Ihr Verantwortungsbereich
1. Klinische und wissenschaftliche Leitung des Bereiches geschlechtersensible Versorgung(-sforschung)
2. Fachliche Weiterentwicklung der geschlechtersensiblen Versorgung(-sforschung) in der MUL-CT und in der Modellregion Gesundheit Lausitz
3. Federführung beim Aufbau und Durchführung der Studentischen Lehre im Fachgebiet der Gynäkologie und Entwicklung innovativer Lehrkonzepte an der MUL-CT
4. Enge Zusammenarbeit mit den anderen klinischen und theoretischen Fächern
5. Engagement in der Förderung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in frühen Karrierephasen und die aktive Mitgestaltung im Auf- und Ausbau entsprechender Programme
6. Weiterbildung der Assistenz- und Fachärzt*innen im wissenschaftlichen Arbeiten und für Aufgaben in der Hochschullehre
7. Entwicklung eines eigenständigen wissenschaftlichen Forschungskonzepts mit engem Bezug zu den Forschungsschwerpunkten Gesundheitssystemforschung und Digitalisierung des Gesundheitswesens an der MUL-CT
8. Klinische und wissenschaftliche Zusammenarbeit in nationalen und internationalen Verbünden
Ihr Profil
9. Herausragende didaktische Befähigungen
10. Nachgewiesene Lehrerfahrungen im Gebiet der Gynäkologie und geschlechtersensible (Versorgungs-)Forschung an einer Medizinischen Fakultät
11. Nachgewiesene Erfahrungen in der klinischen Forschung sowie in der gynäkologischen Versorgungsforschung
12. Einschlägige Erfahrung in Personalführung und Leitungsfunktion an einer Universität
13. Managementkompetenzen, Teamfähigkeit und Sozialkompetenz
14. Außerordentliche Erfahrungen bei der digitalen Umsetzung von transsektoralen Fragestellungen der Gesundheitsversorgung
Einstellungsvoraussetzungen
Die gesetzlichen Einstellungsvoraussetzungen ergeben sich aus § 1 Abs. 2 S. 1 BbgUniMedG i.V.m. § 43 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 bis 3 sowie Nr. 4 lit. a und c BbgHG. Dazu gehören ein erfolgreich abgeschlossenes Studium der Humanmedizin, eine abgeschlossene Promotion sowie zusätzliche wissenschaftliche Qualifikationen (Habilitation oder habilitationsäquivalente Leistungen). Des Weiteren muss nach § 13 Abs. 2 S. 1 BbgUniMedG eine abgeschlossene Weiterbildung als Fachärztin oder Facharzt für Gynäkologie vorliegen.
Internationale Bewerber*innen müssen Deutschkenntnisse in Form eines Sprachdiploms oder eines Sprachzertifikats (gemäß der Kultusministerkonferenz) auf C1-Niveau nachweisen können.
Die MUL-CT verfolgt die Gleichstellung aller Geschlechter in den personellen Strukturen der Krankenversorgung, Forschung und Lehre und fordert Frauen ausdrücklich auf, sich zu bewerben. Bei gleichwertiger Qualifikation werden Frauen im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten bevorzugt berücksichtigt. Die Universität begrüßt alle Bewerbungen – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, sozialer Herkunft, Religion oder Alter nach dem Landesgleichstellungsgesetz.