Menü
Platz 2465 im Klinikranking
23%
-19% im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt
Was uns ausmacht:
54%Führungskultur
42%Arbeitsbedingungen & Atmosphäre
32%Beruf & Familie
31%Wissenschaft
28%Team & Struktur
25%Praktisches Jahr (PJ) & Famulatur
Seh dir alle Segmentbewertungen an
Die Handchirurgie ist Teil unserer Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie. Sie gehört mit über 70 Betten, ca. 3.600 stationären und 18.000 ambulanten PatientInnen sowie 30.000 Notfällen pro Jahr zu den größten Unfallchirurgien in Schleswig-Holstein. Unser umfassendes Leistungsspektrum umfasst die endoprothetische Versorgung von Hüfte, Knie und Schulter ebenso wie die konservative Orthopädie. Darüber hinaus bieten wir spezialisierte Behandlungen in der Kindertraumatologie, der Wirbelsäulenchirurgie ? einschließlich modernster Navigationsverfahren ? sowie in der Beckenchirurgie an. Die Klinik ist zertifiziertes regionales Traumazentrum, Endoprothetikzentrum und Wirbelsäulenspezialzentrum und verfügt über eine VAV-Zulassung. Modernste medizintechnische und bauliche Ausstattung und ein ausgeprägt hoher Grad an Digitalisierung sowie eine enge Zusammenarbeit mit der zentralen Notaufnahme und dem Belegungs- und OP-Management zeichnen uns aus. Zur Verstärkung unserer Teams suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Handchirurgen (w/m/d) in Voll- oder Teilzeit.
Was Sie erwartet:
* Das gesamte Spektrum der konservativen und operativen Handchirurgie
* Versorgung von Berufsunfällen
* Weiterentwicklung unseres Schwerpunktes Handchirurgie
* Selbstständige Durchführung von Sprechstunden und Operationen
* Möglichkeit der Weiterbildung ?Spezielle Unfallchirurgie? und ?Spezielle Orthopädische Chirurgie?
Ihr Profil:
* Facharzt (w/m/d) für Unfallchirurgie & Orthopädie oder plastische Chirurgie
* Zusatzbezeichnung ?Handchirurgie?
* Interesse an Ausbildung und Lehre
* Kommunikationsstärke und Teamfähigkeit zeichnen Sie aus
Unser Engagement:
* Hohe Investitions- und Innovationsbereitschaft
* Variable und familienfreundliche Dienstmodelle für eine gute Work-Life-Balance
* Individuelle Förderung durch vielfältige Fort- und Weiterbildungsangebote
* Angenehme abteilungs- und hierarchieübergreifende Arbeitsatmosphäre
* Sicherer & günstiger Parkraum, Bikeleasing sowie die Bezuschussung des Deutschlandtickets
* Sehr gutes Klinikrestaurant, Corporate Benefits und Firmenfitness (EGYM Wellpass)
* Vergütung in Höhe des TV-Ärzte/VKA sowie eine attraktive betriebliche Altersversorgung
Sie haben Fragen? Gerne helfen wir Ihnen weiter. Nutzen Sie dazu die unten angegebenen Kontaktdaten.
Chefarzt PD Dr. Tim Klüter
04821 772-2101
Keine Arzt-Berichte
* Keine Bewertungen
Jetzt Arzt-Bericht schreiben 12 PJ-Berichte
*
o ★★★★☆ 4,1 Sterne
PJ Bewertung Chirurgie bei Klinikum Itzehoe (September 2018 bis Dezember 2018)
Stationen Allgemeinchirurgie, Unfall/Ortho Kommentar Bei gezeigtem Interesse kann man einiges selber machen und nicht nur stumpf Haken halten. Nähen, Ultraschallen, ... Außerdem kann man viel fragen und wird auch viel abgefragt. Die Ärzte waren in der Allgemeinchirurgie sehr nett und integrierten dich ins Team. In der Unfallchirurgie war das teilweise nicht so. Aber auch ganz nette Ärzte dabei. Etwas durchwachsen. Dafür dass ich chirurgisch kein Interesse habe, konnte ich viel lernen. Motivation und Begeisterung auch für Unliebsames kann helfen :) Was schlecht war. In Itzehoe kann man eigentlich kaum was unternehmen. Man muss schon in andere Städte fahren, was auf Dauer vielleicht lästig sein kann. Bei guten handwerklichen Kenntnissen und bisschen Grips, fragen die einen ob sie gerne anfangen möchten. Also anscheinend gibt es Bedarf. Klinik ist sehr gut organisatorisch, man hat weniger Stress wie in anderen Kliniken.
