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Das sind wir:
Die Klinik für Anästhesie/Intensivmedizin versorgt in einem modern ausgestatteten OP-Trakt mit 5 Sälen alle operativen Disziplinen des Krankenhauses. Im Jahr werden ca. 4.000 Narkosen durchgeführt. Dabei kommen alle modernen und üblichen Verfahren der Allgemein- und Regionalanästhesie zur Anwendung. Die interdisziplinäre Intensivtherapiestation steht unter anästhesiologischer Leitung und verfügt über 8 Beatmungsplätze sowie 1 Eingriffsraum zur Durchführung kleinerer operativer und diagnostischer Maßnahmen. Im Bereich der Intensivmedizin werden alle gängigen Verfahren des invasiven Herz-Kreislaufmonitorings, des Neuromonitorings (EEG, BIS, ICP, Hirngewebssauerstoffsättigung) und der Respirator- und Nierenersatztherapie durchgeführt.
Ihr Aufgabengebiet:
* Das vertrauensvolle Gespräch, welches dem Patienten das geplante Anästhesieverfahren erläutert, ggf. zur Auswahl stellt und über mögliche Risiken und Komplikationen aufklärt
* Die Betreuung während Operation oder diagnostischem Eingriff mit allen aktuell modernen Anästhesieverfahren
* Die postoperative Betreuung der Patienten in einem Aufwachraum bis zur Wiederherstellung stabiler Vitalparameter und gut beherrschter Schmerzen
* Die Versorgung von Patienten, deren Vitalfunktionen teilweise ausgefallen oder vom Ausfall bedroht sind, in der Abteilung für Intensivmedizin und Intermediate Care
Das bringen Sie mit:
* Sie verfügen über die deutsche Approbation als Arzt (m/w/d) oder alternativ mindestens über eine Berufserlaubnis für Sachsen und streben eine Facharztausbildung in der Anästhesiologie/Intensivmedizin an
* Sie sind eine aufgeschlossene und verantwortungsbewusste Persönlichkeit mit der Bereitschaft zur interdisziplinären Zusammenarbeit
* Sie besitzen ein hohes Maß an sozialer Kompetenz, verbunden mit einem patientenorientierten und einfühlsamen Arbeitsstil
* Leistungsbereitschaft und Zielstrebigkeit, um bei uns als Assistenzarzt (m/w/d) die Facharztausbildung verantwortungsbewusst zu durchlaufen
Darauf können Sie sich freuen:
* Ein interessantes Aufgabenspektrum in einem motivierten und aufgeschlossenen Team bei einem der größten Arbeitgeber in der Region Zwickau
* Der Chefarzt der Abteilung verfügt über folgende Weiterbildungsermächtigungen:
o 48 Monate Weiterbildungsbefugnis für die Facharztkompetenz Anästhesie
o 18 Monate Weiterbildungsbefugnis für Zusatzbezeichnung Intensivmedizin
* Attraktive Vergütung nach dem TV-Ärzte/VKA
* Umfangreiches Angebot an Fort- und Weiterbildung im Rahmen koordinierter Fort- und Weiterbildungspläne
* Betriebliches Gesundheitsmanagement
* Betriebliche Altersversorgung
* Zuschuss zu vermögenswirksamen Leistungen
* Moderne Cafeteria mit vielfältiger Auswahl und stetigen Sonderaktionen
* Zwickau bietet eine gute Verkehrsanbindung sowie Infrastruktur, attraktive Wohnmöglichkeiten, eine vielfältige Kunst- und Kulturszene sowie abwechslungsreiche Sport- und Freizeitangebote
Sie möchten uns mit Herzblut unterstützen?
Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Diese können Sie online oder per E-Mail an: bewerbungen@hbk-zwickau.de senden.
Für Rückfragen steht Ihnen der Chefarzt Dr. med. Uwe Leibiger unter T 0375 590-1011 oder per E-Mail: wintensiv@zwickau.de gern zur Verfügung.
Bewerbungen Schwerbehinderter (m/w/d) werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Die Fachabteilung von Prof. Dr. med. Andreas Reske verfügt über folgende Weiterbildungsermächtigung:
* WB Anästhesiologie (FA) WBO 2003
60 von 60 Monaten
* ZWB Intensivmedizin (ZB) - Gebiet Anästhesiologie WBO 2003
24 von 24 Monaten
* ZWB Spezielle Schmerztherapie (ZB) WBO 2003
12 von 12 Monaten
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o ★★★★★ 4,95 Sterne
PJ Bericht Anästhesiologie in Heinrich-Braun-Krankenhaus (Januar 2024 bis April 2024)
Kommentar Es war mein 3. Tertial, die Hälfte der Zeit im OP-Saal bzw. ITS. Es gab einen Studientag pro Woche, den man regelmäßig nehmen oder auch ansparen konnte.
OP-Saal:
- bei ca. 15 parallel laufenden Sälen lernt man die anästhesiologischen Besonderheiten jeder Fachrichtung kennen
- man wird morgens einem Anästhesisten zugewiesen/entscheidet sich für einen Saal und wird dann mal mehr oder weniger in den Tagesablauf eingebunden (pVK/Arterie legen, präoxygenieren, intubieren,...)
