Tätigkeit auf der Station
Tätigkeit auf der Station
Um die komplexen Abläufe kennenzulernen, gibt es in unserer Klinik ein strukturiertes Einarbeitungssystem. Hier stellen Ihnen die verschiedenen Berufsgruppen ihre Arbeitsfelder vor. PiA erhalten zum Beispiel Informationen über das Dokumentationssystem und rechtliche Aspekte in der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Hauptansprechpartner:in wird in der Regel der:die psychotherapeutische Kollege:in der Station sein. Hier ist vorgesehen, dass diese:r die neuen Kolleg:innen anfangs mit in möglichst viele Gespräche nimmt, sofern die Zustimmung des:der Patienten:in dazu erfolgt. Bereits in den ersten Monaten sollten PiA, um Praxiserfahrung zu sammeln, zwei bis drei Patient:innen behandeln. Wie schnell und welche Patient:innen ein:eine PiA aufnehmen wird, obliegt der Einschätzung des Ansprechpartners und wird gemeinsam mit dem:der Oberarzt:ärztin der Station entschieden.
Im Folgenden haben wir die Tätigkeitsschwerpunkte und Betreuungsmöglichkeiten für den stationären Alltag zusammengefasst:
1. Teilnahme an multidisziplinären Teambesprechungen
2. Teilnahme an beziehungsweise Durchführung von Einzel-, Familien-, Jugendamtsgesprächen sowie Gruppentherapien unter Supervision
3. Dokumentation von Therapieeinheiten unter Supervision
4. Schreiben von Befunden und Abschlussberichten unter Supervision
5. Regelmäßige Teilnahme an einer oberärztlichen Supervisionsrunde
6. Regelmäßige Feedbackgespräche
Die Testdiagnostik
Die Testdiagnostik
In der Ambulanz und Tagesklinik Warendorf wird die Testdiagnostik vor Ort durch die Psychotherapeut:innen und Ärzt:innen durchgeführt. Hier werden neben einer Eingangsdiagnostik in der Ambulanz vor allem Intelligenztestungen und störungsspezifische Diagnostik durchgeführt. Da das Erlernen diagnostischer Verfahren ein wichtiger Ausbildungsbestandteil ist, soll den neuen PiAs die Möglichkeit gegeben werden, die unterschiedlichen Verfahren, deren Interpretation und Befundung kennenzulernen, sich darin einzuarbeiten und diese im Verlauf unter Anleitung selbständig durchzuführen (je nach vorherigem Kenntnisstand). Vertiefend ist uns wichtig, dass ein:e PiA insbesondere in die Durchführung komplexer Intelligenztests eingearbeitet wird und diese im weiteren Verlauf ihrer:seiner PT1 unter Supervision auch eigenständig durchführen kann.
Im Folgenden haben wir die Tätigkeitsschwerpunkte im Bereich Testdiagnostik zusammengefasst:
7. Einarbeitung in und Durchführung von Intelligenztestungen, Checklisten sowie störungsspezifischer Testdiagnostik unter Supervision
8. Ggfls. Durchführung strukturierter klinischer Interviews unter Supervision
Rahmenbedingungen und Betreuung der PiA
Rahmenbedingungen und Betreuung der PiA
Im Rahmen der PiA-Zeit bei uns im Hause werden die Ausbildungsteilnehmer:innen die Gelegenheit haben, das Arbeiten auf einer Station kennenzulernen. Um hier Kontinuität im Umgang mit den Kindern und Jugendlichen zu gewährleisten, dem Stationsteam und dem:der jeweiligen Betreuer:in die Möglichkeit zu geben, den:die neue:n Kollegen:in und ihre:seine Fertigkeiten kennenzulernen und sie:ihn in den Stationsalltag einzugewöhnen, ist der Einsatz auf einer Station über die gesamte PT1-Zeit geplant.
Um der theoretischen Ausbildung nachkommen zu können, aber auch ausreichend Zeit für die stationäre Tätigkeit zu haben und in die alltäglichen Abläufe gut integriert zu werden, haben wir einen Tätigkeitsrahmen von vier bis fünf Tagen pro Woche mit einem Umfang von 33,6 Stunden pro Woche vorgesehen. Die Verteilung der Stunden auf vier oder fünf Tage sollte in Abstimmung mit dem:der Oberarzt:ärztin erfolgen.
Darüber hinaus bietet der ärztliche Direktor Prof. Dr. Dr. Holtmann alle sechs bis acht Wochen einen zusätzlichen fallbezogenen Supervisionstermin in der Klinik Hamm an.
Rahmenbedingungen und Betreuung der PiA
Im Rahmen der PiA-Zeit bei uns im Hause werden die Ausbildungsteilnehmer:innen die Gelegenheit haben, das Arbeiten auf einer Station kennenzulernen. Um hier Kontinuität im Umgang mit den Kindern und Jugendlichen zu gewährleisten, dem Stationsteam und dem:der jeweiligen Betreuer:in die Möglichkeit zu geben, den:die neue:n Kollegen:in und ihre:seine Fertigkeiten kennenzulernen und sie:ihn in den Stationsalltag einzugewöhnen, ist der Einsatz auf einer Station über die gesamte PT1-Zeit geplant.
Um der theoretischen Ausbildung nachkommen zu können, aber auch ausreichend Zeit für die stationäre Tätigkeit zu haben und in die alltäglichen Abläufe gut integriert zu werden, haben wir einen Tätigkeitsrahmen von vier bis fünf Tagen pro Woche mit einem Umfang von 33,6 Stunden pro Woche vorgesehen. Die Verteilung der Stunden auf vier oder fünf Tage sollte in Abstimmung mit dem:der Oberarzt:ärztin erfolgen.
Darüber hinaus bietet der ärztliche Direktor Prof. Dr. Dr. Holtmann alle sechs bis acht Wochen einen zusätzlichen fallbezogenen Supervisionstermin in der Klinik Hamm an.