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Platz 1233 im Klinikranking
43%
+1% im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt
Was uns ausmacht:
83%Praktisches Jahr (PJ) & Famulatur
80%Team & Struktur
68%Führungskultur
56%Wissenschaft
46%Weiterentwicklungschancen
40%Arbeitsbedingungen & Atmosphäre
Seh dir alle Segmentbewertungen an
Über uns
Als eines der größten Gesundheitsunternehmen der Region und einer der zehn größten Arbeitgeber in Rheinland-Pfalz beschäftigen wir zurzeit rund 4.300 Mitarbeitende und bis zu 350 junge Menschen starten jedes Jahr ihre Ausbildung bei uns. Lassen Sie sich davon überzeugen, dass wir Ihnen die richtige Perspektive bieten! Werden Sie Teil unseres professionellen und engagierten Teams.
An unseren beiden Koblenzer Standorten Kemperhof und Ev. Stift St. Martin arbeiten wir an jeweils 10 anästhesiologischen Arbeitsplätzen. Wir bieten Ihnen u.a. Sonographie-gestützte Regionalanästhesie, geburtshilfliche Anästhesie (ca. 1.500 Geburten/Perinatal-Zentrum Level 1), Kinder- und Neuroanästhesie sowie anästhesiologische Leistungen in Außenbereichen, wie Schockraum, interventionelle Kardiologie und Neuroradiologie.
Wir bieten Ihnen ab sofort in der Klinik für Anästhesie, Notfall- und Schmerzmedizin und der Klinik für Intensivmedizin an den Koblenzer Standorten eine Perspektive als:
Oberarzt (m/w/d) Anästhesiologie in Voll- oder Teilzeit
Ref.-Nr. GKM014
Ihre Aufgaben:
* Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit an der Weiterentwicklung der Klinik für Anästhesie, Notfall- und Schmerzmedizin und der Klinik für Intensivmedizin
* Mitwirkung bei der Patientenversorgung im operativen Regelbetrieb sowie allen anderen Bereichen der Anästhesiologie
* Teilnahme an Ruf- und Bereitschaftsdiensten
* Ausbildung und Supervision der Weiterbildungsassistenten und Fachärzte
Ihr Profil:
* Facharzt (m/w/d) für Anästhesiologie und Besitz der Zusatzbezeichnungen spezielle anästhesiologische Intensivmedizin und Notfallmedizin
* Professioneller Umgang mit Patienten, Angehörigen und Kollegen
* Fachliche und ausgeprägte kommunikative Kompetenz
* Hohe Sozialkompetenz, Verantwortungsbewusstsein und Engagement
* Führungs- und Teamfähigkeit
* Erfahrungen an unterschiedlichen Arbeitsplätzen im inner- und außerklinischen Umfeld
* Bewahrung der klinikinternen Interessen und medizinischen Standards
* Kenntnisse in gängigen IT-Anwendungen (z.B. MS Office) und in klinikinternen Medizinsoftware-Lösungen (z.B. Orbis)
Unser Angebot:
* Sicherheit: Unbefristeter Arbeitsvertrag und Entgelt nach TV -Ärzte/ VKA
* Flexibilität & Vereinbarkeit: Flexible Arbeitszeitmodelle, Möglichkeit auf einen Platz in der Kindertagesstätte und Angebote für Elternzeitrückkehrer
* Vorsorgen für später: Betriebliche Altersvorsorge (Zusatzversorgungskasse) und Zuschuss bei vermögenswirksamen Leistungen
* Bildung: Volle Weiterbildungsermächtigung in Anästhesiologie und Intensivmedizin, Fort- und Weiterbildungsangebote u.a. im eigenen Bildungszentrum für individuelle und digitale Lernmöglichkeiten
* Einstieg: 1-2 Tage Schulung über unser Bildungszentrum und im Anschluss eine strukturierte Einarbeitung mit Ihren neuen Kollegen
* Gesundheitsvorsorge: Verschiedene Angebote zur Gesundheitsförderung (BGM), abwechslungsreiches Speiseangebot zu vergünstigten Konditionen in unserer Cafeteria
* Mitarbeitervorteile: Corporate Benefits für verschiedene Produkte und Dienstleistungen von bekannten Anbietern zu Sonderkonditionen
* Wohnmöglichkeiten: Personalwohnheim an den Standorten Kemperhof, Ev. Stift St. Martin, St. Elisabeth, Heilig Geist und Paulinenstift
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Dann richten Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung unter Angabe der Referenznummer bitte an:
Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein gGmbH DLC Personal & Soziales Bewerbermanagement
Koblenzer Str. 115-155 56073 Koblenz
E-Mail: bewerbung@gk.de
Wir bitten um Ihr Verständnis, dass wir im Zuge der Digitalisierung, die Teil unserer Nachhaltigkeitsprozesse ist, keine postalisch zugesandten Bewerbungsunterlagen zurücksenden. Ihre Daten werden gemäß der DSGVO bearbeitet.
