Die Christian-Albrechts-Universität will mehr qualifizierte Frauen für Professuren gewinnen. Am Romanischen Seminar der Philosophischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine W2-Professur für Didaktik der romanischen Sprachen, Schwerpunkte Sprachdidaktik und Interkulturelles Lernen zu besetzen. Der*Die zukünftige Stelleninhaber*in vertritt die Sprachdidaktik der romanischen Schulsprachen (Französisch, Italienisch, Spanisch) in Forschung und Lehre, darunter Französisch und Spanisch als Schwerpunktsprachen. Zu den Aufgaben der Professur gehören die Entwicklung innovativer Forschungsprojekte, die Koordination und der Ausbau des fachdidaktischen Lehrangebots sowie Aktivitäten im Bereich internationaler und interdisziplinärer wissenschaftlicher Kooperationen. Dabei soll die Vernetzung mit den anderen Teildisziplinen am Romanischen Seminar ebenso einen Schwerpunkt bilden wie die Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Lehrerbildung (ZfL), den anderen Fachdidaktiken und den aktuellen Landesprogrammen im Bereich der Lehrkräftebildung in Schleswig-Holstein. Einstellungsvoraussetzungen sind ein erfolgreich abgeschlossenes Lehramtsstudium in französischer und/oder spanischer Philologie, eine qualifizierte Promotion in Romanischer Philologie sowie für die wahrzunehmende Aufgabe einschlägige zusätzliche wissenschaftliche Leistungen, die im Rahmen einer Juniorprofessur oder durch eine Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen nachzuweisen sind. Nachzuweisen sind des Weiteren wissenschaftliche Leistungen im Bereich der Sprachdidaktik und/oder des Interkulturellen Lernens romanischer Sprachen, die die Qualifikation in der Breite des Faches belegen. Erwartet werden ferner ein Konzept für die Kooperation mit allen Einrichtungen der Lehrer*innenbildung sowie Erfahrungen entsprechend § 61 (3) HSG SH. Erwünscht sind: berufliche Erfahrungen als Fremdsprachenlehrkraft an Schulen, eine Schwerpunktsetzung in der empirischen fremdsprachendidaktischen Unterrichtsforschung, die Bereitschaft zu interdisziplinärer und internationaler Kooperation, die Beteiligung an Aufgaben der akademischen Selbstverwaltung und der Nachweis erfolgreicher Drittmitteleinwerbung. Auf die Einstellungsvoraussetzungen des § 61 des Hochschulgesetzes des Landes Schleswig-Holstein wird hingewiesen. Nähere Informationen hierzu finden Sie auf der Homepage www.berufungen.uni-kiel.de. Die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel ist bestrebt, den Anteil der Wissenschaftlerinnen in Forschung und Lehre zu erhöhen und fordert deshalb entsprechend qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Frauen werden bei gleichwertiger Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt. Die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel setzt sich für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung ein: Bewerbungen von Schwerbehinderten und ihnen Gleichgestellten werden bei gleichwertiger Eignung bevorzugt berücksichtigt. Ausdrücklich begrüßen wir es, wenn sich Menschen mit Migrationshintergrund bei uns bewerben. Auf die Vorlage von Lichtbildern/Bewerbungsfotos verzichten wir ausdrücklich und bitten daher, hiervon abzusehen. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Schriftenverzeichnis, Verzeichnis der Lehrveranstaltungen, Kopien akademischer Zeugnisse unter Angabe der Dienst- und Privatadresse mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse) richten Sie bitte bis zum 15. Juni 2025 an den Dekan der Philosophischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Olshausenstraße 40, 24098 Kiel. Bitte senden Sie Ihre Bewerbung vorzugsweise in elektronischer Form (eine einzige PDF-Datei) an bewerbungen@philfak.uni-kiel.de. Im Falle der elektronischen Bewerbung ist die zusätzliche Versendung der Bewerbung auf dem Postweg nicht erforderlich. Bei postalischer Übersendung wird die Bewerbung zur weiteren Verarbeitung digitalisiert.