Am Fachbereich Medizin der Goethe-Universität Frankfurt am Main ist im Zentrum der Hygiene am Institut für Medizinische Virologie folgende Stelle im Beamten- oder Arbeitsverhältnis zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen:
für Molekulare Virologie humanpathogener RNA-Viren gefördert durch das Land Hessen im Rahmen des LOEWE-Programms
Die Professur ist in das Institut für Medizinische Virologie eingeordnet. Das Institut bietet hervorragende Forschungsbedingungen in einem interdisziplinären Umfeld, einschließlich gut ausgerüsteter BSL2 und BSL3 Labore. Die Professur ergänzt die bestehenden Forschungsschwerpunkte komplementär um ein neues Gebiet.
Inhaltlich ist die Professur jedoch auch offen für neuartige vielversprechende Ideen in der experimentellen Virologie außerhalb der bereits bestehenden Forschungsschwerpunkte des Instituts wie beispielsweise KI-gestützte RNA-Virusforschung o. ä.
Einstellungsvoraussetzungen sind neben den allgemeinen dienstrechtlichen Bestimmungen ein abgeschlossenes Studium der Naturwissenschaften oder Humanmedizin und neben der Promotion zusätzliche wissenschaftliche Leistungen (z. B. Habilitation, habilitationsäquivalente Leistungen). Wir erwarten von Ihnen ein international herausragendes Forschungsprofil mit überdurchschnittlicher Publikationstätigkeit und hoher internationaler Sichtbarkeit bevorzugt im Feld der Virusimmunologie mit entsprechender Drittmittelförderung (DFG, EU, BMBF). Eine mehrjährige Erfahrung in der Leitung einer eigenen Forschungsgruppe wird vorausgesetzt. Ferner erwarten wir von Ihnen eine aktive Beteiligung an laufenden und geplanten Forschungsverbünden der Goethe-Universität, insbesondere dem Exzellenzcluster CPI (Cardio-Pulmonary Institute) sowie umfassende Erfahrungen und Engagement in der fachgebietsübergreifenden Lehre.
Die Goethe-Universität setzt sich aktiv ein für Chancengleichheit, Vielfalt und Inklusion. Sie begrüßt besonders Bewerbungen von qualifizierten Frauen und Menschen mit Migrationsgeschichte und legt großen Wert auf die familienfreundliche Gestaltung universitärer Arbeitszusammenhänge. Personen mit einer Schwerbehinderung oder diesen Gleichgestellte werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt; dies gilt auch für Frauen in den Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind.
Sandra Ciesek zur Verfügung: ciesek@med.uni-frankfurt.