PJ
Erstellt am 23.02.2019
Herkunft: pjranking
o ★★★★☆ 4 Sterne
PJ Bewertung Chirurgie bei Klinikum Itzehoe (Mai 2019 bis September 2019)
Stationen Allgemein-, Gefäß- & Viszeralchirurgie und Unfallchirurgie & Orthopädie Kommentar Man wurde als PJler gut eingebunden und durfte auch eigene Patienten betreuen. Besonders gut hat es mir sowohl in der AGV, als auch in der UNO in der Ambulanz gefallen, weil man dort viele verschiedene Krankheitsbilder zu Gesicht bekommt und so meiner Meinung nach am meisten lernt. Man kann dort auch immer Dienste mitmachen und bekommt dann zum Ausgleich einen Tag frei. Das einzige, was etwas schade war, ist dass der PJ-Unterricht (Va in Innere und Unfallchirurgie) relativ oft ausgefallen ist. Wenn PJ stattfand und man Zeit hatte hinzugehen, was er meistens sehr gut! Zum Mittagessen bekommt man jeden Tag 8€ auf die Karte, was also locker ausreicht!
PJ
Erstellt am 07.09.2019
Herkunft: pjranking
o ★★★★★ 5 Sterne
PJ Bewertung Allgemeinchirurgie bei Klinikum Itzehoe (November 2019 bis Januar 2020)
Stationen Station, OP Kommentar Der Teil meines Allgemeinchirurgietertials in Itzehoe war großartig !! Ich kann es wirklich nur jedem empfehlen. Man kriegt Kleidung, Unterkunft, und Versorgung (8 Euro pro Tag, ein Mittagessen kostet um die 4 Euro, man kann also sogar noch frühstücken und ein Stück Kuchen essen) gestellt. Das Team ist unfassbar nett, man wird als PJler voll mit eingebunden und kann auch relativ frei entscheiden, wo man hin möchte (Allgemeinchirurgie, Unfallchirurgie, Notaufnahme, Poliklinik, Station). Die Arbeit ist sehr vielfältig, man langweilt sich nie, die OPs sind super spannend (es gibt sehr viele große und auch außergewöhnliche Eingriffe, sehr viel Tumorchirurgie, auch sehr viel palliative Chirurgie ...) und man immer alle Fragen stellen, die man hat. Es gibt hier absolut keine Klischee-Chirurgen, der Chef ist wahnsinnig nett und kein "Gott in Weiß", nimmt einen als PJler sehr ernst und im Team sind sehr sehr viele Frauen, sodass man sich auch als Frau wohl fühlt (sollte im 21. Jahrhundert normal sein, ist es aber leider nicht !). ich habe mir vorher nie vorstellen können, in die Allgemeinchirurgie zu gehen (ich wollte ein anderes chirurgisches Fach machen), werde mich aber definitiv nach dem PJ hier in Itzehoe bei den Chirurgen bewerben !
PJ
Erstellt am 24.01.2020
Herkunft: pjranking
o ★★★★☆ 4,45 Sterne
PJ Bewertung Allgemeinchirurgie bei Klinikum Itzehoe (Juni 2020 bis Oktober 2020)
Stationen Allgemein-, Viszeral-, Gefäßchirurgie und Unfall/Ortho Kommentar Chirurgietertial in Itzehoe kann ich im Gesamten auf jeden Fall empfehlen.
Rahmenbedingungen sind sehr gut: 400€, Essensguthaben und gute Cafeteria, freie Unterkunft.
Viele Assistenzärzt-innen und Oberärzt-innen sind wirklich sehr motiviert einem was beizubringen und lassen einen Visite machen, Patienten übernehmen, Verbände wechseln, Wunden nähen, etc. Man kann ziemlich viel Verantwortung übernehmen und sich einbringen. Die Atmosphäre im ärztlichen Team ist generell gut und auch der OP hat mir Spaß gemacht. PJ-Unterricht hat außer in Chirurgie fast immer stattgefunden. Der chirurgische PJ-Unterricht ist leider mit großer Regelmäßigkeit ausgefallen. Allerdings haben sich immer einige Assistenzärzte gefunden, die mit uns Teachings gemacht haben, Untersuchen geübt und sich außerordentlich um uns bemüht haben.
