. In der Zeit habe ich echt viel lernen dürfen. Besonders hervorzuheben ist ebenfalls das PJ-Seminar was wöchentlich durch durch Assistenzärzte geben wird. Extrem gute und motivierte Lehre mit Kaffee und super Stimmung. Noch einmal vielen Dank besonders dafür, weil so gute Lehre hatte ich sonst in meinem gesamten anderen PJ-Tertialen nicht. Besonders auch die Simulationsübungen und die wirklichen guten Fallbesprechungen haben mir extrem viel gebracht.

Insgesamt war das gesamte PJ sehr von dem guten Stimmung und der Motivation der Ärzte (hier einmal besonders die Assistenzärzte) geprägt. Man hatte nie das Gefühl eine Last zu sein, sondern das sie sich sehr freuen, einem etwas beibringen zu können. Und es wurde immer sehr darauf geachtet, dass man essen geht und rechtzeitig nach Hause kommt. Im OP gab es natürlich immer wieder Zeiten, in dem nicht so viel los war. Manchmal konnte sich das auch etwas zeihen, besonders wenn man zu dritt (Pj ler und junger Assistenzarzt) im OP stand.

Die Zeit im Herz-OP hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Besonders die Erklärungen der Physiologie und die Einblicke in die TEE waren super spannend.

Ebenfalls sehr lehrreich waren die Zeit auf der Intensivmedizin. Zwar gab es da für uns als PJler relativ wenig zu tun und man ist viel Visite mitgelaufen, aber es war sehr spannend. Bei uns waren auch einige sehr krasse Fälle. Im Gespräch mit den anderen Pjlern hat sich rausgestellt, dass man sich doch vielleicht einmal einen Arzt gewünscht hätte, der sich nach 2 Wochen Intensivmedizin einmal kurz mit einem hinsetzt und einmal fragt wie es so läuft. Da man schon gemerkt hat, dass es uns alle mehr mitgenommen hat, als man sich das initial vorgestellt hat. Und besonders auch mehr, als mir persönlich in dem Moment klar war. Wir hatten dass dann doch alle noch mal am Ende des PJs mit unseren zwei Ansprechpartnern und haben da auch gemerkt, dass das echt gut tat, aber vielleicht wäre sowas sinnvoller als fester Teil der Rotation.

Aber grundsätzlich ein fantastisches PJ, was man jedem weiterempfehlen könnte. Danke noch mal an das gesamte Team.

PJ

Arbeitszeit & Freizeit

PJ-Unterricht

Organisation & Betreuung

Ansehen als PJ

Stimmung im Team

Erstellt am 11.10.2023
Herkunft: pjranking2024
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