Bewerbungen von schwerbehinderten Menschen sind bei grundsätzlicher Eignung willkommen. Gerne können Sie auch in Ihrer Bewerbung darauf hinweisen. Ref.-Nr: GKM014
Fachlicher Ansprechpartner
Herr Prof. Dr. Samir Sakka und Herr PD Dr. Jörn Schäper
Chefärzte Telefon: 0261 499-2202 3 Arzt-Berichte
*
o ★★★☆☆ 2,7 Sterne
(seit November 2022)
Kommentar
Weiterempfehlung Ja
Team & Struktur
Weiterbildungsqualität
Verdienstmöglichkeiten
Freizeit
Arbeitsbedingungen & Atmosphäre
Beruf & Familie
Führungskultur
Wissenschaft
Weiterentwicklung
Fortbildungen
Erstellt am 03.11.2022
Herkunft: Ethimedis
o ★★★★☆ 4,15 Sterne
(seit Februar 2024)
Kommentar
Weiterempfehlung Ja
Team & Struktur
Weiterbildungsqualität
PJ
Verdienstmöglichkeiten
Freizeit
Arbeitsbedingungen & Atmosphäre
Beruf & Familie
Führungskultur
Wissenschaft
Weiterentwicklung
Fortbildungen
Erstellt am 08.02.2024
Herkunft: Ethimedis
o ★★★★☆ 4,3 Sterne
(seit November 2024)
Kommentar
Team & Struktur
Weiterbildungsqualität
PJ
Verdienstmöglichkeiten
Freizeit
Arbeitsbedingungen & Atmosphäre
Beruf & Familie
Führungskultur
Wissenschaft
Weiterentwicklung
Fortbildungen
Erstellt am 09.11.2024
Herkunft: Ethimedis
Jetzt Arzt-Bericht schreiben 5 PJ-Berichte
*
o ★★★★★ 4,85 Sterne
PJ Bewertung Anästhesiologie bei Klinikum Kemperhof (September 2019 bis Dezember 2019)
Stationen Intensiv und OP Kommentar Das Tertial in der Anästhesie im Kemperhof hat mir besonders gut gefallen. Wenn man möchte und interessiert ist, kann man hier jede Menge lernen. Intubation/ZVK/großluminge Zugänge/Arterien. Alles unter Anleitung möglich. Die Betreuung ist natürlich individuell von Arzt zu Arzt unterschiedlich. Aber im Grunde sind sie alle bemüht Dinge zu erklären. Die Arbeitszeiten sind flexibel, genau so wie der Studientag. Wenn man mal einen Tag frei braucht, oder früher gehen will, ist das kein Problem. Das Selbe gilt für die Intensivstation. Pflege ist ebenfalls cool drauf und man wird als PJler wertgeschätzt und wahrgenommen. Kann das Tertial hier uneingeschränkt empfehlen.
PJ
Erstellt am 08.01.2020
Herkunft: pjranking
o ☆☆☆☆☆ 0 Sterne
PJ Bericht Anästhesiologie in Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein, Kemperhof (Juli 2020 bis September 2020)
Kommentar Schlechte Ausbildung.