PJ
Erstellt am 20.12.2020
Herkunft: pjranking
o ★★★★★ 4,8 Sterne
PJ Bericht Allgemeinchirurgie in Klinikum Itzehoe (November 2022 bis Februar 2023)
Kommentar DasPJ in der Allgemeinchirurgie im Klinikum Itzehoe ist absolut empfehlenswert.Insbesondere für chirurgisch Interessierte einfach klasse.Die Allgemein-,Viszeral-und Gefäßchirurgie sind in einer Abteilung zusammengelegt und bieten eine große Vielfalt an Operationen in denen man zuschauen und ebenso gut sehr häufig assistieren darf.Ebenso kommt man regelmäßig dazu selbst zu nähen oder mehr.Alle sind sehr nett und man wird als Teil des Teams gesehen.Neben dem Op wird man in den Stationsalltag gut eingeführt, kann eigene Patientzimmer versorgen und erhält auch die Möglichkeit in der Sprechstunde dabei zu sein.
Die Unterkünfte sind direkt neben der Klinik gelegen und sind gut ausgestattet.Waschmöglichkeiten sind im Keller günstig vorhanden.Ebenso sind Einkaufsmöglichkeit gut zu erreichen.
Zwar ist in Itzehoe über den Winter nicht all zu viel los.Aber Hamburg ist nicht weit.Kino und Theater sind in Itzehoe vorhanden.
PJ
Arbeitszeit & Freizeit
PJ-Unterricht
Organisation & Betreuung
Ansehen als PJ
Stimmung im Team
Erstellt am 15.07.2023
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★★ 4,7 Sterne
PJ Bericht Chirurgie in Klinikum Itzehoe (Juni 2022 bis Oktober 2022)
Kommentar Weltstadt Itzehoe? Nein. Etwas abgelegen aber trotzdem war es schön.
Die PJler sind zusammen in einem Wohnheim (mit verschiedenen Appartments) unterbracht, was eine gemeinsame Freizeitgestaltung einfacher gemacht hat und zu einem guten "Itzehoe-Spirit" beigetragen hat.
Allgemeinchirurgie: OP-Einsatz nach OP-Plan (in der Regel nicht mehr als ein PJler gleichzeitig im OP). Je nach dem wieviele PJler man ist, konnte man sich gut aufteilen, sodass nicht einer alleine den ganzen Tag nur im OP war. Es wurde aber Wert darauf gelegt, selbst zu schauen welche OPs PJler brauchen (vor allem die erste am Tag; zu den anderen wurde man in der Regel angepiept).
OP Team (vor allem die OTAs) super lieb - der PJler ist nicht grundsätzlich unsteril, sondern wurde als Teil des Teams betrachtet. Je nach Operateur war die Stimmung natürlich besser oder schlechter aber insgesamt in Ordnung. Im OP hat man bei laporoskopischen Operationen in der Regel die Kamera geführt.
Station: Blutentnahmen durch Fachkräfte, man wird aber gebeten zu helfen wenn es viele sind, jemand krank ist, oder die einfach kein Blut bekommen haben.
Ansonsten Zugänge legen und je nach Assistent auch Patienten mitbetreuuen. Visiten kann man mit Tablets parallel dokumentieren (sofern eins frei ist). Es bestand immer die Möglichkeit auch beim Wundteam mal mitzuschauen und sich die Sachen erklären zu lassen.
Unfallchirurgie/Orthopädie: Auch hier OP-Einsatz nach Plan, wobei es weniger OPs waren als in der Allgemeinchirurgie. Ansonsten relativ freie Auswahl bei welchem Assistenten man mitläuft. Besonders gefallen hat mir die Ambulanu/Notaufnahme, weil diese abwechslungsreicher war als die Stationen. Blutentnahmen machen auch hier in der Regel Fachkräfte, wobei man auch da aushilft und darauf Wert gelegt wurde, dass diese auch erledigt werden. Auch hier konnte man Patienten mitbetreuen. Zum Stationdienst gehört auch Briefe schreiben.
Besonders lobenswert: Zu unserer Zeit fand eine klinische SummerSchool statt, die wirklich praxisnah (z.B. ATLS-Simulationen, pädiatrische Reanimation, Geburtsbecken) gestaltet war und an der wir PJler teilnehmen durften. Ansonsten fand auch PJ-Unterricht regelmäßig statt, wobei man ab und zu hinterher telefonieren musste.
Die Unterkunft war in Ordnung und kliniksnah. In der Regel waren es 2er oder 3er WGs.
