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Ärztin / arzt in weiterbildung (m/w/d) ? neurologie

Bremen
Arzt
Inserat online seit: 6 August
Beschreibung

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Platz 3552 im Klinikranking


13%

-28% im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt


Was uns ausmacht:


69%Praktisches Jahr (PJ) & Famulatur

31%Beruf & Familie

25%Team & Struktur

16%Fortbildungen & Kongresse

14%Führungskultur

11%Arbeitsbedingungen & Atmosphäre

Seh dir alle Segmentbewertungen an

Wir suchen Sie für unsere Klinik für Neurologie mit überregionaler Stroke Unit.

Ein bedeutender Teil unserer Neurologischen Klinik ist die einzige überregionale Schlaganfalleinheit im Land Bremen. Weitere Schwerpunkte unserer Arbeit sind ? neben der Behandlung akuter Schlaganfälle - neuroimmunologische Erkrankungen einschl. Multiple Sklerose, Anfallserkrankungen sowie neuromuskuläre und neuroonkologische Erkrankungen. Jährlich behandeln wir über 4500 (teil-)stationäre und ambulante Patientinnen und Patienten und führen über 250 systemische Lysetherapien und Thrombektomien durch ? auf technisch neuestem Stand. Wir kooperieren eng mit allen benachbarten Disziplinen, insbesondere der eigenständigen Klinik für Neuroradiologie und den Kliniken für Neurochirurgie, Gefäßchirurgie sowie HNO und Augenheilkunde.

Sie möchten während Ihrer Weiterbildung von dieser ausgezeichneten Zusammenarbeit profitieren und Ihre Expertise erweitern? Bewerben Sie sich bei uns!

Ihre Aufgaben:
* Sie versorgen unsere neurologischen Patienten ambulant und stationär in der Zentralen Notaufnahme, der Stroke Unit, der neurologischen Normalstation, in der neurologischen Funktionsdiagnostik und auf der Intensivstation
* Sie arbeiten kooperativ, konstruktiv und berufsübergreifend und beteiligen sich am Dienstmodell der Klinik
Ihr Profil:
* Sie besitzen die deutsche Approbation als Ärztin / Arzt (m/w/d) und interessieren sich für die Neurologie
* Ihre Arbeitsweise ist eigenverantwortlich, strukturiert und engagiert und Sie sind kommunikativ
Das bieten wir Ihnen:
* fundierte Weiterbildung mit den Vorteilen eines Maximalversorgers, 31 Tage Urlaub/Jahr
* strukturierte Einarbeitung sowie curriculare Weiterbildung im zweitgrößten kommunalen Klinikverbund Deutschlands
* Ausbildung in der gesamten neurologischen Funktionsdiagnostik (z.B. Duplexsonographie, EEG, EMG/ENG), Entlastung von patientenfernen Aufgaben, wertschätzende Arbeitsatmosphäre
* Vereinbarkeit von Familie und Beruf: verlässliche Dienst- und Urlaubsplanung, betriebsnahe Kita, Backup-Kita, Zuschuss Kinderferienbetreuung, Pflegeplatz-Vermittlung u.v.m.
* Betriebliches Gesundheitsmanagement ?Gesund mit uns? mit zahlreichen internen Angeboten, Firmenfitness mit EGYM Wellpass, Fahrrad-Leasing, vergünstigte Einkaufsmöglichkeiten mit Corporate Benefits u.v.m.
* ein tarifliches Jahresgrundgehalt zwischen rund 63.400,- Euro und 79.300,- Euro nach TV-Ärzte/VKA (E I), mögliche außertarifliche Zulagen, zusätzliche Altersversorgung (VBL), bezahlte Fortbildungstage
Kontakt:

Prof. Dr. Andreas Kastrup Klinikdirektor Tel. 0421 497 - 72101

Das Klinikum Bremen-Mitte ist Bremens Maximalversorger und bekannt für die spezialisierte Innere Medizin, zahlreiche chirurgische Fachdisziplinen und eine der modernsten Kinderkliniken Deutschlands. Das Klinikum Bremen-Mitte gehört zum Klinikverbund Gesundheit Nord, einem der größten kommunalen Klinikkonzerne Deutschlands.

Chancengleichheit und Diversität ist wichtiger Bestandteil unserer Personalpolitik. Deshalb stellen wir in Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, bei gleicher fachlicher und persönlicher Eignung, vorrangig Frauen ein. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.