Positiv: es gab einen Arzt, der sich Zeit genommen hat, mir Dinge erklärt/gezeigt hat und mich auch Maßnahmen hat durchführen lassen. Mit diesem habe ich irgendwann sämtliche Dienste mitgemacht, damit ich einen Lerngewinn hatte. Der pj Unterricht (außer der in der Anästhesie) ist selten ausgefallen und Frau Brühl (pj- Beauftragte ist nett und bemüht). Man bekommt einen EDV Zugang. Hospitation in anderen Bereichen sind möglich.Negativ: es gibt eine gestellte Unterkunft, die 250 Euro ca Abschlag kostet. Frech finde ich die 100 Euro für Verschleiß, die beansprucht werden. Das Bett und der Kleiderschrank beispielsweise sind auseinander gefallen und wurden behilfsmässig zusammengenagelt etc. Im Großen und Ganzen ist die Unterkunft okay.Das Zitat meines Vorgängers „als pj ler ist man halt da“ trifft es sehr gut. Ich habe schon viele anästhesiologische Abteilungen gesehen (durch Ausbildung, Famulatur, gesplittetes pj etc.) und das hier ist von der Ausbildung und Ausstattung mit Abstand die schlechteste. Ebenso vom Miteinander im Team. Morgens bei der Einteilung wird man meistens nicht berücksichtigt und erst bei Nachfrage eingeteilt oder es heißt „geh wohin du willst“. Irgendwann hab ich gar nicht mehr gefragt. Man kommt viel zu Anfängern, die teilweise erst ein paar Wochen da sind und verständlicherweise alles selbst machen wollen. Dadurch kann man wenig bis nichts tun. Die Assistenzärzte kommen fast ausschließlich aus dem Ausland und sprechen mehr oder weniger gut deutsch. Sie werden für die einfachen Eingriffe fit gemacht und dort verheizt. Diese haben oft wenig Erfahrung und erklären dann auch kaum. Sie werden selbst nur mäßig ausgebildet und können dann natürlich auch nichts weitergeben. Es gibt kaum Fachärzte, diese sind alle gegangen, wie man mir mehrfach in aller Ausführlichkeit berichtete (täglich ist dies das Hauptgesprächsthema). Deshalb fällt aus Personalmangel der Anästhesieunterricht in der Zeit, in der ich da war bis auf einmal (nach vielen Beschwerden) aus. Die Oberärzte/ Chefarzt sehen zwar, wenn man motiviert ist und einiges an Vorkenntnis mitbringt, haben aber meistens keine Zeit für Teaching. Man kommt mit diesen auch eigentlich nur für die Pausenablösung mal 30 min in den Saal oder macht freiwillig Dienste mit, so dass man außerhalb des normalen Betrieb vielleicht Gelegenheit hat von Ihnen unterrichtet zu werden. Ansonsten haben diese wieder neue Assistenten zum einarbeiten, sind nicht da oder springen von Saal zur Saal, um Anästhesisten in Pause abzulösen etc.. Einige der tätigen Ärzte sind alte Oberärzte, die in Rente sind und aushelfen oder Freelancer. Hier brauchen wir bei den meisten über die Motivation zu Lehren nicht zu diskutieren. Im Gegenteil eines meiner Highlights: ich wurde auf dem Flur von einer Ärztin ausgeschimpft, weil ich ein Fachbuch der Anästhesie zum Nachlesen dabei hatte. Wörtlich wiedergegeben sollte ich mir „ein anderes Fach suchen und bin für die Anästhesie nicht geeignet“. Diese älteren Ärzte haben noch nicht verstanden, dass man sich heutzutage die Stelle aussuchen kann und, dass sie durch ihr Verhalten nicht dazu aufmuntern hier anzufangen. Was in anderen Klinken (Uni etc) für pj Studenten Usus ist, muss man sich hier erkämpfen. Spinale etc. braucht man als pj Student gar nicht fragen, was man in der Uni bsp in Famulaturen bereits unter Anleitung darf. Auf den Kenntnisstand des Studenten oder dessen Motivation wird absolut nicht eingegangen. Stattdessen bekommt man fast täglich eine Stelle angeboten. Gerade, wenn man schon einiges an Fertigkeiten und Erfahrungen mitbringt, wird versucht einen mit Versprechungen anzuwerben. Leider folgen darauf keine Taten. Auf meinen mehrfachen Hinweis, dass ich dies aufgrund der schlechten Ausbildung ablehne, wurde nicht eingegangen. Den