Das Leben unserer Zeit ist untrennbar mit Computern verbunden. Ob wir auf unseren Mobilgeräten Nachrichten lesen, Apps für den Einkauf nutzen oder unsere Lieblingsfilme streamen – Computer sind allgegenwärtig.
Es gibt jedoch auch Menschen, die diese Anwendungen erst ermöglichen: Informatiker*innen. Diese sind verantwortlich dafür, dass unsere Smartphones funktionieren, unsere Online-Banking-Anwendungen sicher sind und unsere Social-Media-Plattformen reibungslos laufen.
Um in dieser Rolle erfolgreich zu sein, benötigt man eine Mischung aus logischem Denkvermögen, Programmierkenntnissen und Kenntnissen über Datenbanken und Netzwerktechnologien. Es kommt jedoch nicht nur auf das Wissen an, sondern auch auf die Fähigkeit, sich schnell an neue Herausforderungen anzupassen und innovative Lösungen zu finden.
Bei der Ausbildung zum Informatiker handelt es sich um eine dreijährige dualisierte Berufsausbildung, die Theorie und Praxis kombiniert. Im Laufe dieser Zeit erhält man einen soliden Überblick über alle Aspekte der IT-Landschaft und lernt, wie man effektive Lösungen entwickelt, die den Bedürfnissen von Kunden und Organisationen entsprechen.
Der Ausbildungsschwerpunkt liegt auf der Entwicklung von Softwarelösungen, der Sicherheit von Daten und der Verwaltung von Netzwerken. Um im Beruf Erfolg zu haben, sollte man außerdem ein gutes Gespür für Kommunikation besitzen und in der Lage sein, komplexe Konzepte einfach zu erklären.
Neben der praktischen Erfahrung sorgt die akademische Ausbildung für eine solide Grundlage in Theorie und Methodik. So wird man in der Lage sein, komplexe Probleme zu analysieren und effektive Lösungen zu entwickeln, die sowohl technische als auch finanzielle Grenzen beachten.
Ziel des Bildungsgangs ist es, Absolventen auszubilden, die nicht nur qualifizierte Fachkräfte sind, sondern auch Teamplayer mit einem starken Engagements für Qualität und Professionalität. Durch die Kombination aus Theorie und Praxis erhalten die Teilnehmer eine umfassende Vorbereitung auf ihre spätere berufliche Tätigkeit.
In der Praxisphase können sie ihre theoretischen Kenntnisse anwenden und erste Erfahrungen in einem realen Betriebsumfeld sammeln. Dies hilft ihnen dabei, ihre Softskills zu verbessern und ein Gefühl für den Alltag einer Informatikerin/Informatikers zu bekommen.
Die Weiterentwicklung und Spezialisierung auf bestimmte Bereiche der IT-Landschaft bieten viele Möglichkeiten zur Karriereförderung. Der wachsende Bedarf an digitalen Lösungen eröffnet vielfältige Perspektiven für erfahrene IT-Fachkräfte. Eine Qualifikation zum Informatiker* lässt zudem direkte Wege zum Masterstudium offen.