4 Arzt-Berichte
*
o ★☆☆☆☆ 0,95 Sterne

(seit Juli 2020)

Kommentar

Weiterempfehlung Nein

Weiterbildungsqualität

Verdienstmöglichkeiten

Freizeit

Arbeitsbedingungen & Atmosphäre

Beruf & Familie

Führungskultur

Wissenschaft

Weiterentwicklung

Fortbildungen

Erstellt am 08.03.2023
Herkunft: Ethimedis
o ★★★★☆ 4,05 Sterne

Arzt in Weiterbildung in Bremen (seit September 2021)

Kommentar

Weiterempfehlung Ja

Team & Struktur

Weiterbildungsqualität

PJ

Verdienstmöglichkeiten

Freizeit

Arbeitsbedingungen & Atmosphäre

Beruf & Familie

Führungskultur

Wissenschaft

Weiterentwicklung

Fortbildungen

Erstellt am 25.09.2023
Herkunft: Ethimedis
o ★★★☆☆ 3,2 Sterne

(seit August 2021)

Kommentar

Weiterempfehlung Ja

Team & Struktur

Weiterbildungsqualität

PJ

Verdienstmöglichkeiten

Freizeit

Arbeitsbedingungen & Atmosphäre

Beruf & Familie

Führungskultur

Wissenschaft

Weiterentwicklung

Fortbildungen

Erstellt am 25.09.2023
Herkunft: Ethimedis
o ★★★☆☆ 2,5 Sterne

(seit Januar 2012)

Kommentar

Weiterempfehlung Nein

Team & Struktur

Weiterbildungsqualität

PJ

Verdienstmöglichkeiten

Freizeit

Arbeitsbedingungen & Atmosphäre

Beruf & Familie

Führungskultur

Weiterentwicklung

Fortbildungen

Erstellt am 29.01.2024
Herkunft: Ethimedis
Jetzt Arzt-Bericht schreiben 5 PJ-Berichte
*
o ★★★★★ 4,9 Sterne

PJ Bewertung Neurologie bei Klinikum Bremen-Mitte (Dezember 2020 bis April 2021)

Stationen Station Glocke, ZNA Kommentar Ein lehrreiches und abwechslungsreiches Tertial!

In Bremen gibt bei der Suche nach einem Klinikum mit Neurologie erstens wenige Erfahrungsberichte, zweitens scheinen sie etwas lang her zu sein und drittens scheint die Aufteilung zwischen den großen Kliniken in Bremen etwas undurchsichtig. - aber kein Problem, damit kann ich hoffentlich ein bisschen aufräumen.

Vor einigen Jahren teilten sich die Kliniken Bremen -Mitte und -Ost eine Neurologie an zwei Standorten, was sich nicht wirklich immer als praktikabel herausstellte. Zu Beginn 2020 vollzog man dann den Schritt die neurologische Klinik als eigenständige Abteilungen an den jeweiligen Standorten aufzuteilen.

So findet man am Klinikum Bremen-Mitte eine der größten Stroke-Units in Norddeutschland mit angegliederter Allgemeinneurologie und in Bremen-Ost eine Neurologische Station mit Stroke-Unit und Frührehabilitation.

Generell bietet das Klinikum Bremen Mitte Rolle Rahmenbedingungen für PJlerInnen. Man kommt wirklich mit vielen Studenten anderer Universitäten zusammen. In Coronazeiten war es leider etwas schwierig etwas gemeinsam zu unternehmen, aber bei den diversen Seminaren gibt es viele Möglichkeiten zum Austausch. Jeder Student erhält einen PC-Zugang mit allen Berechtigungen wie sie ein Arzt hat, um u.U. jede Tätigkeit ausführen zu können. Jeden Tag werden ein oder mehrere Seminare angeboten. Mein persönliches Schmankerl jede Woche war das EKG-Seminar, nach dem kein EKG einen mehr überraschen kann. Zuletzt ist die Bezahlung von 649€ nicht unerheblich. Sollte es mit der Wohnungssuche in Corona-Zeiten mal schwierig sein, hilft das Klinikum mit günstigen und modernen Wohnmöglichkeiten auf dem Gelände flexibel aus. Es gibt leider nur drei PJ-Wohnungen, die natürlich schnell vergriffen sind.
Leider nur davon gehört, aber nicht erlebt, ist eine PJ-Woche, in der Studenten auch aus den anderen Kliniken in Bremen gemeinsam Seminare, Kurse etc miteinander machen können.