lehrbeauftragten Arzt habe ich auf die Mentorgespräche aufmerksam gemacht, die man nach dem Logbuch führen muss, sowie auf den fast vollständigen Unterrichtsausfall. Mir wurde erklärt, dass dies hier nicht gemacht wird, aber man mir gerne alles unterschreibt. Stellt man fragen, wird es von vielen als Kritik aufgefasst und nicht wirklich erklärt. Die Stimmung in der Abteilung ist sehr angespannt. Auf Intensivstation das selbe in grün. Keine Ärzte, keine Pflege. Zvk, Arterie durfte ich einmal! legen unter Anleitung eines einzigen Arztes, der mir etwas beibringen wollte. Auf meine Bitte, dass man mich wenigstens in den Papierkram einarbeitet, wurde nicht reagiert. Hier brauche man meine Hilfe nicht. So kam es, dass ich einen halben Brief geschrieben habe, den die schlecht deutsch schreibende Kollegin schon vorgeschrieben hatte. Die Zeit mich einzuarbeiten lohnt sich wohl für die kurze Dauer meines Aufenthaltes nicht. So kommt es häufig dazu, dass man seine Zeit absitzt. Bedauerlicherweise interessiert es hier kaum, wenn man unzufrieden ist, egal wie offen ich dies kommuniziert habe. Mir wurde nur gesagt, dass ich eine entsprechende Bewertung schreiben sollte. Ich bin der Meinung, dass man sich hier weder für eine Famulatur noch fürs Pj bewerben sollte. Sollte man hier dennoch zugeteilt werden, ist meine Empfehlung unbedingt nach einer Alternative suchen. Pj im Ausland oder woanders in Deutschland. Hier wird man nicht gefördert! Wenn ich nicht vorher schon sicher in der Wahl meines Faches gewesen wäre, hätte ich mich nach der Zeit hier nicht für die Anästhesie entschieden. Das finde ich sehr schade! Der personelle Mangel ist zu groß, als dass hier eine Pj Stelle angeboten werden kann. Es handelt sich um ein Haus, dass seine eigenen Säle kaum besetzt bekommt, geschweige denn die Dienste und damit absolut ungeeignet ist Studenten auszubilden. Denn hierfür ist keine Kapazität. Solang sich an dieser Situation nichts ändert, sollte man die pj Stelle streichen. Zur Zeit kündigen die Leute weiterhin und ich sehe nicht, dass dies sich in den kommenden Tertialen bessert. Bezüglich der positiven Bewertungen wäre ich am Kemperhof sehr skeptisch. Während des Studium Generale wird man von einer der pj Beauftragten genötigt zu bewerten. Mit dem Hinweis, dass es zu wenig Bewertungen gäbe, der Angabe des wlan Kennwortes und der Tatsache, dass sie uns dazu auffordert und wartet bis wir bewertet haben, sehe ich da das Risiko einer Verzerrung! Keiner ist so blöd und gibt eine ehrlich schlechte Bewertung mitten im Tertial ab, denn diese sind über die Angabe des Zeitraums und des Fachs nachvollziehbar. Im Gegensatz zu mir werden hier auch Studenten geprüft. Natürlich gibt man dann keine ehrliche Bewertung ab, wenn man Angst haben muss anschließend in der Prüfung schlechter bewertet zu werden. Also Achtung! Bewertungen mit Vorsicht genießen! Erstellt am 06.09.2020
Herkunft: Ethimedis
o ★☆☆☆☆ 1,4 Sterne
PJ Bewertung Anästhesiologie bei Klinikum Kemperhof (Juli 2020 bis September 2020)
Stationen Op, intensiv Kommentar Positiv: es gab einen Arzt, der sich Zeit genommen hat, mir Dinge erklärt/gezeigt hat und mich auch Maßnahmen hat durchführen lassen. Mit diesem habe ich irgendwann sämtliche Dienste mitgemacht, damit ich einen Lerngewinn hatte. Der pj Unterricht (außer der in der Anästhesie) ist selten ausgefallen und Frau Brühl (pj- Beauftragte ist nett und bemüht). Man bekommt einen EDV Zugang. Hospitation in anderen Bereichen sind möglich.
Negativ: es gibt eine gestellte Unterkunft, die 250 Euro ca Abschlag kostet. Frech finde ich die 100 Euro für Verschleiß, die beansprucht werden. Das Bett und der Kleiderschrank beispielsweise sind auseinander gefallen und wurden behilfsmässig zusammengenagelt etc. Im Großen und Ganzen ist die Unterkunft okay.
