Berufliche Herausforderung: Menschen mit Beeinträchtigungen unterstützen
Als Heilerziehungspflegerin bist du Ansprechpartnerin und Bezugsperson für Menschen mit geistigen, körperlichen oder seelischen Beeinträchtigungen.
Du aktivierst sie zu sinnvollen Beschäftigungen, unterstützt bei lebenspraktischen Tätigkeiten und bietest Hilfe zur Selbsthilfe an.
Wenn dich diese Herausforderung interessiert...
...dann ist die Ausbildung zum/zur Heilerziehungspfleger*in genau das Richtige für dich.
Was machst du als Heilerziehungspflegerin?
Als Fachkraft für Menschen mit Beeinträchtigungen gestaltest du individuelle Förderpläne in enger Zusammenarbeit mit anderen Fachkräften wie Sozial- und Heilpädagog*innen, Ärzten, Ärztinnen und Therapeut*innen.
Die heilerziehungspflegerischen Prozesse umfassen:
* Lebenspraktische Unterstützung und Beratung
* Aktivierung zu sinnvollen Beschäftigungen
* Hilfe zur Selbsthilfe anbieten
Qualifikationen und Voraussetzungen
Um diese berufliche Herausforderung erfolgreich zu meistern, benötigst du:
* Realschulabschluss oder gleichwertiger Bildungsabschluss
* erfolgreicher Abschluss einer für den Bildungsabschluss förderlichen Berufsausbildung von mindestens zweijähriger Dauer
* abgeschlossene anerkannte Berufsausbildung von mindestens zweijähriger Dauer und zweijährige oder mindestens einjährige Berufstätigkeit
* pflegende berufliche Tätigkeit von mindestens sieben Jahren in Vollzeit
Ein wichtiger Schritt auf dem Weg in eine selbstbestimmte Zukunft
Bei der Arbeit als Heilerziehungspflegerin trägst du maßgeblich zur gesellschaftlichen, schulischen und beruflichen Integration der Betroffenen bei. Dies macht deine Berufsausübung nicht nur wertvoll, sondern auch zukunftsweisend.
Warum diese Ausbildung?
Indem du als Heilerziehungspflegerin Menschen mit Beeinträchtigungen unterstützt, fördern und begleitest, zeigst du Verantwortung und Engagement für soziale Gerechtigkeit.
Deine ausgewiesenen Fähigkeiten in dieser Branche ermöglichen es dir, kontinuierlich eigene Fortbildungen zu nutzen und stetig weiterzubilden, um im Job der Gesellschaft am besten gerecht werden zu können.