Jetzt aber zum eigentlichen Tertial. Da kann ich hauptsächlich über das Klinkum Bremen-Mitte (mit viel Begeisterung) berichten:
Ich hatte das große Glück mit zwei weiteren PJlerInnen in der Abteilung eingesetzt zu sein. Wir konnten uns immer flexibel zwischen der Stroke-Unit, der Normalstation und der Notaufnahme aufteilen. Bei Lust und Laune konnte man noch in die Elektrophysiologie, die Halsduplex und auch in die Neuroradiologie/Angiographie inkl. Interventionen rotieren.
Zu den Aufgaben eines PJlers lässt sich sagen: alles kann, nichts muss. Und zu mir "alles" ist auch wirklich alles gemeint. Man betreut seine eigenen Patienten unter Supervision des Oberarztes von Anfang bis Ende, kümmert sich um die Planung der Diagnostik, der Therapie und der weiteren Versorgung der Patienten. Man wird schnell fit in Lumbalpunktionen, neurologischer Untersuchung und Arztbriefen. Und eben das sehe ich als den großen Vorteil. Man verbleibt nicht in dem "Über-die-Schulter-Schauen", sondern wird wie ein vollwertiger Kollege betrachtet. Keine Angst, Erwartungen diesbezüglich gibt es nicht. Vorwissen zur Neurologie muss man nicht mitbringen, das klappt alles, je mehr Patienten man im Laufe seines Tertials sieht. Es bleibt viel Zeit für spontan eingeschobene Patientenvorstellungen der Oberärzte, interessante Fälle oder Festigung der theoretischen Grundlagen. Nicht selten kommen im ganzen Haus interessante neurologische Konsile auf, die die ganze Bandbreite der Neurologie aufzeigen.

In das Team konnte man sich schnell integrieren und alle haben ein sehr gutes Verhältnis zueinander. Man kann wirklich alles offen besprechen und auch ein paar Tage frei oder mal ein früher Feierabend ist, ohne gleich Fehltage zu nehmen, immer möglich. Arbeitsbeginn ist immer 8 Uhr und der Feierabend winkt dann so gegen 16 Uhr.

Alles in allem eine klare und ehrliche Empfehlung zum PJ in Bremen und insbesondere in der Neurologie des Klinikums Bremen-Mitte.

PJ

Erstellt am 21.03.2021
Herkunft: pjranking
o ★★★★★ 4,7 Sterne

PJ Bericht Neurologie in Klinikum Bremen Mitte gGmbH (Dezember 2020 bis April 2021)

Kommentar Neurologische Klinik im Klinikum Bremen-Mitte - Ein lehrreiches und abwechslungsreiches Tertial!

Ein lehrreiches und abwechslungsreiches Tertial!

In Bremen gibt bei der Suche nach einem Klinikum mit Neurologie erstens wenige Erfahrungsberichte, zweitens scheinen sie etwas lang her zu sein und drittens scheint die Aufteilung zwischen den großen Kliniken in Bremen etwas undurchsichtig. - aber kein Problem, damit kann ich hoffentlich ein bisschen aufräumen.

Vor einigen Jahren teilten sich die Kliniken Bremen -Mitte und -Ost eine Neurologie an zwei Standorten, was sich nicht wirklich immer als praktikabel herausstellte. Zu Beginn 2020 vollzog man dann den Schritt die neurologische Klinik als eigenständige Abteilungen an den jeweiligen Standorten aufzuteilen.

So findet man am Klinikum Bremen-Mitte eine der größten Stroke-Units in Norddeutschland mit angegliederter Allgemeinneurologie und in Bremen-Ost eine Neurologische Station mit Stroke-Unit und Frührehabilitation.

Generell bietet das Klinikum Bremen Mitte Rolle Rahmenbedingungen für PJlerInnen. Man kommt wirklich mit vielen Studenten anderer Universitäten zusammen. In Coronazeiten war es leider etwas schwierig etwas gemeinsam zu unternehmen, aber bei den diversen Seminaren gibt es viele Möglichkeiten zum Austausch. Jeder Student erhält einen PC-Zugang mit allen Berechtigungen wie sie ein Arzt hat, um u.U. jede Tätigkeit ausführen zu können. Jeden Tag werden ein oder mehrere Seminare angeboten. Mein persönliches Schmankerl jede Woche war das EKG-Seminar, nach dem kein EKG einen mehr überraschen kann. Zuletzt ist die Bezahlung von 649€ nicht unerheblich. Sollte es mit der Wohnungssuche in Corona-Zeiten mal schwierig sein, hilft das Klinikum mit günstigen und modernen Wohnmöglichkeiten auf dem Gelände flexibel aus. Es gibt leider nur drei PJ-Wohnungen, die natürlich schnell vergriffen sind.

