Das Landesamt für Gesundheit und Arbeitsschutz Nordrhein-Westfalen (LfGA NRW) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt
eine wissenschaftliche Mitarbeiterin / einen wissenschaftlichen Mitarbeiter (w/m/d)
Die Stelle ist befristet bis zum 31. Das Landesamt für Gesundheit und Arbeitsschutz Nordrhein-Westfalen (LfGA NRW) ist eine Landesoberbehörde im Zuständigkeitsbereich des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales Nordrhein-Westfalen (MAGS). Knapp 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten an den Standorten Bochum (Hauptsitz), Düsseldorf und Münster.
Im Bereich Gesundheit berät und unterstützt das LfGA NRW die Landesregierung, die Behörden und Einrichtungen des Landes sowie die Kommunen und Fachverbände in Fragen der Gesundheit, der Gesundheitspolitik sowie der Entwicklung von Versorgungsstrukturen. Das LfGA NRW ist fachliche Leitstelle für den öffentlichen Gesundheitsdienst und nimmt die Aufsicht über die Gesundheitsämter wahr.
Im Bereich Arbeitsschutz ist das LfGA NRW die zentrale Beratungs- und Unterstützungseinrichtung der staatlichen Arbeitsschutzverwaltung. Das LfGA NRW sichert Qualifizierung und Wissenstransfer und unterstützt die Digitalisierung der Arbeitsschutzverwaltung. Die Fachgruppe „Grundsatzfragen, gesundheitsbezogener Hitzeschutz“ in der Abteilung „Gesundheitskompetenz und kommunale Gesundheitsförderung“ unterstützt und berät die Landesregierung und die Kommunen in Nordrhein-Westfalen in Fragen des Themenfeldes Klima und Gesundheit mit einer Schwerpunktsetzung auf Hitze und Gesundheit.
Beratung, Unterstützung und Begleitung von Kommunen in Nordrhein-Westfalen bei der kommunalen Hitzeaktionsplanung, Unterstützung von landesweiten Aktivitäten im Bereich des gesundheitsbezogenen Hitzeschutzes (u.a. Recherche, Analyse und Aufbereitung aktueller Erkenntnisse aus Forschung und Praxis im Bereich Klimawandel/-anpassung (insb. Hitze) und Gesundheit,
Einsatz und Weiterentwicklung bereits etablierter Instrumente zum gesundheitsbezogenen Hitzeschutz in NRW
Konzeption, Durchführung und Dokumentation von Qualifizierungsmaßnahmen und Netzwerktreffen im Bereich Klima und Gesundheit insb. ein abgeschlossenes Hochschulstudium (Uni-Diplom / Master) in den Bereichen Gesundheits-/Pflegewissenschaften, Natur- oder Raumwissenschaften (insb. Geographie oder Stadt-/Raumplanung, Umweltwissenschaften), Sozial-, Kommunikations- oder verwandten Wissenschaften mit einem gesundheitsorientierten Schwerpunkt,
Kenntnisse zu intersektoralen kommunalen Planungsprozessen, vorzugsweise in den Bereichen Klimaanpassung, Gesundheits- bzw. Sozialplanung, Umweltplanung oder Stadtentwicklung.
Ein hohes Maß an Teamfähigkeit sowie Freude an inter- und transdisziplinärer Zusammenarbeit sind Voraussetzung für die Mitarbeit. Die Bereitschaft zu Dienstreisen wird ebenfalls vorausgesetzt.
einen krisensicheren Arbeitsplatz im Öffentlichen Dienst einschließlich einer Zusatzversorgung (VBL) sowie einer jährlichen Sonderzuwendung („Weihnachtsgeld“) für Tarifbeschäftigte sowie die Möglichkeit einer Verbeamtung bei Vorliegen der formellen und persönlichen Voraussetzungen;
flexible und familienfreundliche Arbeitszeiten (z. B. Möglichkeit von Teilzeit und Telearbeit, Stundenausgleich durch Gleittage);
Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf;
Onboarding und umfassende Angebote für Ihre Personalentwicklung;
ein aktives behördliches Gesundheitsmanagement sowie
eine gute ÖPNV-Anbindung und kostenlose Parkmöglichkeiten.
Das Land Nordrhein-Westfalen fördert die berufliche Entwicklung von Frauen. Bewerbungen von Frauen werden besonders begrüßt. In den Bereichen, in denen Frauen noch unterrepräsentiert sind, werden sie nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bevorzugt berücksichtigt.
Bewerbungen schwerbehinderter bzw. gleichgestellter behinderter Menschen im Sinne des SGB IX sind ausdrücklich erwünscht.