Der Freizeitwert von Itzehoe ist eher gering, aber gerade weil man mit anderen PJlern zusammen ist, konnte war man (wenn man es denn wollte) in sehr netter Gesellschaft.
Insgesamt kann ich also ein Chirurgie-Tertial in Itzehoe empfehlen.
PJ
Arbeitszeit & Freizeit
PJ-Unterricht
Organisation & Betreuung
Ansehen als PJ
Stimmung im Team
Erstellt am 16.12.2022
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★☆ 4 Sterne
PJ Bericht Chirurgie in Klinikum Itzehoe (Juli 2023 bis Oktober 2023)
Kommentar 1. Tag: trotz Laufzettel schwierig zurechtzufinden. Findet euch zu Tagesbeginn in Kleingruppen zusammen um die einzelnen Punkte gemeinsam abzuklappern oder nehmt im Voraus mit den bereits anwesenden PJlern Kontakt auf, um einen Guide zu haben.
Rahmenbedingungen: 420? monatliche Aufwandsentschädigung, Mittagessen kostet 4? (pro Tag bekommt man 8? Guthaben auf die Karte, reicht also dicke), eigener EPA-Account, kostenlose Unterkunft im nahe gelegenen Wohnheim (2er bis 3er WG mit eigenem Zimmer und gemeinsamer Küche, Bad & Balkon. Einrichtung variiert) Parkplatz für 15-20? pro Monat, Studientag nur für Hamburger Studierende, PJ-Zimmer in Klinik vorhanden, WLAN in Klinik und Wohnheim gratis, Für jeden Dienst den man macht (bei mir im Schnitt bis 22 - 23 Uhr) bekommt man einen freien Tag. Man ist jeweils 2 Monate in der AGV und UWC eingeteilt. Es gibt PJ-Telefone und -Pieper, auf denen man meist für PVKs angerufen wird oder als Reminder, wenn man zur OP losgehen kann.
Bonus: SUMMER SCHOOL!!! jedes Jahr gibt es eine Woche mit super guten Hands-On-Kursen (Thoraxdrainage, Nähen, Laparoskopietrainer, Fixateuranlage, ALS, Babybeatmung, Bronchoskopietrainer, uvm...). MAN MUSS SICH IM VORFELD BEWERBEN um mitzumachen. Wenn man dabei ist, muss man aber nicht auf Station. Während dieser Woche streut die Klinik auch etwas Werbung für sich selbst ein, aber in keiner einzigen Woche im PJ habe ich so viel gelernt wie hier!
Allgemein/Gefäß/Viszeralchirurgie (AGV):
Tagesablauf: ab 7:20 Frühbesprechung, am 8:05 Röntgenbesprechung, danach Visite und Stationsalltag. An den meisten Tagen waren wir 4 PJler und in 3 OPs eingeteilt (meist als 2. Assistenz/ Hakenhalter), es gab aber auch Tage, an denen wir in 1 OP oder in 10 OPs assistieren sollten.
OPs: Im OP wird man vernünftig behandelt (OP-PflegerInnen super nett, achten auch mal darauf dass man mit gesunder Körperhaltung arbeitet, der PJler gilt nicht direkt als unsteril, am Tisch wird zwar wenig erklärt, Nachfragen werden einem aber alle beantwortet, Oberärzte schimpfen mit Assistenzärzten, aber nie mit PJlern). Im OP fast immer Hakenhalten, oft Knoten (subkutan, intrakutan, tackern), oft Kameraführen bei Laparaskopie, selten (bei netten ÄrztInnen) darf man auch mal einen Zeh amputieren oder einen Lymphknoten exstirpieren. OP-Spektrum: viele (Hemi)Kolektomien, Thyreoidektomien, Gastrektomien, Whipples, HernienOPs, Thrombendarteriektomien & Gefäßplastiken.
Station: Auf Station dokumentiert man meist die Visite, kann Verbandswechsel machen und schreibt Entlassbriefe. Bei einigen Assistenzärzten darf man 1-2 Zimmer übernehmen und diese betreuen, bei einem Arzt darf man viel ultraschallen und viele Hands-On Dinge machen. Man darf auch mal in die Notaufnahme oder in die Ambulanz gehen. Wichtig ist nur, dass jeweils ein PJler auf der 17 und 18 ist und dass alle OPs versorgt sind, bevor man sich in die Notaufnahme verirrt. Es gibt aber auch Ärzte wir Herrn M. K. der einen auch mal einlädt, mit in die Notaufnahme zu kommen, der auch mal anruft, wenn es einen spannenden Patienten gibt.