Leider nur davon gehört, aber nicht erlebt, ist eine PJ-Woche, in der Studenten auch aus den anderen Kliniken in Bremen gemeinsam Seminare, Kurse etc miteinander machen können.

Jetzt aber zum eigentlichen Tertial. Da kann ich hauptsächlich über das Klinkum Bremen-Mitte (mit viel Begeisterung) berichten:

Ich hatte das große Glück mit zwei weiteren PJlerInnen in der Abteilung eingesetzt zu sein. Wir konnten uns immer flexibel zwischen der Stroke-Unit, der Normalstation und der Notaufnahme aufteilen. Bei Lust und Laune konnte man noch in die Elektrophysiologie, die Halsduplex und auch in die Neuroradiologie/Angiographie inkl. Interventionen rotieren.

Zu den Aufgaben eines PJlers lässt sich sagen: alles kann, nichts muss. Und zu mir "alles" ist auch wirklich alles gemeint. Man betreut seine eigenen Patienten unter Supervision des Oberarztes von Anfang bis Ende, kümmert sich um die Planung der Diagnostik, der Therapie und der weiteren Versorgung der Patienten. Man wird schnell fit in Lumbalpunktionen, neurologischer Untersuchung und Arztbriefen. Und eben das sehe ich als den großen Vorteil. Man verbleibt nicht in dem "Über-die-Schulter-Schauen", sondern wird wie ein vollwertiger Kollege betrachtet. Keine Angst, Erwartungen diesbezüglich gibt es nicht. Vorwissen zur Neurologie muss man nicht mitbringen, das klappt alles, je mehr Patienten man im Laufe seines Tertials sieht. Es bleibt viel Zeit für spontan eingeschobene Patientenvorstellungen der Oberärzte, interessante Fälle oder Festigung der theoretischen Grundlagen. Nicht selten kommen im ganzen Haus interessante neurologische Konsile auf, die die ganze Bandbreite der Neurologie aufzeigen.

In das Team konnte man sich schnell integrieren und alle haben ein sehr gutes Verhältnis zueinander. Man kann wirklich alles offen besprechen und auch ein paar Tage frei oder mal ein früher Feierabend ist, ohne gleich Fehltage zu nehmen, immer möglich. Arbeitsbeginn ist immer 8 Uhr und der Feierabend winkt dann so gegen 16 Uhr.

Alles in allem eine klare und ehrliche Empfehlung zum PJ in Bremen und insbesondere in der Neurologie des Klinikums Bremen-Mitte.

Erstellt am 01.12.2021
Herkunft: Ethimedis
o ★★★★★ 5 Sterne

PJ Bericht Neurologie in Klinikum Bremen Mitte gGmbH (November 2020 bis März 2021)

Kommentar Bestes PJ-Tertial

Mein Praktisches Jahr begann mit dem Neurologietertial. Ich wurde super freundlich von dem Stationsteam aufgenommen. Die OberärztInnen und AssistenzärztInnen haben uns PJ-lern sehr viel erklärt. Die Visite war super lehrreich. Das gesamte Tertial hat mir viel Freude bereitet und ich kann es jedem, der sich für Neurologie interessiert, sehr empfehlen dort sein PJ zu machen. Es war eine super schöne Zeit, die mir noch lange in Erinnerung bleiben wird. :-) Erstellt am 21.02.2022
Herkunft: Ethimedis
o ★★★★★ 4,9 Sterne

PJ Bericht Neurologie in Klinikum Bremen-Mitte (Dezember 2022 bis April 2023)