Das Zitat meines Vorgängers „als pj ler ist man halt da“ trifft es sehr gut. Ich habe schon viele anästhesiologische Abteilungen gesehen (durch Ausbildung, Famulatur, gesplittetes pj etc.) und das hier ist von der Ausbildung und Ausstattung mit Abstand die schlechteste. Ebenso vom Miteinander im Team. Morgens bei der Einteilung wird man meistens nicht berücksichtigt und erst bei Nachfrage eingeteilt oder es heißt „geh wohin du willst“. Irgendwann hab ich gar nicht mehr gefragt. Man kommt viel zu Anfängern, die teilweise erst ein paar Wochen da sind und verständlicherweise alles selbst machen wollen. Dadurch kann man wenig bis nichts tun. Die Assistenzärzte kommen fast ausschließlich aus dem Ausland und sprechen mehr oder weniger gut deutsch. Sie werden für die einfachen Eingriffe fit gemacht und dort verheizt. Diese haben oft wenig Erfahrung und erklären dann auch kaum. Sie werden selbst nur mäßig ausgebildet und können dann natürlich auch nichts weitergeben. Es gibt kaum Fachärzte, diese sind alle gegangen, wie man mir mehrfach in aller Ausführlichkeit berichtete (täglich ist dies das Hauptgesprächsthema). Deshalb fällt aus Personalmangel der Anästhesieunterricht in der Zeit, in der ich da war bis auf einmal (nach vielen Beschwerden) aus. Die Oberärzte/ Chefarzt sehen zwar, wenn man motiviert ist und einiges an Vorkenntnis mitbringt, haben aber meistens keine Zeit für Teaching. Man kommt mit diesen auch eigentlich nur für die Pausenablösung mal 30 min in den Saal oder macht freiwillig Dienste mit, so dass man außerhalb des normalen Betrieb vielleicht Gelegenheit hat von Ihnen unterrichtet zu werden. Ansonsten haben diese wieder neue Assistenten zum einarbeiten, sind nicht da oder springen von Saal zur Saal, um Anästhesisten in Pause abzulösen etc.. Einige der tätigen Ärzte sind alte Oberärzte, die in Rente sind und aushelfen oder Freelancer. Hier brauchen wir bei den meisten über die Motivation zu Lehren nicht zu diskutieren. Im Gegenteil eines meiner Highlights: ich wurde auf dem Flur von einer Ärztin ausgeschimpft, weil ich ein Fachbuch der Anästhesie zum Nachlesen dabei hatte. Wörtlich wiedergegeben sollte ich mir „ein anderes Fach suchen und bin für die Anästhesie nicht geeignet“. Diese älteren Ärzte haben noch nicht verstanden, dass man sich heutzutage die Stelle aussuchen kann und, dass sie durch ihr Verhalten nicht dazu aufmuntern hier anzufangen.
Was in anderen Klinken (Uni etc) für pj Studenten Usus ist, muss man sich hier erkämpfen. Spinale etc. braucht man als pj Student gar nicht fragen, was man in der Uni bsp in Famulaturen bereits unter Anleitung darf. Auf den Kenntnisstand des Studenten oder dessen Motivation wird absolut nicht eingegangen. Stattdessen bekommt man fast täglich eine Stelle angeboten. Gerade, wenn man schon einiges an Fertigkeiten und Erfahrungen mitbringt, wird versucht einen mit Versprechungen anzuwerben. Leider folgen darauf keine Taten. Auf meinen mehrfachen Hinweis, dass ich dies aufgrund der schlechten Ausbildung ablehne, wurde nicht eingegangen. Den lehrbeauftragten Arzt habe ich auf die Mentorgespräche aufmerksam gemacht, die man nach dem Logbuch führen muss, sowie auf den fast vollständigen Unterrichtsausfall. Mir wurde erklärt, dass dies hier nicht gemacht wird, aber man mir gerne alles unterschreibt. Stellt man fragen, wird es von vielen als Kritik aufgefasst und nicht wirklich erklärt. Die Stimmung in der Abteilung ist sehr angespannt. Auf Intensivstation das selbe in grün. Keine Ärzte, keine Pflege. Zvk, Arterie durfte ich einmal! legen unter Anleitung eines einzigen Arztes, der mir etwas beibringen wollte. Auf meine Bitte, dass man mich wenigstens in den Papierkram einarbeitet, wurde nicht reagiert. Hier brauche man meine Hilfe