Unterricht: Offiziell ist die Prioritätenliste: chirurgischer Unterricht > OPs > fachfremder Unterricht. In der AGV gibt es eine sehr sehr gute LEHRVISITE mit Frau M. N., bei der man Pat vorstellt, untersucht und so richtig was über die Chirurgie, aber auch Life Lessons lernt. Das ist das Highlight in der Abteilung!!! Wenn man nicht gerade im OP steckt, ist es üblich, dass man auch zu den anderen Unterrichten gehen kann (siehe Anhang).
ärztliche KollegInnen: sind eine gemischte Tüte. zwischen wertschätzend bis histrionisch-egozentrisch ist alles dabei, insgesamt ist aber nie etwas gegen PJler gerichtet und die Wutausbrüche einiger Ärzte muss man nicht unbedingt ernst nehmen bzw. man kann darüber schmunzeln. Ein Assistenzarzt ist dabei, der seine eigenen Makel auf PJler projiziert und einem eigentlich gute Leistungen im OP schlecht redet ohne irgendeinen konstruktives Feedback zu geben, wie man es hätte besser machen können (macht er aber mit jedem, liegt nicht an einem selbst). Falls jemand in die Chirurgie gehen möchte: hier arbeiten viele Ärztinnen und Ärzte in Teilzeit, scheint hier wohl nicht unüblich zu sein!
Unfall/Wirbelsäulenchirurgie (UWC):
bevor ich hier war, habe ich viele Gerüchte über schlechte Arbeitsbedingungen für PJler gehört, der Alltag war aber anders.
Tagesablauf: ab 7:30 Frühbesprechung und Röntgenbesprechung, dann OP oder Stationsalltag (meist 2-5 OPs am Tag bei 4 PJlern).
OPs: hier gab es von den PflegerInnen und entgegen der Ankündigungen auch von den ÄrztInnen wertschätzende und ab und an auch mal lobende (hui!) Worte. Hier hält man auch meist Haken oder Extremitäten, darf aber auch viel Knoten & Saugen. Hier war ich häufiger als 1. Assistenz eingeteilt als in der AGV. Spektrum: meist Gelenkprothesen (Hüfte, Knie), manchmal auch Wirbelsäulen-OPs oder ne Unterarmfraktur.
Station: man dokumentiert die Visite, macht Verbandswechsel und schreibt viele Briefe (zum Glück kurze). Man soll hier wohl auch eigene Patientenzimmer betreuen können (hatte ich nicht, ich war wegen PJ-Ende nicht lange in der UWC)
Unterricht: Lehrvisite findet dienstags im Rahmen der Chefvisite statt, der UWC-Unterricht ist meist ausgefallen.
Kollegen: in meiner Zeit gab es hier nach einem Chefwechsel personell starke Fluktuationen, bei denen sich noch keine endgültige Lösung abgezeichnet hat (Stand September 2023). Falls ÄrztInnen oder PflegerInnen schlecht von einem anderen Mitarbeiter sprechen, macht euch lieber ein eigenes Bild. Über einige Ärzte wird nicht gut gesprochen, aber im OP auf Station und zwischenmenschlich sind sie zu uns PJlern immer freundlich, wertschätzend und lehrreich gewesen.
PJ
Arbeitszeit & Freizeit
PJ-Unterricht
Organisation & Betreuung
Ansehen als PJ
Stimmung im Team
Erstellt am 01.10.2023
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★★ 4,95 Sterne
PJ Bericht Allgemeinchirurgie in Klinikum Itzehoe (Februar 2023 bis September 2023)
Kommentar Habe das Tertial in 50% Teilzeit absolviert, was sich als vollkommen unproblematisch gestaltete. Ich habe zwei ganze und einen halben Tag absolviert und das fügte sich gut in den Stations- und OP-Ablauf ein und es gab keine komischen Kommentare.
PJ
Arbeitszeit & Freizeit
PJ-Unterricht
Organisation & Betreuung
Ansehen als PJ
Stimmung im Team
Erstellt am 18.12.2023
Herkunft: pjranking2024
o ★☆☆☆☆ 1,35 Sterne
PJ Bericht Allgemeinchirurgie in Klinikum Itzehoe (Mai 2023 bis September 2023)
Kommentar PJler sind in der Chirurgie in Itzehoe nur Kostenlose Arbeitskräfte die in den OP eingeteilt werden wenn Bedarf ist, ansonsten Schreibarbeiten machen sollen und nicht besonders gewertschätzt werden leider.