Kommentar Mein Tertial in der Neurologie im Klinikum Bremen Mitte war richtig gut!
Ich wurde von Anfang an super ins Team integriert, es gibt viele Assistenzärzt:innen die Lust haben was zu zeigen, dich einzubinden und Fragen zu beantworten. Und auch sonst war die fach/oberärztliche Betreuung ziemlich gut!
Begonnen wird morgen um 8 Uhr, dann geht es erstmal in eine Bildbesprechung angeleitet von den Neuroradiolog:innen. Zurück auf Station beginnt dann der normale Wahnsinn mit Visite, Blutabnahmen (die werden aber von der Pflege teilweise übernommen und ansonsten fair aufgeteilt, es ist keine spezielle PJler:innen-Aufgabe), Briefe diktieren mit entsprechender Rückmeldung, Befunde durchgehen, Reha-Anträge schreiben und organisieren. Eigentlich alles was die Stationsärzt:innen auch übernehmen. Ich hatte im Verlauf dann auch eigene Patient:innen, die ich mit einem Oberarzt gemeinsam betreut habe, Rückfragen waren jederzeit möglich und während der Visite gab es ordentlich Teaching.
An sich gibt es dort auf Station die Stroke Unit, die recht groß ist und tendenziell ist es schlaganfalllastig, aber auch typische andere neurologische Krankheitsbilder kamen mir unter die Nase, sowie der ein oder andere Kolibri.
Reinschnuppern kann man zusätzlich noch in die Diagnostik: EMG/ENG, EEG, VEP/SEP, Duplex-Sono der hirnversogenden Gefäße und durch die täglichen Radiologiebesprechungen wird man ziemlich fit im cCT und cMRT. Außerdem bekommt man ziemlich schnell die Möglichkeit lumbal zu punktieren, dabei wirst du ruhig und gut angeleitet.
Weiterhin gibt es die Möglichkeit Zeit in der Notaufnahme zu verbringen, Patient:innen aufzunehmen, initiales Management vor allem auch im Stroke-Bereich zu erlernen, differentialdiagnostisch zur HNO abzugrenzen und ich wurde auch immer mal bei spannenden Sachen von Internist:innen mitgenommen.
Im gesamten KBM gibt es über die Woche verteilt verschiedene Seminare, an denen du teilnehmen kannst. Montags gibt es gute Fallbesprechungen von der Inneren Medizin, mittwochs gibt es ein EKG Seminar, danach war ich auf jeden Fall EKG-technisch fit, ansonsten gibt es noch Patho, Pharma..den Plan bekommst du bei der Einführungsveranstaltung.
Für mich war es ein richtig gutes Tertial, ich konnte viel selbständig tätig werden, nachfragen, wurde mit einbezogen und das Team ist klasse!

PJ

Arbeitszeit & Freizeit

PJ-Unterricht

Organisation & Betreuung

Ansehen als PJ

Stimmung im Team

Erstellt am 26.05.2023
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★★ 4,95 Sterne

PJ Bericht Neurologie in Klinikum Bremen-Mitte (März 2022 bis Juni 2022)

Kommentar Das Tertial in der Neurologie Bremen-Mitte war mit Abstand das Beste.
Schon am ersten Arbeitstag hat sich der Chefarzt persönlich vorgestellt, die Abläufe erklärt und auf die niedrigen Hierarchien hingewiesen. Das gesamte Kollegium ist bemüht, einem was beizubringen und einen miteinzubeziehen! Nach getaner Arbeit hat man sich zB. auch mal für ein Feierabendbier an die Weser gesetzt :)

Zu den Aufgabenbereichen gehört alles, was die Assistenzärzte auch tun: elektive Patienten aufnehmen, Scores erheben, eigenständig Patienten visitieren, Patienten zB. in der Röntgendemo vorstellen, Briefe schreiben, Anordnen von Umfelddiagnostik, Konsilen und Therapien, Reha-Anträge, Verlegungen, Angehörigengespräche, sich im Neurosono versuchen und natürlich Lumbalpunktionen. Blutentnahme und Viggos halten sich sehr in Grenzen. In der Notaufnahme darf man sowohl die fußläufigen Patienten aufnehmen (MS, Migräne etc), als auch Notfälle wie Schlaganfälle außerhalb des Lysezeitfensters. Das Einzige was rechtlich nicht möglich ist, sind die eigenständige Todesschau und Bluttransfusionen. Als PJler hat man den Vorteil, auch mal in der Neuroradio vorbeischauen zu können (Thrombektomien, LPs unter Durchleuchtung, Coiling). Bei allem gilt, man kann so viel übernehmen, wie man sich eben zutraut und hat durchgängig die Möglichkeit für Rücksprachen.