nicht. So kam es, dass ich einen halben Brief geschrieben habe, den die schlecht deutsch schreibende Kollegin schon vorgeschrieben hatte. Die Zeit mich einzuarbeiten lohnt sich wohl für die kurze Dauer meines Aufenthaltes nicht. So kommt es häufig dazu, dass man seine Zeit absitzt. Bedauerlicherweise interessiert es hier kaum, wenn man unzufrieden ist, egal wie offen ich dies kommuniziert habe. Mir wurde nur gesagt, dass ich eine entsprechende Bewertung schreiben sollte. Ich bin der Meinung, dass man sich hier weder für eine Famulatur noch fürs Pj bewerben sollte. Sollte man hier dennoch zugeteilt werden, ist meine Empfehlung unbedingt nach einer Alternative suchen. Pj im Ausland oder woanders in Deutschland. Hier wird man nicht gefördert! Wenn ich nicht vorher schon sicher in der Wahl meines Faches gewesen wäre, hätte ich mich nach der Zeit hier nicht für die Anästhesie entschieden. Das finde ich sehr schade! Der personelle Mangel ist zu groß, als dass hier eine Pj Stelle angeboten werden kann. Es handelt sich um ein Haus, dass seine eigenen Säle kaum besetzt bekommt, geschweige denn die Dienste und damit absolut ungeeignet ist Studenten auszubilden. Denn hierfür ist keine Kapazität. Solang sich an dieser Situation nichts ändert, sollte man die pj Stelle streichen. Zur Zeit kündigen die Leute weiterhin und ich sehe nicht, dass dies sich in den kommenden Tertialen bessert. Bezüglich der positiven Bewertungen wäre ich am Kemperhof sehr skeptisch. Während des Studium Generale wird man von einer der pj Beauftragten genötigt zu bewerten. Mit dem Hinweis, dass es zu wenig Bewertungen gäbe, der Angabe des wlan Kennwortes und der Tatsache, dass sie uns dazu auffordert und wartet bis wir bewertet haben, sehe ich da das Risiko einer Verzerrung! Keiner ist so blöd und gibt eine ehrlich schlechte Bewertung mitten im Tertial ab, denn diese sind über die Angabe des Zeitraums und des Fachs nachvollziehbar. Im Gegensatz zu mir werden hier auch Studenten geprüft. Natürlich gibt man dann keine ehrliche Bewertung ab, wenn man Angst haben muss anschließend in der Prüfung schlechter bewertet zu werden. Also Achtung! Bewertungen mit Vorsicht genießen!
PJ
Erstellt am 06.09.2020
Herkunft: pjranking
o ★★★★☆ 4,45 Sterne
PJ Bewertung Anästhesiologie bei Klinikum Kemperhof (November 2019 bis März 2020)
Stationen OP -Abteilung und Intensiv Kommentar Nettes Team man lernt von denen sehr gut haben gute Erfahrung und helfen gerne
PJ
Erstellt am 14.07.2020
Herkunft: pjranking
o ★★★★★ 4,85 Sterne
PJ Bewertung Anästhesiologie bei Klinikum Kemperhof (September 2019 bis Dezember 2019)
Stationen Intensiv und OP Kommentar Das Tertial in der Anästhesie im Kemperhof hat mir besonders gut gefallen. Wenn man möchte und interessiert ist, kann man hier jede Menge lernen. Intubation/ZVK/großluminge Zugänge/Arterien. Alles unter Anleitung möglich. Die Betreuung ist natürlich individuell von Arzt zu Arzt unterschiedlich. Aber im Grunde sind sie alle bemüht Dinge zu erklären. Die Arbeitszeiten sind flexibel, genau so wie der Studientag. Wenn man mal einen Tag frei braucht, oder früher gehen will, ist das kein Problem.
Das Selbe gilt für die Intensivstation.
Pflege ist ebenfalls cool drauf und man wird als PJler wertgeschätzt und wahrgenommen. Kann das Tertial hier uneingeschränkt empfehlen.
PJ
Erstellt am 29.01.2021
Herkunft: pjranking
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Haben wir dein Interesse geweckt?
Dann möchten wir dich gerne kennenlernen. Bewirb dich direkt online.
Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein, Kemperhof
Koblenzer Str. 115 - 155
56073 Koblenz
Ihr Kontakt für fachliche Informationen:
PD Dr. med. Jörn Schäper, DESA, EDIC
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