Unterricht ist häufig ausgefallen, nur der Fachfremde Unterricht war wirklich gut.
Ein Dankeschön hab weder ich, noch die anderen PJler gehört. Die meisten kannten nicht mal unsere Namen, auch nach Wochen nicht. Von uns wurde erwartet, dass wir in den langen OPs Haken halten, wenn man Glück hatte, durfte man mal nähen, war dann aber auch schon ein Highlight.
Visite wurde man mitgenommen um entweder die VW oder die Briefe zu machen, Lehrvisite fand nur selten dank einer einzigen Mitarbeiterin statt (AGV) die war total bemüht, aber das war leider die Einzige im Team.
AGV muss ich sagen war es eigentlich egal ob man da war oder nicht, Hauptsache irgendjemand hat im OP den Haken gehalten.
UnO war noch schlimmer, da es intern im Team totale Überschlagungen mit dem Chef gab (1,5 Wochen hatten sich einfach alle Assistenzärzte krank gemeldet). Lehre konnte man komplett knicken und die Stimmung war eine Katastrophe.
Ich muss leider sagen, dass war das schlechteste Tertial. Ich hatte mir wegen der guten Bewertungen viel erhofft und wurde sehr enttäuscht.
ABER die Sommerschool ist super!!! Die macht Spaß, es wird einem super viel ermöglicht, alle sind total bemüht und der Fachfremde Unterricht war auch klasse.
PJ
Arbeitszeit & Freizeit
PJ-Unterricht
Organisation & Betreuung
Ansehen als PJ
Stimmung im Team
Erstellt am 07.11.2023
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★☆ 3,95 Sterne
PJ Bericht Chirurgie in Klinikum Itzehoe (März 2023 bis Juli 2023)
Kommentar AGV
- Deutlich mehr OPs als in der Unfallchirurgie
- Gute Atmosphäre im Team, aber man hat nicht das Gefühl, integriert zu sein
- Einige Assistenzärzte wollen, dass man Zimmer betreut, andere scheinen von der Präsenz von PJlern eher genervt zu sein
- Wie viel man im Stationsalltag gelernt hat, hing sehr von dem Arzt oder der Ärztin ab, mit der man mitgelaufen ist
- Ein bestimmter Oberarzt wird sehr ungeduldig und unangenehm, wenn man seine Fragen nicht beantworten kann und gibt einem das Gefühl, dass man nichts kann
- Die Pflege in der AGV ist wirklich freundlich
- Der Chefarzt ist sehr nett gegenüber den PJlern
Unfallchirurgie und Orthopädie
- Wenig OPs, für die PJler benötigt werden (teilweise gar keine an einzelnen Tagen)
- OPs, für die PJler eingetragen sind beschränken sich auf 2. Assistenz bei Hüften und Knien und ab und zu VAC-Wechsel. Dadurch hat man wenig von den unfallchirurgischen Eingriffen mitbekommen.
- Die Stimmung im Team ist aktuell aufgrund von ärztlichem Personalmangel sehr angespannt
- In der Ambulanz durfte man auch mal nähen oder voruntersuchen oder die Anamnese machen
- Von den PJlern wird nicht viel Eigeninitiative verlangt, sondern eher Sekretär-Tätigkeiten (Visite dokumentieren, Briefe schreiben)
- Die Chefarztvisite ist super! Man lernt viel und der Chef ist wirklich bemüht, Studenten etwas beizubringen
Allgemein
- Das Essen ist wirklich gut und man hat jeden Tag 8? zur Verfügung, was nachmittags meist auch noch für ein Stückchen Kuchen reicht
- Der Unterricht ist super und wird von allen Fächern angeboten, die zum aktuellen Zeitpunkt einen PJler haben. In der Chirurgie und der Inneren ist er jedoch das eine oder andere Mal ersatzlos ausgefallen. Dafür waren der Anästhesie- und der Pädiatrie-Unterricht besonders gut.
- Man kann einen Dienst bis 22 Uhr machen und sich dafür einen Tag seiner Wahl frei nehmen (oder Krankheitstage ausgleichen). Es wird aber Wert darauf gelegt, dass jeden Tag genug PJler da sind.
