Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) steht für eine solidarische Gesellschaft. Er ist die Stimme der Gewerkschaften gegenüber den politischen Entscheidungsträgern, Parteien und Verbänden in Bund, Ländern und Gemeinden. Er koordiniert die gewerkschaftlichen Aktivitäten. Der Deutsche Gewerkschaftsbund sucht eine*n Referatsleiter*in (m/w/d) für die Abteilung Recht und Vielfalt. Beginn: 01.09.2025 Arbeitszeit: Vollzeit 37h Arbeitsort: Keithstraße 1, 10787 Berlin Leitende Gestaltung und Repräsentation nach Außen des Aufgabengebiets “Sozialrecht“ mit Handlungskompetenz Koordination und Gestaltung des spezifischen Politikfeldes Sozialrecht und Sozialversicherungsrecht inkl. Begleitung der Gesetzgebungsverfahren Beobachtung und Auswertung sozialrechtlicher Entwicklungen vor dem Hintergrund der Rechtsprechung und der gesellschaftspolitischen Situation auf nationaler und internationaler Ebene Entwicklung und Abstimmung inhaltlicher Konzepte und Stellungnahmen zu sozialrechtlichen Problemstellungen im öffentlich-rechtlichen Verfahrensrecht und der europäischen Verordnungen (aktuell 883/2004 und 987/2009) Unterstützung der Fachabteilungen in der Bundesvorstandsverwaltung und der Mitgliedgewerkschaften in allen Angelegenheiten der SGB I bis XIV und angrenzender Rechtsbereiche (z. B. Kindergeldrecht, Wettbewerbs- und Kartellrecht) juristische Betreuung im Bereich der sozialen Sicherheit der EU und im Abkommensrecht sowie die Wahrnehmung von Aufgaben in der Rechtsprechung/ Rechtsanwendung Vorbereitung von Berufung und Schulung von ehrenamtlichen BSG-Richter*innen sowie die Themenbearbeitung für erst- und zweitinstanzliche ehrenamtliche Richter*innen Aktualisierung der Materialien zu den „Rechten und Pflichten der ehrenamtlichen Richter*innen“ im Arbeits- und Sozialrechtfachliche Information, Bearbeitung von Rechtsfragen und Rechtsprobleme von grundsätzlicher Bedeutung sowie Weiterbildung für den gewerkschaftlichen Rechtsschutz 1. und 2. Juristisches Staatsexamen, Masterstudium an FH oder Universität mit Fokus auf Sozialrecht oder gleichwertige Kenntnisse und Fähigkeiten umfangreiche aktuelle und spezifische fachliche Kenntnisse des Sozialrechts und der damit zusammenhängenden Rechtsgebiete einschlägige Berufserfahrung von mindestens 1-2 Jahre, vorzugsweise praktische Erfahrungen in der Prozessvertretung vor den Sozialgerichten komplexe Methoden-, Problemlösungs- und Organisationskompetenzen sehr hohe Fähigkeit zu planen und zu organisieren eigenverantwortliches analytisches und konzeptionelles Arbeiten sowie Teamarbeit komplexe Kooperations- und Kommunikationskompetenz insbesondere im Rahmen von Verhandlungen und außenwirksamen Tätigkeiten gute Englischkenntnisse attraktive Arbeitsbedingungen (bei Vollzeit: 37-Stunden-Woche, 31 Tage Urlaub [ 10 Tage Arbeitszeitverkürzungstage], gute Bedingungen zur Vereinbarung von Beruf und Familie, umfangreiche Sozialleistungen) gute Bezahlung (Entgeltgruppe 08, DGB-Entgeltsystem) strukturierte Einarbeitungsphase ausgezeichnetes Weiterbildungsprogramm Gesundheitsticket Firmenhandy und Dienstlaptop Mobilitätszuschuss und ggf. berufliche Bahncard nach Bedarf Wir sind immer auf der Suche nach Talenten! Wir schätzen Vielfalt und begrüßen alle Bewerbungen – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer oder sozialer Herkunft, Religion, Behinderung, Alter und sexueller Orientierung. Bei entsprechender gleicher Eignung und Qualifikation werden Menschen mit Behinderung vorrangig berücksichtigt. Schriftliche Bewerbungen bitten wir bis spätestens 20.05.2025 zu senden.