Die Christian-Albrechts-Universität will mehr qualifizierte Frauen für Professuren gewinnen.
Am Institut für Experimentelle und Klinische Pharmakologie der Medizinischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel ist zum 01.10.2026 eine
W3-Professur für Pharmakologie
(Die Professur ist mit der Leitung des Instituts für Experimentelle und Klinische Pharmakologie verbunden.
Um dauerhafte Therapieerfolge auch bei chronischen Krankheiten zu erreichen und in ethischer Verantwortung für zukünftige Generationen zu handeln, hat sich die MF das Leitbild »Nachhaltige Medizin am Meer« gegeben. Eine Unterstützung der Profilbereiche der Medizin wird gewünscht, beispielsweise eine Stärkung des Universitären Cancer Centers Schleswig-Holstein (UCCSH) und des Entzündungszentrums (CCIM).
Das Forschungsumfeld der Professur bietet darüber hinaus mit den interdisziplinären Forschungsschwerpunkten der Christian-Albrechts-Universität (CAU) »Kiel Life Science« (KLS) und »Kiel Nano Surface & Interface Science« (KiNSIS), den Forschungsaktivitäten in den anderen Fakultäten sowie mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen, wie dem Helmholtz-Zentrum Hereon und dem Forschungszentrum Borstel - Leibniz Lungenzentrum (FZB), hervorragende Vernetzungsmöglichkeiten. Das Institut steht in einem engen Austausch mit dem Pharmazeutischen Institut der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der CAU. Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium bevorzugt in der Medizin oder einem pharmakologisch orientierten Fachgebiet, die Promotion und zusätzliche wissenschaftliche Leistungen, die im Rahmen einer Juniorprofessur oder durch eine Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen, die auch außerhalb des Hochschulbereichs erbracht sein können, nachgewiesen werden können. Langjährige universitäre Lehrerfahrung in der Pharmakologie und pädagogische Eignung wird vorausgesetzt.
Das Hochschulgesetz des Landes Schleswig-Holstein verpflichtet die Medizinische Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und die Sektion Medizin der Universität zu Lübeck dazu, untereinander und mit dem Universitätsklinikum Schleswig-Holstein eng zusammenzuarbeiten, Schwerpunkte zu bilden und diese aufeinander abzustimmen. Das Land erwartet, dass auch die Kliniken, Institute und neu berufene Wissenschaftler*innen in diesem Sinne miteinander kooperieren. Die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel ist bestrebt, den Anteil der Wissenschaftlerinnen in Forschung und Lehre zu erhöhen und fordert deshalb entsprechend qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Frauen werden bei gleichwertiger Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt.
Die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel setzt sich für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung ein: Bewerbungen von Schwerbehinderten und ihnen Gleichgestellten werden bei gleichwertiger Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Schriftenverzeichnis, Verzeichnis der Lehrveranstaltungen, Kopien akademischer Zeugnisse) werden unter Angabe der Privat- und Dienstadresse mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse bis zum 21.11.2025 (vorzugsweise in elektronischer Form) erbeten an den Dekan der Medizinischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Prof.