- Itzehoe an sich ist natürlich keine Weltstadt, aber die Nähe zu Hamburg und zu den beiden Küsten hat einen hohen Freizeitwert
- Das Wohnheim ist in Ordnung. Man wohnt in 2er- oder 3er-WGs mit Küche und Bad
PJ
Arbeitszeit & Freizeit
PJ-Unterricht
Organisation & Betreuung
Ansehen als PJ
Stimmung im Team
Erstellt am 06.07.2023
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★★ 4,8 Sterne
PJ Bericht Chirurgie in Klinikum Itzehoe (November 2022 bis März 2023)
Kommentar Erstmal ein wenig allgemein zum PJ in Itzehoe:
Man kann auf Wunsch ein Zimmer im Wohnheim, das quasi direkt neben dem Klinikum ist, beziehen. Die Wohnungen sind zum großen Teil WGs und völlig ausreichend eingerichtet und haben sogar einen Balkon. Man bekommt 400 Euro/Monat und für 15 Euro/Monat kann man außerdem eine Parkkarte bekommen. Zusätzlich hat man auf der Mitarbeiterkarte jeden Tag 8 Euro, um in der Kantine zu essen. Grundsätzlich war das Tertial gut organisiert und IT-Zugang, Kleidung usw. wurde alles am ersten Tag organisiert. Unterricht findet in der Inneren und der Chirurgie jeweils einmal wöchentlich statt, wobei der durchaus auch mal ausfallen kann. In den anderen Fächern findet der Unterricht statt, wenn gerade ein:e PJler:in dort das Tertial macht, wobei wir z.B. mit einem Oberarzt aus der Neurologie organisieren konnten, dass wir Unterricht bekommen, obwohl niemand dort war.
In der Chirurgie rotiert man für ca. 10 Wochen in der Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie und ca. 6 Wochen in die Unfallchirurgie und Orthopädie. Meine Noten beziehen sich eher auf die AGV, weil man dort auch für den größeren Zeitraum ist.
AGV:
Der Tag beginnt mit der Frühbesprechung um 7:20. Das Team ist von neuen Assistenzärtz:innen bis hin zum Chef wirklich unglaublich nett und wenn man etwas Motivation und Interesse zeigt, wird man super integriert und darf einiges selber machen. Man sollte schon ein wenig Lust auf OP haben bzw. zumindest keine große Abneigung dagegen, weil die PJler:innen fest im OP-Plan eingeteilt sind und Dinge wie die Kameraführung bei Laparoskopien in Itzehoe Studi-Aufgabe sind. Die Stimmung im OP ist wirklich super und ich habe mich eigentlich nie wie der Haken-Idiot gefühlt, sondern wie ein vollwertiges Mitglied des OP-Teams. Auf Station kann man, wenn man möchte, ein eigenes Zimmer betreuen und Dinge wie Visite dokumentieren usw. Natürlich fallen auch hier und da mal BEs an und Flexülen und Briefe schreiben gehört auch zu den PJ-Aufgaben, aber alles in einem völlig legitimen Maße. Ich bin vor allem am Anfang, als wir nur zu zweit in der AGV waren, öfter mal länger geblieben, vor allem, wenn OPs länger liefen. Das wird aber nicht zwangsläufig von einem erwartet und sonst kann man spätestens um ca. 15:20-15:30 nach der Nachmittagsbesprechung nach Hause gehen. Es gibt relativ regelmäßig Lehrvisiten in der AGV, in denen man selbst eine:n Patient:in vorstellt und danach die Krankheitsbilder bespricht und auch sonst sind eigentlich alle immer bemüht, einem etwas beizubringen und man kann immer Fragen stellen. Meine Zeit in der AGV hat mir wirklich super viel Spaß gemacht und ich habe wirklich viel gelernt und das Team ins Herz geschlossen.
UnO:
In der UnO ist die Frühbesprechung um 7:30 und die Nachmittagsbesprechung ist meistens so gegen 15:45/16 Uhr zu Ende und dann kann man auch nach Hause gehen.