- durch das große Team ist man leider fast jeden Tag mit jemand anderem unterwegs, sodass man sich immer "neu" kennenlernen und einschätzen muss, aber es waren fast alle super nett und daran interessiert mir etwas beizubringen (Eigeninitiative schadet natürlich nicht)
ITS:
- nach ein paar Tagen Eingewöhnungsphase habe ich täglich 2-3 Patienten zugewiesen bekommen/ausgesucht, die ich untersucht, den Verlauf dokumentiert und mir einen Tagestherapieplan überlegt habe, welchen ich dann mit den Oberärzten besprochen habe - dabei habe ich viel gelernt
- da es für die ITS ein mehr oder weniger festes Ärzteteam gibt wurde ich da auch besser integriert und habe die Kollegen kennengelernt
- unter Anleitung konnte ich verschiedene Sono-Untersuchungen und Punktionen selbst durchführen
Hospitationen:
- ich konnte 1 Woche lang vormittags beim Akutschmerzdienst der Klinik hospitieren, dabei habe ich viel gelernt und es war eines der Highlights meines PJs
- 1 Tag lang habe ich die Möglichkeit einer Notarzt-Hospitation gehabt
Fortbildungen:
- 1x/Woche fachrichtungsübergreifend für alle PJler im Klinikum (die Seminare sind manchmal ausgefallen/wurden verschoben, waren aber immer eine gute Gelegenheit die anderen PJler kennenzulernen und Erfahrungen auszutauschen, da es bei der Größe des Klinikums nur vergleichsweise wenige gibt)
- 1x/Woche PJ Fortbildung in der Anästhesie
- weiterhin andere Angebote der Klinik: BLS/ALS Kurse, Vorträge, Ultraschall-Kurse nutzbar
PJ
Arbeitszeit & Freizeit
PJ-Unterricht
Organisation & Betreuung
Ansehen als PJ
Stimmung im Team
Erstellt am 29.03.2024
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★★ 4,9 Sterne
PJ Bericht Anästhesiologie in Heinrich-Braun-Krankenhaus (März 2023 bis Juli 2023)
Kommentar In meinem Anästhesie - Tertial war ich 8 Wochen im OP Saal und 8 Wochen auf der Intensivstation. Zwischendrin konnte ich je 1 Tag den Notarzt begleiten, Einblick in die Schmerz-und Palliativmedizin erhalten und einen ALS Kurs besuchen.
Ich hab in diesem Tertial sehr viel gelernt. Neben den PJ Seminaren die jede Woche für alle Studenten sind gibt es jede Woche noch ein Seminar nur für die Studenten der Anästhesie. Wir waren nur 2 Studenten und deshalb war dieses Seminar auch sehr individuell und lehrreich.
Besonders dem Chefarzt sind die Studenten sehr wichtig. Ich hatte 2x die Gelegenheit mit dem Chefarzt ein prüfungungsähnliches Gespräch zu führen. Das war richtig super!
Aber auch im OP Saal wurde mir viel erklärt und gezeigt. Ich konnte mir jeden Tag selbst einen OP Saal raussuchen und je nach Ausbildungsstand des Arztes durfte ich auch selbst präoxygenieren und intubieren. Manchmal durfte ich auch einen arteriellen Zugang legen.
Es gab aber auch Tage an denen ich nicht so viel machen durfte und eher eine passive Zuschauerrolle hatte.
Gerade die interessanten OPs, die eine aufwändigere Einleitung bedürfen dauern sehr lange. Deshalb muss man sich dann wieder einen anderen OP Saal suchen um nicht nur "zu warten". Das war für mich persönlich manchmal ein bisschen unangenehm.
Neben der Allgemeinen Anästhesie bekommen auch sehr viele Patienten eine Regionalanästhesie. Auch das war sehr interessant.
Die ersten Tage auf der ITS war ich noch ein bisschen überfordert mit all den Maschinen, Perfusoren und dem Zustand der Patienten. Man hat da doch erstmal Respekt. Ich habe dann 2, manchmal auch 3 Patienten, pro Tag bekommen bei denen ich eine klinische Statuserhebung gemacht habe und mir überlegt habe welche Probleme bei dem Pat. bestehen und was man an den Medikamenten ändern könnte. Am Ende habe ich alles mit einem Oberarzt besprochen. Je nach Stress war dies mal mehr und mal weniger lehrreich.
Mir wurde auch einiges zur Beatmung und zur Dialyse erklärt. Jedoch muss man da selbst dran bleiben und immer wieder nachfragen weil oft nicht viel Zeit ist.
Was mir persönlich jedoch gefehlt hat ist ein festes Team in das man sich temporär integrieren kann. Man ist gerade im OP Saal immer wieder mit anderen Leuten zusammen, die alle sehr nett sind!
Zu den Arbeitszeiten:
In meiner Zeit im OP Saal war es möglich auch mal ein paar Minuten eher zu gehen.
Auf ITS ging die nachmittags Visite oftmals sehr lang oder es gab etwas interessantes zu sehen warum ich oftmals länger geblieben bin.