Das Klinikum Bremen-Mitte ist Maximalversorger und hat sich vor wenigen Jahren vom Partnerkrankenhaus getrennt. Zuvor war Bremen-Mitte für Schlaganfälle und Bremen Ost (?) für allgemein neurologische Fälle zuständig. Die Station ist daher noch in Stroke und Poststroke gegliedert, inzwischen ist die Poststroke zum allgemein neurologischen Bereich geworden. Die übrigen Bereiche sind die ZNA, die Funktionsdiagnostik, der Neurosonoraum auf Station und die Intensiv mit 2 neurologischen Betten, Konsile kommen natürlich aus dem ganzen Haus.
Die Krankheitsbilder bestehen wie überall aus ca. 70% Schlaganfällen in allen Lokalisationen und Ausprägungen (kurzzeitiges Kribbeln bis palliativ) und ca. 30% allgemein neurologischen Fällen (MS, Krampfanfälle, Sinusthrombosen, GBS, Miller-Fisher, Parkinson, Schwindel, NPH, PNP, TGA, Demenz, Delir, Myasthenie, psychosomatisches! und Fremdlieger der Neuroradiologie wie Dissektionen und Aneurysmen). Das Schöne ist dabei die Mischung aus Routine und Krankheitsbildern, in die man sich vertiefen kann. Es gab zB. auch ein paar sehr seltene Fälle wie Enzymmängel und Postcovid Erkrankungen, in denen weltweit lediglich Einzelfälle beschrieben worden sind.

Es finden fast täglich Fortbildungen statt, zu denen ich aber meistens nicht hingegangen bin und deshalb nicht viel sagen kann. Sie sollen von der Qualität wechselhaft gewesen sein, die EKG Fortbildung mittwochs lohnt sich. Zudem gibt es interne Fortbildungen der neurologischen Abteilung, die einmal wöchentlich angesetzt sind. Mal abgesehen von Fortbildungen findet der Großteil der Lehre auf Station statt. Man ist täglich mit den Oberärzten und fast täglich im Kontakt mit dem Chefarzt. Die Lehre ist ausgesprochen gut und es wird jede Gelegenheit dazu genutzt - von Visiten, Kurvenbesprechungen, Mitnahme zu Konsilen und spontanen Einheiten zusammen mit Assistenzärzten. Ich war fast die gesamte Zeit die einzige PJlerin der Neuro, das ist von der Größe der Station her, bzw. der Aufgabenverteilung und der Lehre, die man bekommt, passend. Es gibt ein PJler Telefon und ausreichend PCs.

Die Arbeitszeit ist standardmäßig 8:00 bis 16:30. Man geht, wenn es nichts mehr zu tun oder zu sehen gibt, brauch jedoch letztendlich nie länger als 16:30 bleiben. Meistens ist man gegen 16 Uhr aus dem Haus. Das Kantinenessen ist essbar und kostet im Schnitt 3,80 Euro. Mittagessen gehen war so gut wie jeden Tag möglich. Die Unterkunft ist in Ordnung, mit 270 Euro aber eher an der oberen Preisleistungsgrenze. 5 Minuten Fußweg zum Klinkum, 10 Minuten Fußweg zur Weser und zum Viertel (wo im Prinzip das ganze Leben Bremens stattfindet) und der direkte Anschluss an PJler waren es für mich aber auf jeden Fall wert. Geplant ist der Abriss des Gebäudes gegen Ende 2023, ob es danach noch PJ-Zimmer geben wird, ist mir nicht bekannt. Wenn man bis dahin ein Zimmer will, sollte man sich sobald man den Platz hat bei der Wohnheimsbeauftragten melden, es gibt 4 Zimmer auf ca. 15 PJler. Die Aufwandsentschädigung beträgt 649 Euro.

Mir waren und sind die Lehre und das Zwischenmenschliche am wichtigsten und ich bin hier auf meine Kosten gekommen. Eine bessere Vorbereitung für den Berufsanfang gibt es nicht! Nach diesem Tertial habe ich mich entschieden, Neurologin zu werden.

PJ

Arbeitszeit & Freizeit

PJ-Unterricht

Organisation & Betreuung

Ansehen als PJ

Stimmung im Team

Erstellt am 01.07.2022
Herkunft: pjranking2024
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Klinikum Bremen Mitte gGmbH

St.-Jürgen-Str. 1
28205 Bremen

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