Über die UnO kann ich leider nicht ganz so viel Positives sagen. Die beiden Chefs (es war da gerade quasi die Übergangsphase) sind super nett und freundlich und auch die Assistenzärzt:innen waren zum Teil wirklich nett und haben sich neben ihrer Arbeit Zeit genommen, um Dinge zu erklären. Die Stimmung im Team untereinander war aber wirklich absolut nicht gut und das hat man schon deutlich gemerkt. Auch gab es z.B. die Situation, dass ich in den OP gerufen wurde und gleichzeitig von der Pflege die Info kam, dass eine Flexüle benötigt wird auf der Station, weil die Patient:innen zu dem Zeitpunkt Medikamente brauchten. Als ich dann MEHRERE Stunden später aus dem OP kam und den Arzt gefragt habe, ob er das dann schon gemacht hätte, kam nur ein "Sowas mache ich nicht". Das fand ich schon ziemlich respektlos, zumal dann eben auch die Patient:innenversorgung darunter leidet. Dass respektlos mit einem umgegangen wurde, war jetzt auch nicht täglich so, aber der Stellenwert als PJlerin war in der UnO auf jeden Fall schon ein ganz anderer als in der AGV und ich habe mich nie als Teammitglied gefühlt. Und auch von einigen Oberärzten kamen Kommentare den Assistent:innen gegenüber, die ich wirklich unter aller Sau fand.
Die Oberärzte der UnO haben sich überwiegend kein Stück für einen interessiert, außer natürlich wenn eine Assistenz im OP benötigt wurde. Dort wurde von sich aus nichts erklärt und nur auf Nachfrage konnte man mal ein wenig Lehre bekommen. Die Oberärzte wirkten zum größten Teil dauerthaft schlecht gelaunt und das Bestreben, andere weiterzubilden suchte man vergeblich.
Wirklich schade, dass die Zeit in der AGV so durch die Erfahrungen in der UnO getrübt wurde und auch finde ich es schade, weil einige der Asisstent:innen in der UnO wirklich unglaublich nett waren und einem etwas beibringen wollten, aber die Strukturen dafür leider nicht wirklich gemacht waren und von oberärztlicher Seite darauf auch wirklich gar keine Rücksicht genommen wurde oder es eine Motivation in diese Richtung gab.
Insgesamt würde ich das Chirurgie-Tertial in Itzehoe auf jeden Fall empfehlen. Meine Bewertungen der UnO wirken vielleicht sehr negativ, ich glaube, das liegt aber vor allem daran, dass meine Zeit in der AGV schon überdurchschnittlich gut war und das dann natürlich mein direkter Vergleichswert war.
PJ
Arbeitszeit & Freizeit
PJ-Unterricht
Organisation & Betreuung
Ansehen als PJ
Stimmung im Team
Erstellt am 27.03.2023
Herkunft: pjranking2024
o ★★★☆☆ 3,2 Sterne
PJ Bericht Allgemeinchirurgie in Klinikum Itzehoe (September 2024 bis November 2024)
Kommentar Leider hat mir mein PJ-Tertial in Itzehoe nicht besonders gut gefallen. Dazu muss ich sagen, dass ich selbst nicht besonders an der Chirurgie interessiert bin und vielleicht auch nicht besonders viel an Lehre eingefordert habe. Allerdings war auch die Stimmung gegenüber uns PJler zu dem Zeitpunkt sehr angespannt, was sich natürlich mit der Zeit auch wieder geändert haben kann. Die meisten Assistenzärzte sind sehr nett und wenn man Interesse zeigt, wird man auch gerne mitgenommen und bekommt Sachen gezeigt. Und hat die Möglichkeit sehr viel zu lernen. Man kann immer Dienste mitmachen und erhält dafür einen Tag frei. In denn Diensten habe ich am meisten gelernt. Wenn Zeit war, konnte man mit in die Notaufnahme gehen. Leider mussten immer sehr viele OPs von den PJlern abgedeckt werden. Je nach Oberarzt hat man mehr oder wenig viel gelernt. Bei manchen hat man viel gezeigt bekommen und durfte auch selbständig mit Operieren. Und wurde auch respektvoll behandelt. Bei anderen wurde einem jedoch wenig, bis nichts gezeigt und erklärt und man wurde zum Hacken halten verwende ohne, dass einem viel erklärt wurde.
PJ
Arbeitszeit & Freizeit
PJ-Unterricht
Organisation & Betreuung
Ansehen als PJ
Stimmung im Team
Erstellt am 10.06.2024
Herkunft: pjranking2024
Jetzt PJ-Bericht schreiben
Haben wir dein Interesse geweckt?
Dann möchten wir dich gerne kennenlernen. Bewirb dich direkt online.
Klinikum Itzehoe
Robert-Koch-Straße 2
25524 Itzehoe
Ihr Kontakt für fachliche Informationen:
Prof. Dr. med. Michael Neipp
Jetzt bewerben