Zusammenfassend wird sich in der Anästhesie um Lehre sehr bemüht.
PJ
Arbeitszeit & Freizeit
PJ-Unterricht
Organisation & Betreuung
Ansehen als PJ
Stimmung im Team
Erstellt am 03.09.2023
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★★ 5 Sterne
PJ Bericht Anästhesiologie in Heinrich-Braun-Krankenhaus (März 2022 bis Juni 2022)
Kommentar Am Anfang musste ich mich etwas eingewöhnen, da ich in der Anästhesie in anderen Kliniken andere Abläufe u. a. gewohnt war (z.B. digitale Dokumentation, Einleitungen nach strikt vorgegebenem Schema). War dann aber ein super Tertial, in dem ich ganz viel selbstverantwortlich machen und lernen durfte. Die allermeisten waren echt nett und man durfte jederzeit Fragen stellen. Sogar die Oberärzte und der Chef haben sich für uns PJler interessiert, kannten uns mit Namen und haben uns immer wieder ganz viel erklärt. Lehre war ihnen immer wichtig (1x wöchentlich Seminar von der Anästhesie aus und 1x vom ganzen Krankenhaus) und auch für Probleme war immer ein offenes Ohr.
Meine Zeit war sinnvoll in 7 Wochen OP und dann 7 Wochen ITS geteilt (die letzten 2 Wochen hatte ich frei) und ich konnte ein mal auf dem NEF hospitieren. Da wäre vielleicht auch noch mehr möglich gewesen, aber die angehenden Notärzte müssen ihre Hospitationen ja auch bekommen...
Ich kann die Anästhesie am HBK in Zwickau jedenfalls wärmstens empfehlen!
PJ
Arbeitszeit & Freizeit
PJ-Unterricht
Organisation & Betreuung
Ansehen als PJ
Stimmung im Team
Erstellt am 29.08.2022
Herkunft: pjranking2024
o ★★★★☆ 4,25 Sterne
PJ Bewertung Anästhesiologie bei Heinrich-Braun-Krankenhaus (März 2019 bis Juni 2019)
Stationen Chirurgische Intensivstation Kommentar Das Tertial war unterteilt in 2 Monate OP-Saal und 2 Monate chirurgische ITS. Im OP-Saal konnte man nach ca. 3-wöchiger Einarbeitungszeit die Narkoseeinleitungen vor einfacheren, elektiven Eingriffen und bei guten Intubationsbedingungen unter ärztlicher Aufsicht komplett selbst durchführen. Das einzige Problem bestand darin, dass das ärztliche Team - bedingt durch Corona - oft wechselte und man deshalb ab und zu weniger machen durfte, wenn man mit dem zuständigen Arzt noch nicht viel zu tun hatte. Ansonsten herrschte eine durchaus wertschätzende Atmosphäre. Auf der ITS konnte man eigene Patienten betreuen und vorstellen und wurde bei Interventionen auf Station auch des Öfteren hinzugerufen. Aszitespunktionen konnte man bspw. auch unter Anleitung selbst durchführen. Zusätzlich zum wöchentlichen interdisziplinären PJ-Seminar für alle PJler gab es einmal pro Woche ein Seminar auf der ITS oder im Saal speziell von Anästhesisten für Anästhesie-PJler.
PJ
Erstellt am 21.09.2020
Herkunft: pjranking
o ★★★★★ 5 Sterne
PJ Bewertung Anästhesiologie bei Heinrich-Braun-Krankenhaus (Dezember 2018 bis April 2019)
Stationen OP/ITS Kommentar Mein bestes PJ-Tertial!! Ich war von Anfang an voll ins Team integriert. Alle Kollegen sind sehr engagiert und haben jederzeit ein offenes Ohr für Fragen. Das Tertial wurde geteilt in Anästhesie und ITS. Anästhesie: Da fast alle operativen Fachrichtungen vertreten sind, konnte man das breite Spektrum der Anästhesie sehr gut kennenlernen. Man wurde einem OP-Saal/Anästhesisten zugeteilt, konnte aber immer Wünsche äußern und selbst mitentscheiden wo man eingeteilt wird. Unter Aufsicht durfte man auch sehr viel selbst machen. ITS: Auch hier sehr breites Spektrum an Krankheitsbildern. Ich wurde sofort mit integriert und durfte nach Einarbeitung eigene Patienten betreuen. Natürlich mit Besprechung am Ende des Tages... Zudem konnte ich auch auf dem NEF, in der Notaufnahme und der Schmerztherapie hospitieren. Der PJ-verantwortliche Oberarzt ist sehr engagiert und macht vieles möglich. Fragen und Vorschläge sind jederzeit willkommen. Die außerdem wöchentlich stattfindenden PJ-Seminare sind eine optimale Prüfungsvorbereitung und wurden von den Verantwortlichen sehr gut umgesetzt. Ich würde mich jederzeit wieder für diese Klinik und dieses Tertial entscheiden. Ich konnte hier eine Menge für mein späteres Berufsleben lernen!
PJ
Erstellt am 12.09.2019
Herkunft: pjranking
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Prof. Dr. med. Andreas Wolfgang Reske
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