Attraktive Arbeitszeiten: 37,5 Stunden Woche mit Gleitzeitoption (06:00 – 20:00 Uhr) und die Möglichkeit, Überstunden anzusammeln, die an Brückentagen abgebaut werden können. Die vertraglich vereinbarte Wochenarbeitszeit beträgt 37,5 Stunden. Die Regelarbeitszeit beträgt 39 Stunden (Aufbau von 1,5 Überstunden wöchentlich, die an Brückentagen abgebaut werden). Freitags wir in der Regel bis max. 12:30 Uhr gearbeitet. Sie beraten Kunden in technischen Fachfragen, entwickeln komplexe Konditionierungskonzepte und erarbeiten verschiedene Verarbeitungs- und Verpackungsvarianten mit dem Ziel, Reststoffe freizugeben oder endlagerfähige Produkte und Gebinde herzustellen. Sie erstellen Angebotskalkulationen, prüfen diese auf Plausibilität und geben Kundenbeauftragungen sowie Auftragsbestätigungen technisch frei. Sie wickeln Kundenprojekte eigenverantwortlich ab, koordinieren alle relevanten Schnittstellen und führen bei Bedarf Nachkalkulationen bei Abweichungen oder Störungen durch. Sie überprüfen fortlaufend das Nuklidinventar aus Reststoffdeklarationen sowie zugehörige Vorschriften, Nuklid- und Stoffvektoren und stimmen sich bei Bedarf mit den Abgebern der Reststoffe ab; bei Erfordernis führen Sie Nachdeklarationen durch und erstellen entsprechende Deklarationsvektoren. Sie führen Annahmeprüfungen für radioaktive Reststoffe durch und dokumentieren diese ordnungsgemäß. Sie planen die Verarbeitung, terminieren Verarbeitungschargen, geben diese frei und stimmen sich bei Verarbeitungsproblemen eng mit den Teilbetriebsstätten ab. Sie überwachen die Kosten und Termine, erstellen Auftrags- und Verarbeitungsberichte, rechnen Leistungen ab und führen technische sowie betriebswirtschaftliche Nachbetrachtungen durch. Sie leiten oder begleiten Besprechungen mit Kunden, Behörden und Sachverständigen und vertreten dabei kompetent die Projektinteressen. Sie übernehmen bei Bedarf Aufgaben aus internen Projekten oder Prozessen, z. B. im Rückbau: Dazu zählen Beratung, Mitwirkung an Konzeptentwicklungen, Unterstützung bei der Rückbaustrategie, Prüfung von Reststofflogistik sowie Terminplanung und Mengenvorausschätzung. Sie führen Arbeiten nach Weisung des Auftraggebers aus und setzen dessen Vorgaben zuverlässig um. Sie verfügen über ein abgeschlossenes Studium im technischen oder naturwissenschaftlichen Bereich (z. B. Physik, Chemie) oder über einen Abschluss als Strahlenschutzingenieur bzw. Bachelor of Science im Sicherheitswesen mit Schwerpunkt Strahlenschutz. Sie bringen einschlägige Berufserfahrung in kerntechnischen Einrichtungen mit, idealerweise mit Schwerpunkt in der Entsorgung. Sie besitzen fundierte Kenntnisse im Strahlenschutzrecht, im Atomgesetz sowie in den Anforderungen für das Endlager Konrad. Sie sind mit der endlagergerechten Konditionierung radioaktiver Reststoffe oder Abfälle vertraut und berücksichtigen dabei komplexe genehmigungs- und endlagerrechtliche Rahmenbedingungen. Sie haben praktische Erfahrung in der radiologischen und stofflichen Deklaration sowie in der Erstellung von Endlagerdokumentationen gesammelt. Sie verfügen über betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse und besitzen Wissen im Qualitäts- und Projektmanagement. Sie beherrschen den sicheren Umgang mit gängigen EDV-Tools, insbesondere mit Microsoft Office. Sie sind erfahren in der Kommunikation mit Behörden, Sachverständigen und Kunden und treten dabei souverän und verhandlungssicher auf.