Forschung für eine Gesellschaft im Wandel: Das ist unser Antrieb im Forschungszentrum Jülich. Als Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft stellen wir uns großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit und erforschen Optionen für die digitalisierte Gesellschaft, ein klimaschonendes Energiesystem und ressourcenschützendes Wirtschaften. Arbeiten Sie gemeinsam mit rund 7.400 Kolleg:innen in einem der größten Forschungszentren Europas und gestalten Sie den Wandel mit uns!
Das Institut für Energie- und Klimaforschung - Jülicher Systemanalyse (JSA) beschäftigt sich mit zukünftigen Materialengpässen der Energiewende. Hierzu zählen auch Materialengpässe, die in anderen Sektoren entstehen, weil bestimmte Materialien vom Energiesystem nicht mehr zur Verfügung gestellt werden. Hierfür entwickeln wir geeignete Substitutionsstrategien, die im Einklang mit der Energiewende stehen.
Wir bieten Ihnen ab sofort eine spannende
Masterarbeit - Materialengpässe im Straßen- und Brückenbau: Ersatzoptionen für fossiles Bitumen Im Rahmen dieser Masterarbeit sollen Ersatzoptionen für fossiles Bitumen, das insbesondere im Straßen- und Brückenbau verwendet wird, untersucht werden. Bisher stellt fossiles Bitumen ein sehr günstiges Nebenprodukt von Erdölraffinerien dar. Im Rahmen der Energie- und insbesondere der Verkehrswende wird sich die Rolle von Erdölraffinerien wesentlich verändern, wenn sie nicht gänzlich verschwinden. Für diesen Fall gilt es, geeignete Substitute für Bitumen im Straßen- und Brückenbau, wie beispielsweise Beton, zu identifizieren, zu vergleichen und zu bewerten. Die Arbeit gliedert sich dafür in folgende Aufgabenpakete:
Einarbeitung in die Stoffflüsse, Emissionen und Kosten bei der Herstellung von fossilem Bitumen und möglichen Substituten
Identifikation und Auswahl möglicher Substitute für fossiles Bitumen für die weiterführende Analyse
Recherche der Wiederverwendbarkeit und Entsorgung von fossilem Bitumen und möglichen Substituten
Modellierung der Stoffflüsse am Beispiel von Deutschland
Analyse und Aufarbeitung der Ergebnisse
Sehr gute Leistungen in Ihrem Masterstudium aus dem Bereich Energietechnik, Maschinenbau, Werkstoffkunde, Bauingenieurwesen, Wirtschaftsingenieurwesen, Physik oder Ressourcenmanagement bzw. einer vergleichbaren Fachrichtung
Grundkenntnisse in Stoffflussanalyse, erneuerbaren Energiesystemen oder Thermodynamik bzw. in einem vergleichbaren Fachgebiet
Erste Erfahrung im Bereich Optimierung oder Statistik ist von Vorteil
Erste Erfahrung in einer objektorientierten Programmiersprache (z.B. Python, MATLAB) und im Umgang mit MS Office
Analytisches und strukturelles Denken
Interesse an der Analyse von Ressourcennutzung, Energiesystemen und Zukunftstechnologien
Fließende Englisch- oder Deutschkenntnisse in Wort und Schrift
Wir arbeiten an hochaktuellen innovativen Themen und bieten Ihnen die Möglichkeit, den Wandel aktiv mitzugestalten! Wir bieten Ihnen:
Eine hoch motivierte Arbeitsgruppe sowie ein internationales und interdisziplinäres Arbeitsumfeld in einer der größten Forschungseinrichtungen in Europa
Hervorragende wissenschaftliche und technische Infrastruktur
Kontinuierliche fachliche Betreuung durch Ihre:n wissenschaftliche:n Betreuer:in
Sie arbeiten bei einem der zehn besten Arbeitgeber 2022 in Deutschland laut der Bewertungsplattform Glassdoor
Die Position ist zunächst auf sechs Monate befristet.
Neben spannenden Aufgaben und einem kollegialen Miteinander bieten wir Ihnen noch viel mehr: https://go.fzj.de/Benefits.
Wir freuen uns über Bewerbungen von Menschen mit vielfältigen Hintergründen, z.B. hinsichtlich Alter, Geschlecht, Behinderung, romantischer Orientierung / persönlicher Identität sowie sozialer, ethnischer und religiöser Herkunft. Ein chancengerechtes, diverses und inklusives Arbeitsumfeld, in dem alle ihre Potenziale verwirklichen können, ist uns wichtig.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Die Position ist bis zur erfolgreichen Besetzung ausgeschrieben. Bitte bewerben Sie sich daher möglichst zeitnah über den "Jetzt bewerben"-Button.
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