Masseur-Ausbildung - Einstieg in die Heilberufe
Die Ausbildung zum Masseur und medizinischen Bademeister bietet vielfältige berufliche Möglichkeiten. Absolventen der Ausbildung können nach erfolgreichem Abschluss unter anderem im Reha- und Gesundheitsbereich tätig werden. Die Ausbildung ist kostenfrei erlernbar.
Weiterbildungsmöglichkeiten
Während oder im Anschluss an die Ausbildung kann eine Weiterbildung zum geprüften Wellnesstherapeuten belegt werden. Hierbei wirst du unterschiedliche Therapiemethoden praktisch anwenden, z.B. Elektro-, Licht- und Strahlentherapie.
Berufsbild
Die Tätigkeit als staatlich geprüfter Masseur und medizinischer Bademeister besteht darin, Krankheiten durch physikalische Therapie vorzubeugen, Symptome zu lindern und zu heilen. Du behandelst Patienten nicht nur durch Massagen, sondern wendest auch Heilgymnastik und natürliche Hilfsmittel wie Wärme, Wasser, Licht und Strom an.
Anforderungen
Für den Beruf sind fundierte anatomische und physiologische Kenntnisse erforderlich. Zudem solltest du verschiedene Therapiemethoden kennen und praktisch anwenden können. Ein ärztliches Gesundheitszeugnis über die Eignung zur Ausübung des Berufs ist ebenfalls erforderlich.
Voraussetzungen
Neben dem theoretischen Unterricht absolviert du ein klinisches Praktikum. Hier erfährst du, wie vielfältig der Beruf einsetzbar ist und wirst optimal auf den Berufsstart vorbereitet.
Karrierechancen
Masseure arbeiten oft selbstständig in einer eigenen Praxis, aber auch in Kliniken, Kurbädern, Reha-Zentren und Senioren- und Pflegeheimen. Aufgabenfelder finden sich außerdem in Einrichtungen für behinderte Menschen, Physiotherapie- und Massagepraxen sowie in Fitness- und Wellness-Instituten.